Call For Papers: „Court and Spark: An international symposium Joni Mitchell“ July 2015, University of Lincoln (UK)
Joni Mitchell is widely recognised as an innovative, influential, much-loved and much-imitated artist. From her debut album Song to a Seagull to her most recent Shine, Mitchell’s music: her tunings, her lyrics, her scope has drawn critical and popular acclaim. And yet, scholarly attention to her work has been relatively limited. This symposium will attend to Mitchell as a figure worthy of sustained critical thought and appreciation.
The School of English and Journalism at the University of Lincoln invites you to join us in considering all things Mitchell. Academics, music critics, fans are encouraged to attend. Paper proposals that mix personal with critical, historical, musicological, or cultural-studies analyses are welcome.
Topics may include but are not limited to:
Considerations of the relationship between Mitchell’s visual art and her music.
Politics and political activism in Mitchell’s music [for example: Mitchell as reluctant feminist, Mitchell’s ecocriticism].
Race in Mitchell’s work.
Low affect in Mitchell’s work [disappointment, boredom, ennui, alienation].
High affect in Mitchell’s work [joy, desire, excitement, enchantment].
Commodification, stardom, the market and fame.
Cover versions and reworkings.
The politics of space and travel in Mitchell’s work.
Mitchell in popular culture.
Mitchell’s histories.
Queer Mitchell.
Please send paper proposals of 300 words, plus a short bio to Dr. Ruth Charnock at ku.ca1766032186.nloc1766032186nil@k1766032186conra1766032186hcr1766032186 by 14th January, 2015.
Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ 16. & 17.01.2015
Eine soziologisch und historisch fundierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Die interdisziplinäre Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“, die das Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom 16.-17.01.2015 veranstaltet, will dazu beitragen, entsprechende Perspektiven in der Selbstreflexion des Faches zu etablieren. Denn obwohl Geschichte und Soziologie der Musikwissenschaften heute gewiss nicht mehr als terra incognita gelten können, bleiben Denkstrukturen und Netzwerke, die als Räume und Grenzen auf den wissenschaftlichen Landkarten erscheinen müssten, merkwürdig verschwommen.
In vier Panels der Tagung – Generationen und Netzwerke, Sprachen und Kulturen, Denkstrukturen und Wissenskonzepte, Öffentlichkeiten und Medien – markieren Beiträge aus Musikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Soziologie nicht nur zentrale Gebiete dieser Landkarte. Sie spüren darüber hinaus der Interaktion von Forschung und gesellschaftlichen Strukturen nach und reflektieren am Beispiel der Musikwissenschaft Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Macht und Wissen.
Ein abschließender Roundtable weitet unter dem Titel „Warum Wissenschaftsforschung?“ noch einmal die Perspektive, um gemeinsam über Chancen und Notwendigkeiten wissenschaftsgeschichtlicher und wissenschaftssoziologischer Ansätze nachzudenken. Die Tagung bietet dabei ein generationenübergreifendes Diskussionsforum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und wird gerade der jungen Forschergeneration eine Stimme geben.
Organisation: Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Ina Knoth (Universität Hamburg), Sebastian Bolz (Ludwig-Maximilians-Universität München), Moritz Kelber (Universität Augsburg)
Infos: http://www.denkstrukturen.wordpress.com, Anmeldung: moc.l1766032186iamg@1766032186nerut1766032186kurts1766032186kned1766032186
Universitätsklinikum Münster eröffnet Musikerambulanz
Die Stimme streikt, das Gehör spielt verrückt, den Fingern fehlt die Leichtigkeit beim Musizieren: Für BerufsmusikerInnen ist ein funktionierender Körper nahezu überlebenswichtig. Doch ein Großteil von ihnen entwickelt im Laufe der Berufsjahre – oft bereits während der Ausbildung – körperliche und psychische Beschwerden. In der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM (Universitätsklinikum Münster) befasst sich jetzt eine neu eingerichtete Musikerambulanz ausschließlich mit der musikermedizinischen Betreuung. „An der Spitze der Beschwerden stehen funktionelle und organische Schädigungen, akute oder chronische Schmerzsyndrome, Auftrittsängste und Stressbelastung sowie Hörstörungen induziert durch die langjährige hohe Lärmbelastung in Orchestergräben und auf den Bühnen“, erklärt Leiter Dr. Ken Rosslau, der nicht nur Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie, sondern auch ausgebildeter Sänger ist. Gemeinsam mit weiteren Medizinern und dem neu gewonnenen britischen Audiologen Ross Parfitt sowie Logopäden, Psychotherapeuten und Audiologie-Assistenten, die ebenfalls über Gesangserfahrung verfügen, wird sich das Team um die drei Schwerpunkte Stimmdiagnostik, Gehörschutz und Lampenfieber bzw. Auftrittsangst kümmern.
