Ferdinand Trimborn Förderpreis NRW für junge GeigerInnen (12-20 J.)

Der Ferdinand-Trimborn-Förderpreis NRW wird im Jahr 2016 landesweit durch die Stadt Ratingen zum siebzehnten Mal an junge Musiker und Musikerinnen (12-20 J.) mit Stammwohnsitz in NRW ausgeschrieben. Vergeben wird der Förderpreis für das Instrument Violine. Dotiert ist der Förderpreis mit insgesamt 6.000 EUR (3.000 EUR als 1. Förderpreis, 2.000 EUR als 2. und 1.000 EUR als 3. Föderpreis). Der Bewerbungsschluss wurde auf Dienstag, 17. Mai 2016 (Datum des Poststempels) festgelegt. Die Endausscheidung findet am Samstag, 17.09.2016 und das Preisträgerkonzert am Sonntag, 20.11.2016 statt. Bewerbungsschluss 17. Mai 2016

22.03.2016

eikones Graduate School: Ausschreibung von 5 Promotionsstipendien

An der eikones Graduate School, dem Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik an der Universität Basel, werden in diesem Jahr 5 Promotionsstipendien ausgeschrieben. Bewerben können sich Noch-Studierende bzw. AbsolventInnen der Fachbereiche Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Medienwissenschaft, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Ägyptologie. Laufzeit 01.09.2016 – 31.08.2019. Bewerbungsfrist 25.04.2016

22.03.2016

Ergebnisse der jazzstudie2016: MusikerInnen sind leidenschaftlich kreativ und schlecht bezahlt

Jazz leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in der Kunst sowie im Bereich der kulturellen Bildung und doch bleiben die KünstlerInnen schmerzlich unterbezahlt: das durch musikalische Arbeit erzielte Jahreseinkommen der deutschen JazzmusikerInnen liegt bei durchschnittlich 12.500 Euro. Das zeigt die jazzstudie 2016, deren Ergebnisse am 16.03. im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin präsentiert wurden. 2.000 professionelle JazzmusikerInnen nahmen im vergangenen Jahr an einer großen Online-Befragung zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen teil. Auftraggeber der von dem Kulturwissenschaftler Thomas Renz vom Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim verfassten Studie waren das Darmstädter Jazzinstitut, die Union Deutscher Jazzmusiker und die Interessengemeinschaft Jazz Berlin.
Bei der Vorstellung der Studie in Berlin sah auch Siegmund Ehrmann, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag, Handlungsbedarf: „Mit der jazzstudie2016 liegen endlich belastbare Zahlen vor, auf die Kulturpolitik jetzt reagieren muss. Dabei sind die Erkenntnisse weit über die Jazzszene hinaus für viele frei arbeitende Kulturschaffende relevant.“ Die Studie zeigt unter anderem, dass Jazz überwiegend im urbanen Raum geschaffen wird. Die Jazzmetropolen Köln und Berlin sind auch die Regionen, wo die meisten der Befragten leben und von denen nach Selbsteinschätzung der JazzmusikerInnen die wichtigsten künstlerischen Impulse ausgehen. Umso problematischer ist der Befund der Studie, dass insbesondere dort professionelle MusikerInnen selten mit mehr als 50 Euro pro Auftritt nach Hause gehen. Studienleiter Thomas Renz sieht daher die Notwendigkeit einer generellen Verbesserung des Gagenniveaus. „Die Landschaft der privaten und selten mit öffentlichen Mitteln geförderten Spielstätten für Jazzmusik ist geschichtlich gewachsen und bedarf einer finanziellen Stärkung„, so seine Empfehlung. Gebhard Ullmann, Vorsitzender der Union Deutscher Jazzmusiker, sieht einen klaren kulturpolitischen Handlungsbedarf: „Die Studie zeigt deutlich, dass spezifisch auf Jazz ausgerichtete Fördersysteme fehlen. Erst wenn Bund, Länder und Kommunen eine solide Infrastruktur für diese wichtige Kunstform bereitstellen, kann sich auch die Lebenssituation ihrer Künstler nachhaltig verbessern.“
Arndt Weidler vom Jazzinstitut Darmstadt wies darauf hin, dass Jazz und improvisierte Musik aus dem Musikleben in Deutschland nicht wegzudenken seien. Sie leisteten einen erheblichen Teil zur Weiterentwicklung von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft. Aktueller Jazz sei gekennzeichnet durch offene Grenzen zu anderen Genres wie Rock, Pop, Neue Musik und Klassik und ebenso zu anderen performativen Künsten wie Tanz und Theater, aber auch Bildender Kunst oder Lyrik. In den letzten Jahrzehnten sei die aktive Jazzszene durch gezielte und intensive Nachwuchsfördermaßnahmen und umfassende Studienmöglichkeiten stetig gewachsen. Dem müsse die Kulturpolitik auf allen Ebenen nun auch Rechnung tragen.

