Musikladen Schaufenster 26.07.2016: jetzt bewerben

Am 26. Juli 2016 findet das nächste Schaufenster statt. Dies ist die optimale Gelegenheit für junge Bands aufzutreten und die Chance ein eigenes Konzert zu spielen. Bewerbungsschluss ist der 12. Juli. Interessierte Bands können sich hier bewerben: http://www2.popbuero.de/schaufenster-bewerbung/. Am Tag des Schaufensters dürfen die Bands auf der Bühne des Club Zwölfzehn zwei Songs spielen. Überzeugen sie das Publikum und den Clubbetreiber, wird direkt ein Termin für das eigene Konzert vereinbart. Teilnehmende Bands müssen aus der Metropolregion Stuttgart stammen und eigene Musik machen. Die Bandmitglieder müssen mind. 18. Jahre alt sein, aber der Altersdurchschnitt von 30 Jahren darf nicht überschritten werden. Detailierte Infos zum Schaufenster findet Ihr unter www.popbuero.de/musikladen. Wer keine Lust auf Lesen hat, kann sich unter https://goo.gl/Roio6G ein neues Infovideo über das Schaufenster ansehen.

15.06.2016

Arbeitstagung: Gender Studies in der Musikwissenschaft 24.-25.06.2016 Graz (A)

Am 24. und 25. Juni 2016 findet an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. In einem fachübergreifenden Austausch werden der aktuelle Stand sowie zukünftige Entwicklungen von Gender Studies in der Musik bzw. Musikologie thematisiert. Durch führende ExpertInnen aus diversen Disziplinen werden in vier Sektionen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt. Jede Sektion wird durch zwei Vorträge eingeleitet, welche im Anschluss in Round Tables diskutiert werden.
In der Sektion 1: Gender Studies and Musicology beschäftigt sich Prof.in Dr.in Sigrid Nieberle (Technische Universität Dortmund) aus literaturwissenschaftlicher Perspektive mit der derzeitigen publizistischen Tendenz des Anti-Genderismus in unterschiedlichen Medien. Prof. Dr. Fred Maus (University of Virginia) setzt sich in seinem Vortrag mit dem Aspekt der Maskulinität in der Musik auseinander. Die Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music wird durch einen Beitrag von Prof.in Dr.in Ellen Koskoff (University of Rochester, Eastman School of Music) über den Effekt von Feminismus auf Musik und musikalische Praxis in Indien, Simbabwe und Indonesien eingeleitet. Anschließend diskutiert PDin Dr.in Gabriele Dietze (Humboldt-Universität zu Berlin) den Zusammenhang von Gender und Postkolonialen Theorien. In der Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music erörtert Prof.in Dr.in Kerstin Palm (Humboldt-Universität zu Berlin), ausgehend von der aktuellen biologischen Embodimentforschung, den zentralen Stellenwert biologischer Forschung für eine interdisziplinäre Sex-Gender-Forschung. Dr.in Hannah Bosma (Amsterdam) untersucht anhand von Werken von Anne La Berge und Huba de Graaff den Umgang mit Geschlecht, Gender und Technologie in der interdisziplinären elektronischen Musik. Die Sektion 4: Gender, Diversity and Music umfasst einen Vortrag von Prof.in Dr.in Corinna Onnen (Universität Vechta), in welchem die Begriffe Gender, Diversity, Intersektionalität und Inklusion historisch eingeordnet und deren soziale Entstehungskontexte und theoretischen Perspektiven betrachtet werden. Daneben setzt sich Dr.in Lisa Colton (University of Huddersfield) mit der Frage nach Zusammenhängen von Diversity und Musikologie auseinander, wobei vor allem der Ausdruck und die Darstellung von unterschiedlichen Identitäten in der populären Musik untersucht werden.
Ort: Kleiner Saal, Kunstuniversität Graz, Leonhardstraße 15, 8010 Graz Datum und Zeit: 24. und 25.06.2016, jeweils von 9:30-18:00 Uhr

15.06.2016

Nächster Songwriting Stammtisch in Berlin: 26.06.16

Ihr sucht Inspiration oder möchtet Euch mit anderen MusikerInnen vernetzen? Ihr habt gute Ideen, aber kein Song wird fertig? Ihr fragt Euch, warum der eine oder andere Song nicht „funktioniert“? Dann kommt am 26. Juni ab 18:30 Uhr zum Songwriting Stammtisch in das Café Nussbreite in Berlin. Hier könnt ihr Eure Ideen vorstellen, Euch austauschen über Songwriting, Musikstile, Musiktheorie, Texten usw. Von 20-21 Uhr spielt Alex, die Harfe – Siegerin des Best-of-Songslam Berlin 2015 – ein Konzert und steht Euch hinterher Rede und Antwort. Die Leitung hat Helen Jahn (www.facebook.com/zorayamusic).

