Soundwettbewerb für Musiktalente und KlangkünstlerInnen
Unter dem Motto „Alles ist Musik“ ruft der Studiengang Musikdesign dazu auf, Alltagsgegenstände als Instrumente zu nutzen. Nähmaschinen, Fahrräder, Töpfe und Hände statt Klavier, Geige und Schlagzeug – der Studiengang Musikdesign der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen University bietet mit einem Soundwettbewerb eine Plattform für ungewöhnliche, experimentelle und kreative Musikideen. Das Zitat „Alles ist Musik“ des Komponisten John Cage wird dabei zu „Alles ist ein Musikinstrument!“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, der eigene Körper darf genauso als Klanginstrument eingesetzt werden wie Werkzeuge oder Küchenutensilien.
Wer teilnehmen will, braucht nur den Sticker mit der Aufschrift „Ich bin ein Musikinstrument“, der unter www.facebook.com/musikdesign oder www.musikdesign.net zum Download bereit steht. Auf den Gegenstand der Wahl geklebt, erklärt der Sticker ihn sofort zum Musikinstrument! Dann heißt es loslegen und die Performance filmen oder fotografieren – die Videos können bis zum 30.4.2013 auf www.facebook.com/musikdesign hochgeladen werden.
Die Jury besteht aus Prof. Florian Käppler (Komponist und Leiter des Studiengangs Musikdesign), David Stützel (Geräuschemacher und Dozent an der Musikhochschule Trossingen), Prof. Norbert Fröhlich (Staatliche Hochschule für Musik Trossingen) und Diplom Pädagoge Paul Woog (SKS Michael Russ GmbH, Gründer des Popbüros Region Stuttgart).
Die Gewinner der ersten drei Plätze erwarten ein Macbook Air, hochwertige Lautsprecher von psb Speakers oder ein Tag im professionellen Tonstudio mit Bernhard Hahn (u. a. Produzent von Nena). Die Firmen Rock Shop und Teufel stellen mit Kopfhörern und einem 150€-Gutschein die Sonderpreise für die beste Einreichung einer weiblichen Teilnehmerin und den ausgefallensten Sound bereit.
Der Soundwettbewerb spiegelt auch die Ausrichtung des Studiengangs Musikdesign wider, der 2010 ins Leben gerufen wurde. Musikdesign ist der erste Studiengang einer Musikhochschule, bei dem weder Notenkenntnisse noch das Beherrschen eines herkömmlichen Instruments Zulassungsvoraussetzungen sind. Stattdessen steht die künstlerische Begabung im Mittelpunkt, die sich gern auch unkonventionell zeigen darf: Erstmals in der deutschen Musikhochschullandschaft ist der Laptop als vollwertiges Musik- und Klanginstrument zur Aufnahmeprüfung zugelassen. Die Aufgaben für die Aufnahmeprüfung stehen ab 15. März online, Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 15. April.
Weitere Informationen unter: www.musikdesign.net
Professur für Sound Studies und Digitale Kultur in Bonn zu besetzen
In der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen: W 2-Professur für Sound Studies und Digitale Kultur. Die bzw. der zu Berufende soll im Bereich der Sound Studies ausgewiesen sein, ein kulturwissenschaftliches Profil aufweisen und dabei das Gebiet der digitalen Kultur akzentuieren. Zudem soll er/sie mit wissenschaftstheoretischen und medienästhetischen Fragestellungen vertraut sein. Die Mitarbeit an einer zukünftig stärker zu entwickelnden internationalen und transkulturellen Perspektivierung der Gegenstandsbereiche ist erwünscht.
Erwartet wird ein Mitwirken im Bachelor-Studiengang Musikwissenschaft/Sound Studies und im Master-Studiengang Digitale Kultur sowie an weiterführenden Überlegungen zu einem institutsweiten, integralen Masterkonzept. Erwartet werden ebenso ein Mitwirken bei Verwaltungs- und Gremienarbeit, Initiative und Beteiligung bei der Einwerbung von Forschungsprojekten sowie eine Fortführung und Stärkung der Vernetzungen der Abteilung im regionalen und internationalen Umfeld.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 HG (NRW). Die Universität Bonn erwartet, dass die/der zu Berufende bereit ist, den Lebensmittelpunkt nach Bonn oder in die Region zu legen. Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Bewerberinnen bzw. Bewerber werden gebeten, ihre Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Lehrevaluation, Zeugnis- und Urkundenkopien) bis zum 30. April 2013 dem Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn, Am Hof 1, D-53113 Bonn, einzureichen.
