Studie erforscht Leidenschaft und Erfolg in der Kreativwirtschaft
Vielleicht habt ihr euch auch schon einmal gefragt, ob Leidenschaft und Erfolg zusammenhängen und ob eure Musik, wenn ihr sie leidenschaftlich gerne ausübt, eher zum Erfolg führt? Eine aktuelle Befragung, die von der Hochschule macromedia und der Universität Hohenheim durchgeführt wird, erforscht genau das. Der Online-Fragebogen bietet eine strukturierte Möglichkeit, um die eigene Leidenschaft, persönliche Projekte und das eigene Handeln zu reflektieren. Die Beantwortung dauert ca. 15–20 Minuten, ist am besten an einem Computer oder Laptop lesbar, und wird anonym durchgeführt. Daten, die zur Identifikation von Personen führen könnten, werden nicht erhoben. Fragen könnt ihr per Mail stellen. Hier geht es zur Umfrage.
Uni Oldenburg sucht wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in
In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist im Institut für Musik zum 01.10.2021 bzw. nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für zunächst drei Jahre die Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang von 65 % der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 25,87 Std. wöchentlich) zu besetzen.
Die Stelle beinhaltet
- Beteiligung an Forschungsprojekten und wissenschaftliche Dienstleistungen im Forschungsbereich Kulturgeschichte der Musik
- Lehre im Fach Musikwissenschaft entsprechend der Lehrverpflichtungsverordnung (LVVO), derzeit im Umfang von 2,6 LVS
Im Rahmen der Stelle wird Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion) gegeben. Bewerbungsschluss: 30.06.2021
Online-Symposium „Interkulturelles Musizieren“ 25.-26.06.2021
Vom 25.-26.06.2021 veranstalten das Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck und die Universität Vechta das Online-Symposium „Interkulturelles Musizieren“. Ein spannendes Programm mit interessanten Keynotes und Best Practice-Beispielen zu Interkulturellem Musikunterricht, Chorarbeit, kultursensiblem Handeln und mehr erwartet die Teilnehmer*innen, die sich kostenlos bis 25.06. 12 Uhr ta.ca1751350305.zom@1751350305nerei1751350305zisum1751350305segna1751350305lsneb1751350305el.ot1751350305liam1751350305" target="_blank" rel="noopener">hier mit dem Betreff „Interkulturelles Musizieren“ anmelden können. Der Zoom-Link wird nach Anmeldung zum Symposium verschickt. Programmflyer
Universität Regensburg untersucht Lebenssituation von Musiker*innen während der Corona-Pandemie
Forscher*innen der Universität Regensburg untersuchen mit einem Online-Fragebogen die psychologischen Aspekte der gegenwärtigen Lebenssituation von Musikerinnen und Musikern. Seit Beginn der Pandemie sind Musiker*innen von den tiefgreifenden gesellschaftlichen Auswirkungen beruflich, und in den meisten Fällen auch finanziell, in hohem Grad betroffen. Die damit einhergehenden psychologischen und gesundheitlichen Auswirkungen auf die Künstler*innen selbst, aber auch auf die von Live-Kulturangeboten überwiegend abgeschnittene Gesamtbevölkerung, sind noch weitestgehend unerforscht. Die Wissenschaftler*innen führen eine Online-Umfrage durch, deren Ergebnisse zum Diskurs über Gegenwart und Zukunft der Kulturbranche in Deutschland beitragen sollen.
Onlinevortragsreihe „Queer(y)ing Media Culture“ 29.04.-08.07.2021
Am Donnerstag, den 29.04.21 beginnt die Onlinevortragsreihe „Queer(y)ing Media Culture: Queere Perspektiven und Positionen“ der Forschungsstelle Queery, beheimatet bei den Gender Studies Siegen: Die Frage nach Queerness in Medien ist immer eine Frage der Positionierung und der Perspektivierung: Wer stellt die Frage (query)? Um wessen Queering geht es? Wie ist das Queere in einer vielfältigen Kultur zu verorten? Mit dem Ziel, das komplexe Verhältnis von Queerness und audiovisuellen Medien näher zu bestimmen, thematisiert die Vortragsreihe vielfältige Dimensionendes Queery/ing und nimmt dabei queere Medienkultur(en) und ihre Akteur*innen aus unterschiedlichen interdisziplinären Perspektiven und analytischen Zugängen in den Blick. Ebenso wird nach situierten Wissensproduktionen gefragt und danach, wie Konzepte der Queer Studies in den Kunst- und Medienwissenschaften, der Geschichtswissenschaft, den Game Studies, der Romanistik und den Musikwissenschaften produktiv gemacht werden. Zu den Vorträgen immer donnerstags von 17-18:30 Uhr könnt ihr euch hier anmelden.
