Freie Stellen an Kunstuni Graz (AT) & Institut für Jazz

An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sind zur Zeit verschiedene Stellen ausgeschrieben. Am Institut für Jazz werden für ab dem kommenden Wintersemester ein*e Senior Lecturer (w/m/d) für Gehörschulung Jazz (Solfège), Ensembleleitung Jazz, Jazztheorie & Arrangement und ein*e für das Ergänzungsfach Klavier Jazz gesucht (Bewerbungsfrist: 15.04.2021). Außerdem sind dort Stellen für Universitätsassistent*innen für Instrumental- und Gesangspädagogik  (Bewerbungsfrist: 17.03.2021) sowie eine Professur für Musikdramatische Darstellung (Frist: 05.05.) u.a. ausgeschrieben.

08.03.2021

Call for Proposals für Marie Skłodowska-Curie Stipendium in Schweden

Am Linnaeus University Centre for Intermedial and Multimodal Studies (IMS) in Växjö (Schweden) gibt es für interessierte Postdoktorand*innen die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen und sich dabei im Rahmen eines Marie Skłodowska-Curie Actions Individual Fellowships zu bewerben (s. Anhang). Als Mentor für interessierte Musikwissenschaftler*innen würde Dr. Martin Knust (Mail) fungieren. Das Grants Office kann beim Schreiben des Forschungsantrags ebenfalls behilflich sein.

05.03.2021

Anette von Eichel wird neue Dekanin der Abteilung Jazz & Pop an der HfMT

Der Bassist Dieter Manderscheid, Leiter der Abteilung Jazz und Pop an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, geht in Kürze in Rente; die Mitglieder des Fachbereichs wählten die Kölner Sängerin und Professorin Anette von Eichel einstimmig als seine Nachfolgerin. Sie tritt ihr Dekanat ab dem 1. März an. Herzlichen Glückwunsch!

24.02.2021

Call for Papers: „Inszenieren, aufführen, verkörpern: Performative (Auto-)Biographien“

Für den 10. Workshop des Arbeitskreises „Biographie und Geschlecht“ zum Thema „Inszenieren, aufführen, verkörpern: Performative (Auto-)Biographien“ wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben. Der interdisziplinäre Workshop soll vom 11.-13.11.2021 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfinden und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen mit biographischen Forschungsthemen. Beiträge aus der Musikwissenschaft sind herzlich willkommen und können bis zum 31.03.2021 an ed.lo1751735633u@gni1751735633mmelf1751735633.imea1751735633n1751735633 und ed.lo1751735633u@rer1751735633uam-p1751735633puhcs1751735633.ecne1751735633melc1751735633 gesendet werden. Gerne kann der Call auch an Interessierte aus anderen Forschungsbereichen weitergeleitet werden.
08.02.2021

Re-Mix: Online-Musikfestival „Szenenwechsel“ 29.-31. Januar 2021

Copy, Paste, Remix, Coverversionen, Neu-Arrangements… Veränderung und Weiterentwicklung in der Kunst ist Alltag. Das Online-Musikfestival Szenenwechsel der Hochschule Luzern vom 29. bis 31. Januar 2021 geht diesem Phänomen nach.
Re-Mix: Eine Re-Tour in die Zukunft
Der Szenenwechsel 2021 lässt Praxis und Forschung der Hochschule Luzern – Musik in einen Dialog treten, in welchem die unterschiedlichen Dimensionen von Re-Mix gemeinsam erkundet werden. Das Vermischen von „innen“ und „außen“ im Schaffensprozess, die vielfältigen Stimmen, die sich in ihm manifestieren und ihn perspektivenreich erforschen, haben sich auch auf die Veranstaltungsformate ausgewirkt. In Zeiten der Pandemie wird das Festival kostenlos im Stream durchgeführt. Damit wird zugleich auch ein Blick in das Innere des neuen Hochschulgebäudes auf dem Kampus Südpol geworfen, das die vier Institute und alle Leistungsbereiche unter einem Dach zusammenführt. In diesem Remix bündeln sich Kreativität und Geist des Departements Musik. Die einzelnen Programmpunkte werden unter Berücksichtigung des Corona-Schutzkonzeptes in den Räumlichkeiten des Departements Musik ohne Publikum vorab aufgezeichnet.   

