UniversitätsassistentIn in Graz gesucht

An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Zentrum für Genderforschung, wird ab dem ehestmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer Karenzvertretung nach dem Mutterschutzgesetz (voraussichtlich für acht Monate) einE UniversitätsassistentIn mit 50 % Beschäftigung gesucht.
Voraussetzung ist der Abschluss eines für die Verwendung in Betracht kommenden Master-(Diplom-)Studiums.
Besonders erwünscht sind vertiefte Kenntnisse der Frauen- und Genderforschung in der Musikologie.
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 09. März 2016 unter der GZ 04/16 per E-Mail in einem PDF-Dokument an ta.ca1713471692.guk@1713471692gnubr1713471692eweb1713471692 zu senden. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

23.02.2016

Vote For Music! Einmischung erwünscht 03.03.2016 Frankfurt

Clubkultur trifft Kommunalpolitik. Am Sonntag, 6. März 2016, werden hessenweit Gemeindevertretungen, Stadtverordnetenversammlungen und Kreistage gewählt. Für einige junge Menschen, die in Clubs gehen, wird es die erste Teilnahme an einer Wahl sein. An Kommunalwahlen dürfen, im Gegensatz zu Bundestags- und Landtagswahlen, auch MitbürgerInnen mit EU-Staatsangehörigkeiten teilnehmen. Kommunale Politik berührt viele Aspekte unseres täglichen Lebens, von Verkehr, Infrastruktur und Bebaungsplänen über Jugend und Soziales und nicht zuletzt der Kulturpolitik. Ergebnisse von Kommunalpolitik lassen sich direkt vor unserer Haustür beobachten. Clubs und Live-Musikspielstätten spielten in den vergangenen Jahren in der Kommunalpolitik leider nur eine untergeordnete Rolle. Um das zu ändern, und Musik- und Clubkultur auf der politischen Agenda hervorzuheben, hat Clubs am Main im vergangenen Jahr Wahlprüfsteine mit verschiedenen Fragen veröffentlicht und an Parteien verschickt. Am Donnerstag, 3. März 2016, drei Tage vor der Wahl, werden bei der Informationsveranstaltung „Vote For Music“ in den Landungsbrücken Frankfurt einige der Frankfurter Kandidaten ihre Positionen darlegen, während den Vertretern auf dem Podium gleichzeitig durch kleine Showcases und Liveauftritte ein Einblick in einige Aspekte von Clubkultur gegeben werden wird. Der Abend wird moderiert von Nils Bremer, Chefredakteur des Journal Frankfurt.

Eintritt frei. Beginn 19 Uhr
Veranstaltungsort: Landungsbrücken, Gutleutstraße 294, 60327 Frankfurt

23.02.2016

Hit Like A Girl Contest 2016 für Schlagzeugerinnen

Der weltweite Contest „Hit Like A Girl 2016“ wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal für Schlagzeugerinnen ausgeschrieben. Der Wettbewerb soll nicht nur Schlagzeugerinnen präsentieren, sondern auch zum Spielen ermutigen, unabhängig von Alter und Spielniveau. Bewerben können sich talentierte Musikerinnen für die Kategorie „unter 18 Jahre“ und „über 18 Jahre“, in dem sie sich bis zum 13.03.2016 mit einem Video (Länge: ca. 3 Min.) anmelden, in dem sie einen Track live spielen. Zur vollständigen Bewerbung gehört auch Dein Name/Kontaktperson, eine kurz Bio über Dich und Dein Schlagzeugspiel, ein Link zum Video, ein Foto von Dir hinter Deinem Schlagzeug, am besten während des Spielens, eine Einverständniserklärung, dass Dein Foto und Deine Infos veröffentlicht werden dürfen sowie eine Einverständniserklärung, falls Du noch unter 13 Jahre alt bist.

