Jazzfest der HfMDK in Frankfurt 27.-30.01.2015
Beim Jazzfest der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt präsentieren sich vom 27.-30.01.2015 spannende Musikprojekte der StudentInnen und DozentInnen der Hochschule. Im Kleinen Saal finden ab 18 Uhr Konzerte in drei Blöcken statt. Nach einem fulminanten Auftakt am 27.01. mit der hr Bigband, die im Großen Saal ihr Programm Brooklyn Babylon vorgestellt hat, werden nun noch folgende Darbietungen erwartet:
28.01. 18 Uhr Konzert I: Mainhattan Nocturne / Die ImproVisionäre / Salsa-Band
20 Uhr Konzert II: Frank Wingold Trio
21:30 Uhr Konzert III: Flo Schneider / HfMDK Bigband
29.01. 18 Uhr Konzert IV: Trés Chouette / SaliCanela / Hugo Bossa / Rotkehlchen
20 Uhr Konzert V: Dom van Deyk / HfMDK Jazz- & Popchor
21:30 Konzert VI: Annette Marquard & Alexander Paeffgen
30.01. 18 Uhr Konzert VII: Evas Apfel & Gabriel Gabu / Pino Gambioli Quartett / BePO
20 Uhr Konzert VIII: Intracult / Christoph Spendel Trio feat. Dennis Sekretarev
21:30 Uhr Konzert IX: Romie / C 309
Die Tickets für Einzelkonzerte kosten 6.-/4.-€ erm., eine Tageskarte für alle drei Konzerte 10.-/5.-€ erm.
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Eschersheimer Landstr. 29-39, 60322 Frankfurt.
Musikpädagogischer Wettbewerb 2015 ausgeschrieben
Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) haben in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben. Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2015 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Damit machen RKM und VdM in besonderer und eigenständiger Weise öffentlich auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung aufmerksam. Die RKM bekundet hiermit auch ihr Engagement für Musikpädagogik und ihre Ansprüche im Hinblick auf Exzellenz in der musikalischen Bildung. Die öffentliche Preisverleihung findet am 4. Mai 2015 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Berlin statt.
Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu vier Studierenden. Die TeilnehmerInnen müssen zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses an einer deutschen Musikhochschule immatrikuliert sein und dürfen das 35. Lebensjahr nicht vollendet haben. Jede Hochschule darf maximal zwei Beiträge einreichen. Bei mehr als zwei Bewerbungen führt die jeweilige Hochschule ein internes Auswahlverfahren durch. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitungen eingesandt. Sie müssen mit den Unterschriften der Hochschulleitung und der Bewerberin, des Bewerbers bzw. bei Gruppenbewerbungen des Vertreters der Arbeitsgruppe versehen sein. Es werden Arbeiten aus den verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik berücksichtigt, beispielsweise aus Instrumental‐ und Gesangspädagogik, Schulmusik, EMP, Rhythmik, Musik und Bewegung, Musikvermittlung.
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben. Das Preisgeld wird durch den Verband der Musikschulen (VdM) gestiftet. Als Preisgeld stehen jährlich 5.000 Euro zur Verfügung. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.
Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 13. März 2015 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an: Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Hochschulwettbewerb 2015 – Musikpädagogik, z.H. Referentin der Hochschulleitung, Frau Michaela Engelbrecht, Charlottenstraße 55, 10117 Berlin.
Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin sucht Rektor/in
An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin – Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Dienstherrnfähigkeit – ist das Amt der/des Rektorin/Rektors zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Zur Rektorin/zum Rektor kann eine der Hochschule angehörende Hochschullehrerin oder ein Hochschullehrer, sofern sie oder er an der Hochschule hauptberuflich tätig ist, oder eine externe Bewerberin oder ein externer Bewerber gewählt werden. Externe Bewerberinnen oder Bewerber müssen, soweit sie nicht hauptberuflich als Hochschullehrerin oder als Hochschullehrer an einer künstlerischen Hochschule tätig sind, eine abgeschlossene Hochschulausbildung besitzen. Sie sollen aufgrund einer mehrjährigen verantwortlichen und leitenden Tätigkeit, insbesondere an einer künstlerischen Hochschule oder einer anderen kulturellen Einrichtung, über hohe Managementkompetenz verfügen.
