Stellenausschreibung Praedoc Musikwissenschaft

Die Anton Bruckner Privatuniversität bietet künstlerische und künstlerisch-pädagogische Studiengänge in den Sparten Musik, Schauspiel und Tanz. Sie suchen ein*e Musikwissenschaftler*in die*der neue Impulse im Bereich der historischen Musikwissenschaft, der musikbezogenen Genderforschung oder der Popularmusikforschung setzt. Bewerber*innen mit abgeschlossenem Hochschulstudium in Musikwissenschaft, die eine Dissertation mit Schwerpunkt im Bereich der historischen Musikwissenschaft, der musikbezogenen Genderforschung oder der Popularmusikforschung anstreben, können ihre Unterlagen bis zum 24.2.2020 ausschließlich auf elektronischem Weg über das Bewerber*innen-Portal einreichen.

05.02.2020

Call for papers: „Körper(lichkeit) in der Musik des 20. und 21. Jhdts.“

Das performative und konzeptuelle Potenzial des menschlichen Körpers rückte seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Fokus künstlerischer Auseinandersetzung, wo es sich, von ausführlicher ästhetischer und wissenschaftlicher Reflexion begleitet, heute als selbstverständliche Kategorie etabliert hat. Die Tagung „Körper(lichkeit) in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts“ vom 05.-06.11.2020 im Zentrum für Genderforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz widmet sich kompositorischen und performativen Konzepten, in welchen der menschliche Körper nicht nur als Mittel zum Zweck der Klangerzeugung eingesetzt und als nebensächlich verstanden wird, sondern in welchen dessen Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten im Zentrum künstlerischer Überlegungen stehen. Um die Thematik von „Körper“ und „Körperlichkeit“ in der Musik möglichst umfangreich diskutieren zu können, werden Einreichungen aus unterschiedlichen Disziplinen (Musikwissenschaft, Gender Studies, Theaterwissenschaft, Tanzwissenschaft, Disability Studies etc.) sowie interdisziplinäre Ansätze begrüßt. In der Überzeugung, dass dieses komplexe Themenfeld durch ein Miteinander von Theorie und Praxis um zusätzliche Facetten bereichert werden kann, sind zudem Beiträge aus dem Bereich der künstlerischen Forschung ausdrücklich erwünscht.

Bewerbungen müssen ein Abstract (max. 300 Wörter) und eine Kurzbiographie (max. 150 Wörter inkl. Kontaktdaten) umfassen. Im Falle eines Lecture recital kann zudem weiteres Material (etwa Audio- oder Videodateien) beigefügt werden. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis 8. März 2020 an ta.ca1752393104.guk@17523931040202y1752393104dobdn1752393104acisu1752393104m1752393104.

22.01.2020

Pop Personae – Tagung in Bayreuth

Unter dem Titel Pop Personae. Performing and Negotiating Identities in Popular Music veranstaltet die Universität Bayreuth vom 24.–25. Januar 2020 eine interdisziplinäre Tagung (Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und American Studies der Universität Bayreuth)

Zahlreiche internationale Wissenschaftler*innen (darunter Philip Auslander, Aisha Durham und Stan Hawkins) werden auf dieser interdisziplinäre Konferenz darüber diskutieren, wie im Popmusikbetrieb Star Personae durch Musik, Narrative, visuelle Aspekte etc. kreiert werden. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Aushandeln der Identitätskategorien Gender, Race, Sexualität etc. gelegt, sowie auf den Einsatz von Medientechnologien.

20.01.2020

18. Arbeitstagung zu Frauen- und Geschlechterstudien 29.-30.01.20

Auf der 18. Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG)“ vom 29.-30.01.2020 sollen wieder sowohl hochschulpolitische, disziplinäre und kommunikationsbasierte Entwicklungen und Fragestellungen als auch gesamt-gesellschaftliche Anliegen und Debatten in den Blick genommen werden. Wichtiges Grundanliegen der KEG ist der qualifizierte Erfahrungsaustausch zwischen den institutionalisierten Einrichtungen im deutschsprachigen Raum wie auch der Dialog mit außeruniversitären feministischen Projekten. Der Erfahrungsaustausch soll zur diagnostischen Sicht auf Potentiale und Herausforderungen der Hochschul- und Universitätsentwicklungen verhelfen und dazu beitragen, Formen und Strategien der Institutionalisierung zu reflektieren und weiter voran zu treiben.

