Erstes Treffen der „Initiative Digitale Musikwissenschaft“ bei DHd-Tagung in Leipzig

Der digitale Wandel verändert Arbeits-, Forschungs- und Publikationsmöglichkeiten in der Musikwissenschaft. Um den derzeit existierenden Bemühungen, Projekten und Initiativen innerhalb der Gesellschaft für Musikforschung eine gemeinsame Plattform zu geben, will die “Initiative Digitale Musikwissenschaft” in der Gesellschaft für Musikforschung einen ersten Anstoß geben. Neben einer bereits eingerichteten Mailingliste (ed.nf1713591115d.vre1713591115stsil1713591115@sumg1713591115id1713591115) soll es im Frühjahr 2016 ein erstes Treffen geben: am Dienstag, 8. März, 10:30 bis 12:00 Uhr im Rahmen der DHd-Tagung in Leipzig (DHd – digital humanities im deutschsprachigen Raum).

15.02.2016

Rapperin Lary beim 10. Music Discovery Project

Am Freitag, 26., und Samstag, 27. Februar, wird das hr-Sinfonieorchester zusammen mit dem Singer/Songwriter Maxim in der Frankfurter Jahrhunderthalle das 10. Music Discovery Project präsentieren. Kartenkäufer sollten sich beeilen, denn für die beiden Konzerte gibt es nur noch wenige Karten. Mit von der Partie ist außerdem die Rapperin Lary. Das Konzert wird von YOU FM, dem Radio des Hessischen Rundfunks für junge Erwachsene, präsentiert und am Samstag, 27. Februar, als Livestream auf www.hr-sinfonieorchester.de und www.you-fm.de zu sehen sein.

15.02.2016

Neue Crowdfunding-Kampagne von Lizzy Scharnofske

Die Berliner Schlagzeugerin Lizzy Scharnofske hat eine Crowdfunding-Kampagne für ihr neues Projekt gestartet: LIZZY- Wearable Drums & First Album. Wenn Leute auf dem Mond spazieren, Schafe geklont werden, warum kann sie dann nicht beim Tanzen Schlagzeug spielen? So hat sie die „Wearable Drums“ erfunden und stellt auf Indiego ihr Projekt vor: www.indiegogo.com/projects/lizzy-wearable-drums-first-album#/. Wir wünschen ihr viel Glück und viele UnterstützerInnen und sind gespannt auf ihre Solo-CD!

14.02.2016

Jazzstudie 2016: Vorstellung der Ergebnisse 16.03.2016

Über 2.000 professionelle Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nahmen im vergangenen Jahr an einer großen Online-Befragung zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen teil. Nun stellt das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, gemeinsam mit den Initiatoren der Studie, dem Jazzinstitut Darmstadt, der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) und der IG Jazz Berlin die Ergebnisse der Studie der breiten Öffentlichkeit vor. Am Mittwoch, den 16. März wird die Jazzstudie2016 im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin präsentiert. Neben dem Autor der Studie, Dr. Thomas Renz, wird auch Siegmund Ehrmann (MdB), Vorsitzender im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags, eine Bewertung der Ergebnisse vornehmen.

Weitere Infos: www.jazzinstitut.de

08.02.2016

Call for Papers für Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik: „Professionalität in der populären Musik“

Unter dem Titel „Professionalität in der populären Musik“ möchte das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) in seinem Jahrbuch für 2017 Beiträge zusammenbringen, die eine Kategorie problematisieren, welche Popularität und Musik auf verschiedenen Ebenen berührt. Das Adjektiv „professionell“ ist schnell zur Hand, wenn es um die qualitative Einschätzung von populärmusikalischen Handlungen und Produkten geht. Sei es, dass etwas „professionell gemacht“ ist, sich eine „professionelle Haltung“ finden lässt oder der/die AkteurIn einfach ein „Profi“ ist. Das „Professionelle“ als Kategorie der Zuschreibung funktioniert in unserer alltäglichen und Fachkommunikation, es erleichtert uns in gewisser Weise die Verständigung über gemeinsam verhandelte Phänomene. Nach solchen Diskussionen schwebt aber oft die ungeklärte Frage im Raum, wer eigentlich bestimmt, wer oder was professionell ist. Gibt es neben den auf die arbeitsteilige Gesellschaft ausgerichteten Definitionen von Profession und Professionalisierung womöglich noch andere Konzepte von Professionalität (hinsichtlich Virtuosität, Arbeitsethos, Lebensunterhalt, Arbeitsteilung und Arbeitsfelder) und wie unterscheiden sie sich untereinander? Welche Kompetenzen müssen „Profis“ heutzutage besitzen und welcher Gestalt sind die Aneignungsstrategien?
Um diese und ähnliche Fragen zu erörtern, werden bis zum 30.04.2016 Vorschläge für Beiträge gesammelt. Sendet Eure Abstracts von nicht mehr als 2000 Zeichen in deutscher oder englischer Sprache sowie einen kurzen akademischen Lebenslauf an Dr. Knut Holtsträter (ed.gr1713591115ubier1713591115f-inu1713591115.mkpz1713591115@hcub1713591115rhaj1713591115). Bis Ende Mai erhaltet Ihr Rückmeldung über die Annahme Eures Beitrags. Die ausformulierten Beiträge sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 15. Oktober 2016 eingegangen sein.
Weitere Infos: CFP_Jahrbuch_LiedPopulareKultur62 (pdf, 166 kB)