Vom 10.02.-09.03.2016 werden jede Woche 2 Gewinnerinnen pro Kategorie bekannt gegeben, die sich für die Finalrunde qualifizieren und die Chance haben, wöchentliche Gewinne der Sponsoren zu gewinnen. Vom 14.-27.03.2016 befinden die Fans in einem öffentlichen Voting über die 20 Finalistinnen, die Jury darf zusätzlich Wild Cards vergeben. Danach befindet die Jury vom 27.03.-06.04. über die Gewinnerinnen, die live am 14.04. bekannt gegeben werden. Zur fast rein weiblich besetzten Jury gehört eine der bekanntesten Schlagzeugerinnen, Terri Lyne Carrington, außerdem bewerten die beiden Gewinnerinnen des letzten Jahres Euer Schlagzeugspiel. Gewinnen könnt Ihr neben Ruhm und Ehre tolle Preise, vor allem Schlagzeug-Equipment.

23.02.2016

15.03.16 Treffpunkt Jazz WE WANT MAINZ

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Frankfurter Hofs ist die 17. Ausgabe von „Treffpunkt Jazz“ ganz der Mainzer Jazz Szene gewidmet: Die wichtigsten Mainzer Jazz-Initiativen und -Veranstalter stellen sich vor und haben großartigen Live-Jazz im Gepäck. Von der Jazz Initiative Mainz e.V., über den Verein UpArt e.V., Klangraum (Schöpfer der „Mainzer Jazztage“), das Atelier Christiane Schauder bis hin zur Hochschule für Musik Mainz und dem gerade neu gegründeten jungen Jazzkollektiv „Tonkult“. Moderiert wird der Abend von Kulturdezernentin Marianne Grosse. Einem Kurzinterview mit den Initiativen folgt jeweils ein „Mini-Konzert“, die ganze stilistische Vielfalt des Jazz von der Tradition bis zur Moderne findet ihren Platz. Auch die erfolgreiche Mainzer Singer-Songwriterin MINE ist dabei und wird sich in einem kleinen Konzert-Spot von ihrer jazzigen Seite zeigen. Die zweite Hälfte des Abends wird dann eine bunte, aufregende Jam-Session, bei der „jung“ auf „alt“ trifft, „free“ auf „melodisch“, „verträumt“ auf „energetisch“…

23.02.2016

Europäisches Festival „Big Bang“ präsentiert abenteuerliche Musik für Kinder und Jugendliche

Über 30 Shows mit KünstlerInnen aus sechs europäischen Ländern werden vom 9. bis 11. April 2016 auf Kampnagel zu erleben sein beim Festival „Big Bang – abenteuerliche Musik für Kinder und Jugendliche“. Ein ganzes Wochenende lang wird Kampnagel eine riesige Klangwerkstatt sein. Neue Musik, Jazz, Percussion-Orgien und viel mehr – inszeniert für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Daneben kann man auch selbst aktiv werden: Das Logos Robot Orchestra, die Komponiermaschine, die Orchesterinstrumente des Klingenden Museums, der DJ-Tisch und vieles mehr warten darauf, bespielt zu werden! Am Montag haben dann Hamburger SchülerInnen die Chance, abenteuerliche Musik zu erleben.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Sidsel Endresen und Annette Maye bekommen den Künstlerinnenpreis NRW

Kulturministerin Christina Kampmann hat am 29. Januar 2016 im Stadttheater Münster zwei Jazz-Musikerinnen mit dem Künstlerpreis NRW ausgezeichnet. Die norwegische Sängerin Sidsel Endresen erhält den mit 10.000 Euro dotierten Hauptreis und die Klarinettistin Annette Maye erhält den Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro. „Der Künstlerinnenpreis des Landes trägt seit vielen Jahren dazu bei, großartige Leistungen von Künstlerinnen sichtbar zu machen. Jazz galt lange als Männerdomäne. Der Blickwinkel hat sich offenbar verändert“, sagte Kampmann.
Das Land NRW vergibt seit 1996 in unregelmäßigen Abständen diesen Preis, diesmal aus der Sparte Jazz. Erstmalig wurde der Preis in Kooperation mit dem Kulturradio WDR 3 im Rahmen des WDR3-Jazzfestes vergeben.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Kölnerin Tamara Lukasheva gewinnt den 3. BuJazzO-Kompositionswettbewerb

