Jazzstudie 2016: Vorstellung der Ergebnisse 16.03.2016

Über 2.000 professionelle Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nahmen im vergangenen Jahr an einer großen Online-Befragung zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen teil. Nun stellt das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, gemeinsam mit den Initiatoren der Studie, dem Jazzinstitut Darmstadt, der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) und der IG Jazz Berlin die Ergebnisse der Studie der breiten Öffentlichkeit vor. Am Mittwoch, den 16. März wird die Jazzstudie2016 im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin präsentiert. Neben dem Autor der Studie, Dr. Thomas Renz, wird auch Siegmund Ehrmann (MdB), Vorsitzender im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags, eine Bewertung der Ergebnisse vornehmen.

Weitere Infos: www.jazzinstitut.de

08.02.2016

Symposium „Musik und Homosexualität“ Bremen 29.-30.01.2016

Das Institut für Kunst- und Musikwissenschaft an der HfK Bremen lädt zum Symposium „Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik“ am 29./30. Januar 2016 ein. Das Symposium konzentriert sich bewusst nicht auf eine musikhistorische, personenbezogene oder ikonologische Perspektive, sondern nimmt die beiden Pole „Musik“ und „Homosexualität“ wechselseitig und gleichgewichtig in den Blick. Nicht die eindeutige oder zugeschriebene sexuelle Orientierung, sondern die mögliche Wahrnehmungsweise von Musik und Mensch steht im Mittelpunkt des Symposiums. Das Panorama der Themen ist ebenso vielfältig wie das der beteiligten Fächer: ReferentInnen aus Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Slawistik, ein Literaturwissenschaftler, ein Filmregisseur und ein Komponist treffen zusammen, um u. a. über die politischen und moralischen Aspekte des Themas zu diskutieren, nach innermusikalischen Gestaltungsweisen zu fragen oder die Schwierigkeiten einer adäquaten Analysemethode zu problematisieren. Populäre Musik steht gleichberechtigt neben Opernraritäten und autonomer Instrumentalmusik. Instrumentenwahl, Maskeraderie und Intermedialität spannen ein weites Betrachtungsfeld auf. Am Freitagabend wird ein Film gezeigt, der Wissenschaft und Fiktion zusammenbringt und auf künstlerische Weise von der Relevanz eines Themas zeugt, dessen Vielfalt während des Symposiums durch rege Diskussionsbeiträge vertieft werden soll.

Fr. 29.01. 11-20:30 Uhr
Sa. 30.01. 10:30-15:30 Uhr

Eine vorherige Anmeldung zur Tagung ist nicht notwendig; der Eintritt ist frei. Wer am Samstag am Mittagessen teilnehmen möchte, sollte dies verbindlich mitteilen.

Veranstaltungsort: Kammermusiksaal der HfK Bremen, Dechantstraße 13–15, 28195 Bremen (1. Etage)

24.01.2016

Mainzer Jazzgespräch: „No, It’s a Woman’s World, Too!“ 20.01.2016

Am Mittwoch, 20. Januar findet um 19:30 an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz eine neue Ausgabe der Mainzer Jazzgespräche statt, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule für Musik Mainz, des Musikwissenschaftlichen Instituts Mainz und des Jazzinstituts Darmstadt. Das Thema der Veranstaltung lautet: „‚No, It’s a Woman’s World, Too!‘ Warum der Jazz keine Männerdomäne mehr ist…“, und dabei geht es, quasi im Nachklatsch zur Konferenz „Gender and Identity in Jazz“ im letzten Oktober, um die Frage, wie es mit der Stellung von Frauen im Jazzalltag bestellt ist. Die Podiumsgäste werden darüber sprechen, dass es jede Menge Musikerinnen gibt und dass sich das Publikum für diese Musik ändert, fragen aber auch, wo etwa die Journalistinnen, die Festivalmacherinnen und Wissenschaftlerinnen im Jazz sind, oder warum in zwei der drei öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Bigbands hierzulande nach wie vor keine Musikerinnen mitwirken. Gäste des Mainzer Jazzgesprächs sind diesmal die Saxophonistin Angelika Niescier (Köln), die Veranstalterin Nadin Deventer (Jazzfest Berlin) und die Herausgeberin Christine Stephan (Zeitschrift Jazzthetik, Münster). Das von Wolfram Knauer moderierte Mainzer Jazzgespräch schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, und so wird die Veranstaltung von Studierenden der Hochschule für Musik Mainz musikalisch umrahmt: die Band „Fräulein Pugh“ präsentiert Vocal Jazz – deutsch gesungen, das Duo Al-ler/Camargo improvisiert moderne Grooves, das Duo Haberecht/Hering spielt traditionellen Jazz.