Die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin verfügt über ein umfassendes und exzellentes Lehrangebot für die künstlerische Ausbildung. Das Studienangebot umfasst die Ausbildung (Bachelor, Master, Konzertexamen/Meisterklasse) u.a. in den Studienfächern Orchesterinstrumente, Gesang, Regie für Musiktheater, Dirigieren, Klavier, Komposition, Musiktheorie und Jazz. Gesucht wird eine national und international vernetzte Persönlichkeit mit Kompetenz zur kollegialen Leitung der Hochschule, mit Kreativität sowie Integrations- und Kommunikationsfähigkeit nach innen und außen. Sie sollte die Ausbildungslandschaft im Bereich Musik und Theater kennen und die Hochschule konzeptionell weiterentwickeln können. Sensibilität für Gleichstellungsfragen und Diversity wird vorausgesetzt.
Die Rektorin/der Rektor wird vom Erweiterten Akademischen Senat gewählt und vom Berliner Senat für eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Die Wiederwahl ist zulässig. § 55 Abs. 4 Berliner Hochschulgesetz (Übernahmeregelung) findet an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin keine Anwendung. Für die Dauer der Amtszeit wird die Rektorin/der Rektor zur Beamtin/zum Beamten auf Zeit ernannt. Die Vergütung erfolgt nach BesGr. W3 zuzüglich einer Funktionsleistungszulage. Eine Beschäftigung im Angestelltenverhältnis ist möglich. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungspositionen an und bittet qualifizierte Frauen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Auch Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund oder Schwerbehinderung sind ausdrücklich erwünscht. Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 07.02.2015 ausschließlich schriftlich (nicht in elektronischer Form) an: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Abteilung IV – Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin.
Infos: http://www.hfm-berlin.de/
Call For Papers: „Court and Spark: An international symposium Joni Mitchell“ July 2015, University of Lincoln (UK)
Joni Mitchell is widely recognised as an innovative, influential, much-loved and much-imitated artist. From her debut album Song to a Seagull to her most recent Shine, Mitchell’s music: her tunings, her lyrics, her scope has drawn critical and popular acclaim. And yet, scholarly attention to her work has been relatively limited. This symposium will attend to Mitchell as a figure worthy of sustained critical thought and appreciation.
The School of English and Journalism at the University of Lincoln invites you to join us in considering all things Mitchell. Academics, music critics, fans are encouraged to attend. Paper proposals that mix personal with critical, historical, musicological, or cultural-studies analyses are welcome.
Topics may include but are not limited to:
Considerations of the relationship between Mitchell’s visual art and her music.
Politics and political activism in Mitchell’s music [for example: Mitchell as reluctant feminist, Mitchell’s ecocriticism].
Race in Mitchell’s work.
Low affect in Mitchell’s work [disappointment, boredom, ennui, alienation].
High affect in Mitchell’s work [joy, desire, excitement, enchantment].
Commodification, stardom, the market and fame.
Cover versions and reworkings.
The politics of space and travel in Mitchell’s work.
Mitchell in popular culture.
Mitchell’s histories.
Queer Mitchell.
Please send paper proposals of 300 words, plus a short bio to Dr. Ruth Charnock at ku.ca1751323793.nloc1751323793nil@k1751323793conra1751323793hcr1751323793 by 14th January, 2015.
Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ 16. & 17.01.2015
Eine soziologisch und historisch fundierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Die interdisziplinäre Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“, die das Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom 16.-17.01.2015 veranstaltet, will dazu beitragen, entsprechende Perspektiven in der Selbstreflexion des Faches zu etablieren. Denn obwohl Geschichte und Soziologie der Musikwissenschaften heute gewiss nicht mehr als terra incognita gelten können, bleiben Denkstrukturen und Netzwerke, die als Räume und Grenzen auf den wissenschaftlichen Landkarten erscheinen müssten, merkwürdig verschwommen.