08.02.2016

Filmtipp: „Don’t Think I’ve Forgotten – Cambodia’s Lost Rock And Roll“ Orfeos Erben

In den 60ern und in den frühen 70ern entstand in Kambodscha eine neue Musikszene, die westliche Rockmusik auf den Kopf stellte. Die Musiker mixten die neuen Sounds mit den filigranen Melodien, den hypnotischen Beats und dem weiblichen Gesang ihrer traditionellen Musik. Nachdem die Roten Khmer im April 1975 die Macht übernommen hatten, verfolgten sie massiv Künstler und Intellektuelle. Zwei Millionen Menschen, ein Viertel der Bevölkerung, wurden ermordet. John Pirozzi bietet in seinem Film „Don’t Think I’ve Forgotten – Cambodia’s Lost Rock And Roll“ (USA, 2014, 105 min, R: John Pirozzi, OmeU) über Kambodschas faszinierende Rockszene einen neuen Blick auf ein Land, das normalerweise nur mit Krieg und Genozid assoziiert wird. Die von Petra Klaus & Matthias Westerweller kuratierte Filmreihe „I Can See Music“ zeigt die Premiere des Films in Zusammenarbeit mit dem Kino Orfeos Erben am 24.02. in Frankfurt um 21:15 Uhr inklusive Skypeinterview mit Regisseur John Pirozzi. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Ipq4FefX5Ps .

Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main
Kartenreservierung: Tel. 069-707 69 100

08.02.2016

Die Berliner Musikerin Kathrin Lemke ist gestorben

Wir trauern um die Saxophonistin, Bassklarinettistin und Flötistin Kathrin Lemke, die in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben ist. Wir konnten sie 2009 auf der „Frauen Musik Woche“ als tolle Musikerin und Dozentin und als lebensfrohe, ansteckende Persönlichkeit erleben. Die in Heidelberg am 27. September 1971 geborene Künstlerin lebte in Berlin. Schon als Jugendliche griff sie zum Altsaxophon, studierte später Philosophie und Germanistik bevor sie sich endgültig dem Musikerinnenleben zuwandete und von 1993 bis 1999 an der Frankfurter Musikwerkstatt studierte.
Ihre Band JazzXclamation gründete sie schon 1998 und veröffentlichte bis 2011 mit dieser Formation vier CDs. Erfolgreich war sie mit ihrem Oktett „Heliocentric Counterblast“, das sich dem Werk von Sun Ra widmete und das sie durch eigene, kongeniale Werke ergänzte; zwei CDs erschienen bei Enja. Bis zuletzt arbeitete sie an einem sehr persönlichen Projekt mit dem Titel „My Personal Heimat“, das sie noch im vergangenen Oktober bei einem Konzert im Jazzinstitut Darmstadt vorstellte. Sie spielte Musik aus ganz unterschiedlichen Quellen – für Jazzmusiker waren recht ungewöhnliche dabei – und kreierte daraus ebenso humorvolle wie originelle Jazzversionen. Mit nur 44 Jahren ist sie viel zu früh von uns gegangen.

(Quelle: www.jazzpages.com, Foto: Frank Schindelbeck)

01.02.2016

31. Landeswettbewerb Jugend Jazzt Hessen – jetzt bewerben

Der Wettbewerb wird am 10. Juli 2016 im Theater Rüsselsheim durchgeführt. Dieser Wettbewerb ist eine herausragende Plattform für junge Menschen, die sich der spontanen und kreativen Musiksprache des Jazz widmen. Der Landesmusikrat möchte hiermit junge Solisten und Combos ermuntern, sich bei dem Wettbewerb zu präsentieren, sich gegenseitig zuzuhören und voneinander zu lernen. Der LMR Hessen freut sich darüber mit der Jazzstadt Rüsselsheim für 2016 einen neuen Austragungsort für Jugend Jazzt Hessen gefunden zu haben. Hierzu kooperiert er vor Ort mit Kultur123 Stadt Rüsselsheim und dem Netzwerk Jazz-Fabrik Rüsselsheim.
Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche bis 24 Jahre aus dem Raum Hessen. Die Teilnahme kann sowohl in der Solo- als auch in der Gruppenwertung erfolgen.