Die Gesprächsrunde und das Konzert werden vom SWR mitgeschnitten. Gleichzeitig wird das Mainzer Jazzgespräch erstmals von einem gemeinsamen Praxisprojekt der SWR-Jazzredaktion und der Mainzer Hochschule für Musik begleitet. Studierende sind für Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion der Sendung zuständig. Unter Anleitung der erfahrenen SWR-Redakteurin Julia Neupert werden sie gemeinsam eine Sendung im SWR-Studio Mainz produzieren, die dann am 1. März um 21 Uhr im 2. Hörfunkprogramm des SWR gesendet wird.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik Mainz, Roter Saal, Jakob-Welder-Weg 28, 55128 Mainz.
Eintritt frei, Spenden erbeten.

19.01.2016

Fortbildungstagung „Frauen in Musikausbildung und -beruf“ 29.-30. Januar 2016

Als ein Ergebnis der gemeinsamen Arbeit im Rahmen des Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung zur Förderung von Chancengleichheit an den Thüringer Hochschulen veranstaltet die Musikhochschule Franz Liszt in Weimar vom 29. bis 30. Januar 2016 die Fortbildungstagung für Studierende und Lehrende „Frauen in Musikausbildung und -beruf“.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Helen Geyer (Weimar-Jena) und Katharina Steinbeck M. A. (Weimar-Jena) wird die historische, gegenwärtige und zukünftige Situation von Musikerinnen, Musikpädagoginnen und Musikwissenschaftlerinnen/Dozentinnen/Professorinnen in Musikausbildung und Arbeitsleben thematisiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es zum Tagungsprogramm: Programm Frauen in Musikausbildung und -beruf (pdf, 45 kB)

Veranstaltungsort: Marie-Seebach-Stiftung Weimar, Tiefurter Allee 8, 99425 Weimar

Anmeldung: http://www.tkg-info.de/wp-content/uploads/2015/12/Anmeldung_Frauen-in-Musikausbildung-und-Beruf.pdf (Anmeldeschluss: 24. Januar 2016)

18.01.2016

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an Hochschule für Musik Basel (CH) gesucht

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit über 10’000 Studierenden. Die Hochschule für Musik und die Hochschule für Alte Musik – Schola Cantorum Basiliensis bilden zusammen die Musikhochschulen der FHNW / Musik Akademie Basel. An der Hochschule für Musik ist per 01.04.2016 folgende Stelle mit Arbeitsort Basel zu besetzen:
Wissensch. Mitarbeiter/in (30–50 %) im SNF-Forschungsprojekt „Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen Musikunterricht“

Ihre Aufgaben:
Innerhalb des interdisziplinären SNF-Projekts „Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation (trAVis-school) zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen Musikunterricht“ (Leitung: Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel, und Dr. Michael Kunkel, FHNW) wird im Kontext einer ICT-integrierenden Lernkultur ein innovatives Lehr-Lernszenario für den Musikunterricht entwickelt. Ziel ist die Verbesserung der interaktiven Lehrmittelsituation in den Schulen und eine zeitgemässe Medienkompetenzförderung von Schülerinnen und Schülern. Sie bringen in dieses Projekt Ihre in musikpädagogischer Forschung und Praxis erworbene Expertise ein und sind zuständig für die kooperative Planung eines innovativen digitalen Unterrichtsszenarios im Team mit Lehrkräften, für die Organisation und Durchführung der Datenerhebung sowie für die evaluierende Aufbereitung und Publikation der Ergebnisse. Die Anstellung ist befristet (je nach Pensum auf mind. 2 bis max. 3 Jahre).

