Dozent/in für Popularmusik in Groningen (NL) gesucht

An der Universität Groningen (NL) wird zur Zeit ein/e Dozent/in für Geschichte und Theorie der Popularmusik gesucht: „For this position, we seek an excellent candidate specializing in modern music with possible areas of expertise such as electronic dance music, the music industry, musical theatre, rock, popular music of the world, but other areas of concentration can also be considered. The candidate’s work should exhibit a familiarity with contemporary theoretical approaches such as post-colonial theory, queer theory, music and affect, and/or new musicology. It should also reflect an understanding of new analytical models, which recognize and theorize the values and modes of identification attached to musical genres, practices, and interpretive regimes. In terms of research, a candidate with expertise in cognitive and/or empirical approaches is of interest. Experience in ethnomusicological research methods is also desirable. More broadly, research undertaking an engaged commitment to understanding the relations between popular music institutions and communities is welcome, especially when examining music’s role in negotiating cultural identities (such as race, ethnicity, nation, gender, and sexuality). Ultimately the highest priority is for an exceptional candidate with relevant expertise and internationally significant research potential“. Bewerbungsschluss: 24.04.2016

22.03.2016

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen für DFG Projekt in Paderborn und Detmold gesucht

Am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold sind im DFG-Projekt „Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen für wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen. Es handelt sich jeweils um eine zunächst auf 3 Jahre befristete Tätigkeit im Umfang von 65% der regelmäßigen Arbeitszeit. Die Möglichkeit zur Promotion / wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist
gegeben. Die Frist für die Bewerbung läuft bis zum 25. März 2016. Vorstellungstermine sind voraussichtlich der 30. und der 31. März 2016.

13.03.2016

Arbeitstagung „Musik und Gender“ 01.-03. April 2016 Köln

Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft der Musikforschung veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Arbeitstagung „Musik und Gender“ vom 1.-3. April 2016. Die themenoffene Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei NachwuchswissenschaftlerInnen (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Interessiert? Hier findet Ihr das Programm: http://www.musicdiversity.ch/_m/filer_public/e0/66/e06652c3-220a-4529-ad1a-f202c2e93430/hfmt_flyer_arbeitstagung_musik_gender_koln.pdf.

Achtung, begrenzte Teilnehmerzahl! Eine persönliche Anmeldung wird bis zum 20.03.2016 per Mail an ed.nl1726675957eok-t1726675957mfh@r1726675957reh.a1726675957nniro1726675957c1726675957 erbeten.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln

28.02.2016

Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“ – historische Spurensuche mit SchülerInnen startet in Lübeck

Das Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) parallel zur Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“ konzipiert hat, geht in die heiße Phase: ab Mitte Februar starten die Schulpraktika, in denen die angehenden MHL-Musikpädagogen mit Schülerinnen und Schülern neun schleswig-holsteinischer Schulen auf historische Spurensuche gehen und konkrete Projekte und Produkte zu Lübecks Mittelaltergeschichte entwickeln. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Musikvermittlungsprojekt „Klingende Steine“ steht Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte. Mit dem Projekt erprobt die MHL neue Wege der Ausbildung von Musikpädagogen, die Theorie und Schulalltag enger miteinander verzahnen. Wie lässt sich Lübecks kulturelles Erbe für den Schulunterricht lebendig erschließen? Mit dieser Frage haben sich Studierende und Dozenten in rund hundert internen und öffentlichen Veranstaltungen seit Oktober 2015 beschäftigt: Es gab Vorlesungen und Seminare in den Fächern Musikpädagogik, Erziehungswissenschaften, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Konzerte, Vorlesungen, Klingende Museumsführungen sowie eine neunteilige Ringvorlesung, die die Studierenden auf ihren Einsatz in der Schule vorbereitet haben. In neun Schulen der Region werden sie vom 18. Februar bis zum 16. März ihr Wissen im Musikunterricht umsetzen und die SchülerInnen bei einem kreativen Prozess begleiten, an dessen Ende eine große Abschlussrevue steht: Alle entstandenen multimedialen Produkte und Projekte werden die SchülerInnen vor der historischen Kulisse des Lübecker Katharineums am Montag, 21. März um 17 Uhr in einer konzertanten Revue präsentieren. Dort wird zu erleben sein, wie eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte im Schulalltag aussehen kann. Die Schulprojekte reichen von Tanzvorführungen, über Improvisationen und Filmmusik zu mittelalterlichen Themen bis hin zur Modernisierung eines Chorals mit Elementen aus Rock, Pop und Jazz.