Träger ist der Landesmusikrat eV. Er führt den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch.
Anmeldungeformulare auf www.landesmusikrat-hessen.de

Landesmusikrat Hessen e.V. Schloss Hallenburg · Gräfin-Anna-Str. 4 36110 Schlitz · Tel. 0 66 42-91 13 19 Fax 0 66 42-91 13 28 ed.ne1713591115sseh-1713591115tarki1713591115sumse1713591115dnal@1713591115ofni1713591115

31.01.2016

„Raise Your Voice“ – Songcontest für SchülerInnen

„Raise Your Voice“ ist ein Schüler-Song-Contest, der Kinder über ihre Rechte aufklären möchte. Er richtet sich an alle SchülerInnen zwischen 13 und 18 Jahren der Jahrgangsstufen 9 bis 13. Ob ihr als Kurs, Klasse, AG oder Stufe mit zwei, zwölf oder 40 Leuten teilnehmen wollt, ist dabei ganz euch überlassen. Hier ist alles erlaubt – vorausgesetzt euer/eure Lehrer/in bzw. eure Schule steht hinter der Aktion. Denn deren Einverständnis brauchen die MacherInnen unbedingt, damit ihr teilnehmen dürft! Schreibt einen Song über Kinderrechte und verarbeitet darin, was euch bewegt, welche Rechte für euch besonders zählen oder wo ihr sie gefährdet seht. Mit eurem Beitrag könnt ihr dann beim Contest mitmachen und großartige Preise gewinnen.

Euer/eure Lehrer/in füllt einfach bis 10. April 2016 das Teilnahmeformular vollständig aus und lädt euren Song als Video oder Musik-Stream hoch. Wichtig: Der Beitrag sollte sich mit dem Thema Kinderrechte beschäftigen und muss von euch selbst verfasst worden sein. Songs, die Musik oder Texte enthalten, die die Urheberrechte anderer verletzen, können zum Wettbewerb nicht zugelassen werden!

31.01.2016

7. Kids Jazz L.E. Internationales Jazzfest 19.-21. 02.2016

Deine Kinder mögen Jazz und sind nicht älter als 16 Jahre? Dann sind sie beim Leipziger Kinderjazzfestival genau richtig! Vom 19. bis 21. Februar 2016 können jazzinteressierte Kinder und Jugendliche tolle Nachwuchs-Jazzbands und junge Jazzmusikerinnen erleben und in Workshops mit Profis lernen. Außerdem erhalten sie die Gelegenheit, ihr Können auf der großen Bühne zu präsentieren, denn die zusammengeführten Bandworkshops spielen am 21.02. um 14 Uhr auf der großen Festivalbühne. Das Ticket für die Bandworkshops kostet 20.-€, für die Konzerte 8.-/4.-€ erm.

31.01.2016

SOFIA – Workshops 11.-17.02.2016 Zürich

Das Förderprogramm Sofia startet in Kürze wieder und bietet vom 11.-17.02.2016 neun jungen Jazzmusikerinnen aus der Schweiz, Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland die Möglichkeit, an einer ungewöhnlichen Workshopwoche in Zürich (CH) teilzunehmen. Doch auch für andere MusikerInnen und Musikinteressierte bietet die Woche interessante Workshops zu den Themen Selbstvermarktung, Netzwerkarbeit, Musikbusiness, Musikergesundheit, Moderation, Labelwork, u.v.m., denn nur die Musikworkshops sind nicht öffentlich. Am letzten Tag eröffnen die Sofia-Musikerinnen gemeinsam die wöchentliche Jamsession in der JazzBaragge im Jazzclub Moods.
Veranstaltungsort: Toni-Areal, ZHdK, 5. Stock T05/T07, Pfingstweidstrasse 96, CH-8005 Zürich.

31.01.2016

05.03.2016 Tag der Archive – Repertoiresessions im Archiv Frau und Musik

Das Archiv Frau und Musik öffnet am Samstag, den 05. März 2016, zum Tag der Archive seine Türen. Unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ rief der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) – alle Archive auf, sich am 8. TAG DER ARCHIVE zu beteiligen. In zwei Repertoiresessions und bei einer Führung können im Archiv Frau und Musik Einblicke in das vielfältige Material von Komponistinnen und zum Thema Frau und Musik gewonnen werden.
Koryphäen wie Heike Matthiesen im Bereich Solo-Gitarre und Elisabeth Stäblein-Beinlich im Bereich Klavier stellen in zwei Repertoiresessions Material aus dem Archiv vor.
Programm:
11:00 Uhr Heike Matthiesen / 13:00 Uhr Führung / 14:00 Uhr Elisabeth Stäblein-Beinlich
Was haben Komponistinnen für diese Instrumente geschrieben? Wir zeigen Ihnen unseren Bestand!
Wenn Sie an den Repertoiresessions teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte im Archiv per E-Mail oder Telefon an.

05.03.2016 ab 11 Uhr, Eintritt frei
Archiv Frau und Musik, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt am Main,
Tel.: 0049 – (0)69 – 95 92 86 85, Fax: 0049 – (0)69 – 95 92 86 90, ed.ki1713591115sum-u1713591115arf-v1713591115ihcra1713591115@ofni1713591115

28.01.2016