Universitätsprofessur Tasteninstrumente Popularmusik Wien

Am Institut für Popularmusik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Oktober 2023 eine unbefristete Stelle als Universitätsprofessor*in Tasteninstrumente Popularmusik gem. § 98 UG zu besetzen. Beschäftigungsausmaß: vollbeschäftigt. Vertrag: unbefristetes Arbeitsverhältnis gem. Kollektivvertrag. Mindestentgelt: Gem. Kollektivvertrag beträgt das monatliche
Bruttoentgelt mindestens € 5.437,70 (14 Mal). Interessent*innen werden gebeten, die Kommissionsvorsitzende Natasa Mirkovic  bis 11. März 2023 zu kontaktieren.

01.03.2023

Doktorand*innenstelle Musikwissenschaften an Uni Göteborg frei

Das Departement Kulturwissenschaften an der Universität in Göteborg (Schweden) bietet drei Studiengänge in mehreren Disziplinen an: Kunstgeschichte und Visual Studies, Musikwissenschaft, Filmwissenschaft, Gender Studies, Ethnologie und Kulturwissenschaften. Die Graduiertenschule „The Future of Democracy: Cultural Analyses of Illiberal Populism in Times of Crises (FUDEM)“ ist ein multidisziplinäres Umfeld, in dem ein Kollektiv aus Nachwuchs- und Seniorwissenschaftler*innen der Kulturwissenschaften, Ethnologie, Geschlechterforschung und Musikwissenschaft an der Vielfalt kultureller Formen forscht, in denen sich illiberaler Populismus in Krisenzeiten zeigt. In diesem Forschungsbereich ist jetzt eine Doktorand*innenstelle in Musikwissenschaft mit Anstellung am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Göteborg ausgeschrieben (Dauer: 4 Jahre). Bewerbungsschluss: 27.03.2023

22.02.2023

Rektorenkonferenz verfasst Positionspapier zu Lehrbeauftragten an Musikhochschulen

Auf ihrer Winterkonferenz am 15. Januar 2023 hat die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK (=RKM) ein Positionspapier zum Thema „Lehrbeauftragte an deutschen Musikhochschulen“ finalisiert und trotz sehr verschiedener Ausgangspunkte in den Bundesländern gemeinsame Ziele für die Verbesserung der Situation der Lehrbeauftragten formuliert. Das Papier skizziert die Bedeutung von Lehrbeauftragten für die Musikhochschulen und zeigt dringende Handlungsbedarfe auf. Dabei wird eindringlich auf die Verantwortung der Ministerien verwiesen, welche die politischen Weichen für die Umsetzung dieser Ziele stellen müssen. „Lehrbeauftragte“, so die Vorsitzende der RKM Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, „sind eine unverzichtbare Säule der Lehre an Musikhochschulen. Dass sie finanziell schlechter gestellt sind als Lehrende an Musikschulen, ist ein Zustand, auf den die Politik aufmerksam gemacht werden muss, um in allen Bundesländern zu einer verbesserten Situation dieser Lehrenden an Musikhochschulen zu kommen. Ein gemeinsames Positionspapier aller 24 Musikhochschulen ist dabei ein wichtiger Schritt.“

01.02.2023

3. Konferenz des International Network for Artistic Research in Jazz (INARJ)

Vom 23.-25.02.2023 wird das International Network for Artistic Research in Jazz (INARJ) seine dritte Konferenz abhalten. Ziel der Konferenzen der Gruppe ist es, ihr Netzwerk zu stärken und eine Plattform für die Interessenvertretung für künstlerische Forschung in Jazz und populärer Musik zu schaffen. Die Methodik der künstlerischen Forschung ist in den Genres Jazz und Popmusik noch ziemlich neu, und INARJ wurde mit der Mission gegründet, Richtlinien und Ressourcen für das Feld zu erstellen. Das spezifische Ziel der dritten Konferenz ist es, Fragen der Methodik, Strenge, des Wissensaustauschs und der Positionierung zu diskutieren und zu erproben. Einige Konferenzsitzungen werden in einem hybriden Format angeboten, es wird jedoch empfohlen, eine persönliche Teilnahme für eine effektivere Beteiligung an Diskussionen und Projekten einzuplanen. Die Veranstaltung findet in der JAM MUSIC LAB Universität in Wien statt. Interessierte können sich hier anmelden.