Sie stehen fest – die Gewinner des BuJazzO-Kompositionswettbewerbs 2016. Zum dritten Mal rief das Bundesjazzorchester junge KomponistInnen und ArrangeurInnen bis zum Alter von 30 Jahren auf, Werke für Jazzorchester mit und ohne Vokalensemble einzureichen. Aus insgesamt 61 Bewerbungen wurden nun drei Kompositionen ausgezeichnet. Zusätzlich werden 8 weitere eingereichte Werke ins BuJazzO-Programm „Zukunftsmusik“ aufgenommen.

Die Jury vergibt den ersten Preis an Tamara Lukasheva. Die 1988 in Odessa geborene Jazzmusikerin lebt seit 2010 in Köln und studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie überzeugte die Jury mit einem Arrangement des Kurt Weill-Titels „I’m A Stranger Here Myself“ und erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 €. Außerdem hat Hendrika Entzian mit ihrem Titel „Weekdays“ mit Erfolg am Wettbewerb teilgenommen; ihr Werk wird in das aktuelle BuJazzO-Programm „Zukunftsmusik“ aufgenommen. Die prämierten Werke werden im Rahmen der 57. Arbeitsphase vom 27. Februar bis 5. März 2016 mit dem Bundesjazzorchester und dessen Vokalensemble unter der Leitung von Niels Klein und unter Anwesenheit der drei Preisträger-Komponisten erarbeitet. Die Preisverleihung sowie die öffentliche Uraufführung der Titel erfolgt im Rahmen des Abschlusskonzertes der Arbeitsphase am 4. März 2016 in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Weitere Konzerte mit dem Programm „Zukunftsmusik“ sind im Rahmen des Kurt Weill Fest Dessau (11. März 2016) und des Jazzfest Bonn (22. April 2016) geplant.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“ – historische Spurensuche mit SchülerInnen startet in Lübeck

Das Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) parallel zur Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“ konzipiert hat, geht in die heiße Phase: ab Mitte Februar starten die Schulpraktika, in denen die angehenden MHL-Musikpädagogen mit Schülerinnen und Schülern neun schleswig-holsteinischer Schulen auf historische Spurensuche gehen und konkrete Projekte und Produkte zu Lübecks Mittelaltergeschichte entwickeln. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Musikvermittlungsprojekt „Klingende Steine“ steht Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte. Mit dem Projekt erprobt die MHL neue Wege der Ausbildung von Musikpädagogen, die Theorie und Schulalltag enger miteinander verzahnen. Wie lässt sich Lübecks kulturelles Erbe für den Schulunterricht lebendig erschließen? Mit dieser Frage haben sich Studierende und Dozenten in rund hundert internen und öffentlichen Veranstaltungen seit Oktober 2015 beschäftigt: Es gab Vorlesungen und Seminare in den Fächern Musikpädagogik, Erziehungswissenschaften, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Konzerte, Vorlesungen, Klingende Museumsführungen sowie eine neunteilige Ringvorlesung, die die Studierenden auf ihren Einsatz in der Schule vorbereitet haben. In neun Schulen der Region werden sie vom 18. Februar bis zum 16. März ihr Wissen im Musikunterricht umsetzen und die SchülerInnen bei einem kreativen Prozess begleiten, an dessen Ende eine große Abschlussrevue steht: Alle entstandenen multimedialen Produkte und Projekte werden die SchülerInnen vor der historischen Kulisse des Lübecker Katharineums am Montag, 21. März um 17 Uhr in einer konzertanten Revue präsentieren. Dort wird zu erleben sein, wie eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte im Schulalltag aussehen kann. Die Schulprojekte reichen von Tanzvorführungen, über Improvisationen und Filmmusik zu mittelalterlichen Themen bis hin zur Modernisierung eines Chorals mit Elementen aus Rock, Pop und Jazz.

