Ringvorlesung am Institut für Musikwissenschaft Weimar „Frauengestalten – Mythos“

Eine Interdisziplinäre Ringvorlesung mit dem Thema „Frauengestalten – Mythos: Seismographische Exempla“ beginnt zum kommenden Wintersemester am Institut für Musikwissenschaft in Weimar. Jeweils donnerstags von 18-19:30 Uhr geht es im Audimax-Hörsaal um mythische und mythisierte Persönlichkeiten und ihre Verkörperung großer Ideen und Ereignisse. Auszüge aus dem Programm: 11.10. „La Musica – Die Musik ist weiblich…“ / 01.11. „Helden, Rebellen, Liebende, Außerirdische. Mythen in der populären Musik des 20. Jahrhunderts“ / 22.11. „Schöner als das Frauenzimmer selbst – Kastratensänger zwischen Mythos und Wirklichkeit“ / 13.12. „Mythos Maria. Musikalische Marienverehrung zwischen Konkretion und Abstraktion“ / 10.01.13 „Sappho und Alkaios – Oder: Bis wann das Singen keine Geschlechterdifferenz kannte“
Veranstaltungsort: Audimax-Hörsaal, Steubenstraße 6, Weimar

19.09.2012

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen an Uni Oldenburg gesucht

An der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – sind im Institut für Musik an der Uni Oldenburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für drei Jahre die Stellen von zwei Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Wissenschaftlichen Mitarbeitern (Entgeltgruppe 13 TV-L) jeweils im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (z.Zt. 19,9 Std. wöchentlich) zu besetzen. Ggf. besteht eine Verlängerungsoption.

Die Stellen beinhalten Forschung zur eigenen Qualifikation im Bereich der Musikpädagogik zum Zwecke einer Promotion, Beteiligung an musikpädagogischen Forschungsprojekten, Lehre im Studienschwerpunkt Musikpädagogik im Umfang von z. Z. 2 LVS.

Erforderlich ist ein mit einem überdurchschnittlich guten Examen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Musikpädagogik/Musikvermittlung, vorzugsweise ein Lehramtsstudium im Fach Musik. Erwünscht sind fundierte Kenntnisse in der musikpädagogischen Forschung, sehr gute Computer- und Englischkenntnisse, Promotionsprojekt und Forschungsschwerpunkt im Bereich der transkulturellen Musikpädagogik oder der Philosophie der Musikpädagogik oder der musikpädagogischen Lehr- und Lernforschung.

Bewerbungsschluss: 9.10.2012

16.09.2012

Ringvorlesung „Musik & Gender“ beginnt in Basel

Eine Ringvorlesung zum Thema „Musik und Gender – Selbstaffirmierung und Othering in der europäischen Musikgeschichte“ beginnt am 18. September 2012 am Musikwissenschaftlichen Seminar in Basel jeweils dienstags von 18:15-20:00 Uhr. Annegret Fauser (University of North Carolina) beginnt mit „Gender, Ethnizität und Klasse: Grenzgänge in der Musik)“, gefolgt von Rebecca Grotjahn von der Hochschule für Musik Detmold/Uni Paderborn, die über „Die Hosenrolle für den Mann zurückerobern – Kastraten, Countertenöre und Geschlechterpolitik“ referiert; außerdem sind Dörte Schmidt, Matthew Head, Kordula Knaus, Nasser Al-Taee, Heidy Zimmermann, Martin Schäfer, Nina Noeske, Katrin Losleben und Britta Sweers eingeladen.

10.09.2012

Tagung „Musiker 3.0 – Beruf mit Zukunft“ 17.-18.10.2012 Dresden

Welche beruflichen Perspektiven und Karrieremöglichkeiten haben Absolventen von Musikhochschulen heutzutage? Welche Rolle werden die traditionellen Musikberufe künftig spielen und welche Anforderungen werden in diesem Zuge auf die berufliche Bildung im Bereich Musik zukommen? Vom 17. – 18. Oktober 2012 veranstaltet die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Kooperation mit dem music career service eine Tagung, um den Antworten auf diese Fragen ein Stück näher zu kommen. Vertreter der Musikbranche, der Bildungseinrichtungen, musikalischer Fachverbände und nicht zuletzt Studierende und Alumni selbst kommen miteinander über die Perspektiven künftiger Musikerberufe ins Gespräch.

