Stellenausschreibung Lehrauftrag Würzburg

An der Hochschule für Musik Würzburg ist zum Wintersemester 2020/21 ein Lehrauftrag für Historische Musikwissenschaft (2 SWS) zu vergeben. Im Studiengang Master of Performance Gesang sind musikwissenschaftliche Veranstaltungen zu aktuellen Opern- und Konzertprojekten anzubieten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mindestens dreijährige Berufserfahrung als Historische/Historischer Musikwissenschaftler*in an einer Universität sowie der Nachweis pädagogischer Erfahrung. Teamfähigkeit wird vorausgesetzt. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Kunst und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Künstlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung (mit Darstellung des künstlerischen Werdegangs, Überblick über die bisherigen künstlerischen Leistungen, Verzeichnis der Lehrtätigkeit und Nachweis von Zeugnissen) ausschließlich über das Online-Portal bis spätestens 18.9.2020 ein. Bei Fragen wenden Sie sich an Vizepräsident Prof. Martin Hummel ed.gr1752302503ubzre1752302503uw-mf1752302503h@lem1752302503muh.n1752302503itram1752302503.

11.09.2020

Forscherteam will mit Filtern Proben & Konzerte sicherer machen

Wie ein „normales“ Konzert unter Coronauflagen möglich ist, ohne auf Kosten der Sicherheit zu gehen, das haben Wissenschaftler*innen der Bauhaus-Universität Weimar in einem Experiment getestet, an dem Mitglieder der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach und der Staatskapelle Weimar beteiligt waren. Erprobt wurden Filter für Blechblasinstrumente und ein spezielles Visier, die vom Weimarer Forscherteam entwickelt wurden und potentiell infektiöse Atemluft abhalten sollen. Die von ihnen entwickelten Filter bestehen aus herkömmlichem Zellstoff, der in eine wabenartige Form geschnitten wird. Mithilfe eines Klebebands lässt sich der Filter vor dem Schallbecher des jeweiligen Blasinstrumentes oder vor dem Mundstück einer Querflöte locker anbringen. Es zeigte sich: Beim Spielen gelangte die Atemluft der Musiker*innen bis maximal 1,1 Meter weit in den Raum. Eine besonders weite Strecke schaffte der Atemausstoß beim Spielen von Querflöte, Klarinette, Oboe und Fagott sowie beim Singen.

Die Reichweite ließ sich durch den Einsatz des Zellstofffilters ohne akustische Einbußen „stark reduzieren“, bis auf 15 Zentimeter Reichweite bei der Querflöte. Allerdings seien die Filter – mit Ausnahme der Querflöte – nur bei Blechblasinstrumenten sinnvoll, räumen die Wissenschaftler*innen ein, da hier die gesamte Atemluft aus dem Schallbecher entweiche. Die Experimente ergaben zudem, dass auch Mund-Nasen-Bedeckungen sowie ein eigens entwickeltes Visier, der „BauhausUniVisor“, die Menge der ausgestoßenen Atemluft eindämmen können. Allerdings stellte das Forscherteam fest, dass als Nebeneffekt auch der Ton gedämpft wird. Deshalb sei das Visier ausschließlich für Proben, nicht aber für ein Konzert vor Publikum geeignet.

10.09.2020

Hochschule Düsseldorf sucht neue Lehrkräfte (Bewerbung bis 11.09.)

Die Hochschule Düsseldorf, University Of Applied Sciences, sucht für den Herbst neue Lehrkräfte:

Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) für die Mitarbeit im interdisziplinären Projekt „Community Work/Community Musik“ mit Schwerpunkt Kulturarbeit, 51W20F, Beginn 15.10.2020, befristet bis 31.08.2022 und Teilzeit (50%) – Infos

Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) für die Mitarbeit im interdisziplinären Projekt „Community Work/Community Musik“ mit Schwerpunkt Musik, 52W20F, Beginn 15.10.2020, befristet bis 31.08.2022 und Teilzeit (50%) – Infos

Interessent*innen können sich bis 11.09.2020 online über das bereitgestellte Formular bewerben. Bei Rückfragen steht Frau Juliane Kuhrmann, Tel. 0211/4351-8324 zur Verfügung.