In vier Panels der Tagung – Generationen und Netzwerke, Sprachen und Kulturen, Denkstrukturen und Wissenskonzepte, Öffentlichkeiten und Medien – markieren Beiträge aus Musikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Soziologie nicht nur zentrale Gebiete dieser Landkarte. Sie spüren darüber hinaus der Interaktion von Forschung und gesellschaftlichen Strukturen nach und reflektieren am Beispiel der Musikwissenschaft Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Macht und Wissen.
Ein abschließender Roundtable weitet unter dem Titel „Warum Wissenschaftsforschung?“ noch einmal die Perspektive, um gemeinsam über Chancen und Notwendigkeiten wissenschaftsgeschichtlicher und wissenschaftssoziologischer Ansätze nachzudenken. Die Tagung bietet dabei ein generationenübergreifendes Diskussionsforum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und wird gerade der jungen Forschergeneration eine Stimme geben.
Organisation: Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Ina Knoth (Universität Hamburg), Sebastian Bolz (Ludwig-Maximilians-Universität München), Moritz Kelber (Universität Augsburg)
Infos: http://www.denkstrukturen.wordpress.com, Anmeldung: moc.l1751323793iamg@1751323793nerut1751323793kurts1751323793kned1751323793
Universitätsklinikum Münster eröffnet Musikerambulanz
Die Stimme streikt, das Gehör spielt verrückt, den Fingern fehlt die Leichtigkeit beim Musizieren: Für BerufsmusikerInnen ist ein funktionierender Körper nahezu überlebenswichtig. Doch ein Großteil von ihnen entwickelt im Laufe der Berufsjahre – oft bereits während der Ausbildung – körperliche und psychische Beschwerden. In der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM (Universitätsklinikum Münster) befasst sich jetzt eine neu eingerichtete Musikerambulanz ausschließlich mit der musikermedizinischen Betreuung. „An der Spitze der Beschwerden stehen funktionelle und organische Schädigungen, akute oder chronische Schmerzsyndrome, Auftrittsängste und Stressbelastung sowie Hörstörungen induziert durch die langjährige hohe Lärmbelastung in Orchestergräben und auf den Bühnen“, erklärt Leiter Dr. Ken Rosslau, der nicht nur Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie, sondern auch ausgebildeter Sänger ist. Gemeinsam mit weiteren Medizinern und dem neu gewonnenen britischen Audiologen Ross Parfitt sowie Logopäden, Psychotherapeuten und Audiologie-Assistenten, die ebenfalls über Gesangserfahrung verfügen, wird sich das Team um die drei Schwerpunkte Stimmdiagnostik, Gehörschutz und Lampenfieber bzw. Auftrittsangst kümmern.
Bereits seit sechs Jahren verfügt das UKM über eine Sängersprechstunde, auch internationale Größen ließen sich dort behandeln. „Bisher haben wir uns jedoch nur um Beschwerden rund um die Stimme gekümmert“, sagt Prof. Dr. Antoinette am Zehnhoff-Dinnesen, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM und Präsidentin der Union der Europäischen Phoniater. „Der Bedarf ist jedoch deutlich größer.“
Einen neuen Schwerpunkt wird die Diagnostik und Beratung rund das Thema „Hören bei Musikern“ bilden. Trotz detaillierter Arbeitsschutzrichtlinien greifen nur wenige Laien- und Berufsmusiker auf Gehörschutz zurück – und das, obwohl es mittlerweile äußerst praktikable Lösungen gibt. Außerdem wird die neue Musikerambulanz auch eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sein. „Nicht selten befinden sich die Kinder sowohl im Rahmen des chorischen Singens in der Schule als auch in Hobby- und Kirchenchören einer hohen und problematischen stimmlichen Belastung ausgesetzt“, weiß Rosslau. Es gilt das stimmgefährdende Verhalten zu erkennen, zu benennen und eine entsprechende Therapie einzuleiten sowie in Zusammenarbeit mit Musikpädagogen Maßnahmen zur Prävention zu formulieren.