Veranstaltungsort: JAM MUSIC LAB, Guglgasse 8, Gasometer B, 1110 Wien (AT)

31.01.2023

Online-Infoabend zum Masterstudiengang Bigband 08.02.2023

 

Am 8. Februar 2023 um 19.30 Uhr können sich Studieninteressierte bei einem Online-Infoabend über den Studiengang Masterstudiengang Bigband – Spielen, Schreiben, Leiten informieren (Anmeldung). Der Studiengang hat ein einmaliges, praxisbezogenes Profil und wird von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in Kooperation mit der hr-Bigband angeboten; geleitet wird er von Prof. Hendrika Entzian (Foto: Stefanie Marcus). Die Studierenden wählen einen der Schwerpunkte Spielen, Schreiben oder Leiten, erhalten aber Unterricht in allen drei Bereichen, u.a. von Mitgliedern der hr-Bigband. Ergänzend erhalten sie Unterricht bei Künstler*innen der nationalen und internationalen Szene, die sie in Absprache mit der Studiengangsleitung frei wählen können. Hinzu kommen weitere spannende Workshops, Exkursionen, Hospitationen, Seminare, Projekte und Produktionen, u.a. mit der hr-Bigband. Entsprechend ihres persönlichen Profils können die Studierenden Erfahrung in interdisziplinären Ensembles im Bereich aktueller Musik unterschiedlicher Genres sowie in der Leitung von Nachwuchsensembles, beispielsweise Landesjugendjazzorchestern sowie Schul- und Musikschulensembles sammeln und werden bei der Planung und Umsetzung ihrer eigenen künstlerischen Projekte individuell unterstützt und gefördert. Die Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2023/24 läuft bis 01.03.2023.

25.01.2023

Call for Participation: 20 Jahre UFO (Bewerbungsschluss verlängert!)

Das Unabhängige Forschungskolloquium für musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO) richtet anlässlich seines zwanzigjährigen Bestehens in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) vom 1. bis 2. September 2023 eine öffentliche Jubiläumsfeier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aus. Im Rahmen dessen finden am 2. September 2023 vier themenfokussierte Roundtable-Diskussionen zu aktuellen Fragen der musikwissenschaftlichen Genderforschung statt. Hierfür werden Diskutant*innen aller wissenschaftlicher Generationen gesucht, die sich mit einem kurzen Impulsbeitrag von ca. 5 Minuten einbringen möchten. Jeder Roundtable soll durch vier bis fünf anmoderierte Impulse eröffnet werden, um dann in eine offene Diskussion überzugehen. Bei Letzterem sind neben den Impulsbeitragenden alle Anwesenden dazu eingeladen, in den generationsübergreifenden Austausch über aktuelle Fragestellungen innerhalb der Fachrichtung zu treten.

Roundtable 1: Frauen- vs. Genderforschung?
Roundtable 2: Gender, Biografik und musikkulturelles Handeln
Roundtable 3: Gender* und Künstlerische Forschung
Roundtable 4: Themenoffen

Wer Interesse hat, mit einem Impulsbeitrag an einem der Roundtables teilzunehmen möchten, reiche bitte bis 02.04.2023 (Bewerbungsschluss verlängert!) eine kurze Stellungnahme (ca. 150 Wörter) zu einer der Leitfragen sowie eine Kurzvita (500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) per Mail ein. Ein Zuschuss für Fahrt- und Übernachtungskosten ist für Impulsbeitragende eingeplant.