Für die Studierenden des fünften Semesters im ‚Bachelor of Arts Musik Vermitteln‘ ist das Projekt „Klingende Steine“ ihr erster praktischer Einsatz in der Schule. Gut vier Wochen haben sie Zeit, um die kreative Auseinandersetzung mit Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte zu begleiten. Projektleiter Prof. Hans Bäßler: „Mit dem Projekt ‚Klingende Steine‘ erproben wir nicht nur eine völlig neue kulturerschließende Musikpädagogik, wir haben es auch auf eine neue Nachhaltigkeit hin konzipiert“: Alle Projekte, die die SchülerInnen erarbeiten, werden in einem digitalen interaktiven Schulbuch mit ihren Hintergrundinformationen dokumentiert und können auch von nachfolgenden Lehrergenerationen genutzt werden. Die neue Schulbuchproduktionstechnik hat dem Projekt eine Nominierung als Leuchtturmprojekt des Deutschen Musikrates 2016 eingebracht.

Die konzertante Revue, die mit der Präsentation aller Schülerarbeiten abschließt, findet am Montag, 21. März um 17 Uhr im Katharineum zu Lübeck statt. Der Eintritt zur Revue ist frei.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Folkwang Universität der Künste und Ruhr-Universität Bochum starten neues Studium für MusikwissenschaftlerInnen

Zum Wintersemester 2016/17 bieten die Folkwang Universität der Künste und die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein neues und innovatives Studienprogramm für MusikwissenschaftlerInnen an: Der Zwei-Fächer-Bachelor Musikwissenschaft (180 ECTS-Punkte) bietet die Möglichkeit, das Fach Musikwissenschaft an Folkwang mit einem zweiten Fach aus den Sozial- und Ostasienwissenschaften an der RUB zu kombinieren. Diese neuen Studienrichtungen sind interessant für MusikwissenschaftlerInnen, die sich profiliert mit der Musiksoziologie und Musikethnologie beschäftigen möchten. Berufsfelder liegen neben akademisch-wissenschaftlichen Tätigkeiten z.B. im Bereich von Kulturmanagement, Verlagsarbeit, Museen und der Öffentlichkeitsarbeit.
Zugangsvoraussetzungen sind der Nachweis der allgemeinen oder einschlägig fachgebundenen Hochschulreife sowie Kenntnis der deutschen Sprache. Für das Fach Musikwissenschaft ist die erfolgreiche Teilnahme am Folkwang-Eignungsprüfungsverfahren eine besondere Zugangsvoraussetzung. Bewerbungsfrist ist der 15. März.

Seit dem WS 2004/2005 gibt es an der Folkwang Universität der Künste den bundesweit einzigartigen Bachelor Studiengang „Musikwissenschaft in Kombination mit einem künstlerischen Fach“. Zudem wird der Zwei-Fächer-Bachelor in Kombination mit einem wissenschaftlichen Fach angeboten. Dazu kooperiert Folkwang seit 2010 mit der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (DUE). Die soeben unterzeichnete neue Kooperation mit der RUB ermöglicht nun ab WS 2016/17 zwei weitere Studienrichtungen für diesen Zwei-Fächer-Bachelor: Neben der Musikwissenschaft an Folkwang kann für das zweite Fach an der RUB gewählt werden zwischen: „Kultur, Individuum und Gesellschaft“, „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, „Japanologie“, „Koreanistik“ sowie „Sinologie“. Bewerbungsfrist ist hier der 15. Juli.

An welcher Hochschule die Studierenden des Zwei-Fächer-Bachelor „Musikwissenschaft in Kombination mit einem wissenschaftlichen Fach“ jeweils als HaupthörerIn eingeschrieben sind, können sie selbst entscheiden. Das Studium B.A. Musikwissenschaft umfasst drei Studienjahre (6 Semester) und beginnt immer zum Wintersemester; Bewerbungsfrist ist der 15. März.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Erstes Treffen der „Initiative Digitale Musikwissenschaft“ bei DHd-Tagung in Leipzig