Für die Studierenden des fünften Semesters im ‚Bachelor of Arts Musik Vermitteln‘ ist das Projekt „Klingende Steine“ ihr erster praktischer Einsatz in der Schule. Gut vier Wochen haben sie Zeit, um die kreative Auseinandersetzung mit Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte zu begleiten. Projektleiter Prof. Hans Bäßler: „Mit dem Projekt ‚Klingende Steine‘ erproben wir nicht nur eine völlig neue kulturerschließende Musikpädagogik, wir haben es auch auf eine neue Nachhaltigkeit hin konzipiert“: Alle Projekte, die die SchülerInnen erarbeiten, werden in einem digitalen interaktiven Schulbuch mit ihren Hintergrundinformationen dokumentiert und können auch von nachfolgenden Lehrergenerationen genutzt werden. Die neue Schulbuchproduktionstechnik hat dem Projekt eine Nominierung als Leuchtturmprojekt des Deutschen Musikrates 2016 eingebracht.

Die konzertante Revue, die mit der Präsentation aller Schülerarbeiten abschließt, findet am Montag, 21. März um 17 Uhr im Katharineum zu Lübeck statt. Der Eintritt zur Revue ist frei.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Stadt Köln verabschiedet Konzept zur Förderung der Pop-Kultur

Auch die Sparte Popkultur im Kulturamt Köln verfügt jetzt über ein eigenes Förderkonzept, das Ziele, Kriterien und Schwerpunkte der Förderung der freien Kölner Popkultur benennt. Der Ausschuss für Kunst und Kultur hatte es in seiner Januarsitzung verabschiedet. Das Konzept soll Leitlinie der aktuellen Förderung und Impulsgeber für künftige Entwicklungen in der Szene sein. Orientiert an den aktuellen Fragestellungen der Popkulturförderung in Deutschland und basierend auf Gesprächen mit Akteuren vor Ort formuliert das Konzeptpapier klare Ziele und Schwerpunkte für eine längerfristige Förderpraxis des Kulturamtes. Diese umfassen unter anderem die weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen, Strukturen und künstlerischen Qualität der Popkultur in Köln.

„Die starke und lebendige Popkulturszene in Köln bildet einen wichtigen Standortfaktor für die Kulturstadt Köln. Ihre Protagonisten fallen dennoch oft durch das Raster der klassischen Subventionskultur, weil sie Hybride aus Kunstszene und Kreativwirtschaft sind. Das von Referent Till Kniola im Dialog mit der Popkulturszene erarbeitete Förderkonzept reflektiert die Notwendigkeit, das Raster zu verändern. Es macht die Ziele der kommunalen Förderung in der Sparte Popkultur für Kulturschaffende, politische Entscheidungsträger sowie interessierte Kölnerinnen und Kölner transparent. Das Papier zählt zu den wichtigen Instrumenten für eine erfolgreiche Fördertätigkeit des Kulturamtes“, erläutert dessen Leiterin Barbara Foerster.

Das Popkulturförderkonzept informiert potenzielle AntragstellerInnen über die Rahmenbedingungen und Schwerpunkte der Förderung im Referat Popkultur. Sie können Projektanträge zu acht Schwerpunktbereichen stellen. Diese reichen von der Förderung für Konzertreihen und Festivals bis hin zu Gastspielen von Kölner Künstlerinnen und Künstlern im Ausland. Unterstützt werden weiterhin die Suche und Bereitstellung von Proberäumen für MusikerInnen in Köln und die bauliche und technische Erneuerung von Clubs und anderen Spielstätten. Neu für die Akteure der Popkultur ist die Möglichkeit, für künstlerisch herausragende Sonderprojekte, wie spezielle Veröffentlichungen, Koproduktionen oder Festivalauftritte, eine Förderung beantragen zu können. Ebenso neu ist ein Fachbeirat, der die Stadtverwaltung in Fragen der Mittelvergabe und grundsätzlichen konzeptionellen Ausrichtung der Popkulturförderung berät.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Folkwang Universität der Künste und Ruhr-Universität Bochum starten neues Studium für MusikwissenschaftlerInnen