09.09.2020

Uni Hamburg sucht Gleichstellungsreferent*in

Die Universität Hamburg sucht in der Stabsstelle Gleichstellung schnellstmöglich einer*n GLEICHSTELLUNGSREFERENT*IN (M/W/D) -EGr.13TV-L- unbefristet in Vollzeit. Die Stelle ist auch teilzeitgeeignet.
Aufgaben: Zur Verwirklichung der geschlechtergerechten Teilhabe müssen Konzepte für zentrale Maßnahmen zur Durchsetzung der Geschlechtergerechtigkeit in allen Qualifikationsstufen entwickelt und die Projekte initiiert sowie teilweise durchgeführt, evaluiert und überwacht werden. Dieses umfasst die wissenschaftliche wie organisatorische Begleitung der Maßnahmen.
Dazu gehören u. a. ein zentrales Gastwissenschaftlerinnen-Programm und ein zentrales Programm zum Wiedereinstieg z. B. nach einer Familien- oder Krankheitsphase, Mitarbeit in verschiedenen Gleichstellungsgremien sowie den darin abgestimmten Maßnahmen wie Gleichstellungsfonds mit Agathe-Lasch Coaching plus divers, Frauenförderfonds, Qualifizierungsfonds oder Gleichstellungspreis. Bewerbungsschluss ist der 06.09.2020.

17.08.2020

RESTART-19 simuliert Konzertszenarien und sucht Teilnehmer*innen

Keine*r weiß, wie lange die Abstandsregelungen wegen Covid-19 noch bestehen bleiben und so lange wird die Livemusik- und Clubszene noch heftig darben. Um das Risiko für eine Ansteckung in verschiedenen Szenarien zu untersuchen und besser zu verstehen, beginnt daher in Kürze ein Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Halle (Saale). RESTART-19 steht für „Risk prEdiction of indoor SporTs And cultuRe events for the Transmission of COVID-19“ und hat zum Ziel, das Risiko eines Ausbruchs mit COVID-19 durch Hallen-Großveranstaltung zu simulieren und dabei Rahmenbedingungen zu erforschen, unter denen solche Veranstaltungen trotz Pandemie wieder durchgeführt werden können, ohne eine Gefährdung der Bevölkerung zu riskieren. Die Studie sucht dafür gesunde Proband*innen zwischen 18-50 Jahren, die bereit sind, am 22.08.2020 in der Zeit von 8-18 Uhr ein Konzert von Tim Bendzko (kostenlos!) in der Quarterback Immobilien Arena in Leipzig zu erleben. Mit Hilfe von Trackern am Körper werden während des Konzerts die Abstände zwischen den Personen aufgezeichnet, mit floureszierender Farbe die häufigsten Kontaktstellen der Konzertbesucher*innen festgestellt. Anmeldeschluss: 13.08.2020

10.08.2020

Buchpräsentation via Zoom 08.06.2020: Jahrbuch Musik und Gender Band 12

Am 9. Juni 2020 wird um 18 Uhr die neue Ausgabe des Jahrbuchs Musik und Gender Bd. 12 vorgestellt. Der Band „Marginalisierungen – Ermächtigungen. Intersektionalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb“, hg. von Björn Dornbusch und Kordula Knaus und Anke Charton wird via Zoom-Konferenz präsentiert, für die sich Interessierte bis 8. Juni (12 Uhr) per Mail anmelden können. Der Link zur Veranstaltung wird dann zugesandt. Alle Autor*innen und das Herausgeberteam werden anwesend sein.

25.05.2020

Studie zu Musikverhalten in Corona-Zeiten

Das internationale Forschungsprojekt „Music Use in the Time of Corona“ hat am 20. April eine Online-Umfrage gestartet. Melanie Wald-Fuhrmann und Lauren Fink vom Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt, Niels Chr. Hansen (Aarhus), Lindsay Warrenburg (Boston), Claire Howlin (Dublin) und Will Randall (Jyväskylä) möchten die Veränderungen des Musikverhaltens während der Coronakrise dokumentieren und auswerten. Die Umfrage fragt nach dem persönlichen Musizieren und Musikhören vor und nach der Krise. Es geht um die technischen Formate, die genutzt werden, um die Gründe und Motivationen für das Musikhören und -machen u.v.m. Unter diesem Link könnt ihr an der Studie teilnehmen (Dauer: ca. 25 Min., Teilnehmer*innen müssen mindestens 18 Jahre alt sein).

