Call For Papers: Hard Wired. Arbeitsgespräche zur Heavy Metal-Forschung V
Musik gilt als bedeutendes Bildungsgut. Sie wird in allen allgemeinbildenden Schulen und an Musikschulen unterrichtet; oft wird musikalische Bildung staatlich gefördert. Doch welche Rolle spielt Heavy Metal in einem Bildungskontext? Im Zug einer Erweiterung schulischer und akademischer Lehr- und Lerninhalte steht Heavy Metal als musikalischer bzw. kultureller Bildungsgegenstand zur Verfügung. Kulturelle Bildung umfasst in einem weiten Sinn aber auch informelle Bildungsprozesse, die innerhalb von diversen Kulturformen stattfinden. Heavy Metal als Teil von Kultur impliziert deshalb immer schon Bildung, und zwar auf unterschiedlichen Ebenen: Zunächst gehört Wissen über die spezifische Kultur zur Fanidentität; wer eine solche erwerben und Teil der Fangemeinschaft werden möchten, muss entsprechendes Wissen erwerben. Die Frage stellt sich, wie solche Aneignungsprozesse allgemein und in verschiedenen Subgenres des Heavy Metal funktionieren? Wie lernen Fans die Konventionen der Heavy Metal-Subgenres? Was erlernen sie wodurch? Welche Wissensinhalte werden in welchen Subgenres besonders betont? Welche werden marginalisiert? Zweitens verfügen MusikerInnen häufig über virtuose musikalische Fertigkeiten, aber auch über ein umfassendes kulturelles Wissen. Dies spiegelt sich z.B. in Expertenfragen in Magazinen (Hörtests etc.). Außerdem stellen sich Fragen nach einer Professionalisierung innerhalb des Heavy Metal. Seit Kurzem lässt sich eine Tendenz zur Institutionalisierung von Heavy Metal-Bildung in speziellen Studiengängen (Niederlande, England) sowie zur gezielten Förderung von Nachwuchsbands (z.B. durch die Wacken Foundation) beobachten. Doch wie ist diese Entwicklung zu deuten? Eignet sich der „rebellische“ Heavy Metal überhaupt als anerkanntes Bildungsgut oder steht er in Gefahr, durch Institutionalisierung und Professionalisierung zu konventionalisieren und zu verbürgerlichen? Drittens stellt sich die Frage nach der Rolle von Heavy Metal in der Musikbildung der staatlichen Schulen. Welche musikpolitischen Vorstellungen sind mit Heavy Metal verbunden? Welche Arten der Integration dieses, bzw. Abgrenzungen gegen dieses Musikgenre sind zu beobachten? Ist Heavy Metal in staatlichen Schulen als Bildungsgegenstand anerkannt oder wird er marginalisiert? Viertens wird auch die Universität als Bildungsinstitution sowie die Wissenschaft als Bildungsprogramm im Zentrum stehen. Hier stellen sich selbstreflexive Fragen nach den Auswirkungen der Erforschung von Heavy Metal. Was bedeutet es, wenn Heavy Metal an Universitäten und Hochschulen studiert wird? Wie prägen Forschungen über Heavy Metal die Musik und die Szene? Neben der Darlegung von Bildungsprozessen rund um Heavy Metal soll in der Tagung auch explizit das (selbst)reflexive Nachdenken über Chancen und Herausforderungen spezifischer Blickwinkel gefördert werden.
Noch bis Ende Dezember 2014 werden Abstracts zu diesem Themenbereich mit max. 500 Wörtern Länge inkl. Kurzbiographie des/der Vortragenden an Florian Heesch und Anna-Katharina Höpflinger erbeten:
ed.ne1752606724geis-1752606724inu.k1752606724isum@1752606724hcsee1752606724h.nai1752606724rolf1752606724, hc.hz1752606724u.sse1752606724cca@r1752606724egnil1752606724fpeoh1752606724.a1752606724.
Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste eröffnet
In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und unter großer Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit wurde am Samstag, den 04.10. das Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste in Bochum eröffnet. Ab sofort nimmt es mit dem Masterstudiengang „Populäre Musik“ für die ersten sechs Studierenden den regulären Ausbildungsbetrieb in der Prinz-Regent-Str. 50-60 auf, zukünftig soll es acht Studienplätze pro Semester geben. Der Bewerbungsschluss für das kommende Sommersemester ist am 15.11.2014.
Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien sucht studentische Hilfskraft
Das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien sucht zum 01.12.2014 eine studentische Hilfskraft (80 Std./Monat). Das Aufgabengebiet liegt schwerpunktmäßig im Bereich Studium und Lehre und beinhaltet insbesondere die Unterstützung der Studierenden in Belangen der vom Centrum angebotenen GenderStudies. Voraussetzung für die Beschäftigung ist ein abgeschlossenes BA-Studium, gute EDV-Kenntnisse (speziell MS-Office-Paket) sowie ein besonderes Interesse an Frauen-und Geschlechterforschung. Teamfähigkeit, Flexibilität und die Mitarbeit an den Centrums-Schwerpunkten sowie an Veranstaltungen des Centrums werden erwartet. Die Tätigkeit dient zugleich der eigenen Aus-und Weiterbildung. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden in elektronischer Form bis zum 17.10.2014 erbeten an das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien, ed.tr1752606724ufkna1752606724rf-in1752606724u.zos1752606724@murt1752606724necgc1752606724.
Resonanzkörper Festival Frankfurt 10.-12.10.2014
Auf dem Campus Bockenheim in Frankfurt soll ein Kulturcampus realisiert werden, doch die Mühlen der Politik mahlen langsam. Deshalb bringt jetzt das Festival RESONANZ_KÖRPER Kunst und Wissenschaft, StudentInnen und Publikum zusammen und lädt vom 10.-12.10.2014 auf dem Campus Bockenheim Menschen ein, in Resonanz zu gehen mit künstlerischen Produktionen und wissenschaftlichen Einblicken. Die Festivalmacher, der Verein aussenwelt e.V., möchte KünstlerInnen und ForscherInnen auffordern, Neuland zu betreten und damit das Publikum in einem einzigartigen Erlebnisraum in Schwingung versetzen. So werden Perspektivenwechsel zum Programm und das Denken und Wissen unserer Zeit aus den Seminaren und Forschungslabors herausgelockt und neu aufgemischt. In dieser spannenden Interaktion lässt sich Kunst erleben, die Wissen hervorbringt und Wissenschaft, die sich der Kunst öffnet. Zum Programm gehören Vorträge, Installationen, Performances, Konzerte, Tanz, Theater, ein HipHop Rap-Contest, Open Jams u.v.m.
Ringvorlesung Gender Studies und Musik XVI: Familie – Freundschaft – Konstellationen
Am Dienstag, 28.10.14 beginnt die Ringvorlesung Gender Studies und Musik XVI „Familie – Freundschaft – Konstellationen“ in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Vortrag „Frei aber einsam „f a e“ – MusikerKonstellationen“ mit Prof. Dr. Beatrix Borchard. Zum Inhalt der Ringvorlesung heißt es: „Familienbeziehungen und Freundschaftskonstellationen von Musikerinnen und Musikern sind und waren schon immer ein Thema im Musikleben. Hier stoßen wir auf das Wirken auch von Frauen als selbständige Musikerin und/oder Gattin, Witwe, Schwester oder Tochter, die Werke aufführte, Klavierauszüge anfertigte, Noten kopierte oder den Nachlass sicherte und herausgab. Ebenso begegnen uns Väter, die Karrieren förderten oder verhinderten, vorbildliche Großväter, Brüder, Onkel und die „Ahnen“ überhaupt, die meist männlich gedacht sind. Aber nicht nur in Genealogien und Stammbäumen von Musikern spielt die Familie als Beschreibungsmuster eine wichtige Rolle, auch in der Instrumentenkunde kennt man Instrumentenfamilien, in der Musiktheorie wird mit Familienmetaphern gearbeitet, Familiendramen und Freundschaftskonstellationen sind Gegenstand auf der Opernbühne, in der Symphonischen Dichtung, im Popsong und im Lied, Pop-Bands und klassische Ensembles setzen sich aus Familienmitgliedern zusammen oder begründen ihrerseits eine ganz eigene Form der Wahl-Verwandtschaft. Welche Rolle spielen „Familie – Freundschaft – Konstellationen“ für die Entstehung, Aufführung, Tradierung, den Erfolg einer Musik? In sieben Ringveranstaltungen mit wissenschaftlichen Vorträgen und künstlerischen Aufführungen in Zusammenarbeit mit den Instrumental- und Vokal-Studiengängen der HfMT werden wir diesen Fragen nachgehen“. Die Veranstaltungen finden jeweils 14tägig von 18:00 – 19:30 im Mendelssohn-Saal der Hochschule statt, der Eintritt ist frei.