Auf der Arbeitstagung diskutieren die Teilnehmer*innen in Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen. Die AG 8 beschäftigt sich z.B. mit „Gleichstellungspolitik und Gender Studies an Kunsthochschulen und -universitäten: Gender-(Studies-)Lehre und Geschlechterforschung„. Diese KEG-AG8 findet diesmal in Kooperation mit der Fachgruppe Frauen- und Geschlechterstudien der Gesellschaft für Musikforschung (Cornelia Bartsch und Katharina Hottmann) statt. Die anderen Arbeitsgruppen sind im Programm nachzulesen, ausführliche Abstracts findest du hier.

Anmeldung bis zum 20.01.2020 unter: .ed.o1752393104etsop1752393104@02021752393104redne1752393104g_gf1752393104

Veranstaltungsort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

11.01.2020

Cfp: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien

Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung veranstaltet vom 05.-07.06.2020 an der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg eine themenoffene Arbeitstagung. Sie soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die  Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglied in der Fachgruppe sein. Interessierte schicken ihre Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2000 Zeichen) bis 29.02.2020 an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch, ed.gr1752393104ubned1752393104lo-in1752393104u@hcs1752393104trab.1752393104ailen1752393104roc1752393104 und PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg), ed.nn1752393104amtto1752393104h-tra1752393104gmuab1752393104@nnam1752393104ttoh.1752393104anira1752393104htak1752393104.

08.01.2020

Dozent*innen in der Schweiz gesucht

HEMU, Musikfachhochschule Waadt, Wallis und Freiburg vereint fast 500 Studierende aus 39 Nationalitäten an ihren verschiedenen Standorten und ist Teil der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO). Aufgrund von Teil- oder Ganzpensionierungen werden zum 1. September 2020 im Blechblasdepartement 3 Positionen frei: Horn (15-30%, noch festzulegen), Tuba (10-30%, ausbaubar) und Trompete (15-40% ausbaubar in den nächsten zwei Jahren). Den vollständigen Ausschreibungstext findet ihr hier. Bewerbungen sind per E-Mail mit Lebenslauf, Motivationsschreiben, Kopien Ihrer Diplome und Arbeitszeugnisse bis zum 05.01.2020 an Frau Laurence Jovicic: hc.lc1752393104-umeh1752393104@seni1752393104amuhs1752393104ecruo1752393104sser1752393104 einzureichen. Infos

Ein*e Dozent*in für Gesang/Musik im Fachbereich Theater (50-70 %, befristet) wird zum 01.02.2020 oder 01.08.2020 von der Hochschule der Künste in Bern (CH) gesucht. Gesucht wird ein*e Musiker*in und erfahrene Lehrperson, die die Studierenden der HKB in Gesang und musikalischer Theaterarbeit unterrichtet und die Schnittstelle Musik-Theater mit ihnen immer wieder neu auslotet. Wichtig sind Theatererfahrung und stilistische Offenheit. Die Ausschreibung ist hier zu finden, bewerben könnt ihr euch hier.

Eine Dozentur für das Hauptfach Piano Jazz (20-40%) hat die Zürcher Hochschule der Künste ausgeschrieben. Gesucht wird eine international renommierte Künstlerpersönlichkeit ab dem Herbstsemester 2020. Bewerbungsschluss: 31.01.20. Infos
Außerdem soll ab dem Herbstsemester 2020 auch eine Dozentur für das Nebenfach Piano Jazz (10-25%) besetzt werden. Gesucht wird eine dynamische und künstlerisch aktive Persönlichkeit, die in der (inter)nationalen Szene verwurzelt und international präsent ist. Bewerbungsschluss: 31.01.20. Infos

10.12.2019

Leiter*in Studiengang Bachelor of Arts in Musik Jazz (40%) in Basel (CH) gesucht

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit rund 12000 Studierenden. Am Institut Jazz der Hochschule für Musik ist per 01.02.2020 die Stelle der/des Leiter*in mit Arbeitsort Basel zu besetzen. Als Leiter*in tragen Sie für den Bachelor-Studiengang Jazz die künstlerische, pädagogische und organisatorische Verantwortung, betreuen das aktuelle Studienangebot und sind an dessen Koordination, Evaluation und Wei­ter­ent­wicklung entscheidend beteiligt. Die vollständige Ausschreibung ist hier zu lesen.