Weitere Musikerambulanzen gibt es z.B. in Leipzig, Hamburg, Freiburg, Dresden, Bonn und Düsseldorf. Ein Interview zum Thema ist außerdem hier zu finden: https://www.melodiva.de/reports/lampenfieber-zwischen-buhnenangst-und-hirndoping/.
Bundesweiter Aktionstag der Lehrbeauftragten gegen prekäre Situation an Hochschulen
An vielen Hochschulen in ganz Deutschland machen Lehrbeauftragte in den nächsten Tagen auf ihre prekäre Situation aufmerksam. „Die finanzielle, rechtliche und soziale Lage der Lehrbeauftragten muss sich endlich verbessern. Mit ihren Aktionen wollen die Betroffenen die Politik und die Hochschulen zum Handeln bewegen“, sagt Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung e.V. (DOV). Daher rufen die Deutsche Orchestervereinigung e.V. und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gemeinsam mit den Bundeskonferenzen der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen und der Sprachlehrbeauftragten an Hochschulen (bklm, bksl) am 06. November zum bundesweiten Aktionstag auf. In einer gemeinsamen Resolution, die am Aktionstag bundesweit verbreitet wird, fordern die Lehrbeauftragten die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse, die Anpassung der Stundensätze für Lehrbeauftragte an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst sowie mehr Wahl- und Mitbestimmungsrechte. Darüber hinaus müsse die Grundfinanzierung der Hochschulen entsprechend aufgestockt werden.
Die bundesweit mehr als 85.000 Lehrbeauftragten leisten in der Lehre die gleiche Arbeit wie ihre fest angestellten Kollegen und Kolleginnen, erzielen jedoch nur einen Bruchteil von deren Einkommen. „Ohne Lehrbeauftragte würde der Lehrbetrieb an vielen Hochschulen zusammenbrechen. Es ist ein Skandal, dass Länder und Hochschulen zum Teil über die Hälfte des regulären Lehrangebots durch Lehrbeauftragte zum Billigtarif und ohne jeden arbeitsrechtlichen Schutz erbringen lassen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss auch an den Hochschulen gelten“, erklärt David Bowskill, der Vorsitzende der Abteilung Wissenschaft der GEW BERLIN. „Deutschland ist berühmt für seine erstklassige Ausbildung von Musikern. Studierende aus aller Welt kommen deshalb zu uns. Die Landesregierungen sind jedoch nicht bereit, einen großen Teil der Ausbilder dafür angemessen zu honorieren“, sagt Karola Theill, Mitglied der Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen (bklm). Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Tanz Rostock zum Beispiel verdienen im Schnitt 30 Euro pro Stunde. Sie dürfen aber nur neun Stunden pro Woche unterrichten und bekommen ihr Honorar nur während der Vorlesungszeit, also ca. 30 Wochen im Jahr. Rechnet man Steuern und Sozialabgaben ab, bleibt unterm Strich kaum etwas übrig. „Deshalb fordern wir feste Stellen oder entsprechend angepasste Honorare“, sagt Theill.
Lehrbeauftragte haben kein Arbeitsverhältnis mit der Hochschule, sie sind daher arbeits- und sozialrechtlich größtenteils nicht abgesichert (u.a. kein Geld im Krankheitsfall und in der vorlesungsfreien Zeit, kein Kündigungsschutz, kein Mutterschutz). Die Lehraufträge werden i.d.R. nur für ein Semester erteilt und können jederzeit aus wichtigem Grund widerrufen oder ohne Begründung nicht wieder erteilt werden. Die Bezahlung erfolgt nicht monatlich, sondern erst zum Ende des Semesters. Die kollektive Wahrnehmung der Interessen von Lehrbeauftragten ist bislang schwierig, da sie im Gegensatz zu anderen Hochschulangehörigen kaum über Wahl- und Mitbestimmungsrechte verfügen. Mit dem bundesweiten Aktionstag setzen die Lehrbeauftragten der GEW, der DOV sowie der und bkls und bklm ein deutliches Signal in Richtung Politik und Verwaltung, ihre berechtigen Anliegen künftig gemeinsam zu vertreten.