12.06.2016

Empowerment Day in Bern (CH) 18.-19.06.2016

Warum stellen Frauen in der popularen Musik noch immer eine deutliche Minderheit dar? Was braucht es, damit sich die Gleichstellung im „Business“ durchsetzt? Das versucht der Empowerment Day 2016 zu klären, der von Helvetiarockt vom 18.-19.06.2016 veranstaltet wird. Du kannst Dir die 11 Bands aus dem nationalen Nachwuchsförderprogramm „Female Bandworkshops“ anhören, Workshops z.B. zum Thema Live-Technik besuchen oder an Diskussionen teilnehmen und mitdiskutieren.

Programm:
Samstag 18.06.2016 Frauenraum
13.15 – 17.15 MIX ‘n’ FADE Live-Technik-Workshop für Mädchen und Frauen
17.30 – 19.00 Gründung Matronatskomitee – Für geladene Gäste. Familien willkommen!
ab 21.00 Konzerte mit Marla Marla (LU) und Serafyn (BS), anschließend Disko mit Djane Audiophil (Türöffnung 20.30, Live Musik & Disko Eintritt: 16.– / 12.– Soli-Eintritt: 20.–)

Sonntag 19.06.2016 PROGR
Ausstellung «Stereotypen»: Gesellschaftskonstruktionen in unseren Köpfen – ein Junge an der Harfe, ein Mädchen am Schlagzeug – woran denkt man beim Betrachten der Bilder als erstes?
10.30 – 12.30 Eröffnung, Input und Diskussion: «Girls to the Front»!? Frauen als Vorbilder im Musikbusiness
Podium und Diskussion über Frauen im Musikbusiness: Austausch über aktuelle Debatten und zukünftige Perspektiven
12.30 – 14.00 Netzwerk, Essen & Ausstellung «Stereotypen»
12.00 – 18.00 Hearing protection: Individuell angepasste Gehörschutzpfropfen zum stark reduzierten Preis (Eintritt frei)
ab 12.30 Abschlusskonzerte Female Bandworkshops
Nachwuchsförderung HELVETIAROCKT: Es spielen alle 11 Bands aus der gesamtem Schweiz (Genève, Fribourg, Luzern, Basel, St.Gallen, Graubünden, Winterthur, Ticino, Solothurn, Aargau, Bern) (12.00 Türöffnung, Eintritt: 10.– Soli-Eintritt: 20.–)
13.30-15.00 Musikerin oder Musiker: Berichten die Medien gleichberechtigt?
Für Medienschaffende und angehende Medienschaffende.
13.30 – 15.00 Equality ‘n’ funding
Für Mitarbeitende / Leitende von Kultur- Förderstellen, Möglichkeiten und Instrumente für ein “gerechtes“ Handeln – Rollenbilder & Förderung
13.30 – 15.00 Gagen und Gagenverhandlungen
Für Musikerinnen und Technikerinnen
15.30 – 17.00 Netzwerktreffen Jazzmusikerinnen
15.30 – 17.00 Netzwerktreffen Technikerinnen
15.30 – 17.00 Programm mit Quote? Für VeranstalterInnen und ProgrammleiterInnen
ab ca. 17.30 Gemeinsamer Abschluss: Kurzpräsentationen, Ergebnisse aus den Workshops & Gruppenfoto

Die Teilnahme an den Inputs und Workshops ist kostenlos.
Veranstaltungsorte: PROGR, Speichergasse 4, 3011 Bern / Frauenraum, Neubrückstr. 8, 3012 Bern

Infos & Anmeldung: http://www.empowermentday.ch/

08.06.2016

Stark.Müller.Thornton auf dem JazzOpen Festival in Stuttgart? Jetzt voten!