Bereits seit sechs Jahren verfügt das UKM über eine Sängersprechstunde, auch internationale Größen ließen sich dort behandeln. „Bisher haben wir uns jedoch nur um Beschwerden rund um die Stimme gekümmert“, sagt Prof. Dr. Antoinette am Zehnhoff-Dinnesen, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM und Präsidentin der Union der Europäischen Phoniater. „Der Bedarf ist jedoch deutlich größer.“
Einen neuen Schwerpunkt wird die Diagnostik und Beratung rund das Thema „Hören bei Musikern“ bilden. Trotz detaillierter Arbeitsschutzrichtlinien greifen nur wenige Laien- und Berufsmusiker auf Gehörschutz zurück – und das, obwohl es mittlerweile äußerst praktikable Lösungen gibt. Außerdem wird die neue Musikerambulanz auch eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sein. „Nicht selten befinden sich die Kinder sowohl im Rahmen des chorischen Singens in der Schule als auch in Hobby- und Kirchenchören einer hohen und problematischen stimmlichen Belastung ausgesetzt“, weiß Rosslau. Es gilt das stimmgefährdende Verhalten zu erkennen, zu benennen und eine entsprechende Therapie einzuleiten sowie in Zusammenarbeit mit Musikpädagogen Maßnahmen zur Prävention zu formulieren.
Weitere Musikerambulanzen gibt es z.B. in Leipzig, Hamburg, Freiburg, Dresden, Bonn und Düsseldorf. Ein Interview zum Thema ist außerdem hier zu finden: https://www.melodiva.de/reports/lampenfieber-zwischen-buhnenangst-und-hirndoping/.
Bundesweiter Aktionstag der Lehrbeauftragten gegen prekäre Situation an Hochschulen
An vielen Hochschulen in ganz Deutschland machen Lehrbeauftragte in den nächsten Tagen auf ihre prekäre Situation aufmerksam. „Die finanzielle, rechtliche und soziale Lage der Lehrbeauftragten muss sich endlich verbessern. Mit ihren Aktionen wollen die Betroffenen die Politik und die Hochschulen zum Handeln bewegen“, sagt Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung e.V. (DOV). Daher rufen die Deutsche Orchestervereinigung e.V. und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gemeinsam mit den Bundeskonferenzen der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen und der Sprachlehrbeauftragten an Hochschulen (bklm, bksl) am 06. November zum bundesweiten Aktionstag auf. In einer gemeinsamen Resolution, die am Aktionstag bundesweit verbreitet wird, fordern die Lehrbeauftragten die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse, die Anpassung der Stundensätze für Lehrbeauftragte an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst sowie mehr Wahl- und Mitbestimmungsrechte. Darüber hinaus müsse die Grundfinanzierung der Hochschulen entsprechend aufgestockt werden.