Drei Panels, Arbeitsmarkt, Hochschule und Ausbildung sowie Veränderungen gestalten/Change Management, bilden den Leitfaden für Vorträge, Arbeitsgruppen, eine Podiumsdiskussion und Gespräche zwischen Akteuren und Teilnehmern. Ziel ist es, einen nachhaltigen Diskussionsprozess einzuleiten und Musikbranche, Ausbildungsstätten sowie Studierende für die neuen Anforderungen des sich stetig verändernden Berufsfeldes Musik zu sensibilisieren.

03.09.2012

Doktorand/in Musikwissenschaft für Sonderforschungsbereich in Freiburg

Der Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ sucht eine/n Doktorand/in (Musikwissenschaft) für eine befristete Teilzeitstelle (65%) zum 01.09.2012 vorbehaltlich der Finanzierungszusage durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft – für die Mitarbeit im Teilprojekt A6 „“Die Stimme des Helden. Vokale Präsentation des Heroischen in der Oper der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts““ unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Seedorf (Hochschule für Musik Karlsruhe). Bewerbungsschluss: 15.07.2012.

20.06.2012

Dozent/in für Musikwissenschaft in London gesucht

Das „Centre for Music Studies – Department of Creative Practice and Enterprise School of Arts“ an der City University in London sucht für 16 Monate eine/n DozentIn für Musikwissenschaft (Beginn: 18. September 2012).
Bewerbungsschluss: 18.06.2012

28.05.2012

Symposion zur Filmmusikforschung 14.-16.6.2012 Uni Salzburg

Wenn im Sommer die Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung ihre Tagung in Zusammenarbeit mit der Abteilung Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg durchführt, liegt es nahe, den Schwerpunkt auf das Dreieck Film-Tanz-Musik zu legen. Tatsächlich hat das Symposion zur Filmmusikforschung vom 14.-16.6.2012 an der Uni Salzburg den Schwerpunkt: „Film Tanz Musik“. Sowohl in der Tanzforschung hat der Film erstaunlicherweise fast ebenso wenig Beachtung gefunden wie der Tanz in der Filmmusikforschung. Wir erhoffen uns durch die Teilnahme von Film-, Tanz- und MusikforscherInnen und Personen, die in der Praxis dieser Bereiche tätig sind, neue und wechselseitige fächerübergreifende Impulse und Fragestellungen.

24.05.2012

Call for Articles über Improvisierte Musik richtet sich auch an MusikerInnen & KomponistInnen

Instant Composing, Echtzeitmusik, aktuelle Musik, Free Jazz, Intuitive Musik – den Genrebezeichungen von Seiten der KünstlerInnen ist das Ringen um den flüchtigen Gegenstand anzumerken. Der Schwerpunkt der nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“ soll die wissenschaftlichen Methoden, die für die Analyse und Interpretation dieser und ähnlicher Genres zur Verfügung stehen, diskutieren sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen darstellen. Die Fragestellungen reichen hierbei von methodisch-handwerklichen Problemen der Transkription und Übersetzung von einem Zeichensystem in ein anderes über die Probleme der Beschreibungssprache bis hin zur Diskussion von ästhetischen Prämissen, die man bewusst oder unbewusst an den Gegenstand heranträgt. Schließlich stellt sich die Frage, welchen Gegenstand wir annehmen, wenn wir analysieren: eine musikalische Struktur, ein klangliches Resultat, eine Konzertsituation, eine Aufführung, eine Performance (im Sinne von Performance Art), Akte sozialer Kommunikation, Gruppenprozesse oder das Zelebrieren von (womöglich aus anderen Kontexten kommenden) Fest- und Aufführungskulturen.
Alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, ihre Aufsätze bis 15. September 2012 per E-Mail an ed.ht1764622870uerya1764622870b-inu1764622870@tca1764622870 zu senden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Neben WissenschaftlerInnen aus den verschiedenen Disziplinen sollen auch KomponistInnen und MusikerInnen mit Reflexionen über die eigene Musik oder die anderer zu Wort kommen lassen. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten.