Ihr Profil:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium in Musikpädagogik, Musikwissenschaft und/oder Musik bzw. in Erziehungswissenschaft, Medien­wissen­schaft oder Pädagogischer Psychologie. Zudem besitzen Sie Forschungs­erfahrung, vorzugsweise im Rahmen einer Promotion, oder gute forschungs­methodische Kenntnisse und haben Freude an teamorientierter, wissen­schaft­licher Projektarbeit. Sie sind eine selbstständige, initiative und zuverlässige Persönlichkeit mit Interesse an einem innovativen Forschungsumfeld mit intensivem Kontakt zur musikalischen Praxis/Ausbildung und zu einem renom­mierten universitären Kooperationspartner, die ihre Fähigkeiten innerhalb eines aufgeschlossenen und hoch motivierten Forschungsteams mit Kompetenzen im Schnittfeld von Musik und Medienwissenschaft entfalten möchte.

Bewerbungsschluss: 11.01.2016 . Hier geht es zur Online-Bewerbung: https://apply.refline.ch/655298/1104/VH-AYhn8lQKI.xL9.udxsPZ5IYkvEFYoXoMOfPiYgjJOtkvTuadRD8/apply.

Weitere Infos: Dr. Michael Kunkel, Leiter der Forschungsabteilung der Hochschule für Musik, T +41 61 264 57 35.

01.12.2015

Arbeitsgespräch „Herstory. Frauen sammeln, beschreiben, bewerten, erklären Musik“

Das Arbeitsgespräch Herstory. Frauen sammeln, beschreiben, bewerten, erklären Musik am 11.12.2015 von 9-17 Uhr ist ein Treffpunkt am Schluss der ersten Förderperiode des im Sommer 2006 gegründeten Forschungszentrums Musik und Gender (fmg). Im Januar 2015 wurde die Finanzierungszusage durch die Mariann Steegmann Stiftung für weitere 10 Jahre erneuert, also bis 2026 verlängert. Innerhalb einer Wissenschaftslandschaft im Takt immer neuer Drittmittelanträge ist es ein fast irrealer Zustand, 20 Jahre unbehelligt von Existenzsicherungs-Bemühungen sammeln, beschreiben, bewerten und erklären zu können und auf diese Weise Menschen in ein dynamisches Forschungsgebiet hineinziehen, sie fördern und ihnen Freiraum für ihre Entwicklung geben zu können.

In der ersten Förderperiode standen das kulturelle Handeln von Frauen und der Themenkomplex ›Orte der Musik‹ im Zentrum der Forschungen im fmg; vor allem aber ging es um Menschen, die sich an diesem Ort entwickeln konnten. Dass im ersten Jahrzehnt so viele Mitarbeitende das fmg durchlaufen würden, war nicht zu erwarten. Sie haben sich entfaltet, etabliert und die Ideen und Erfahrungen aus dem fmg an viele verschiedene Orte getragen. Somit hat sich auf vielfältige Weise das Ziel des fmg, ein Vernetzungszentrum zu sein, erfüllt: Menschen, die vor Ort im fmg gedacht, geschrieben, gesammelt, vermittelt, diskutiert, sich auf neue Erfahrungen und Themen eingelassen und Ideen entfaltet haben, haben all dies an andere Orte mitgenommen. Sie kommen nun im Arbeitsgespräch zusammen, um in drei Sektionen – Musikforschende Frauen; Rezipierende und darüber schreibende/sich äußernde Frauen (und Männer); Frauen-Forschung/Frauen-Netzwerke – in Dialoge über ihre Arbeit einzutreten.

Das Programm des Arbeitsgesprächs findet Ihr hier: http://www.fmg.hmtm-hannover.de/fileadmin/www.fmg/Downloads/Arbeitsgespraech_2015_Flyer.pdf. Die Teilnahme am Gespräch ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 01.12.2015 wird gebeten unter ed.re1752867963vonna1752867963h-mtm1752867963h@gmf1752867963.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Hörsaal 202, Emmichplatz 1, 30175 Hannover.

25.11.2015

Ausstellung über englische Salon- und Konzertkultur am Forschungszentrum Musik & Gender