Weitere Termine:
04.11.14 „Familienkitsch? Freundschafts- und Familienbilder in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts“ mit Prof. Dr. Nina Noeske
18.11.14 „Familiendramen auf der Bühne: Leos Janacek“ mit Prof. Dr. Melanie Unseld
02.12.14 „’und in der Schule […] endlich auch des Bernacchi gebildet. Vom Kastraten zum contralto musico: Gesangsgenealogie im 18. und frühen 19. Jahrhundert“ mit Dr. Anke Charton. Weitere Termine siehe Flyer: Ringvorlesung-XVI_Flyer_140903_DRUCK.pdf (pdf, 91 kB).
Infos & Kontakt: ed.gr1752606724ubmah1752606724.tmfh1752606724@kciB1752606724.anit1752606724raM1752606724, www.hfmt-hamburg.de
Wiss. Mitarbeiter/in Musikwissenschaft für Forschungsprojekt „Musik/Musikvermittlung und Gender im Internet“ gesucht
An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist zum 1. November 2014 zu besetzen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in – Entgeltgruppe 13 TVL- im Fach Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung; Teilzeitbeschäftigung mit der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit. Die Stelle ist aus Drittmitteln finanziert und deshalb vorläufig befristet bis zum 31.12.2015.
• Aufgabengebiet: Wissenschaftliche Betreuung des Bereichs „Musikerinnen-Lexikon“ im Forschungsprojekt „Musik/Musikvermittlung und Gender im Internet“; mit einem Schwerpunkt auf der redaktionellen Betreuung der englischen Übersetzungen; verbindliche Führung der deutschen, englischen und französischen Korrespondenz; hochschulübergreifende Vernetzung des Forschungsprojekts und Beantragung von Fördergeldern.
• Anforderungen: Abgeschlossenes Studium (Magister oder Master) in Musikwissenschaft oder 1. Staatsprüfung für das Unterrichtsfach Musik. Erfahrung mit Internet und Neuen Medien; Kenntnis der musikwissenschaftlichen Genderforschung, Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit und Vermittlungsfragen, nachgewiesene organisatorische und kommunikative Fähigkeiten, sehr gute Englisch- und Französisch-Kenntnisse.
Bewerbungen mit aussagefähigen Bewerbungsunterlagen werden bis zum 15. Oktober 2014 erbeten an:
Prof. Dr. Beatrix Borchard (Studiendekanat III), Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12,
20148 Hamburg.
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung gesucht
An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist – vorbehaltlich der Finanzierung durch das Professorinnenprogramm – kurzfristig folgende Stelle zu besetzen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in – Entgeltgruppe 13 TVL – Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung; Teilzeitbeschäftigung mit der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (50 Prozent), vorläufig befristet bis zum 31.3.2016.
• Aufgabengebiete: Mitarbeit in Forschung und Lehre insbesondere im Bereich Musik und Gender, Bearbeitung eines eigenen Promotionsprojekts
• Anforderungen: mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Studium (Master/Magister) in Musikwissenschaft oder 1. Staatsprüfung für das Unterrichtsfach Musik, Kenntnisse im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung, Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit und Vermittlungsfragen, organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
Bewerbungen mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, kurze Skizze des Promotionsprojektes von 1-3 DinA4-Seiten) werden bis zum 10.10.2014 erbeten an: Personalabteilung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg. Bitte senden Sie zusätzlich eine elektronische Fassung Ihrer Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in einer pdf-Datei) an: ed.gr1752606724ubmah1752606724-tmfh1752606724@ekse1752606724on.an1752606724in1752606724.