Die bundesweit mehr als 85.000 Lehrbeauftragten leisten in der Lehre die gleiche Arbeit wie ihre fest angestellten Kollegen und Kolleginnen, erzielen jedoch nur einen Bruchteil von deren Einkommen. „Ohne Lehrbeauftragte würde der Lehrbetrieb an vielen Hochschulen zusammenbrechen. Es ist ein Skandal, dass Länder und Hochschulen zum Teil über die Hälfte des regulären Lehrangebots durch Lehrbeauftragte zum Billigtarif und ohne jeden arbeitsrechtlichen Schutz erbringen lassen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss auch an den Hochschulen gelten“, erklärt David Bowskill, der Vorsitzende der Abteilung Wissenschaft der GEW BERLIN. „Deutschland ist berühmt für seine erstklassige Ausbildung von Musikern. Studierende aus aller Welt kommen deshalb zu uns. Die Landesregierungen sind jedoch nicht bereit, einen großen Teil der Ausbilder dafür angemessen zu honorieren“, sagt Karola Theill, Mitglied der Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen (bklm). Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Tanz Rostock zum Beispiel verdienen im Schnitt 30 Euro pro Stunde. Sie dürfen aber nur neun Stunden pro Woche unterrichten und bekommen ihr Honorar nur während der Vorlesungszeit, also ca. 30 Wochen im Jahr. Rechnet man Steuern und Sozialabgaben ab, bleibt unterm Strich kaum etwas übrig. „Deshalb fordern wir feste Stellen oder entsprechend angepasste Honorare“, sagt Theill.
Lehrbeauftragte haben kein Arbeitsverhältnis mit der Hochschule, sie sind daher arbeits- und sozialrechtlich größtenteils nicht abgesichert (u.a. kein Geld im Krankheitsfall und in der vorlesungsfreien Zeit, kein Kündigungsschutz, kein Mutterschutz). Die Lehraufträge werden i.d.R. nur für ein Semester erteilt und können jederzeit aus wichtigem Grund widerrufen oder ohne Begründung nicht wieder erteilt werden. Die Bezahlung erfolgt nicht monatlich, sondern erst zum Ende des Semesters. Die kollektive Wahrnehmung der Interessen von Lehrbeauftragten ist bislang schwierig, da sie im Gegensatz zu anderen Hochschulangehörigen kaum über Wahl- und Mitbestimmungsrechte verfügen. Mit dem bundesweiten Aktionstag setzen die Lehrbeauftragten der GEW, der DOV sowie der und bkls und bklm ein deutliches Signal in Richtung Politik und Verwaltung, ihre berechtigen Anliegen künftig gemeinsam zu vertreten.
(Quelle: http://www.miz.org)
Infos: http://www.dov.org/
Wissenschaftl. MitarbeiterIn am Forschungsinstitut Musiktheater in Bayreuth gesucht (50%)
Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) ist zum 01.04.2015 eine halbe Stelle als
wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L zunächst auf zwei Jahre befristet zu besetzen. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 2,5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium der Musik- oder Theaterwissenschaft. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten, die ein Forschungsprojekt im Bereich Musiktheater und Repertoire oder Musiktheater und Dramaturgie (einschließlich Programmhefte) anstreben, sind besonders willkommen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Bitte richten Sie Ihre üblichen Unterlagen sowie eine Skizze mit Ideen zu einem möglichen Promotionsprojekt als Papierausdruck und in digitalisierter Form: ed.ht1766032186uerya1766032186b-inu1766032186@uanr1766032186uht.t1766032186mif1766032186 bis zum 05.01.2015 an das: Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau,