Ihre Bewerbung können Sie Nadja Sele, HR-Verantwortliche, bis zum 31.12.2019 online hier zukommen lassen. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gern Prof. Bernhard Ley, Institutsleiter, T +41 61 333 13 12.
10.12.2019

Lehraufträge zu Genderthemen an Kunstuniversität Graz zu vergeben

Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt im Studienjahr 2020/21 drei wissenschaftliche einsemestrige Lehraufträge und einen künstlerischen einsemestrigen Lehrauftrag zu Genderthemen in Musik- und/oder Theaterwissenschaft im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden. Bewerben können sich:
a) einschlägig qualifizierte Wissenschaftler*innen der KUG
b) einschlägig qualifizierte Künstler*innen der KUG
c) Institutsvorständ*innen mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird
d) externe Interessent*innen: Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen. Zudem muss abgeklärt werden, in welchem Curriculum die LV angeboten wird (Infos). Bei Fragen wenden Sie sich bitte vorab ans Zentrum für Genderforschung.

Bewerbungsfrist: 19.01.2020. Hier könnt ihr euch die Ausschreibung in Gänze anschauen: Ausschreibung_Lehre_Gender_2020-21

04.12.2019

Lehraufträge zum Thema Diversität an der Kunstuniversität Graz zu vergeben

Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt im Studienjahr 2020/21 jeweils einen musik-/ theaterwissenschaftlichen und einen künstlerischen einsemestrigen Lehrauftrag im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden zum Thema Diversität, in denen Kategorien wie Ethnizität, Gender, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung etc. in ihren Zusammenhängen thematisiert und kritisch hinterfragt werden. Bewerben können sich:
a) einschlägig qualifizierte Wissenschaftler*innen der KUG
b) einschlägig qualifizierte Künstler*innen der KUG
c) Institutsvorständ*innen mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird
d) externe Interessent*innen: Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen. Zudem muss abgeklärt werden, in welchem Curriculum die LV angeboten wird (Infos). Bei Fragen wenden Sie sich bitte vorab ans Zentrum für Genderforschung.

Bewerbungsfrist: 19. Januar 2020, hier könnt ihr euch die vollständige Ausschreibung anschauen: Ausschreibung_Lehre_Diversität_2020-21

04.12.2019

Gesellschaft für Popularmusikforschung schreibt Förderpreis 2019 aus

Nachwuchs-Pop-Wissenschaftler*innen aufgepasst! Zum zehnten Mal schreibt die GfPM (Gesellschaft für Popularmusikforschung) einen Förderpreis für junge Wissenschaftler*innen für den besten deutschsprachigen Aufsatz auf dem Gebiet der Erforschung populärer Musik aus. Thematisch und methodisch sind keine Grenzen gesetzt, solange sich die Aufsätze mit populärer Musik im weiteren Sinne (d.h. auch Jazz, Schlager, Musical etc.) befassen. Die Jury des Preises, die aus dem Wissenschaftlichen Beirat der GfPM besteht, bewertet vor allem die innovative, originelle Thematik, die einwandfreie Methodik und die gelungene sprachliche Form der Texte. Voraussetzung für eine Berücksichtigung der Einreichung ist, dass der Artikel bisher noch nicht veröffentlicht wurde und der GfPM das Erstveröffentlichungsrecht eingeräumt wird. Teilnehmer*innen sollten sich noch in der Qualifikationsphase (BA bis frühe Postdoc-Phase) befinden. Die Mitgliedschaft in der GfPM ist keine Voraussetzung für die Teilnahme, gleichwohl richtet sich diese Ankündigung auch an den wissenschaftlichen Nachwuchs aus den eigenen Reihen.