(Quelle: http://www.miz.org)
Infos: http://www.dov.org/
Wissenschaftl. MitarbeiterIn am Forschungsinstitut Musiktheater in Bayreuth gesucht (50%)
Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) ist zum 01.04.2015 eine halbe Stelle als
wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L zunächst auf zwei Jahre befristet zu besetzen. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 2,5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium der Musik- oder Theaterwissenschaft. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten, die ein Forschungsprojekt im Bereich Musiktheater und Repertoire oder Musiktheater und Dramaturgie (einschließlich Programmhefte) anstreben, sind besonders willkommen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Bitte richten Sie Ihre üblichen Unterlagen sowie eine Skizze mit Ideen zu einem möglichen Promotionsprojekt als Papierausdruck und in digitalisierter Form: ed.ht1751323793uerya1751323793b-inu1751323793@uanr1751323793uht.t1751323793mif1751323793 bis zum 05.01.2015 an das: Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau,
95349 Thurnau.
Call For Papers: Hard Wired. Arbeitsgespräche zur Heavy Metal-Forschung V
Musik gilt als bedeutendes Bildungsgut. Sie wird in allen allgemeinbildenden Schulen und an Musikschulen unterrichtet; oft wird musikalische Bildung staatlich gefördert. Doch welche Rolle spielt Heavy Metal in einem Bildungskontext? Im Zug einer Erweiterung schulischer und akademischer Lehr- und Lerninhalte steht Heavy Metal als musikalischer bzw. kultureller Bildungsgegenstand zur Verfügung. Kulturelle Bildung umfasst in einem weiten Sinn aber auch informelle Bildungsprozesse, die innerhalb von diversen Kulturformen stattfinden. Heavy Metal als Teil von Kultur impliziert deshalb immer schon Bildung, und zwar auf unterschiedlichen Ebenen: Zunächst gehört Wissen über die spezifische Kultur zur Fanidentität; wer eine solche erwerben und Teil der Fangemeinschaft werden möchten, muss entsprechendes Wissen erwerben. Die Frage stellt sich, wie solche Aneignungsprozesse allgemein und in verschiedenen Subgenres des Heavy Metal funktionieren? Wie lernen Fans die Konventionen der Heavy Metal-Subgenres? Was erlernen sie wodurch? Welche Wissensinhalte werden in welchen Subgenres besonders betont? Welche werden marginalisiert? Zweitens verfügen MusikerInnen häufig über virtuose musikalische Fertigkeiten, aber auch über ein umfassendes kulturelles Wissen. Dies spiegelt sich z.B. in Expertenfragen in Magazinen (Hörtests etc.). Außerdem stellen sich Fragen nach einer Professionalisierung innerhalb des Heavy Metal. Seit Kurzem lässt sich eine Tendenz zur Institutionalisierung von Heavy Metal-Bildung in speziellen Studiengängen (Niederlande, England) sowie zur gezielten Förderung von Nachwuchsbands (z.B. durch die Wacken Foundation) beobachten. Doch wie ist diese Entwicklung zu deuten? Eignet sich der „rebellische“ Heavy Metal überhaupt als anerkanntes Bildungsgut oder steht er in Gefahr, durch Institutionalisierung und Professionalisierung zu konventionalisieren und zu verbürgerlichen? Drittens stellt sich die Frage nach der Rolle von Heavy Metal in der Musikbildung der staatlichen Schulen. Welche musikpolitischen Vorstellungen sind mit Heavy Metal verbunden? Welche Arten der Integration dieses, bzw. Abgrenzungen gegen dieses Musikgenre sind zu beobachten? Ist Heavy Metal in staatlichen Schulen als Bildungsgegenstand anerkannt oder wird er marginalisiert? Viertens wird auch die Universität als Bildungsinstitution sowie die Wissenschaft als Bildungsprogramm im Zentrum stehen. Hier stellen sich selbstreflexive Fragen nach den Auswirkungen der Erforschung von Heavy Metal. Was bedeutet es, wenn Heavy Metal an Universitäten und Hochschulen studiert wird? Wie prägen Forschungen über Heavy Metal die Musik und die Szene? Neben der Darlegung von Bildungsprozessen rund um Heavy Metal soll in der Tagung auch explizit das (selbst)reflexive Nachdenken über Chancen und Herausforderungen spezifischer Blickwinkel gefördert werden.