26.01.2021

Hochschule Luzern (CH) bietet Weiterbildungskurse an

An der Hochschule Luzern (CH) können Kurzentschlossene noch einen Platz in einer der Weiterbildungskurse ergattern, die diese zu verschiedenen Musikthemen anbietet. So sind noch Plätze frei bei einem Intensivkurs „Instrumentaler Gruppenunterricht“ (18.-20.02.2021), beim Workshop „Gib mir mal die große Pauke“ mit pflegebedürftigen und dementiell erkrankten Menschen (20.02.), Einführung in den Jazz und in die Jazzimprovisation (12.-14.03., Anmeldung bis 31.01. hier) und Jodelstimmbildung (Mai & Juni, Anmeldung bis 01.04. hier). Falls die Kurse wegen Corona nicht vor Ort stattfinden können, werden sie als Distance Learning-Angebot veranstaltet. Ein Online-Fachkurs „Fundraising für Kulturschaffende“ informiert über gezieltes Fundraising in Zeiten von Corona und wird zu einer stark vergünstigten Teilnahmegebühr von CHF 100.– pro Person angeboten (6 Termine nachmittags ab 26.04.).

26.01.2021

Offene Stellen in Zürcher Hochschule der Künste zu besetzen

Die ZHdK gehört mit rund 2100 Bachelor- und Masterstudierenden zu den größten Kunsthochschulen Europas. Das vielfältige Studienangebot umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge in den Disziplinen Art Education, Design, Film, Fine Arts, Musik, Tanz, Theater und Transdisziplinarität.
Ab Herbstsemester 2021 (1. August 2021) oder nach Vereinbarung ist eine Dozentur für Musikalische Improvisation (10-40%) neu zu besetzen. Die von der neuen Dozentin/dem neuen Dozenten geleiteten Lehrveranstaltungen richten sich zunächst vornehmlich an Bachelorstudierende in den Vertiefungen Instrumental, Creative Music Practices, Schulmusik und Tonmeister. Eine Erweiterung des Angebotes für Master- und Weiterbildungsstudierende ist in Vorbereitung. Gesucht wird eine in der musikalischen Improvisation und in deren Vermittlung erfahrene künstlerische Persönlichkeit mit einem abgeschlossenen Musikstudium. Bewerbungen werden bis zum 1. Februar 2021 unter dem Link „Jetzt online bewerben“ entgegen genommen.
Außerdem wird eine Professur für Hauptfach Vocals Jazz (50%) ab Herbstsemester 2021 vergeben (Bewerbungsschluss: 31.01.2021). Gesucht wird eine international renommierte Künstlerpersönlichkeit, welche die breit gefächerten improvisatorischen Zugänge des Jazz mit der Bandbreite der aktuellen Strömungen zu verbinden weiß. Erwartet wird eine aktive, vielseitige und international vernetzte Konzert- und Produktionsarbeit; Unterrichtserfahrung in vielfältigen Settings / abgeschlossenes Musikhochschuldiplom; Aufbau einer der Diversität verpflichteten Hauptfach-Klasse Vocals Jazz, sowie aktive Mitarbeit in der Fachschaft Vocals und die Bereitschaft zur interdisziplinären Kooperation innerhalb der Hochschule.
Für eine Professur „Contemporary Computer Music Practice“ (100%) am Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) können sich Interessierte bis 31.01.2021 bewerben.
26.01.2021

Professur für Akkordeon in Hannover zu vergeben

An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur für Akkordeon (m/w/d) BesGr. W2 BesO W(75%) zu besetzen. Gesucht wird eine renommierte Persönlichkeit des Faches mit überragender solistischer Kompetenz und internationaler Ausstrahlung. Voraussetzungen sind neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium im Fach Akkordeon pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit, einschlägige Erfahrungen in der Hochschullehre und zusätzliche künstlerische Leistungen. Erwünscht wird ein*e Musiker*in mit Offenheit für stilistische Vielfalt (insbesondere neue Musik, Jazz, etc.) sowie Erfahrung im Musikhochschulwesen, die innerhalb der HMTMH innovativ ausstrahlt und bereit ist, administrative Aufgaben zu übernehmen. 
Die HMTMH sieht sich der Verantwortung zur Innovation mit der Erschaffung und Erforschung neuer Aufführungsformen sowie neuer Musikvermittlungsprojekte. Durch die Wiederbesetzung der Akkordeon-Professur entwickelt die HMTMH den Prozess der „performing arts“ in dem Maße weiter, als das Akkordeon häufig selbst kulturelle Gestaltungsräume schafft und vermittelt. Bewerbungen mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Darstellung des künstlerischen und pädagogischen Werdegangs sowie Kopien der Zeugnisse werden bis zum 12.02.2021 an die Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, ausschließlich als ein pdf-Dokument per Mail erbeten.