Einblicke in die englische Salon- und Konzertkultur gewährt vom 10. bis 26. November 2015 das Forschungszentrum Musik und Gender im Foyer der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Die Ausstellung „I’ve brought some Songs“ (Eröffnung: 18 Uhr) widmet sich mit seltenen Notendrucken und weiteren Archivbeständen einem bisher wenig beachteten Ausschnitt der europäischen Musikkultur und zeigt musikalische Kostbarkeiten aus der Sammlung englischer Komponistinnen des Forschungszentrums Musik und Gender.
Musizierende Frauen, klirrende Gläser, fauchende Katzen, pfeifende Wasserkessel und genervte Ehemänner – sah es so in den aristokratischen und bürgerlichen Salons in England um 1800 aus? Oder vielmehr: klang es so? Die Musik der Opern- und Konzerthäuser in den Musikmetropolen der Zeit um 1800 ist gut erforscht, ganz im Gegensatz zu den Fragen nach der häuslichen Musikkultur. Wer spielte? Was wurde gespielt? Wer hörte zu? Ein von Prof. Dr. Melanie Unseld an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg initiiertes Forschungsprojekt geht anhand von Karikaturen des englischen Karikaturisten James Gillray (1756-1815) dieser Frage nach. Denn in diesen Zeichnungen spielt die Musik eine ebenso interessante wie herausragende Rolle: Vor der spitzen Feder Gillrays waren weder die Primadonnen der Zeit, noch die Glee-Club-Besucher sicher. „Delights of Harmony“? – wohl nicht immer. Um die Karikaturen zum Klingen zu bringen, werden Kompositionen der abgebildeten Musikkultur in einem Gesprächskonzert am 26. November 2015 um 19:30 Uhr aufgeführt: Sonaten und Rondos von Johann Baptist Cramer, Veronica Cianchettini und Elizabeth Billington, Balladen von Harriet Abrams u. a. aus dem Bestand des Forschungszentrum Musik und Gender. Es musizieren: Anastasia Wendler (Sopran) und Elisabeth Reda (Klavier) zu einem Vortrag von Maren Bagge und Clemens Kreutzfeldt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

08.11.2015

Kinder- und Jugendchorleitung in Teilzeit studieren: neue Studienrichtung in Folkwang

Als einzige Kunst- und Musikhochschule in NRW bietet die Folkwang Universität der Künste seit Wintersemester 2015|16 in ihrem Masterstudiengang „Leitung vokaler Ensembles“ (M. Mus.) die Studienrichtung Kinder- und Jugendchorleitung in Teilzeit an. Dieser Studiengang ist als viersemestriges Masterprogramm mit 60 ECTS-Credits konzipiert und richtet sich vor allem an bereits im Berufsleben stehende PädagogInnen, KirchenmusikerInnen, ChorleiterInnen sowie KünstlerInnen, die neben ihrer Hauptbeschäftigung fachspezifische zentrale Aspekte der vokalen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vertiefen wollen. Zu den Studieninhalten gehören neben Kinderchorleitung, Chorpraxis, Angeboten für Stimme und Gehör sowie Präsentation und Management auch zahlreiche Hospitationen und Lehrproben in den verschiedensten Einrichtungen – vom Kindergarten bis zur Chorsingschule. Dies garantiert eine enge Verbindung von Ausbildung und Berufspraxis.

Zugangsvoraussetzung für die neue Studienrichtung Kinder- und Jugendchorleitung im Masterstudiengang „Leitung vokaler Ensembles“ sind ein abgeschlossenes grundständiges Studium im Sinne eines berufsqualifizierenden Abschlusses (Bachelor of Arts, Diplom oder Staatsexamen), der Nachweis der künstlerischen Eignung sowie der Nachweis einer bestehenden kontinuierlichen Arbeit mit Kindern und/oder Jugendlichen. Der Studiengang wird jeweils zum Wintersemester angeboten, Bewerbungsschluss ist der 15. März für das darauf folgende Wintersemester. Eignungsprüfungen finden jeweils Mitte Mai statt.

08.11.2015

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Paderborn gesucht

In der Fakultät für Kulturwissenschaften, Fach Musikwissenschaft (Musik- wissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ wissenschaftlichen Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen. Es handelt sich um eine zunächst auf drei Jahre befristete Tätigkeit im Umfang von 100% der regelmäßigen Arbeitszeit. Die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist gegeben.