Die Band Stark.Müller.Thornton um die Schlagzeugerin Theresa Stark – sie machte beim weltweiten Hit Like A Girl Contest 2016 den 2. Platz – hat die Möglichkeit, auf dem diesjährigen JazzOpen Festival in Stuttgart zu spielen! Dafür müssen möglichst viele Fans für sie voten. Einfach auf folgenden Link klicken: https://www.facebook.com/JazzOpen/photos/pcb.1148597718494280/1149147511772634/?type=3&theater und das Bild liken. Wenn die Mehrzahl für sie votet, spielen sie am 15.07. in der Sparda Welt vor dem Turtle Island Quartet.

08.06.2016

Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts: jetzt bewerben!

Ab sofort können sich Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland um eine Förderung im Rahmen des Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts bewerben. Mit diesem erstmals aufgelegten Förderinstrument möchte das Goethe-Institut kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionsweisen im internationalen Kulturaustausch anregen und die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen unterstützen. Bewerben können sich professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland mit Koproduktionen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Die Vorhaben sollen eine hohe künstlerische Qualität erwarten lassen und in mindestens einem der beteiligten Länder präsentiert werden. Eine thematische oder regionale Einschränkung gibt es nicht, jedoch werden Projekte zwischen deutschen und außereuropäischen Partnern, insbesondere aus Transformationsländern, bei der Förderung bevorzugt. Interessierte für das Jahr 2016 können sich bis zum 15.07.2016 unter www.goethe.de/ikf online bewerben und weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden.

08.06.2016

Studiengang „Kirchenmusik Popular“ an neuer Pop-Akademie in Witten

Über 20 verschiedene Standorte in Bochum, Dortmund, Hagen und Witten hat die evangelische Kirche von Westfalen als Raum für die Ansiedelung ihrer neuen Pop-Akademie auf Machbarkeit geprüft. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Die Evangelische Pop-Akademie zieht in Wittens ehemalige Stadtbücherei. „Als wir mit der Findungskommission zum ersten Mal in die Bücherei kamen, leuchteten die Augen der Prüfer. Das Gebäude ist zwar alt, wartet aber mit besonderem Charme der 60er und 70er Jahre auf. Das ist für junge Leute schon Kult. Mich erinnert das an die Blues Brothers, die ja auch im Auftrag des Herrn unterwegs waren“, so der Geschäftsführer der Akademie gGmbH Martin Bartelworth. Das wichtigste jedoch: Die großen Freiflächen lassen Platz für das geplante Raumkonzept. Schon im Oktober sollen die ersten StudentInnen mit ihrer Bachelor Ausbildung beginnen. Dann ist es erstmalig in Deutschland möglich, den neuen Studiengang „Kirchenmusik Popular“ an der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zu studieren. Zum bisherigen Hochschulstandort Herford kommt nun der Wittener Standort neu hinzu. In der maximalen Auslastung werden sich dort 40 bis 60 StudentInnen in einer vierjährigen Bachelor Ausbildung auf ihren Abschluss vorbereiten. Ein Masterstudiengang soll folgen. Neben Hartmut Naumann, der als Prorektor der Hochschule aus Hamburg ins Ruhrgebiet gezogen ist und in der Ruhrstadt Witten tätig sein wird, gehört zum Professorenteam auch der Produzent, Komponist und Pianist Dieter Falk (z.B. Pur) aus Düsseldorf. Neben dem Hochschulbetrieb wird es ein breites Fortbildungsprogramm für ErzieherInnen, JugendmitarbeiterInnen und ehren- und nebenamtlich Tätige im Bereich der kirchlichen Popularmusik geben.

08.06.2016

ReferentIn für Musik an der Landesmusikakademie Hessen gesucht

Die Hessische Akademie für musisch-kulturelle Bildung gGmbH ist Fort- und Weiterbildungszentrum für Musikausübende, Musikpädagogen und Kulturschaffende in Hessen. Sie stellt Räumlichkeiten für Probenphasen, Tagungen und Seminare zur Verfügung und führt eigene Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Meisterkurse, Weiterbildungen und Workshops durch. Über 25.000 Besucher kann die hessische Bildungseinrichtung im Jahr zählen.
Zum fachlichen Ausbau des Teams ist zum nächstmöglichen Termin die Stelle eines Referenten (m/w) für Musik
in Vollzeit zu besetzen. Ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium vornehmlich in den Bereichen Musik und Kultur sowie Kenntnisse in den Bereichen Kultur- und Veranstaltungsmanagement wären Voraussetzung. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet. Weitere Infos unter www.lmah.de.
Bewerberinnen und Bewerber richten ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 13. Juni 2016 an:
Hessische Akademie für musisch-kulturelle Bildung gGmbH, Direktor Lothar R. Behounek M.A., Gräfin-Anna-Straße 4, 36110 Schlitz oder an ed.ha1711720505ml@of1711720505ni1711720505