Der digitale Wandel verändert Arbeits-, Forschungs- und Publikationsmöglichkeiten in der Musikwissenschaft. Um den derzeit existierenden Bemühungen, Projekten und Initiativen innerhalb der Gesellschaft für Musikforschung eine gemeinsame Plattform zu geben, will die “Initiative Digitale Musikwissenschaft” in der Gesellschaft für Musikforschung einen ersten Anstoß geben. Neben einer bereits eingerichteten Mailingliste (ed.nf1726675957d.vre1726675957stsil1726675957@sumg1726675957id1726675957) soll es im Frühjahr 2016 ein erstes Treffen geben: am Dienstag, 8. März, 10:30 bis 12:00 Uhr im Rahmen der DHd-Tagung in Leipzig (DHd – digital humanities im deutschsprachigen Raum).

15.02.2016

Jazzstudie 2016: Vorstellung der Ergebnisse 16.03.2016

Über 2.000 professionelle Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nahmen im vergangenen Jahr an einer großen Online-Befragung zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen teil. Nun stellt das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, gemeinsam mit den Initiatoren der Studie, dem Jazzinstitut Darmstadt, der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) und der IG Jazz Berlin die Ergebnisse der Studie der breiten Öffentlichkeit vor. Am Mittwoch, den 16. März wird die Jazzstudie2016 im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin präsentiert. Neben dem Autor der Studie, Dr. Thomas Renz, wird auch Siegmund Ehrmann (MdB), Vorsitzender im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags, eine Bewertung der Ergebnisse vornehmen.

Weitere Infos: www.jazzinstitut.de

08.02.2016

Symposium „Musik und Homosexualität“ Bremen 29.-30.01.2016

Das Institut für Kunst- und Musikwissenschaft an der HfK Bremen lädt zum Symposium „Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik“ am 29./30. Januar 2016 ein. Das Symposium konzentriert sich bewusst nicht auf eine musikhistorische, personenbezogene oder ikonologische Perspektive, sondern nimmt die beiden Pole „Musik“ und „Homosexualität“ wechselseitig und gleichgewichtig in den Blick. Nicht die eindeutige oder zugeschriebene sexuelle Orientierung, sondern die mögliche Wahrnehmungsweise von Musik und Mensch steht im Mittelpunkt des Symposiums. Das Panorama der Themen ist ebenso vielfältig wie das der beteiligten Fächer: ReferentInnen aus Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Slawistik, ein Literaturwissenschaftler, ein Filmregisseur und ein Komponist treffen zusammen, um u. a. über die politischen und moralischen Aspekte des Themas zu diskutieren, nach innermusikalischen Gestaltungsweisen zu fragen oder die Schwierigkeiten einer adäquaten Analysemethode zu problematisieren. Populäre Musik steht gleichberechtigt neben Opernraritäten und autonomer Instrumentalmusik. Instrumentenwahl, Maskeraderie und Intermedialität spannen ein weites Betrachtungsfeld auf. Am Freitagabend wird ein Film gezeigt, der Wissenschaft und Fiktion zusammenbringt und auf künstlerische Weise von der Relevanz eines Themas zeugt, dessen Vielfalt während des Symposiums durch rege Diskussionsbeiträge vertieft werden soll.

Fr. 29.01. 11-20:30 Uhr
Sa. 30.01. 10:30-15:30 Uhr

Eine vorherige Anmeldung zur Tagung ist nicht notwendig; der Eintritt ist frei. Wer am Samstag am Mittagessen teilnehmen möchte, sollte dies verbindlich mitteilen.

Veranstaltungsort: Kammermusiksaal der HfK Bremen, Dechantstraße 13–15, 28195 Bremen (1. Etage)