UniversitätsassistentIn – Postdoc Musikwissenschaft in Innsbruck gesucht
An der Universität Innsbruck wird ab 15. April 2013 ein/e UniversitätsassistentIn – Postdoc im Bereich Musikwissenschaft für die Dauer von 4 Jahren gesucht. Die Stelle umfasst ca. 20 Stunden pro Woche in Forschung, Lehre und Verwaltung. Erforderliche Qualifikation: abgeschlossenes Doktoratsstudium der Musikwissenschaft, wissenschaftliche Publikationen zu den Themenbereichen, EDV-Kenntnisse, Auslandserfahrung und Kenntnisse mehrerer Fremdsprachen, didaktische Fähigkeiten, Interesse an interdisziplinären kulturwissenschaftlichen Fragestellungen, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität. Erwünschte Schwerpunkte: Genderforschung, Musiksoziologie, Popularmusik. Entlohnung: für diese Position ist ein Entgelt von brutto € 1.691 / Monat (14 mal) vorgesehen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen (http://www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen/).
Bewerbung unter: https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.bewerben?page=w&a_id=7431
Bewerbungsschluss: 27.02.2013.
Weitere Infos & Kontakt: http://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.details?asg_id_in=7431
Einladung zum 4. ASPM‐Nachwuchsworkshop am 5./6. Juli 2013 in Weimar
Der Arbeitskreis Studium Populäre Musik e.V. (ASPM) hat sich zum Ziel gesetzt insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und zu fordern. Aus diesem Grund veranstaltet der ASPM für alle Nachwuchswissenschaftler/innen vom 5. bis 6. Juli 2013 einen Workshop am Institut für Musikwissenschaft Weimar‐Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Alle ASPM‐Mitglieder (und solche, die es noch werden wollen), die derzeit an einer Master‐, Magister‐, Diplomarbeit, Dissertation oder einer ähnlichen Qualifizierungsarbeit mit musikalischem Bezug schreiben oder diese vor kurzem fertig gestellt haben, sind herzlich eingeladen, ihre Studie im Rahmen des Workshops vorzustellen, wobei insbesondere im Laufe der Arbeit aufgetretene Probleme offensiv angesprochen und gemeinsam diskutiert werden sollen. Die Leitung des ASPM‐Nachwuchsworkshops wird in diesem Jahr Dr. des. Sarah Chaker vom Institut für Musiksoziologie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien übernehmen.
Interessierte werden aufgefordert, bis zum 31. März 2013 eine kurze Beschreibung ihrer Arbeit (max. 400 Wörter) an die Workshop‐Leiterin zu senden (chaker‐ta.ca1747124633.wdm@1747124633s1747124633), aus welcher Thema, Fragestellung, Methode, Aufbau, Bearbeitungsstand und ggf. erste Ergebnisse der Arbeit hervorgehen.
Bewerbungsphase für Studium an Popakademie Mannheim läuft
AbiturientInnen aufgepasst: wer beruflich „irgendwas mit Musik“ machen möchte, sollte mal in die Studiengänge an der Popakademie Mannheim reinschauen. Die Zulassungsunterlagen für die 4 Studiengänge der Popakademie stehen zum Download auf www.popakademie.de bereit. Außerdem lädt die Akademie herzlich zum Infotag / Tag der offenen Tür am 09.02.2013 ab 14:30 Uhr, wo man sich über das Studienangebot und die Projektbereiche informieren kann. Ort: Hafenstraße 33, 68159 Mannheim.
Bewerbungsfristen
Musikbusiness und Popmusikdesign (Bachelor): 30. April 2013
Music and Creative Industries (Master): 15. Juni 2013
Popular Music(Master): 31. Mai 2013
Weitere Infos: www.popakademie.de
Call for Papers and Performances für „Feminist Theory and Music 12“ in Clinton, New York
The twelfth meeting of the international, biennial conference Feminist Theory and Music will take place at Hamilton College in Clinton, New York, July 31-August 4. The conference program will include scholarly papers, lecture-recitals, and evening concert performances. The conference theme, „New Voices in the New Millennium“, is in conversation with the 2011 theme, “Looking Backward, Forward, and Sideways” as it welcomes new voices with planned panels addressing gender and the music of diverse communities. Planned panels include those focusing on the role of women in contemporary gospel and feminism and expressions of funk.