Weitere Infos & Kontakt: ed.gr1752606724ubmah1752606724-tmfh1752606724@ekse1752606724on.an1752606724in1752606724, http://www.hfmt-hamburg.de/aktuelles/offene-stellen/wissenschaftliche-mitarbeit-2/
Solidaritäts-Erklärung für GenderforscherInnen
Ein Aufruf erreichte uns von der Kritischen Uni Kassel: Es gab in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Schmähattacken gegen GenderforscherInnen, die teilweise in ernstzunehmenden Morddrohungen mündeten. In Kassel gab es vor kurzem einen besonders brisanten Fall einer Soziologie-Professorin, die wiederholt von leider bekannten Protagonisten der Anti-Gender-Bewegung angefeindet wurde. Das Thema ist in folgendem Artikel des Tagesspiegel gut zusammen gefasst: http://www.tagesspiegel.de/wissen/brutale-drohungen-im-internet-hetze-gegen-genderforscherinnen/10318416.html . Die Solidarität von institutioneller Seite war eher zurückhaltend, weshalb Einzelpersonen aus Kassel nun eine Solidaritätserklärung verfasst haben, die mittlerweile circa 300 Personen gezeichnet haben, darunter viele Fachvertreter der Genderforschung. Hier könnt Ihr die Erklärung unterzeichnen: http://www.kritischeuni.de/?p=2569.
Veranstaltung zur NS-Forschung in der österreichischen und deutschen Musikwissenschaft
Das Institut 14 – Musikästhetik der Kunstuniversität Graz lädt am Montag, 10. Oktober 2014 ab 16:30 Uhr zur Veranstaltung „NS-Forschung in der österreichischen und deutschen Musikwissenschaft. Zum Agieren von Personen und Institutionen 1933/1938 bis 1945 sowie dessen Nachwirkungen“ . Zum Thema: Historische Forschung über den Nationalsozialismus in der Musikwissenschaft begann erst in den 1980er Jahren. Frühe Arbeiten wie Joseph Wulfs Quellensammlung über die Künste und Kunstwissenschaften im Nationalsozialismus oder die Publikationen von Fred K. Prieberg blieben lange Zeit weitgehend unbeachtet. In den letzten Jahren gab es durch verstärkte historische Forschungsprojekte, durch die Erschließung weiterer Archive und durch den Einsatz engagierter Forscher und Forscherinnen in Österreich und Deutschland neue Erkenntnisse, die in der Musikwissenschaft zur Diskussion herausforderten. Clemens Zoidl und Boris von Haken werden in Vorträgen ihre Forschungsprojekte präsentieren. Anschließend findet eine Diskussion mit Barbara Boisits, Christa Brüstle, Andreas Dorschel, Boris von Haken und Clemens Zoidl statt.
Veranstaltungsort: Palais Meran, Florentinersaal, Leonhardstr. 15, A-8010 Graz
Weitere Infos: Christa Brüstle, Andreas Dorschel, Tel. 0316/389-3140, ta.ca1752606724.guk@1752606724eltse1752606724urb.a1752606724tsirh1752606724c1752606724,
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Internationale Arbeitstagung „Grenzgänge“ 03.-04.10.2014
„Grenzgänge – Gender, Ethnizität und Klasse als Wissenskategorien in der Musikwissenschaft“ heißt eine internationale Arbeitstagung, die das musikwissenschaftliche Seminar der Universität Basel vom 03.–04. Oktober 2014 veranstaltet. Als relativ junge Disziplin entstand die akademische Musikforschung im modernen Sinne in der Zeit, als die europäischen Geisteswissenschaften im späten 19. Jahrhundert durch neue technische Aufzeichnungsmethoden und Messverfahren vor dem Hintergrund des europäischen Kolonialismus herausgefordert wurden. Hugo Riemanns berühmte Replik auf Erich Moritz von Hornbostel, das europäische Tonsystem sei ein «historisches Faktum, das man mit ein paar mangelhaft gebohrten Pfeifen aus Polynesien oder mit fragwürdigen Gesangsleistungen farbiger Weiber nicht über den Haufen rennt», dokumentiert eindrücklich sowohl die Virulenz dieser Herausforderung für die Fachgeschichte als auch die darin intersektional verschränkten Kategorien Gender und Ethnizität.
Die Tagung «‹Grenzgänge› – Gender, Ethnizität und Klasse als Wissenskategorien der Musikwissenschaft» wird anhand von Beispielen aus der Wissenschaftsgeschichte sowie an Fallstudien aus geographisch und kulturell diversen musikalischen Feldern untersuchen, wie der disziplinäre Blick auf musikwissenschaftliche Gegenstände eine europäische Musikgeschichte konstruiert und hybride Phänomene verdeckt hat. Ziel ist es, bis heute wirksame epistemische und institutionelle Ausschlüsse genauer in den Blick zu bekommen.