Masterclass: Morgenland Campus 2021 (jetzt bewerben)
Der Morgenland Campus findet vom 26.-31. Juli 2021 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt. 2016 startete das Morgenland Festival Osnabrück gemeinsam mit dem Institut für Musik (IfM) der Hochschule Osnabrück erstmals die einwöchige Meisterklasse. Sie bietet Studierenden aus aller Welt die Möglichkeit, mit herausragenden Musikerpersönlichkeiten wie Dima Orsho – Gesang (Syrien/ USA s. Foto), welche dem Festival verbunden sind, eine Woche zusammenarbeiten und Spezifika arabischer und „orientalischer“ Musik kennenzulernen. Bis zu 30 aktive und 30 passive Teilnehmer*innen aus ganz Europa können an dem kostenlosen Campus teilnehmen. Über digitale Medien können Gasthörer*innen aus der ganzen Welt an ausgesuchten Veranstaltungen teilnehmen. Acht Dozent*innen betreuen die Student*innen in verschiedenen Ensembles, Lectures ergänzen die Ensemblearbeit. Der Campus wird von abendlichen Jam Sessions an verschiedenen Orten begleitet. Zum Abschluss werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit in einem Konzert vorgestellt. Für weitere Infos oder Nachfragen kontaktiert bitte Theresa Mattusch per Mail.
Muße, Musen und das Müssen – Ringvorlesung
Die Gender-Ringvorlesungstagung 2021 der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stellt unter dem Titel „Muße, Musen und das Müssen – Wissen und Geschlecht in Musik • Theater • Film“ Fragen nach dem Zustand der Welt, initiiert ein Hinterfragen, Besprechbar-Machen und Aktualisieren von Selbstverständnissen sowie Machtverhältnissen und lotet das Queeren neoliberaler Produktionszwänge und Vereinnahmungsmechanismen in Musik • Theater • Film aus.
Die Veranstaltung findet vom 29.-30.04.2021 als Zoom-Meeting statt. Um den link für die Onlineveranstaltung übermitteln zu können, wird um Anmeldung bis 27.4.2021 per Mail gebeten: ta.ca1751350305.wdm@1751350305mki1751350305
Online-Buchpräsentation: „Sprach/Medien/Welten“ 28.04.2021
Am 28.04.2021 können Interessierte in Sachen Gender Wissen ab 17 Uhr eine Online-Buchpräsentation verfolgen. Es geht um Band 8 der Reihe mdw Gender Wissen „Sprach/Medien/Welten“ von Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch und Claudia Walkensteiner-Preschl (Hg.), der einen weiten Bogen spannt. Die Beiträge reichen vom Queer Reading über faire und geschlechterinklusive Sprache zu einer Sprache als Akt der Befreiung hin zu Genderspezifika in der filmischen Erzählung und „Helden von der Stange“. Texte über Musik und Performanz im Melodram um 1800, Liebe und Weisheit in der Musikanalyse sowie eine akustische Selbsterkundung einer Komponistin folgen und ein Streifzug durch queer-feminische(n) Medien(aktivismus) rundet den Parcours ab. Am 28.04. äußern sich zum Buch Andrea Ellmeier und Doris Ingrisch, außerdem ist ein Gespräch von Claudia Walkensteiner-Preschl mit Wilbirg Brainin-Donnenberg (drehbuchFORUMwien) geplant. Wer an der Online-Veranstaltung via Zoom teilnehmen möchte, melde sich bis 27.04. per Mail an.
Call for papers: „Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära“
„Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära“ ist der Titel einer Tagung, die das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Koblenz-Landau in Verbindung mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig, der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der GfM und dem DFG-Projekt „Darstellung und Rezeption klassischer Musiker*innen bei YouTube“ veranstaltet. Die Tagung findet vom 09.-11.06.2022 auf dem Campus Koblenz statt. Eine zentrale Frage der Tagung wird sein: Wie verändern sich traditionelle – beispielsweise ökonomische – Strukturen des Musiklebens, aber auch die Art und Weise, wie Musik gemacht und erlebt wird, durch Digitalisierung? Dazu wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben, der nach Vorschlägen in Form von Vorträgen, Posterpräsentationen und Diskussionsforen fragt. Angebote sollen mit Titel, Abstract (500 Wörter) und Kurzbiographie bis zum 15.05.2021 an die Organisator*innen: Corinna Herr, Univ. Koblenz-Landau (Mail) und Wolfgang Fuhrmann, Univ. Leipzig (Mail) geschickt werden.
Stellenanzeige: Rektor*in gesucht in Linz
Freie Stellen an Kunstuni Graz (AT) & Institut für Jazz
An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sind zur Zeit verschiedene Stellen ausgeschrieben. Am Institut für Jazz werden für ab dem kommenden Wintersemester ein*e Senior Lecturer (w/m/d) für Gehörschulung Jazz (Solfège), Ensembleleitung Jazz, Jazztheorie & Arrangement und ein*e für das Ergänzungsfach Klavier Jazz gesucht (Bewerbungsfrist: 15.04.2021). Außerdem sind dort Stellen für Universitätsassistent*innen für Instrumental- und Gesangspädagogik (Bewerbungsfrist: 17.03.2021) sowie eine Professur für Musikdramatische Darstellung (Frist: 05.05.) u.a. ausgeschrieben.
Call for Proposals für Marie Skłodowska-Curie Stipendium in Schweden
Am Linnaeus University Centre for Intermedial and Multimodal Studies (IMS) in Växjö (Schweden) gibt es für interessierte Postdoktorand*innen die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen und sich dabei im Rahmen eines Marie Skłodowska-Curie Actions Individual Fellowships zu bewerben (s. Anhang). Als Mentor für interessierte Musikwissenschaftler*innen würde Dr. Martin Knust (Mail) fungieren. Das Grants Office kann beim Schreiben des Forschungsantrags ebenfalls behilflich sein.