Noch bis Ende Dezember 2014 werden Abstracts zu diesem Themenbereich mit max. 500 Wörtern Länge inkl. Kurzbiographie des/der Vortragenden an Florian Heesch und Anna-Katharina Höpflinger erbeten:
ed.ne1751323793geis-1751323793inu.k1751323793isum@1751323793hcsee1751323793h.nai1751323793rolf1751323793, hc.hz1751323793u.sse1751323793cca@r1751323793egnil1751323793fpeoh1751323793.a1751323793.
Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste eröffnet
In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und unter großer Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit wurde am Samstag, den 04.10. das Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste in Bochum eröffnet. Ab sofort nimmt es mit dem Masterstudiengang „Populäre Musik“ für die ersten sechs Studierenden den regulären Ausbildungsbetrieb in der Prinz-Regent-Str. 50-60 auf, zukünftig soll es acht Studienplätze pro Semester geben. Der Bewerbungsschluss für das kommende Sommersemester ist am 15.11.2014.
Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien sucht studentische Hilfskraft
Das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien sucht zum 01.12.2014 eine studentische Hilfskraft (80 Std./Monat). Das Aufgabengebiet liegt schwerpunktmäßig im Bereich Studium und Lehre und beinhaltet insbesondere die Unterstützung der Studierenden in Belangen der vom Centrum angebotenen GenderStudies. Voraussetzung für die Beschäftigung ist ein abgeschlossenes BA-Studium, gute EDV-Kenntnisse (speziell MS-Office-Paket) sowie ein besonderes Interesse an Frauen-und Geschlechterforschung. Teamfähigkeit, Flexibilität und die Mitarbeit an den Centrums-Schwerpunkten sowie an Veranstaltungen des Centrums werden erwartet. Die Tätigkeit dient zugleich der eigenen Aus-und Weiterbildung. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden in elektronischer Form bis zum 17.10.2014 erbeten an das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien, ed.tr1751323793ufkna1751323793rf-in1751323793u.zos1751323793@murt1751323793necgc1751323793.
Resonanzkörper Festival Frankfurt 10.-12.10.2014
Auf dem Campus Bockenheim in Frankfurt soll ein Kulturcampus realisiert werden, doch die Mühlen der Politik mahlen langsam. Deshalb bringt jetzt das Festival RESONANZ_KÖRPER Kunst und Wissenschaft, StudentInnen und Publikum zusammen und lädt vom 10.-12.10.2014 auf dem Campus Bockenheim Menschen ein, in Resonanz zu gehen mit künstlerischen Produktionen und wissenschaftlichen Einblicken. Die Festivalmacher, der Verein aussenwelt e.V., möchte KünstlerInnen und ForscherInnen auffordern, Neuland zu betreten und damit das Publikum in einem einzigartigen Erlebnisraum in Schwingung versetzen. So werden Perspektivenwechsel zum Programm und das Denken und Wissen unserer Zeit aus den Seminaren und Forschungslabors herausgelockt und neu aufgemischt. In dieser spannenden Interaktion lässt sich Kunst erleben, die Wissen hervorbringt und Wissenschaft, die sich der Kunst öffnet. Zum Programm gehören Vorträge, Installationen, Performances, Konzerte, Tanz, Theater, ein HipHop Rap-Contest, Open Jams u.v.m.