95349 Thurnau.
Call For Papers: Hard Wired. Arbeitsgespräche zur Heavy Metal-Forschung V
Musik gilt als bedeutendes Bildungsgut. Sie wird in allen allgemeinbildenden Schulen und an Musikschulen unterrichtet; oft wird musikalische Bildung staatlich gefördert. Doch welche Rolle spielt Heavy Metal in einem Bildungskontext? Im Zug einer Erweiterung schulischer und akademischer Lehr- und Lerninhalte steht Heavy Metal als musikalischer bzw. kultureller Bildungsgegenstand zur Verfügung. Kulturelle Bildung umfasst in einem weiten Sinn aber auch informelle Bildungsprozesse, die innerhalb von diversen Kulturformen stattfinden. Heavy Metal als Teil von Kultur impliziert deshalb immer schon Bildung, und zwar auf unterschiedlichen Ebenen: Zunächst gehört Wissen über die spezifische Kultur zur Fanidentität; wer eine solche erwerben und Teil der Fangemeinschaft werden möchten, muss entsprechendes Wissen erwerben. Die Frage stellt sich, wie solche Aneignungsprozesse allgemein und in verschiedenen Subgenres des Heavy Metal funktionieren? Wie lernen Fans die Konventionen der Heavy Metal-Subgenres? Was erlernen sie wodurch? Welche Wissensinhalte werden in welchen Subgenres besonders betont? Welche werden marginalisiert? Zweitens verfügen MusikerInnen häufig über virtuose musikalische Fertigkeiten, aber auch über ein umfassendes kulturelles Wissen. Dies spiegelt sich z.B. in Expertenfragen in Magazinen (Hörtests etc.). Außerdem stellen sich Fragen nach einer Professionalisierung innerhalb des Heavy Metal. Seit Kurzem lässt sich eine Tendenz zur Institutionalisierung von Heavy Metal-Bildung in speziellen Studiengängen (Niederlande, England) sowie zur gezielten Förderung von Nachwuchsbands (z.B. durch die Wacken Foundation) beobachten. Doch wie ist diese Entwicklung zu deuten? Eignet sich der „rebellische“ Heavy Metal überhaupt als anerkanntes Bildungsgut oder steht er in Gefahr, durch Institutionalisierung und Professionalisierung zu konventionalisieren und zu verbürgerlichen? Drittens stellt sich die Frage nach der Rolle von Heavy Metal in der Musikbildung der staatlichen Schulen. Welche musikpolitischen Vorstellungen sind mit Heavy Metal verbunden? Welche Arten der Integration dieses, bzw. Abgrenzungen gegen dieses Musikgenre sind zu beobachten? Ist Heavy Metal in staatlichen Schulen als Bildungsgegenstand anerkannt oder wird er marginalisiert? Viertens wird auch die Universität als Bildungsinstitution sowie die Wissenschaft als Bildungsprogramm im Zentrum stehen. Hier stellen sich selbstreflexive Fragen nach den Auswirkungen der Erforschung von Heavy Metal. Was bedeutet es, wenn Heavy Metal an Universitäten und Hochschulen studiert wird? Wie prägen Forschungen über Heavy Metal die Musik und die Szene? Neben der Darlegung von Bildungsprozessen rund um Heavy Metal soll in der Tagung auch explizit das (selbst)reflexive Nachdenken über Chancen und Herausforderungen spezifischer Blickwinkel gefördert werden.
Noch bis Ende Dezember 2014 werden Abstracts zu diesem Themenbereich mit max. 500 Wörtern Länge inkl. Kurzbiographie des/der Vortragenden an Florian Heesch und Anna-Katharina Höpflinger erbeten:
ed.ne1766032186geis-1766032186inu.k1766032186isum@1766032186hcsee1766032186h.nai1766032186rolf1766032186, hc.hz1766032186u.sse1766032186cca@r1766032186egnil1766032186fpeoh1766032186.a1766032186.
Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste eröffnet
In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und unter großer Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit wurde am Samstag, den 04.10. das Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste in Bochum eröffnet. Ab sofort nimmt es mit dem Masterstudiengang „Populäre Musik“ für die ersten sechs Studierenden den regulären Ausbildungsbetrieb in der Prinz-Regent-Str. 50-60 auf, zukünftig soll es acht Studienplätze pro Semester geben. Der Bewerbungsschluss für das kommende Sommersemester ist am 15.11.2014.
Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien sucht studentische Hilfskraft
Das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien sucht zum 01.12.2014 eine studentische Hilfskraft (80 Std./Monat). Das Aufgabengebiet liegt schwerpunktmäßig im Bereich Studium und Lehre und beinhaltet insbesondere die Unterstützung der Studierenden in Belangen der vom Centrum angebotenen GenderStudies. Voraussetzung für die Beschäftigung ist ein abgeschlossenes BA-Studium, gute EDV-Kenntnisse (speziell MS-Office-Paket) sowie ein besonderes Interesse an Frauen-und Geschlechterforschung. Teamfähigkeit, Flexibilität und die Mitarbeit an den Centrums-Schwerpunkten sowie an Veranstaltungen des Centrums werden erwartet. Die Tätigkeit dient zugleich der eigenen Aus-und Weiterbildung. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden in elektronischer Form bis zum 17.10.2014 erbeten an das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien, ed.tr1766032186ufkna1766032186rf-in1766032186u.zos1766032186@murt1766032186necgc1766032186.
Resonanzkörper Festival Frankfurt 10.-12.10.2014
Auf dem Campus Bockenheim in Frankfurt soll ein Kulturcampus realisiert werden, doch die Mühlen der Politik mahlen langsam. Deshalb bringt jetzt das Festival RESONANZ_KÖRPER Kunst und Wissenschaft, StudentInnen und Publikum zusammen und lädt vom 10.-12.10.2014 auf dem Campus Bockenheim Menschen ein, in Resonanz zu gehen mit künstlerischen Produktionen und wissenschaftlichen Einblicken. Die Festivalmacher, der Verein aussenwelt e.V., möchte KünstlerInnen und ForscherInnen auffordern, Neuland zu betreten und damit das Publikum in einem einzigartigen Erlebnisraum in Schwingung versetzen. So werden Perspektivenwechsel zum Programm und das Denken und Wissen unserer Zeit aus den Seminaren und Forschungslabors herausgelockt und neu aufgemischt. In dieser spannenden Interaktion lässt sich Kunst erleben, die Wissen hervorbringt und Wissenschaft, die sich der Kunst öffnet. Zum Programm gehören Vorträge, Installationen, Performances, Konzerte, Tanz, Theater, ein HipHop Rap-Contest, Open Jams u.v.m.
Ringvorlesung Gender Studies und Musik XVI: Familie – Freundschaft – Konstellationen
Am Dienstag, 28.10.14 beginnt die Ringvorlesung Gender Studies und Musik XVI „Familie – Freundschaft – Konstellationen“ in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Vortrag „Frei aber einsam „f a e“ – MusikerKonstellationen“ mit Prof. Dr. Beatrix Borchard. Zum Inhalt der Ringvorlesung heißt es: „Familienbeziehungen und Freundschaftskonstellationen von Musikerinnen und Musikern sind und waren schon immer ein Thema im Musikleben. Hier stoßen wir auf das Wirken auch von Frauen als selbständige Musikerin und/oder Gattin, Witwe, Schwester oder Tochter, die Werke aufführte, Klavierauszüge anfertigte, Noten kopierte oder den Nachlass sicherte und herausgab. Ebenso begegnen uns Väter, die Karrieren förderten oder verhinderten, vorbildliche Großväter, Brüder, Onkel und die „Ahnen“ überhaupt, die meist männlich gedacht sind. Aber nicht nur in Genealogien und Stammbäumen von Musikern spielt die Familie als Beschreibungsmuster eine wichtige Rolle, auch in der Instrumentenkunde kennt man Instrumentenfamilien, in der Musiktheorie wird mit Familienmetaphern gearbeitet, Familiendramen und Freundschaftskonstellationen sind Gegenstand auf der Opernbühne, in der Symphonischen Dichtung, im Popsong und im Lied, Pop-Bands und klassische Ensembles setzen sich aus Familienmitgliedern zusammen oder begründen ihrerseits eine ganz eigene Form der Wahl-Verwandtschaft. Welche Rolle spielen „Familie – Freundschaft – Konstellationen“ für die Entstehung, Aufführung, Tradierung, den Erfolg einer Musik? In sieben Ringveranstaltungen mit wissenschaftlichen Vorträgen und künstlerischen Aufführungen in Zusammenarbeit mit den Instrumental- und Vokal-Studiengängen der HfMT werden wir diesen Fragen nachgehen“. Die Veranstaltungen finden jeweils 14tägig von 18:00 – 19:30 im Mendelssohn-Saal der Hochschule statt, der Eintritt ist frei.