Hier gibt es die Studie zum Download: www.jazzstudie2016.de.

22.03.2016

Musik bewegt – Plattform für soziale Projekte von MusikerInnen

Viele MusikerInnen machen mehr als Musik: Sie setzen sich für soziale Projekte ein, von denen sie überzeugt sind. Dabei nutzen sie durchaus gezielt ihre Prominenz – allerdings am liebsten, ohne dieses Engagement mit ihren künstlerischen Aktivitäten zu vermischen. Und genau hier setzt die Arbeit der Plattform Musik Bewegt ein. Die Berliner Plattform gibt KünstlerInnen die Möglichkeit, losgelöst von VÖ-Terminen, Promo-Gigs und Tourdaten gemeinsam mit anderen öffentlichkeitswirksam auf die von ihnen unterstützten sozialen Projekte aufmerksam zu machen. Die gemeinnützige Stiftung versetzt sie in die Lage, im Zusammenspiel mit ihren Fans und Unterstützern durch viele kleine Beiträge Großes zu bewegen.

22.03.2016

The Funnyounguys beim drums.de-Award 2016: jetzt voten!

The Funnyounguys haben neben Silbermond, Namika, Jupiter Jones und vielen weiteren Top-Acts die Chance
am 9. April in Frankfurt bei der Verleihung des drums.de-Awards 2016 zu performen – und dazu brauchen sie Eure Stimme! Hier könnt Ihr für ihr Video abstimmen: http://www.drums.de/artists/musiker/the-funnyounguys/.

22.03.2016

Dozent/in für Popularmusik in Groningen (NL) gesucht

An der Universität Groningen (NL) wird zur Zeit ein/e Dozent/in für Geschichte und Theorie der Popularmusik gesucht: „For this position, we seek an excellent candidate specializing in modern music with possible areas of expertise such as electronic dance music, the music industry, musical theatre, rock, popular music of the world, but other areas of concentration can also be considered. The candidate’s work should exhibit a familiarity with contemporary theoretical approaches such as post-colonial theory, queer theory, music and affect, and/or new musicology. It should also reflect an understanding of new analytical models, which recognize and theorize the values and modes of identification attached to musical genres, practices, and interpretive regimes. In terms of research, a candidate with expertise in cognitive and/or empirical approaches is of interest. Experience in ethnomusicological research methods is also desirable. More broadly, research undertaking an engaged commitment to understanding the relations between popular music institutions and communities is welcome, especially when examining music’s role in negotiating cultural identities (such as race, ethnicity, nation, gender, and sexuality). Ultimately the highest priority is for an exceptional candidate with relevant expertise and internationally significant research potential“. Bewerbungsschluss: 24.04.2016

22.03.2016

Bassistin gesucht von „RuffStuff“

Die AC/DC-Allgirl Band „RuffStuff“ sucht eine neue Bassistin. Vorraussetzungen sind eigentlich nur die Beherrschung des Instruments und die Lust daran live zu rocken. Kontakt über: www.ruffstuff-allgirl.de

21.03.2016

23. Niedersächsische Frauenmusiktage 27.-31.07.2016

Die 23. Niedersächsischen Frauenmusiktage machen dieses Jahr im Jugendgästehaus Harz in Osterode halt. NEU: die Übernachtung im Jugendgästehaus in Doppel- und Dreibettzimmern ist im Teilnahmepreis enthalten. Das Programm beinhaltet Bandworkshops, Crashkurse zu verschiedenen Themen, Feuerwehrstunden für die Instrumente, abendliche Sessions, die Female Drum Parade und die Teilnahme am Abschlusskonzert. Die Sängerinnen und die Bläserinnen werden von jeweils einer Dozentin gesondert gecoacht. Außerdem haben alle Teilnehmerinnen an den vier Tagen Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, andere musikbegeisterte Mädchen und Frauen kennenzulernen und einfach eine tolle musikalische Zeit miteinander zu verbringen. Mit dabei sind die Dozentinnen Annette Kayser, Heike Busche, Frauke Hohberger, Alexa Weikert, Sigrun Krüger, Sarah Schuster und Anja Schneider. Anmeldeschluss: 10.07.2016