23.01.2023

Ringvorlesung zu Inklusivem Musik- und Theaterbetrieb 17.01.2023

EUCREA und das Team „Gleichstellung und Diversität“ der Hochschule für Musik und Theater Hamburg laden herzlich zur vorletzten Veranstaltung der Ringvorlesung „Nicht ohne uns! Wegebereitung eines inklusiven Musik- und Theaterbetriebs“ im Mendelssohn-Saal der HfMT Hamburg am Dienstag den 17.01.23 um 18 Uhr ein. Angela Müller-Giannetti berichtet über den Verein EUCREA e.V., der 2021 mit 25 Organisationen in vier Bundesländern mit dem Projekt ARTplus die erste umfassende Offensive zur künstlerischen Qualifizierung und Ausbildung von Kreativen mit Behinderung gestartet hat. Danach folgt ein Gespräch über Möglichkeiten und Barrieren des inklusiven Orientierungsjahrs am Hamburger Konservatorium. EUCREA und das Hamburger Konservatorium kooperieren bereits seit 2018 miteinander. Ab dem WS 2022 bieten das Hamburger Konservatorium für Musikschaffende mit Behinderung ein Orientierungsjahr Musik an. Ziel des Jahres ist es, jungen Menschen den Zugang zu einer berufliche Orientierung im Hinblick auf eine professionelle Musikausbildung zu ermöglichen. Wie kann dieses Angebot auf künstlerische Hochschulen erweitert und welche Ansätze übernommen werden? Zum Abschluss gibt es ein Klassisches Gitarrensolo von Gencay Özata (ARTplus Student). Eine Voranmeldung ist notwendig und erfolgt über eventbrite. Die Veranstaltung kann auch online auf Zoom unter diesem Link verfolgt werden (Meeting-ID: 662 7195 4562, Kenncode: 839365).

Veranstaltungsort: Mendelssohn-Saal | HfMT Hamburg | Harvestehuder Weg 12 |  20148 Hamburg
Der Saal ist für Rollstuhlfahrer*innen mit einem Lift zugänglich. Barrierefreie Toiletten gibt es leider nicht.

17.01.2023

Veranstaltungstipp: „Muße, Musen und das Müssen“ 18.01.2023

Im Rahmen der Abschlusspräsentation der Lectures for Future wird das BuchMuße, Musen und das Müssen. Wissen und Geschlecht in Musik • Theater • Film Bd. 9. der Reihe mdw Gender Wissen (von Andrea Ellmeier und Doris Ingrisch (Hg.)) (2022) präsentiert und Verbindungslinien zum Thema Klima gezeichnet. „Das Müssen drückt eine zwingende Notwendigkeit aus und ist ein mächtiges Instrument. Es vermittelt Macht. Uns dieses Müssens bewusst zu werden und uns dann im Gegenzug Räume des Nicht-Müssens wie der Muße zu erschließen, ist ein bedeutsames Thema. In den Gender Studies und darüber hinaus lässt sich das Müssen als hochpolitische Dimension lesen, denn mit dem Müssen gehen normative Setzungen und Ordnungssysteme Hand in Hand. Dies eröffnet aktuelle Fragen zu Machtstrukturen, innerhalb derer sich Wissenschaft und Kunst bewegen. Wenn wir die Welt gestalten, uns nicht dem Müssen unterwerfen wollen, braucht es neue Vorstellungen von dem, was möglich ist. Es braucht neue Lebens- und Arbeitsformen, um dem „Schrecken von Anthropozän und Kapitalozän“, wie Donna Haraway (2018) formulierte, zu begegnen. Es bedarf einer veränderten Beziehung zu Zeit, Raum und zu uns selbst. Die Pandemie hat auf den Ist-Stand der Welt ein Brennglas gerichtet. Ein Nachdenken über die Muße trägt dazu bei, sie neu wahrzunehmen und andere Wege zu finden, in ihr zu leben“. Beginn: 18:30 Uhr, Eintritt frei. Die Veranstaltung kann auch online besucht werden: Zoomlink für Online-Teilnahme (Anmeldung nicht erforderlich).