26.01.2021

Zertifikatskurs „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“

Die Stiftung Universität Hildesheim startet das Stipendienprogramm „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“ – eine Qualifizierung mit Zertifikat für Kunstschaffende verschiedener Disziplinen (darunter Medien, Musik, Sound). Der bundesweite Zertifikatskurs hat eine nachhaltige Implementierung künstlerischer Expertise in der Kulturellen Bildung zum Zweck. Er bietet insgesamt 30 Künstler*innen die Möglichkeit, sich für Arbeitsprojekte in der Kulturellen Bildung an Schulen und anderen Organisationen zu professionalisieren. Damit verbunden ist die Ausbildung als Trainer*in für zukünftige Zertifikatskurse. Bewerbungen sind bis zum 31.01.2021 möglich.

11.01.2021

Stellenangebot: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Uni Koblenz-Landau

Am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik am Campus Koblenz ist  zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer *s wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (m/w/d)(1,0 EGr. 13 TV-L) für zunächst drei Jahre zu besetzen. Die Stelle kann auch geteilt werden. Aufgabenschwerpunkte: Unterstützung der Professur für Musikwissenschaft in Lehre und Forschung: Mitarbeit an Projekten der Musikwissenschaft, insbesondere am DFG-Projekt „Darstellung und Rezeption klassischer Musiker*innen bei YouTube“, Beteiligung an Aufgaben des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, eigenständige Forschung sowie Lehre in Musik- und Kulturwissenschaften im Umfang von 8 SWS. Außerhalb des Beschäftigungsverhältnisses wird die wissenschaftliche Weiterqualifikation (Promotion, Habilitation) nachdrücklich unterstützt. Einstellungsvoraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes Studium (ausgenommen Bachelorgrad) in Musikwissenschaft oder vergleichbarer Abschluss sowie musikpraktische Erfahrung. Wünschenswert wären ein Profil in der kulturwissenschaftlichen Musikwissenschaft oder in Musiksoziologie oder in den musikwissenschaftlichen Gender Studies. Interesse am Thema Musik in digitalen Umgebungen, eine Promotion oder fortgeschrittene Dissertation im Fach Musikwissenschaft und Lehrerfahrung an einer Universität oder Musikhochschule sind vorteilhaft. Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Bewerber*innen senden ihre Unterlagen (Anschreiben inkl. Motivationsschreiben und Forschungsplänen, wiss. Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Publikationsliste (bitte nicht unaufgefordert Publikationen einsenden) etc.) bis zum 31.01.2021 unter Angabe der Kennziffer 103/2020 in einer PDF-Datei bitte ausschließlich per E-Mail an ed.ua1751735633dnal-1751735633znelb1751735633ok-in1751735633u@gnu1751735633brewe1751735633b1751735633. Im Betreff bitte „Name, Kennziffer“ angeben. Rückfragen richten Sie bitte an Frau Prof. Dr. Herr (E-Mail: ed.zn1751735633elbok1751735633-inu@1751735633rrehc1751735633). 

16.12.2020

Uni Siegen: Stellenausschreibung Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Populäre Musik und Gender Studies

Bereich: Fakultät II – Bildung, Architektur, Künste  | Stellenumfang: Teilzeit  | Beschäftigungsdauer: befristet  | Ausschreibungs-ID: 882