24.01.2016

Mainzer Jazzgespräch: „No, It’s a Woman’s World, Too!“ 20.01.2016

Am Mittwoch, 20. Januar findet um 19:30 an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz eine neue Ausgabe der Mainzer Jazzgespräche statt, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule für Musik Mainz, des Musikwissenschaftlichen Instituts Mainz und des Jazzinstituts Darmstadt. Das Thema der Veranstaltung lautet: „‚No, It’s a Woman’s World, Too!‘ Warum der Jazz keine Männerdomäne mehr ist…“, und dabei geht es, quasi im Nachklatsch zur Konferenz „Gender and Identity in Jazz“ im letzten Oktober, um die Frage, wie es mit der Stellung von Frauen im Jazzalltag bestellt ist. Die Podiumsgäste werden darüber sprechen, dass es jede Menge Musikerinnen gibt und dass sich das Publikum für diese Musik ändert, fragen aber auch, wo etwa die Journalistinnen, die Festivalmacherinnen und Wissenschaftlerinnen im Jazz sind, oder warum in zwei der drei öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Bigbands hierzulande nach wie vor keine Musikerinnen mitwirken. Gäste des Mainzer Jazzgesprächs sind diesmal die Saxophonistin Angelika Niescier (Köln), die Veranstalterin Nadin Deventer (Jazzfest Berlin) und die Herausgeberin Christine Stephan (Zeitschrift Jazzthetik, Münster). Das von Wolfram Knauer moderierte Mainzer Jazzgespräch schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, und so wird die Veranstaltung von Studierenden der Hochschule für Musik Mainz musikalisch umrahmt: die Band „Fräulein Pugh“ präsentiert Vocal Jazz – deutsch gesungen, das Duo Al-ler/Camargo improvisiert moderne Grooves, das Duo Haberecht/Hering spielt traditionellen Jazz.

Die Gesprächsrunde und das Konzert werden vom SWR mitgeschnitten. Gleichzeitig wird das Mainzer Jazzgespräch erstmals von einem gemeinsamen Praxisprojekt der SWR-Jazzredaktion und der Mainzer Hochschule für Musik begleitet. Studierende sind für Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion der Sendung zuständig. Unter Anleitung der erfahrenen SWR-Redakteurin Julia Neupert werden sie gemeinsam eine Sendung im SWR-Studio Mainz produzieren, die dann am 1. März um 21 Uhr im 2. Hörfunkprogramm des SWR gesendet wird.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik Mainz, Roter Saal, Jakob-Welder-Weg 28, 55128 Mainz.
Eintritt frei, Spenden erbeten.

19.01.2016

Fortbildungstagung „Frauen in Musikausbildung und -beruf“ 29.-30. Januar 2016

Als ein Ergebnis der gemeinsamen Arbeit im Rahmen des Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung zur Förderung von Chancengleichheit an den Thüringer Hochschulen veranstaltet die Musikhochschule Franz Liszt in Weimar vom 29. bis 30. Januar 2016 die Fortbildungstagung für Studierende und Lehrende „Frauen in Musikausbildung und -beruf“.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Helen Geyer (Weimar-Jena) und Katharina Steinbeck M. A. (Weimar-Jena) wird die historische, gegenwärtige und zukünftige Situation von Musikerinnen, Musikpädagoginnen und Musikwissenschaftlerinnen/Dozentinnen/Professorinnen in Musikausbildung und Arbeitsleben thematisiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es zum Tagungsprogramm: Programm Frauen in Musikausbildung und -beruf (pdf, 45 kB)

Veranstaltungsort: Marie-Seebach-Stiftung Weimar, Tiefurter Allee 8, 99425 Weimar

Anmeldung: http://www.tkg-info.de/wp-content/uploads/2015/12/Anmeldung_Frauen-in-Musikausbildung-und-Beruf.pdf (Anmeldeschluss: 24. Januar 2016)

18.01.2016

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an Hochschule für Musik Basel (CH) gesucht

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit über 10’000 Studierenden. Die Hochschule für Musik und die Hochschule für Alte Musik – Schola Cantorum Basiliensis bilden zusammen die Musikhochschulen der FHNW / Musik Akademie Basel. An der Hochschule für Musik ist per 01.04.2016 folgende Stelle mit Arbeitsort Basel zu besetzen:
Wissensch. Mitarbeiter/in (30–50 %) im SNF-Forschungsprojekt „Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen Musikunterricht“

Ihre Aufgaben:
Innerhalb des interdisziplinären SNF-Projekts „Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation (trAVis-school) zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen Musikunterricht“ (Leitung: Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel, und Dr. Michael Kunkel, FHNW) wird im Kontext einer ICT-integrierenden Lernkultur ein innovatives Lehr-Lernszenario für den Musikunterricht entwickelt. Ziel ist die Verbesserung der interaktiven Lehrmittelsituation in den Schulen und eine zeitgemässe Medienkompetenzförderung von Schülerinnen und Schülern. Sie bringen in dieses Projekt Ihre in musikpädagogischer Forschung und Praxis erworbene Expertise ein und sind zuständig für die kooperative Planung eines innovativen digitalen Unterrichtsszenarios im Team mit Lehrkräften, für die Organisation und Durchführung der Datenerhebung sowie für die evaluierende Aufbereitung und Publikation der Ergebnisse. Die Anstellung ist befristet (je nach Pensum auf mind. 2 bis max. 3 Jahre).