Die deutschsprachigen Aufsätze können bis zum 15. Dezember 2019 eingereicht werden. Die/den Gewinner*in erwartet ein Preisgeld von 300.-€, eine kostenlose Vereins-Mitgliedschaft über zwei Jahre und eine Veröffentlichung im hauseigenen Magazin.

07.11.2019

Buchtipp: „“Sounds like a real man to me“ – Populäre Kultur, Musik und Männlichkeit“

In populärer Kultur ist Männlichkeit ein vielschichtiges Thema – hörbar und sichtbar in Sounds, Performances, Medien, Moden, Biographien, Szenen und (Selbst-)Inszenierungen. Was ist Männlichkeit? Zu dieser nicht (mehr) eindeutig zu beantwortenden Frage liefern populäre Musiken, Medien und Szenen diverse Aussagen und Darstellungen, mal eher traditionell, mal eher transgressiv, wobei sich durch Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Herkunft oder Behinderung jeweils Bedeutungsverschiebungen ergeben. Anhand vielfältiger populärkultureller Phänomene bietet der Sammelband „„Sounds like a real man to me“ – Populäre Kultur, Musik und Männlichkeit“ (hrsg. von Laura P. Fleischer und Florian Heesch) aus der Reihe Geschlecht und Gesellschaft (Bd. 69) facettenreiche Einblicke in die aktuelle Männlichkeitsforschung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Da gibt es z.B. einen Beitrag von Rosa Reitsamer und Rainer Prokop über Authentizität und Männlichkeit im österreichischen Hip Hop. Marion Gerards schreibt über Männlichkeitsinszenierungen von Musikern mit Behinderung, Katrin Losleben beleuchtet (Auto-)Biografien von Musiker_innen. Sarah Schauberger unternimmt eine ethnografische Erkundung zu Courtney Barnett. Der Sammelband richtet sich vor allem an Studierende und Dozierende der Gender Studies, Soziologie, Musikwissenschaft sowie der Kultur- und Medienwissenschaften.

07.11.2019

Workshop „Neue Musik ist spielbar!“ 14. & 16.11.2019 @ HfMT Köln

An dem über 4 Jahre von der Europäischen Union geförderten Projekt Composer Collider Europe nehmen Kompositionsstudierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Aristotle University Thessaloniki und des Royal Conservatoire The Hague teil und erarbeiten in intensiven Projektphasen neue Werke mit dem Ensemble Musikfabrik. Am 16. November sind vier der Uraufführungen im Konzertsaal der HfMT zu erleben. Außerdem haben Musikinteressierte die Möglichkeit, selbst musizierend aktiv zu werden und an einem der spielBar Workshops teilzunehmen, die am 14. und 16. November in der Hochschule stattfinden: „Lernen Sie eine Musizierpraxis kennen, die keinespieltechnischen, sondern vor allem schöpferische und geistige Ansprüche an die Beteiligten stellt. Das Angebot richtet sich an Laien und Amateur*innen ohne besonderes Spezialwissen, ebenso wie an ausgebildete Musiker*innen, Musikpädagog*innen und Lehrer*innen, die neue Herangehensweisen des Musizierens und der Vermittlung kennenlernen möchten. Offenheit und Neugier genügen, um sich durch spielBar kreative Gestaltungsräume zu erschließen und den Blickwinkel auf die eigenen künstlerischen Möglichkeiten zu erweitern. Wir laden Sie ein, diese außergewöhnliche Erfahrung in zwei unabhängigen Workshops mit uns zu teilen“, heißt es in der Ankündigung. Anmeldung werden bis zum 8.11.2019 unter ue.ki1752393104rbafk1752393104isum@1752393104nnamk1752393104nilk.1752393104asere1752393104ht1752393104 erbeten. Der Eintritt ist frei.

Do, 14.11.2019 | 19-22 Uhr | Raum 114 & Sa, 16.11.2019 | 10–13 Uhr | Raum 001

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln

31.10.2019