Die Uni Siegen sucht in der Fakultät II – Bildung, Architektur, Künste , Musik , eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zum 01.04.2021.  Konditionen: 50% = 19,92 Stunden, Entgeltgruppe 13  TV-L, befristet  bis 31.03.2024. Zu den Aufgaben gehört: Mitarbeit in den Studiengängen des Fachs Musik und der kulturellen Bildung , Entwicklung bzw. Durchführung eines eigenständigen Forschungsprojekts, Mitarbeit bei administrativen Aufgaben, Lehrverpflichtung: 2 Semesterwochenstunden. Ihr Profil: Ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) in Musik, Musikwissenschaft oder in einem benachbarten Fach mit Musik-Schwerpunkt oder eine abgeschlossene Promotion in Musik oder Musikwissenschaft; Erfahrungen im Forschungsfeld der Popular Music Studies, insbesondere in der Anwendung qualitativer sozial- oder geschichtswissenschaftlicher Ansätze und/oder in der Genderforschung; Ein Konzept für ein eigenständiges Forschungsprojekt (bitte Skizze einreichen, max. 3 Seiten); Erwünscht sind Erfahrungen in der kooperativen Bearbeitung von Forschungsprojekten sowie in interdisziplinärer Zusammenarbeit. Bewerbung ausschließlich über das Bewerbungsportal. Fragen beantwortet: Prof. Dr. Florian Heesch: 0271 / 740 – 4465 ed.ne1751735633geis-1751735633inu.k1751735633isum@1751735633hcsee1751735633h.nai1751735633rolf1751735633

16.12.2020

Uni Passau untersucht Geschlechterunterschiede auf wissenschaftlichen Tagungen

Die Wissenschaft ist eine „Ökonomie der Aufmerksamkeit“, bei der es um Sichtbarkeit und Anerkennung geht. Wenn nicht gerade Corona grassiert, bieten Konferenzen Wissenschaftler*innen die Bühnen, um ins kollegiale Rampenlicht zu treten und ihr akademisches Selbst zu inszenieren. Es geht um persönliche Karrierechancen und das Machtgefüge in einer Disziplin. Eine umfangreiche Studie der Universität Passau belegt nun: Nach wie vor kommen Männer häufiger und länger zu Wort als Frauen. Ein Team der Universität Passau untersuchte Geschlechterunterschiede im Tagungsgeschehen auf dem 61. Deutschen Kongress für Geographie 2019 in Kiel. Es handelt sich dabei um die umfangreichste Studie dieser Art. Auf den ersten Blick scheinen die Ergebnisse positiv. Die Zahlen der Kongressbesucherinnen und -besucher waren so gut wie ausgeglichen – 47 Prozent Frauen, 52 Prozent Männer. Nicht ganz so ausgewogen war die Zahl der Vortragenden, aber immerhin: 46 Prozent Frauen, 54 Prozent Männer – ein immenser Fortschritt im Vergleich zu früheren Jahrzehnten. Im konkreten Verhalten auf der Konferenz zeigen sich jedoch immer noch starke Geschlechterunterschiede. „Das hatten wir in dieser Deutlichkeit nicht erwartet“, sagt Philipp Aufenvenne, der gemeinsam mit Prof. Dr. Malte Steinbrink die Studie geleitet hat. „Überrascht hat uns zum Beispiel, dass Vorträge von Männern besser besucht werden als die von Frauen und dass das am Verhalten der Männer liegt. Vorträge ihrer Kolleginnen besuchen sie weniger häufig.“ Eine deutliche Diskrepanz stellt das Passauer Team zudem im Hinblick auf die Redezeiten beim Vortrag und in den anschließenden Diskussionen fest. Wissenschaftler überziehen die Zeitvorgaben nicht nur häufiger, sondern zudem ausgiebiger. Auch die Diskussionen werden tendenziell von Männern dominiert. „Da bestehen überkommene geschlechtsspezifische Kommunikationsmuster fort, und diese sind offenbar zählebiger als die formalen Strukturen und Positionen im Unisystem, wo sich in den letzten Jahren eine sehr positive Dynamik abzeichnet.“ Die Autorinnen und Autoren möchten mit der Studie darauf aufmerksam machen, dass trotz aller Erfolge universitärer Gleichstellungsbemühungen unbewusste Verhaltensweisen und tradierte Rollenvorstellungen noch immer wirken. „Hier gibt es weiter Reflektions- und Handlungsbedarf – nicht nur in der Wissenschaft“, so Steinbrinks Appell. Die Studie erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2021 unter dem Titel „Der alte weiße Geograph mit dem langen grauen Bart hat Recht! Genderbezogene Unterschiede hinsichtlich Partizipation und Kommunikationsverhalten auf dem Deutschen Kongress für Geographie 2019 in Kiel.“ Die Autor*innen stellen das Manuskript gerne auf Anfrage per E-Mail zur Verfügung.

16.12.2020