Sektionen: Grenzfiguren der Wissensorganisation, Intersektionale Perspektiven, Fallstudien I und II, Politiken
Vortragende: Barbara Alge (Rostock), Julio Mendívil (Hildesheim), Theresa Beyer (Bern), Thomas Hilder (Hildesheim), Rosa Reitsamer (Wien), Sara Ross (Bern), Christa Brüstle (Graz).
Konzeption und Leitung: Cornelia Bartsch (Basel) und Britta Sweers (Bern)
Weitere Infos & Kontakt: hc.sa1752606724binu@1752606724hcstr1752606724ab.ai1752606724lenro1752606724c1752606724,http://mws.unibas.ch/
HfMT Hamburg: Umfrage zu einer Studie
Urbane Räume spielen als Orte des Lebens, des Arbeitens, des Vernetzens und der Inspiration eine wichtige Rolle für das Schaffen von Musikerinnen und Musikern. Die Interaktion zwischen Musikschaffendem und Stadt ist ein Thema, dass im wissenschaftlichen Diskurs der letzten Jahre an Aufmerksamkeit gewann, jedoch auch weiterhin viele Fragen aufwirft. Andre Hein ist Masterstudent im Studiengang Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit führt dieser mit Unterstützung von Robin Kuchars aus dem Fachbereich Kulturwissenschaften der Leuphana Universität in Lüneburg eine Studie zu den Standortfaktoren musikalischen Schaffens in Deutschland durch. Die zentralen Fragen der aktuellen Studie sind: Was macht eine Stadt für Musiker attraktiv? und – Welche lokalen Faktoren befördern musikalisches Schaffen? Die Ergebnisse der Studie sollen neue Erkenntnisse für Musikwissenschaft, Stadtsoziologie und Kulturpolitik liefern. Dieses tiefere Verständnis für die Entstehung von Musik im jeweiligen lokalen Kontext kann langfristig zur Schaffung günstiger örtlicher Bedingungen für die musikalische Tätigkeit beitragen. An der Studie könnt Ihr unter folgendem Link: www.umfrageonline.com/s/add2088 teilnehmen.
(Quelle: www.popbuero.de)
Professuren an Anton Bruckner Privatuniversität in Linz (A) zu besetzen
An der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sind folgende Positionen zu besetzen:
Universitätsprofessur für Komposition / Schwerpunkt elektronische Musik/Computermusik im Ausmaß einer halben Lehrverpflichtung ‐ 11 Wochenstunden (Beginn: 01.10.2015)
Die Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz plant die Neueinrichtung eines Instituts für Komposition, Computermusik und Dirigieren. Damit soll für die Pflege und Weiterentwicklung der zeitgenössischen Musik ein angemessener organisatorischer Rahmen geschaffen werden. Aktuell sind Bereiche der Komposition – vertreten durch eine Professur Jazzkomposition und durch eine Teilzeitstelle für Computermusik – in andere Institute integriert. Das Profil der Kompositionsprofessur liegt im Bereich der elektronischen Musik – damit soll das Potenzial im Rahmen des bereits installierten Computermusikstudios weiter entwickelt werden. Ein zentrales Ziel ist es, Kooperationen mit dem Ars Electronica Center, der Kunstuniversität Linz und anderen Partnern weiter auszubauen. Bewerbungsschluss: 06.10.2014
Universitätsprofessur für Komposition / Schwerpunkt zeitgenössisches Musiktheater
im Ausmaß einer halben Lehrverpflichtung ‐ 11 Wochenstunden (Beginn: 01.10.2015)
Entsprechend dem wichtigen Stellenwert, den die Anton Bruckner Privatuniversität der kunstspartenübergreifenden Zusammenarbeit einräumt, soll der Schwerpunkt der ausgeschriebenen Kompositionsprofessur im Bereich der zeitgenössischen Musiktheaterkomposition liegen. Bewerbungsschluss: 06.10.2014
Universitätsprofessur für Gitarre
im Ausmaß einer halben Lehrverpflichtung ‐ 11 Wochenstunden (Beginn: 01.03.2015) Bewerbungsschluss: 13.10.2014
Weitere Infos: http://www.bruckneruni.at/Services/Stellenausschreibungen/Anton-Bruckner-Privatuniversitaet