Ihr Profil:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium in Musikpädagogik, Musikwissenschaft und/oder Musik bzw. in Erziehungswissenschaft, Medien­wissen­schaft oder Pädagogischer Psychologie. Zudem besitzen Sie Forschungs­erfahrung, vorzugsweise im Rahmen einer Promotion, oder gute forschungs­methodische Kenntnisse und haben Freude an teamorientierter, wissen­schaft­licher Projektarbeit. Sie sind eine selbstständige, initiative und zuverlässige Persönlichkeit mit Interesse an einem innovativen Forschungsumfeld mit intensivem Kontakt zur musikalischen Praxis/Ausbildung und zu einem renom­mierten universitären Kooperationspartner, die ihre Fähigkeiten innerhalb eines aufgeschlossenen und hoch motivierten Forschungsteams mit Kompetenzen im Schnittfeld von Musik und Medienwissenschaft entfalten möchte.

Bewerbungsschluss: 11.01.2016 . Hier geht es zur Online-Bewerbung: https://apply.refline.ch/655298/1104/VH-AYhn8lQKI.xL9.udxsPZ5IYkvEFYoXoMOfPiYgjJOtkvTuadRD8/apply.

Weitere Infos: Dr. Michael Kunkel, Leiter der Forschungsabteilung der Hochschule für Musik, T +41 61 264 57 35.

01.12.2015

Arbeitsgespräch „Herstory. Frauen sammeln, beschreiben, bewerten, erklären Musik“

Das Arbeitsgespräch Herstory. Frauen sammeln, beschreiben, bewerten, erklären Musik am 11.12.2015 von 9-17 Uhr ist ein Treffpunkt am Schluss der ersten Förderperiode des im Sommer 2006 gegründeten Forschungszentrums Musik und Gender (fmg). Im Januar 2015 wurde die Finanzierungszusage durch die Mariann Steegmann Stiftung für weitere 10 Jahre erneuert, also bis 2026 verlängert. Innerhalb einer Wissenschaftslandschaft im Takt immer neuer Drittmittelanträge ist es ein fast irrealer Zustand, 20 Jahre unbehelligt von Existenzsicherungs-Bemühungen sammeln, beschreiben, bewerten und erklären zu können und auf diese Weise Menschen in ein dynamisches Forschungsgebiet hineinziehen, sie fördern und ihnen Freiraum für ihre Entwicklung geben zu können.

In der ersten Förderperiode standen das kulturelle Handeln von Frauen und der Themenkomplex ›Orte der Musik‹ im Zentrum der Forschungen im fmg; vor allem aber ging es um Menschen, die sich an diesem Ort entwickeln konnten. Dass im ersten Jahrzehnt so viele Mitarbeitende das fmg durchlaufen würden, war nicht zu erwarten. Sie haben sich entfaltet, etabliert und die Ideen und Erfahrungen aus dem fmg an viele verschiedene Orte getragen. Somit hat sich auf vielfältige Weise das Ziel des fmg, ein Vernetzungszentrum zu sein, erfüllt: Menschen, die vor Ort im fmg gedacht, geschrieben, gesammelt, vermittelt, diskutiert, sich auf neue Erfahrungen und Themen eingelassen und Ideen entfaltet haben, haben all dies an andere Orte mitgenommen. Sie kommen nun im Arbeitsgespräch zusammen, um in drei Sektionen – Musikforschende Frauen; Rezipierende und darüber schreibende/sich äußernde Frauen (und Männer); Frauen-Forschung/Frauen-Netzwerke – in Dialoge über ihre Arbeit einzutreten.

Das Programm des Arbeitsgesprächs findet Ihr hier: http://www.fmg.hmtm-hannover.de/fileadmin/www.fmg/Downloads/Arbeitsgespraech_2015_Flyer.pdf. Die Teilnahme am Gespräch ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 01.12.2015 wird gebeten unter ed.re1726675957vonna1726675957h-mtm1726675957h@gmf1726675957.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Hörsaal 202, Emmichplatz 1, 30175 Hannover.

25.11.2015