04.05.2020

Offene Professuren & Stellen an der Uni Graz

An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Institut für Ethnomusikologie, gelangt ab dem Wintersemester 2021/22 eine Universitätsprofessur für Ethnomusikologie (Bewerbungsschluss: 30.04.2020) zur Besetzung. Am Institut für Klavier ist eine Stelle als Instrumental-Korrepititor*in ausgeschrieben (Bewerbungsschluss: 29.07.2020). Am Institut für Jazzforschung wird ein*e studentische*r Mitarbeiter*in für Jazz- und Popularmusikforschung gesucht (Bewerbungsschluss: 06.05.2020), am Institut für Musikpädagogik ein*e Professor*in für Instrumental-(Gesangs-)Pädagogik (Bewerbungsschluss: 30.04.2020). Auch am Institut Jazz wird jemand gesucht: ein*e Universitätsprofessor*in für Schlagzeug Jazz (Bewerbungsschluss: 29.05.2020).
27.04.2020

Professur für Musikpädagogik/Musikdidaktik in Würzburg zu besetzen

An der Hochschule für Musik Würzburg ist zum Sommersemester 2021 eine Professur (m/w/d) für Musikpädagogik / Musikdidaktik (W3) zu besetzen.

Ihre Aufgaben: Zentral ist die Vertretung des Fachs Musikpädagogik/Musikdidaktik in seiner ganzen Breite in Forschung und Lehre sowie die curriculare Verantwortung und Weiterentwicklung der Lehramtsstudiengänge. Das Aufgabenfeld umfasst vor allem Lehrveranstaltungen für alle Lehramtsstudiengänge (Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium) einschließlich der Betreuung von Schulpraktika, Projekten, wissenschaftliche Arbeiten und Promotionen. Die teamorientierte Zusammenarbeit in Hochschulgremien und Arbeitsgruppen sowie die Bereitschaft zur Vernetzung inner- und außerhalb der Hochschule sind essentiell.

Ihr Profil: Vorausgesetzt werden ein fachspezifischer Hochschulabschluss, eine qualifizierte Promotion im Fach Musikpädagogik und zusätzliche wissenschaftliche/musikdidaktische Leistungen. Zudem wird neben Erfahrungen in der Hochschullehre eine mehrjährige Unterrichtspraxis in der Schule erwartet. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Hochschule ist bestrebt, den Frauenanteil in der Lehre zu erhöhen und fordert qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Gegebenenfalls kann die Ausstattung der Stelle über das Professorinnenprogramm des BMBF zusätzlich gefördert werden.

Fühlen Sie sich angesprochen? Die Hochschule freut sich auf Ihre Online-Bewerbung im Bewerbungsportal der Hochschule für Musik Würzburg und um Übermittlung Ihrer Unterlagen als Datei im PDF-Format (ausführlicher Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis; Auswahl der drei wichtigsten Publikationen außerhalb der Dissertation; Dokumentierung pädagogischer Eignung etc.). Die Online-Bewerbung ist bis spätestens 08.06.2020 möglich. Bei Fragen zu fachlichen Aspekten wenden Sie sich bitte schriftlich an: ed.gr1752302503ubzre1752302503uw-mf1752302503h@pv-1752302503remmi1752302503zrov1752302503. Personalrechtliche Auskünfte erteilt Ihnen Herr Noe unter 0931/32187-2304.

06.04.2020

Professur für Musikwissenschaft Paderborn zu besetzen

Am Musikwissenschaftlichen Seminar der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W2-Universitätsprofessur (w/m/d) für Musikwissenschaft zu vergeben. Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, die das Fach Musikwissenschaft in großer Breite in Forschung und Lehre vertritt. Erwünscht sind dabei Forschungsschwerpunkte, welche die im Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn vorhandenen Arbeitsgebiete sinnvoll ergänzen (wie z. B. Ältere Musikgeschichte, Digitale Musikwissenschaft/Digital Humanities, populäre Musik, systematische Musikwissenschaft).

Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber werden eine hohe Bereitschaft zur Kooperation und die Mitarbeit an der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Musikwissenschaftlichen Seminars erwartet. Erwartet wird ebenfalls die Mitarbeit in den Gremien der universitären Selbstverwaltung sowie aktives Engagement bei der Einwerbung von Drittmitteln. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung neben den üblichen Unterlagen ein auf den Standort Detmold/ Paderborn bezogenes Lehr- und Forschungskonzept von 3-5 Seiten Umfang bei.

Einstellungsvoraussetzungen: Einstellungsvoraussetzungen sind gemäß § 36 Abs. 1 Ziff. 1 bis 4 HG NW (abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen) sowie Forschungs- und Lehrerfahrung in dem benannten Gebiet. Die Universität Paderborn strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen als Hochschullehrerinnen an und fordert daher qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Ebenso ist die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) erwünscht.

Auskünfte erteilt Prof. Dr. Andreas Münzmay, Geschäftsführender Leiter Musikwissenschaftliches Seminar, Tel. 05231 975-672, ed.nr1752302503obred1752302503ap-in1752302503u@yam1752302503zneum1752302503.saer1752302503dna1752302503. Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 4245 bis zum 14.05.2020 als PDF-Datei (in einem Dokument) per E-Mail an: ed.bp1752302503u@wk-1752302503naked1752302503.

06.04.2020

Call for Contributions: Beiträge für musiconn.kontrovers

Wie wollen wir miteinander sprechen? Wie können wir in der Musikwissenschaft fruchtbar miteinander streiten? Für dynamische Formen des Austauschs stehen innerhalb digitaler Medien bereits Plattformen zur Verfügung. Obwohl sie Entgrenzung versprechen und zum Forschungsalltag gehören, werden diese neuen Kommunikationskanäle keineswegs so frei genutzt, wie es die Technologie ermöglichen würde: Wissenschaftler*innen einer Teildisziplin, einer Forschungsgemeinschaft oder einer räumlich definierten Community bleiben häufig unter sich. Blogs bieten eine Möglichkeit der Öffnung. Sie können Foren für direkte und kontroverse Diskussionen sein und die Aufmerksamkeit auf jene Kernfragen lenken, zu denen die Stimmen möglichst vieler KollegInnen und Kollegen gehört werden sollten.
Der Blog Musiconn.kontrovers will neue Impulse setzen und Gesprächsangebote machen. Unter der Dachmarke musiconn des Fachinformationsdienstes (FID) Musikwissenschaft bietet der Blog die Chance, ein Debattenformat in der digitalen Infrastruktur des Faches zu etablieren. Ziel des Blogs sind sachliche, unhierarchische Kontroversen über Kernfragen des Fachs, in der auch unfertige und strittige Gedanken ein Forum finden. Nach einer Pilotphase soll nun der Blog geöffnet werden: Wer einen Beitrag oder einen Gedanken zur Musikwissenschaft zur Diskussion stellen möchte, melde sich gerne per Mail an die Redaktion unter ed.nn1752302503ocisu1752302503m@noi1752302503tkade1752302503r.sre1752302503vortn1752302503ok1752302503. Die Redaktion freut sich über Texte mit 1000 bis 1500 Wörtern. Auch Kommentare und Repliken zu den bereits publizierten Texten sind jederzeit willkommen.
23.03.2020

Geschäftsleitung für Zentrum Gender & Diversity gesucht

Im Zentrum Gender und Diversity an der Universität Hamburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer bzw. eines Tarifbeschäftigten als Geschäftsleitung des hochschulübergreifenden Zentrums Gender und Diversity – EGr. 13 TV-L – unbefristet in Vollzeit zu besetzen. Die Stelle ist auch teilzeitgeeignet. Bewerbungsschluss: 15.03.2020.  Zur Ausschreibung geht es hier.

04.03.2020