Nähere Infos in Kürze unter http://www.lagrock.de/

21.03.2016

Niedersachsen Mädchen Musik Camp EMMA 27.-31.07.2016

Niedersachsens MädchenMusikCamp EMMA findet in 2016 zum ersten Mal statt. Vom 27. – 31. Juli 2016 will das Team der LAG Rock mit Dir eine wundervolle musikalische Zeit im Jugendgästehaus Harz in Osterode verbringen. Du kannst an einer von zwei Bands teilnehmen: eine Band ist für Anfängerinnen, hier kannst Du Dich ausprobieren, auch wenn Du noch kein Instrument oder eines spielst, das eher banduntypisch ist. Mit der Dozentin Annett Becker-Edert (https://www.facebook.com/annett.beckeredert) kannst Du einfache, aktuelle Songs auswählen und einüben. Die zweite Band ist für Mädchen, die schon ein Instrument spielen und endlich mal in einer Band singen und spielen möchten. Hier steht Euch die Musikerin Meike Koester zur Seite (http://www.meikekoester.com/). Abends wird eine Sozialpädagogin für Dich und die anderen Teilnehmerinnen da sein. EMMA ist für musikinteressierte Mädchen von 14 bis 18 Jahren – natürlich auch für Sängerinnen! Die Teilnahme ist kostenfrei! Hier kannst Du Dir den Anmeldebogen herunterladen: EMMA-2016-Anmeldung.pdf (pdf, 23 kB). Schick den Anmeldebogen bis zum 10.07.2016 an die LAG Rock, ed.kc1711727409orgal1711727409@kced1711727409eul1711727409.

Weitere Infos in Kürze im Internet unter http://www.lagrock.de/

21.03.2016

Förderpreis der Pill Mayer Stiftung für interkulturellen Dialog

Der Förderpreis der Pill Mayer Stiftung würdigt herausragende, beispielhafte und nachhaltig wirkende interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und/oder Jugendliche, die mit künstlerischen Ausdrucksformen den interkulturellen Dialog fördern. Die Pill Mayer Stiftung ist davon überzeugt, dass ideenreiche Kulturarbeit den Kulturaustausch fördern kann: Als Kulturdolmetscher kann sie den Blick weiten, anregen und zur Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen beitragen. Angesprochen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik, Literatur, Theater, Tanz, Film oder Bildende Kunst, aber auch Museen und Ausstellungen. Preiswürdig sind bereits bewährte bzw. abgeschlossene Projekte ebenso wie neue Konzepte und Vorhaben. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2016.

18.03.2016

Stadtkultur Hamburg sucht Leitung des BFD „Kultur und Bildung“

STADTKULTUR HAMBURG sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Leitung und Koordination des Bundesfreiwilligendienstes „Kultur und Bildung“ in Hamburg (m/w) in Vollzeit. 2016 erweitert der Dachverband den BFD um Plätze für Geflüchtete und Plätze in der Kulturarbeit mit Geflüchteten. Das neue Programm trägt den Titel BFD Welcome Hamburg und ist als Modellprojekt auf 3 Jahre angelegt. Die anschließende Fortführung ist geplant. Bewerbungsschluss ist der 20. März 2016.

18.03.2016

Dt. Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ sucht Geschäftsführung (Erfurt)

In der Stiftung arbeiten MDR, RTL, ZDF, die Stadt Gera, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Mitteldeutsche Medienförderung und die Landeshauptstadt Erfurt als Stifter zusammen. Im Zuge einer Neubesetzung wird ab Oktober 2016 eine Geschäftsführerin / ein Geschäftsführer der Stiftung im Büro in Erfurt gesucht. Der Schwerpunkt dieser anspruchsvollen Managementaufgabe besteht in der inhaltlichen, wirtschaftlichen, organisatorischen und strategischen Führung der Stiftung mit dem Ziel, das Deutsche Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online sowohl als Publikumsfestival wie als Plattform für Medienschaffende und Medienpädagogen erfolgreich fortzuführen und strategisch weiter zu entwickeln. Bewerbungsschluss ist der 29. April 2016.

18.03.2016