07.06.2016

Talentwettbewerb „I kann ebbes“ sucht junge Talente

Im Rahmen des Stadtfests „Citytreff“ in Winnenden findet der Talentwettbewerb „I kann ebbes“ statt. Deshalb werden noch junge Talente gesucht, die das Publikum mit ihrem Können in ihren Bann ziehen. Singen, Tanzen, Kampfsport oder Gitarrespielen – alles ist willkommen. Habt Ihr Lust? Dann schickt eine kurze Bewerbung mit Video/ Link zu Euren Songs an ed.yg1711720505rene@1711720505tnela1711720505t1711720505" target="_blank">ed.yg1711720505rene@1711720505tnela1711720505t1711720505. Bewerbungsschluss ist der 24. Juni 2016.

Das Finale findet am 16. Juli 2016 in Winnenden auf der Bühne Kronenplatz statt. Mehr Infos gibt es unter www.energy.de/stuttgart

06.06.2016

„All Inclusion Festival“ im Club Zentral 10.06.2016

Popbüro präsentiert: das erste All Inclusion Festival im Club Zentral! Erstmalig steigt 2016 das große Inklusionsfest der Nikolauspflege Stuttgart und dem Jugendhaus Mitte am Freitag, den 10. Juni mit einem bunten, abwechslungsreichen Programm und Angeboten aus den Bereichen Spiel, Gaming, Sport, Kreativ, Kunst, Musik und Kultur auf dem Jugendhaus-Gelände ab 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Festival wird Indoor und Outdoor stattfinden. Über den Tag bis in die Nacht hinein finden DJ-Gigs und Konzerte – sowohl im Elektro-Lounge-Zelt außen als auch im Club Zentral – statt. Dabei sind die meisten Bands und DJs aus Stuttgart und Umgebung und in ihrem Genre alle eine Klasse für sich. U.a. werden Eau Rouge, David Delane und Danny Salas für gute Unterhaltung sorgen.

06.06.2016

Interkulturelles Projekt vereint Kunst und Musik in „PopArt International“

Die Praktikantinnen des Popbüro Region Stuttgart laden am 3. Juli 2016 zur „PopArt International“ ins Café Ribingurumu ein. Angelehnt an die 2015 erfolgreich durchgeführte Veranstaltung „PopArt“, die sich mit Coverart befasste, vereint nun dieses interkulturelle Projekt Kunst und Musik. Es zeigt Kunstwerke regionaler und internationaler KünstlerInnen, die von einem Song einer Nachwuchsband inspiriert wurden. Diese Kombination aus Kunstgalerie und Live Performance können sich die BesucherInnen von 14 bis 19 Uhr ansehen und anhören. Der Eintritt ist frei. Das komplette Programm wird noch bekanntgegeben.

06.06.2016

Vortrag Nina Noeske: „Musik und Kitsch“ 17.06.2016

Am Thema „Musik und Kitsch“ scheiden sich die Geister. Während die einen der Meinung sind, dass sich Kitsch ohne weiteres im musikalischen Material verorten und analysieren lässt, gehen die anderen davon aus, dass es vor allem vom subjektiven bzw. sozialen Standort abhängt, ob Musik als Kitsch klassifiziert wird oder nicht. Doch eines ist klar: Mit dem Kitsch-Urteil ist in der Regel eine Abwertung verbunden. Wie es dazu kommt, warum Kitsch seit dem 19. Jahrhundert zugleich auffallend häufig mit Weiblichkeit assoziiert wird und ob (musikalischer) Kitsch in der Gesellschaft des 21. Jahrhundert überhaupt noch ein umstrittenes Thema ist, soll in einem Vortrag zur Sprache kommen, zu dem das Sophie Drinker Institut am 17.06.2016 einlädt. Ab 19 Uhr reflektiert Prof. Dr. Nina Noeske, Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, das Thema „Musik und Kitsch“ anhand von musikalischen Beispielen. Der Eintritt ist frei, für Getränke ist gesorgt.

Veranstaltungsort: Sophie Drinker Institut, Außer der Schleifmühle 28, 28203 Bremen.

06.06.2016