24.05.2012

Thurnauer Preis für Musiktheaterwissenschaft 2013

Zum vierten Mal in der Geschichte des Forschungsinstituts für Musiktheater (fimt) an der Universität Bayreuth wird der Thurnauer Preis für Musiktheaterwissenschaft ausgelobt. Eingesandt werden können bereits veröffentlichte oder noch unveröffentlichte Aufsätze und Essays zu allen relevanten Themenbereichen: von der Oper zum Musical, vom Vaudeville oder der Revue zum Musik-Film und zur Filmmusik, vom Ballett über das Tanztheater zur Tanzperformance, von der Aufführungs-Analyse zur Analyse von Partituren oder Libretti (Einsendeschluss: 30. Mai 2013). Der Aufsatz sollte 18.000-27.000 Zeichen (ca. 10-15 Seiten) umfassen und nicht älter als zwei Jahre sein. Er kann auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch verfasst sein. Der Preis besteht aus einem Geldpreis von 1500,- € und einer Einladung ins fimt zur offiziellen Preisverleihung. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an:
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24.05.2012

Stipendien am Berklee College of Music in Valencia

Das Berklee College of Music in Valencia gibt heute mit Stolz die Unterstützung von Seiten international bekannter Künstler, Musiker und Experten aus der Musikindustrie bekannt: Alberto Iglesias, Howard Shore, Michel Camilo und Juan Luis Guerra stehen mit ihren Namen künftig Pate für Stipendien. Diese decken über 50% der Unterrichtsgebühren ab und werden an ausgewählte StudentInnen des Colleges vergeben, die am ersten, im September 2012 beginnenden Master-Studienprogramm teilnehmen.
Die Bewerbungsfrist für die im September 2012 startenden Masterstudiengänge endet Anfang August 2012.

09.05.2012

Call for Articles für „Act – E-Zeitschrift für Musik & Performance“: Heft 4 Ars Acustica

Für die Ausgabe Nr. 4 sucht die elektronische Zeitschrift „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“ Artikel zu den Themen Klangkunst, Klanginstallation, Performance Art, Hörstücke, Neues Hörspiel, Konkrete Poesie und Bildende Kunst & Musik: allen gemeinsam ist ein Kunstanspruch, der sich nicht allein aus der Struktur eines einzelnen Teilbereichs ergibt, sondern aus der Mischung und Verschränkung von verschiedenen Künsten. In seinem Heftschwerpunkt soll der Frage nach der Performativität dieser verschiedenen Gattungen und Genres nachgegangen und die Gegenstände hinsichtlich ihrer Aufführungssituation beleuchtet werden. Als Anregung seien folgende Bereiche genannt: Diskurse über Klangkunst, Fragen der Analyse und Interpretation, Fragen der Gattungen und Genres, Apparative Technik als Mittel, Zweck und Schauwert, Historische Längs- und Querschnitte und Kunstanspruch und Kunstcharakter. Alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, ihre Aufsätze zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Neben WissenschaftlerInnen aus den verschiedenen Disziplinen sollen auch KomponistInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen mit Reflexionen über die eigene Kunst oder die anderer zu Wort kommen. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Einsendeschluss für die Aufsätze ist der 15. Juni 2012. Bitte senden Sie Ihre Texte per eMail an: ed.ht1764622870uerya1764622870b-inu1764622870@tca1764622870.

18.03.2012

Universitätsprofessur für Kontrabass-Jazz in Graz (A) zu vergeben

An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Institut für Jazz, gelangt ab dem Wintersemester 2013/14 eine Universitätsprofessur für Kontrabass-Jazz gemäß § 25 des Kollektivvertrages für die Arbeitnehmer/innen der Universitäten in Form eines vollbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses befristet auf fünf Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit auf unbestimmte Zeit zur Besetzung.
Grundsätzliche Anstellungserfordernisse: eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulausbildung, bzw. eine gleich zu wertende künstlerische Eignung, höchste künstlerische Qualifikation für das zu besetzende Fach, eine international herausragende künstlerische Laufbahn, eine hervorragende pädagogische und didaktische Befähigung, die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an der Weiterentwicklung der Lehrkultur und am künstlerischen und wissenschaftlichen Leben der Universität sowie zur Mitgestaltung der Kunstuniversität Graz in der akademischen Selbstverwaltung, Genderkompetenz.
Spezifische Anstellungserfordernisse: Für den Unterricht im zentralen künstlerischen Fach in den Studienrichtungen Jazz und Instrumental(Gesangs)pädagogik Jazz wird eine herausragende, künstlerische Persönlichkeit mit höchster Qualifikation erwartet, die auch zur Konzeption und Organisation künstlerischer Projekte in der Lage ist. Bewerbungsschluss: 10.04.2012

07.03.2012