We welcome proposals for scholarly papers from any disciplinary or interdisciplinary perspective addressing music in relation to feminism, gender, or sexuality. The organizers especially encourage proposals addressing questions related to African American, Latin American, and Native American music. The committee also invites proposals related to gender, feminism, and ethnographic research; music and the body of the Other; music and prisons; poetry/spoken word, gender, and music; and immigration, transnationalism and musical diasporas. Proposals focusing on current social issues and any area of music and gender are also encouraged. Proposals for panels of three or four papers are also welcome. Please submit an abstract of no more than 250 words for scholarly papers
of 20 minutes’ duration. Proposals for panels should include the overall theme of the panel and individual abstracts of each paper (paper abstracts should be 250 words maximum). Please specify any audio-visual or other equipment requests. E-mail your abstracts to Gayle Murchison, ude.m1747124633w@suM1747124633yroeh1747124633TmeF1747124633 with “FTM2013 Proposal” in the subject line. Proposals are due March 1, 2013.
We also invite proposals for musical performances and lecture-recitals. Proposals for lecture-recitals not to exceed 35 minutes’ duration should take the form of an abstract no longer than 250 words. Please specify any equipment requests and the length of the lecture- recital, and identify works you will perform. E-mail your proposals to Gayle
Murchison, as above.
Infos: http://www.hamilton.edu
Second Call for Abstracts: The Music Encoding Conference 2013
You are cordially invited to participate in „The Music Encoding Conference 2013 – Concepts, Methods, Editions“, to be held 22-24 May, 2013, at the Mainz Academy for Literature and Sciences in Mainz, Germany. Music encoding is now a prominent feature of various areas in musicology and music librarianship. The encoding of symbolic music data provides a foundation for a wide range of scholarship, and over the last several years, has garnered a great deal of attention in the digital humanities. This conference intends to provide an overview of the current state of data modeling, generation, and use, and aims to introduce new perspectives on topics in the fields of traditional and computational musicology, music librarianship, and scholarly editing, as well as in the broader area of digital humanities. Proposals for papers, posters, panel discussions, and pre-conference workshops are encouraged. Prospective topics for submissions include: theoretical and practical aspects of music, music notation models, and scholarly editing / rendering of symbolic music data in audio and graphical forms / relationships between symbolic music data, encoded text, and facsimile images / capture, interchange, and re-purposing of music data and metadata / ontologies, authority files, and linked data in music encoding / additional topics relevant to music encoding and music editing.
For paper and poster proposals, abstracts of no more than 1000 words, with no more than five relevant bibliographic references, are requested. Panel sessions may be one and a half or three hours in length. Abstracts for panel sessions, describing the topic and nature of the session and including short biographies of the participants, should be no longer than 2000 words. Proposals for pre-conference workshops, to be held on May 21st, must include a description of space and technical requirements.
More information: http://music-encoding.org/conference/2013
Ringvorlesung „Die Musik ist ein Weib“ (Richard Wagner) zuschreiben – einschreiben – gegenschreiben
Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg lädt im Rahmen ihrer Ringveranstaltung Gender Studies und Musik XIV zur Veranstaltung „Die Musik ist ein Weib (Richard Wagner) zuschreiben – einschreiben – gegenschreiben“ am Dienstag, dem 27. November 2012 um 18.00 Uhr (s.t.) in den Mendelssohnsaal der Hochschule. Der Vortrag von Dagmar Penzlin (Journalistin, Musikwissenschaftlerin und Gender-Spezialistin, Hamburg) beschäftigt sich mit der Frage, ob ein gendersensibler Musikjournalismus gelingen kann: „Stereotype Geschlechterrollen oder differenzierte Rollenbilder? Wer journalistisch arbeitet, hat Einfluss darauf, wie über Frauen und Männer gedacht wird. So ist entscheidend, ob Artikel und Sendungen traditionelle, stereotype Geschlechterrollen unreflektiert wiederkäuen oder diese durch neue, differenzierte Rollenbilder ersetzen. Wie kann solch ein gendersensibler Journalismus gelingen im Reden und Schreiben über Musik, Musikgeschichte und die Menschen, die Musik machen? Was ist zu beachten? Und warum ist so ein Musikjournalismus gerade wichtig beim Berichten über eine Klassik-Szene, die sich aktuell selbst neu erfinden will und sich dabei auch gern an Stereotypen festkrallt?“
Außerdem gibt es eine Hamburger Erstaufführung der wiederentdeckten Komponistin Emilie Mayer (1812-1883) durch Mitglieder des Spohr Ensembles Kassel. Eintritt frei.