Zum Wintersemester 2016/17 bieten die Folkwang Universität der Künste und die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein neues und innovatives Studienprogramm für MusikwissenschaftlerInnen an: Der Zwei-Fächer-Bachelor Musikwissenschaft (180 ECTS-Punkte) bietet die Möglichkeit, das Fach Musikwissenschaft an Folkwang mit einem zweiten Fach aus den Sozial- und Ostasienwissenschaften an der RUB zu kombinieren. Diese neuen Studienrichtungen sind interessant für MusikwissenschaftlerInnen, die sich profiliert mit der Musiksoziologie und Musikethnologie beschäftigen möchten. Berufsfelder liegen neben akademisch-wissenschaftlichen Tätigkeiten z.B. im Bereich von Kulturmanagement, Verlagsarbeit, Museen und der Öffentlichkeitsarbeit.
Zugangsvoraussetzungen sind der Nachweis der allgemeinen oder einschlägig fachgebundenen Hochschulreife sowie Kenntnis der deutschen Sprache. Für das Fach Musikwissenschaft ist die erfolgreiche Teilnahme am Folkwang-Eignungsprüfungsverfahren eine besondere Zugangsvoraussetzung. Bewerbungsfrist ist der 15. März.

Seit dem WS 2004/2005 gibt es an der Folkwang Universität der Künste den bundesweit einzigartigen Bachelor Studiengang „Musikwissenschaft in Kombination mit einem künstlerischen Fach“. Zudem wird der Zwei-Fächer-Bachelor in Kombination mit einem wissenschaftlichen Fach angeboten. Dazu kooperiert Folkwang seit 2010 mit der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (DUE). Die soeben unterzeichnete neue Kooperation mit der RUB ermöglicht nun ab WS 2016/17 zwei weitere Studienrichtungen für diesen Zwei-Fächer-Bachelor: Neben der Musikwissenschaft an Folkwang kann für das zweite Fach an der RUB gewählt werden zwischen: „Kultur, Individuum und Gesellschaft“, „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, „Japanologie“, „Koreanistik“ sowie „Sinologie“. Bewerbungsfrist ist hier der 15. Juli.

An welcher Hochschule die Studierenden des Zwei-Fächer-Bachelor „Musikwissenschaft in Kombination mit einem wissenschaftlichen Fach“ jeweils als HaupthörerIn eingeschrieben sind, können sie selbst entscheiden. Das Studium B.A. Musikwissenschaft umfasst drei Studienjahre (6 Semester) und beginnt immer zum Wintersemester; Bewerbungsfrist ist der 15. März.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Saarland gründet neues Pop-Festival

Die saarländische Landesregierung hat gestern den Plänen von Kulturminister Ulrich Commerçon für ein neues Musikfestival zugestimmt. Im Mittelpunkt des Festivals steht die Musik als Motor der Popkultur. Gleichzeitig sollen über die Musik hinaus andere Genres der Zeit- und Populärkultur eingebunden werden, wie Tanz, Design, Mode, Film, Fotografie, Darstellende Kunst, Literatur, Video- und Medienkunst, Urban Art, Urban Street oder Postinternetart. Die erste Ausgabe des Festivals soll erstmals im Herbst 2017 und anschließend im Zweijahresrhythmus stattfinden. Die Festivalleitung wird Thilo Ziegler wahrnehmen.