Weitere Termine:
04.11.14 „Familienkitsch? Freundschafts- und Familienbilder in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts“ mit Prof. Dr. Nina Noeske
18.11.14 „Familiendramen auf der Bühne: Leos Janacek“ mit Prof. Dr. Melanie Unseld
02.12.14 „’und in der Schule […] endlich auch des Bernacchi gebildet. Vom Kastraten zum contralto musico: Gesangsgenealogie im 18. und frühen 19. Jahrhundert“ mit Dr. Anke Charton. Weitere Termine siehe Flyer: Ringvorlesung-XVI_Flyer_140903_DRUCK.pdf (pdf, 91 kB).
Infos & Kontakt: ed.gr1766032186ubmah1766032186.tmfh1766032186@kciB1766032186.anit1766032186raM1766032186, www.hfmt-hamburg.de
Wiss. Mitarbeiter/in Musikwissenschaft für Forschungsprojekt „Musik/Musikvermittlung und Gender im Internet“ gesucht
An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist zum 1. November 2014 zu besetzen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in – Entgeltgruppe 13 TVL- im Fach Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung; Teilzeitbeschäftigung mit der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit. Die Stelle ist aus Drittmitteln finanziert und deshalb vorläufig befristet bis zum 31.12.2015.
• Aufgabengebiet: Wissenschaftliche Betreuung des Bereichs „Musikerinnen-Lexikon“ im Forschungsprojekt „Musik/Musikvermittlung und Gender im Internet“; mit einem Schwerpunkt auf der redaktionellen Betreuung der englischen Übersetzungen; verbindliche Führung der deutschen, englischen und französischen Korrespondenz; hochschulübergreifende Vernetzung des Forschungsprojekts und Beantragung von Fördergeldern.
• Anforderungen: Abgeschlossenes Studium (Magister oder Master) in Musikwissenschaft oder 1. Staatsprüfung für das Unterrichtsfach Musik. Erfahrung mit Internet und Neuen Medien; Kenntnis der musikwissenschaftlichen Genderforschung, Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit und Vermittlungsfragen, nachgewiesene organisatorische und kommunikative Fähigkeiten, sehr gute Englisch- und Französisch-Kenntnisse.
Bewerbungen mit aussagefähigen Bewerbungsunterlagen werden bis zum 15. Oktober 2014 erbeten an:
Prof. Dr. Beatrix Borchard (Studiendekanat III), Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12,
20148 Hamburg.
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung gesucht
An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist – vorbehaltlich der Finanzierung durch das Professorinnenprogramm – kurzfristig folgende Stelle zu besetzen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in – Entgeltgruppe 13 TVL – Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung; Teilzeitbeschäftigung mit der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (50 Prozent), vorläufig befristet bis zum 31.3.2016.
• Aufgabengebiete: Mitarbeit in Forschung und Lehre insbesondere im Bereich Musik und Gender, Bearbeitung eines eigenen Promotionsprojekts
• Anforderungen: mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Studium (Master/Magister) in Musikwissenschaft oder 1. Staatsprüfung für das Unterrichtsfach Musik, Kenntnisse im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung, Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit und Vermittlungsfragen, organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
Bewerbungen mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, kurze Skizze des Promotionsprojektes von 1-3 DinA4-Seiten) werden bis zum 10.10.2014 erbeten an: Personalabteilung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg. Bitte senden Sie zusätzlich eine elektronische Fassung Ihrer Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in einer pdf-Datei) an: ed.gr1766032186ubmah1766032186-tmfh1766032186@ekse1766032186on.an1766032186in1766032186.
Weitere Infos & Kontakt: ed.gr1766032186ubmah1766032186-tmfh1766032186@ekse1766032186on.an1766032186in1766032186, http://www.hfmt-hamburg.de/aktuelles/offene-stellen/wissenschaftliche-mitarbeit-2/