Lehraufträge zu Genderthemen an der Kunstuniversität Graz (A)
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) schreibt vier wissenschaftliche und zwei künstlerische einsemestrige Lehraufträge zu Genderthemen im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden für das Studienjahr 2013/14 aus. Es handelt sich dabei um folgende Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des gemeinsam mit der Karl-Franzens-Universität durchgeführten, interuniversitären Studiengangs Musikologie angeboten werden: PS (2 SWS) für Studierende im Bachelor Musikologie, VU (2 SWS) für Studierende im Master Musikologie, SE (2 SWS) für Studierende im Bachelor oder Master Musikologie sowie künstlerische Lehrveranstaltung (2 SWS) in einem der künstlerischen Studiengänge der KUG. Es können Angebote aus dem gesamten Spektrum der Genderthemen eingereicht werden. Informationen zu den Studiengängen der KUG finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kug.ac.at/studium-weiterbildung/studium/ordentliche-studien-alphabetisch.html. Bewerbungsschluss: 21.01.2013
Kontakt: Zentrum für Genderforschung, Brandhofgasse 18, A-8010 Graz, ta.ca1747124633.guk@1747124633gnuhc1747124633srofr1747124633edneg1747124633.
„Geschlechtergerecht Hören.Spielen.Denken“ – Themenwoche an der HMTMH Hannover
Am 1. November 2012 feiert das Gleichstellungsbüro der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurden die Hochschulmitglieder eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung einer Themenwoche vom 5. bis 9. November 2012 zu beteiligen. Unter den Fragestellungen: „Welche Rolle spielt Geschlecht in Ihren Fächern, Studiengängen und in den Berufen, für die Sie ausbilden? Sowie im Rahmen von Forschung, künstlerischer Arbeit und Lehre?“ Lehrende und Studierende gestalteten einen bunten Strauß verschiedenster Vorhaben und Veranstaltungen als Geburtstagsgeschenk – zur besonderen Freude der Gleich-
stellungsbeauftragten, Birgit Fritzen.
In der Reihe Geschlechtergerecht Hören.Spielen.Denken. wurden diese Veranstaltungen zusammen gefasst. Die Themenwoche dient als Auftakt der Reihe, die sich auch in den kommenden Semestern mit Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit an der HMTMH auseinandersetzen wird.
Infos: www.gsb.hmtm-hannover.de
Veranstaltungsreihe „Musik und Diversity-Diskurse“ beginnt in Luzern
Welche Voraussetzungen prägen die Beurteilung musikalischer Artefakte? Warum werden gewisse Musiken oft als ästhetisch minder wertvoll angesehen? Wie wird Vielfalt von der Musikpädagogik thematisiert und in der Praxis bearbeitet? Warum greift eine Hochschule das Thema Diversity überhaupt auf? Die Veranstaltungsreihe «Musik und Diversity-Diskurse» vertieft und veranschaulicht diese und weitere Fragen zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in musikbezogenen Kontexten. «Diversity-Management» und «Learning Diversity» werden dabei verstanden als Strategien zur Förderung der Wahrnehmung, Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt in Gemeinschaften und Institutionen, die auf den Abbau von stereotypisierenden und diskriminierenden Verhalten oder Strukturen zielen. Letztlich begünstigen diese Taktiken die Entfaltung der Potenziale von Einzelnen und die Entwicklung demokratischer Gesellschaften.
Veranstaltungsort: Hochschule Luzern – Musik, Zentralstrasse 18 (Raum 429, 4. Stock), 6003 Luzern
Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.
Call For Papers: Musik, Gender & Differenz Uni Wien 10.-12.10.2013
Feministische Forschung zu Musik hat die geschlechtsspezifischen Bedingungen für die Produktion, Verbreitung und Bewertung sowie für die Aneignung und den Umgang mit Musik offengelegt und die Partizipation und Repräsentation von Frauen in musikalischen Genres untersucht. Weniger Aufmerksamkeit erlangten hingegen Fragen zur Konstruktion von Exotismus, den Prozessen des „Othering“ und der Produktion und Zirkulation der Repräsentation von Differenz. Die Konferenz „Musik, Gender & Differenz – Intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf musikalische Felder“ vom 10-12.10.2013 widmet sich der Relevanz von Geschlecht und Geschlechterkonstruktionen in musikalischen Feldern in lokalen und nationalen Kontexten sowie im globalen Vergleich. Insbesondere feministische, intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf Klassik, experimentelle Musik, Jazz und Popularmusik sollen präsentiert und diskutiert werden. Willkommen sind theoretische Ansätze und empirische Befunde, welche die Bedeutungen von Gender, Sexualität und Körper sowie „race“ / Ethnizität und Klasse in musikalischen Feldern ausloten und danach fragen, wie essentialistische Vorstellungen von Geschlecht, „race“ und Ethnizität im Kontext globaler Transformationen herausgefordert oder reproduziert werden. Veranstaltungsort: Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.
Abstracts in deutscher oder englischer Sprache sollen max. 300 Wörter umfassen und können bis 31. Januar 2013 per E-Mail an Rosa Reitsamer (ta.ca1747124633.wdm@1747124633remas1747124633tier1747124633) übermittelt werden.