Seit mehreren Jahren unterstützt das Ministerium für Bildung und Kultur aktiv die Profilierung und Professionalisierung der jungen saarländischen Kulturszene durch die Förderung von Kooperationen insbesondere mit französischen und großregionalen Kultureinrichtungen der aktuellen Musik. Innerhalb der Großregion wurde 2014 eine Machbarkeitsstudie zur professionellen Ausbildung für Popmusiker in Auftrag gegeben. Gleichzeitig findet ein Dialog mit den Akteuren der Musikszene in der Großregion statt. Den intensiven zivilgesellschaftlichen Bemühungen wird kulturpolitisch Rechnung getragen und ein Konzept für ein neues Festival entwickelt. Das Festival soll nachwuchsorientiert, urban und grenzüberschreitend ausgerichtet werden. Es soll darüber hinaus die veränderte Lebenswirklichkeit im Saarland und der Großregion zum Ausdruck bringen, neue kulturelle Impulse der Popkultur setzen und durch innovative Angebote gleichzeitig für gesellschaftliches Engagement werben. Während der konzeptionellen Phase wird die Festivalleitung von einem künstlerischen Beirat unterstützt. Hierdurch wird die Einbindung und Vernetzung der verschiedenen Kunst- und Kultursparten gewährleistet, die neue Perspektiven für eine junge, urbane Kulturszene eröffnen.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

3. Bundeskongress Musikunterricht 21.-25.09.2016: jetzt anmelden

Vom 21.-25. September 2016 findet im rheinland-pfälzischen Koblenz der 3. Bundeskongress Musikunterricht statt. MusiklehrerInnen aller Schularten, HochschuldozentInnen, Lehramt Musik-Studierende, ReferendarInnen sowie ErzieherInnen sind herzlich zu diesem musikpädagogischen Großereignis eingeladen. Als Nachfolgerverband des ehemaligen AfS und VDS ist erstmalig der 2014 gegründete Bundesverband Musikunterricht e.V. (BMU) Veranstalter.
In diesem Jahr steht das Motto „Musik erleben – Musik reflektieren“ im Zentrum der Aktivitäten. Damit werden zwei grundlegende Begegnungsweisen mit Musik thematisiert: Das Erleben als aktive, lebendige Wahrnehmung, als Hören, Musizieren und Handeln; das Reflektieren als Verbalisieren und Transformieren von Musik, als Erschließen von Bedeutungskontexten, von musikalischem Sinn – immer in Auseinandersetzung mit dem Gehörten und Erlebten. Erleben und Reflektieren gehören für den Musikunterricht aller Schulformen und -arten stets zusammen und werden deshalb bei diesem Bundeskongress vielfältig aufeinander bezogen.

Neben den bewährten Kursformaten, wie z.B. Workshops, Diskussionen, Ausstellungen, Projekte, Konzerte, Preisverleihungen uvm., werden die TeilnehmerInnen erstmalig auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte erhalten, die in einem neuartigen Format publikumswirksam dargeboten werden. Ein umfangreiches Programm speziell für junge KollegInnen in Schule, Referendariat und Studium präsentiert das Junge Forum Musikunterricht (JFM). Das detaillierte Kursprogramm wird im März 2016 veröffentlicht. Der zentrale Kongressort, die Rhein-Mosel-Halle, bietet einen optimalen Ort für Begegnungen und fachlichen Austausch. Weitere Tagungsorte finden sich fußläufig ganz in der Nähe der Halle. Der Anmeldezeitraum für den 3. Bundeskongress Musikunterricht hat bereits begonnen. Interessenten können sich auf der Kongresshomepage www.bundeskongress-musikunterricht.de zum Kongress anmelden. Eine möglichst baldige Anmeldung und Buchung einer Unterbringungsmöglichkeit wird dringend empfohlen, da im September auch noch der allgemeine Tourismus in der Stadt boomt. Ein Link zur Zimmerreservierung ist auf der Kongresshomepage eingestellt.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016