Aufgabengebiet:
Mitarbeit an den Forschungsvorhaben von Prof. Dr. Werner Keil, eigene musikwissenschaftliche Lehrtätigkeit im Umfang von 4 Semesterwochen- stunden für Studierende der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold, Betreuung der Seminarbibliothek und Studienberatung für die Studierenden beider Hochschulen

Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes Studium der Historischen Musikwissenschaft oder eines vergleichbaren Faches mit musikwissenschaftlichem Schwerpunkt; abge- schlossene Promotion in Musikwissenschaft; mindestens ein Jahr Lehrerfahrung

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Ebenso ist die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) erwünscht.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden unter Kennziffer 2406 bis zum 23.11.2015 erbeten an:
Prof. Dr. Werner Keil, Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn, Hornsche Strasse 39, 32756 Detmold

04.11.2015

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen an Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gesucht

An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt wissenschaftliche MitarbeiterInnen in folgenden Bereichen gesucht:

Angegliedert an die Professur für Musikethnologie eine Stelle als wiss. Mitarbeiterin/wiss. Mitarbeiter mit Schwerpunkt Interkulturalität, Popularmusik und Gender
(Post Doc/Prae Doc; Entgeltgruppe TV-L 13, 50 %) befristet bis zum 30.09.2020. Bewerbungsschluss: 30.11.2015.

Am Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) eine Stelle mit Schwerpunkt Gender (Entgeltgruppe TV-L 13, 50 %) befristet bis zum 30.09.2020. Bewerbungsschluss: 23.11.2015. Die Stelle dient der Qualifikation (Promotion oder Habilitation) in Musikwissenschaft. Erwünscht sind besonders Themen aus dem Bereich Populäre Musik/Jazz und Gender sowie aus dem Bereich Kulturwissenschaft/Kulturtransfer.

An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover die Stelle als wiss. Mitarbeiterin/wiss. Mitarbeiter für den Aufbau einer Koordinierungsstelle Geschlecht und Interkulturalität befristet bis zum 30.04.2020. Bewerbungsschluss: 15.11.2015

26.10.2015

Universitätsprofessur für Musikgeschichte in Linz (A) zu besetzen

An der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel, Tanz in Linz/Österreich ist ab 1.3.2016 folgende Stelle zu besetzen: Universitätsprofessur für Musikgeschichte, Schwerpunkt Aufführungspraxis und Interpretationsforschung mit einem Beschäftigungsausmaß von 100% Funktionslaufbahn LD 8 des Oö. Gehaltsgesetzes 2001, Bruttojahresgehalt ab EUR 54.968,20.
Die Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) will die Zusammenarbeit mit dem Museum Schloss Kremsegg weiterentwickeln und durch eine gemeinsam eingerichtete wissenschaftliche Kooperationsprofessur institutionell verankern. Ziel ist es, die im Schloss vorhandenen historischen Instrumentensammlungen, die Nachlässe und archivalischen Materialien wissenschaftlich aufzuarbeiten und diese für die künstlerische Praxis nutzbar zu machen. Gleichzeitig soll – durch die Verankerung der Professur in der Lehre – der Schwerpunkt Interpretationsforschung an der ABPU etabliert werden.
Die im Rahmen einer Professur an der ABPU vorgesehene Lehrverpflichtung im Umfang von 22 Wochenstunden wird folgendermaßen aufgeteilt: 11 Wochenstunden Lehre im Fach Musikgeschichte, die zweite Hälfte soll der Forschung zunächst im Schloss Kremsegg, in weiterer Folge zusätzlich in den Archiven Oberösterreichs gewidmet werden.
Bewerbungsschluss: 27.10.2015. Hier geht es zur Ausschreibung: Ausschreibung_Univ_Prof_Musikgeschichte_v4 (pdf, 83 kB)

12.10.2015

Drei DoktorandInnen-Stellen in Musikwissenschaft in Schweden ausgeschrieben

An den Universitäten in Uppsala und Stockholm sind drei DoktorandInnenstellen in Musikwissenschaft ausgeschrieben. Die Anstellungsbesdingungen für DoktorandInnen sind in Schweden großzügig. In der Regel handelt es sich hierbei um vierjährige Vollzeitanstellungen mit einem guten Gehalt. Neben der Betreuung erhalten die DoktorandInnen außerdem eine hochschulpädagogische Ausbildung und geben auch Kurse. Schwedischkenntnisse sind von Vorteil, können aber auch bei dem Aufenthalt hier im Lande erworben werden, was einem deutschen Muttersprachler erfahrungsgemäß recht leicht fällt. Hier sind die Links zu den Stellenausschreibungen:

http://www.su.se/om-oss/lediga-anst%C3%A4llningar/lediga-jobb-ny-lista?rmpage=job&rmjob=483&rmlang=SE (in Schwedisch)

http://www.uu.se/en/about-uu/join-us/details/?positionId=74632 (in Englisch)

05.10.2015