Veranstaltungsort: spiel|mach|t|raum S0225 | Anton-von-Webern-Platz 1 | 1030 Wien

17.01.2023

Call for papers: „Ersungener Rausch – Trinklieder von der Antike bis zur Gegenwart“

Die Universität Siegen hat für ihr Internationales Symposion „Ersungener Rausch – Trinklieder von der Antike bis zur Gegenwart“ vom 23.–25. Mai 2024 einen Call for papers veröffentlicht: Das Trinklied ist eine Gattung enormer historischer Reichweite, allein in Europa von der antiken Anakreontik und dem Dionysos-Kult bis zu „Eisgekühlter Bommerlunder“ und darüber hinaus; es gehört neben Liebesliedern und religiösen Liedern zum Kernbestand der Liedkultur. Das Spektrum der ästhetischen Register erstreckt sich vom einstimmigen Gassenhauer bis zum komplexen Ensemblelied, und dem entspricht auch ein differenziertes Bild im Hinblick auf unterschiedliche Akteure und ihre soziale Verortung, auf unterschiedliche Praxisformen und Ambitionen lyrischer Reflexivität. Während speziell die geselligen Trinkkulturen verschiedenster Epochen wissenschaftlich sehr fundiert aufgearbeitet wurden, sind Trinklieder trotz der Fülle der Perspektiven, die sich hier an den Schnittstellen von Musik, Dichtung, Geselligkeitskultur und Alltagsgeschichte eröffnen, bisher von der Musikwissenschaft kaum als übergreifendes Phänomen untersucht worden. Dieses Versäumnis will die – gleichwohl interdisziplinäre – Tagung nachholen. Sie verfolgt das Ziel, aus den verschiedenen fachlichen Perspektiven – vor allem der Musik-, Literatur- und Kulturwissenschaften – das Phänomen des europäischen Trinkliedes zu erkunden. Vorschläge für Beiträge sollten bis zum 21.02.2023 an ed.ne1747796309geis-1747796309inu@n1747796309namtt1747796309oh.an1747796309iraht1747796309ak1747796309 UND
ed.gi1747796309zpiel1747796309-inu@1747796309nnamr1747796309huf.g1747796309nagfl1747796309ow1747796309 eingereicht werden. Sie sollten aus einem kurzen Abstract von nicht mehr als 300 Wörtern und einer Notiz zu Ausbildung und akademischer Anbindung des/der Beitragenden bestehen.

10.01.2023

Post Doc Stelle Ethnomusikologie in Wien ausgeschrieben

Im neuen Forschungsprojekt FWF-Forschungsprojekt „Ethnomusikologie umgekehrt: Migrant*innen forschen“ unter der Leitung von Dr. Anja Brunner und Dr. Cornelia Gruber ist eine Post Doc Stelle (80% – 18 Monate, voraussichtlich ab 1.3.2023) ausgeschrieben. Bewerbungsfrist: 10.1.2023. Eine Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts ist hier zu finden.

19.12.2022

Adventskalender featured Komponistinnen

In diesem Jahr gibt es erstmals einen von Studierenden erarbeiteten Adventskalender am Institut für Musikwissenschaft Weimar – Jena: Hierin werden 24 Komponistinnen aus sieben Jahrhunderten vorgestellt, von denen viele im Laufe der Musikgeschichte fast völlig in Vergessenheit gerieten. An jedem Dezembertag bis zum Heiligen Abend könnt ihr ein kurzes Portrait sowie ein Hörbeispiel über die jeweilige Künstlerin anhören.

19.12.2022

Call for proposals für Konferenz des International Network for Artistic Research in Jazz

Das International Network for Artistic Research in Jazz (INARJ), das 2019 gegründet wurde, veranstaltet seine dritte Konferenz vom 23.–25. Feburar 2023 im JAM MUSIC LAB der Privatuniversität für Jazz und Popularmusik in Wien. Private University for Jazz and Popular Music, Vienna. Ziel der Konferenzen der Gruppe ist es, ihr Netzwerk zu stärken und eine Plattform für die Interessenvertretung für künstlerische Forschung in Jazz und populärer Musik zu schaffen. Die Methodik der künstlerischen Forschung ist in den Genres Jazz und Popmusik noch ziemlich neu, und INARJ wurde mit der Mission gegründet, Richtlinien und Ressourcen für das Feld zu erstellen. Das spezifische Ziel der dritten Konferenz ist es, Fragen der Methodik, Strenge, des Wissensaustauschs und der Positionierung zu diskutieren und zu erproben. Zu den Themengebieten des Calls lest mehr hier.

07.12.2022