create music: Projektförderung für Veranstalter*innen & Förderung von Bands in NRW

Ihr plant ein Projekt, dass das Netzwerk in eurer Nähe stärkt, jungen Bands und Musiker*innen eine Plattform bietet oder die Popmusikszene(n) in eurer Stadt ankurbelt? Dann könnt ihr bei create music NRW einen Antrag auf finanzielle Förderung stellen. In dem Projektförderprogramm werden Projekte mit bis zu 5.000 € gefördert, die die lokalen und regionalen Nachwuchsstrukturen in NRW stärken, jungen Musiker*innen (14 bis 27 Jahre) eine Bühne bieten, sie auf dem Weg in die Professionalisierung unterstützen und Akteur*innen in der Region vernetzen. Der Schwerpunkt liegt auf ländlichen Regionen, abseits der Großstädte und Ballungszentren NRWs. Die in dem Projekt beteiligten Akteur*innen und Zielgruppen sollten zu einem Großteil der Altersgruppe 14 bis 27 angehören, eine gendergerechte und divers gestaltete Auswahl der Mitwirkenden stellt in Bezug auf die Förderhöhe ein entscheidendes Kriterium dar. Antragsberechtigt sind Vereine, Initiativen, städtische Einrichtungen und Privatpersonen mit Sitz in NRW. Create music berät bei der Antragstellung – besonders für Erstantragstellende empfohlen!

Ihr plant ein Projekt, was euch als Band weiterbringt? Ihr wollt ins Studio gehen, ein Video drehen oder noch etwas ganz anderes machen? create music vergibt auch kleine finanzielle Zuschüsse in Höhe von bis zu 500 Euro direkt an einzelne Bands.

Antragsfrist für beide Programme: 01.12.2024 (für Projekte in 2025)

11.11.2024

(Online-)Workshops für Nachwuchsmusiker*innen aus NRW

create music NRW möchte Bands und engagierte Menschen, also die Musikszene(n) in NRW sichtbar machen und besser vernetzen. Sie wollen Vernetzung und Austausch ermöglichen, weiterbilden und informieren. Das Förderprogramm steht unter Trägerschaft des Landesmusikrat NRW und wird in enger Kooperation mit der Landesmusikakademie NRW in Heek durchgeführt. Damit Musiker*innen aus NRW sich mit den alltäglichen Fragen des Musikerlebens nicht alleine herumschlagen müssen, hält create music NRW für sie eine großes Angebot an Workshops bereit. Die nächsten Themen werden als kostenlose Online-Workshops angeboten: 19.11. Grundlagen Merchandise | 20.11. Music & Gaming | 24.11. Künstler*in & Content Creator | 26.11. Merchandise Produktion | 2.12. Was macht die GEMA. In Präsenz sind folgende kostenlose Workshops: 6.12. Cooking Beats | 7.12. Stage-Performance.

11.11.2024

Infoevent „Jury Insights“ der Initiative Musik 27.11.2024

Wie stellt man einen guten Antrag für die Künstler*innenförderung der Initiative Musik? Und was passiert, nachdem ihr diesen gestellt habt? Aus der Perspektive von Jury und Geförderten erfahrt ihr beim Infoevent am 27.11. zum 18 Uhr im Maaya in Berlin, was dazu gehört, um auf dem Weg von einer Projektidee bis auf die Bühnen den Support zu bekommen. Sie alle teilen an diesem Abend ihre Erfahrungen mit euch und beantworten zusammen mit dem Team der Künstler*innenförderung eure Fragen rund um die Förderung. Der Eintritt ist frei, ihr müsst euch aber hier anmelden.

Veranstaltungsort: Maaya, Revaler Str. 99, 10245 Berlin

06.11.2024

Förderfonds unterstützt Kinderkulturprojekte

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt mit seinen verschiedenen Förderfonds Kinder- und Jugendprojekte. Ziel der Förderfonds ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Beteiligungsaspekt. Der Themenfonds „Kinderkultur“ fördert Projekte aller Kultursparten – von Theater über Hip-Hop bis Siebdruck, die sich mit den Kinderrechten beschäftigen. Ein weiterer Fokus liegt dabei auf der aktiven Beteiligung der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, um eigene Fähigkeiten zu entdecken und Selbstwirksamkeit zu erleben. Für ein noch nicht begonnenes Projekt können Vereine, freie Träger, Initiativen, Elterngruppen, Kinder- und Jugendgruppen oder Schülerinitiativen Anträge stellen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass Kinder und Jugendliche an der Planung und Durchführung beteiligt werden. Bewerbungsschluss: 31. März 2025

30.10.2024

(K)ein Kunststück – Powersharing im Kulturbetrieb fördern

Im Rahmen des Programms „(K)ein Kunststück – Powersharing im Kulturbetrieb fördern“ unterstützt die Bildungsstätte Anne Frank Kultureinrichtungen dabei, ihre Häuser weiter diskriminierungskritisch zu öffnen und dabei den Fokus auf das Powersharing zu legen. Dabei begleiten sie fünf ausgewählte Häuser, die sich bereits mit Diversitätsförderung auseinandergesetzt haben, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren bei dem Prozess und stehen ihnen dabei mit ihrer langjährigen Expertise beratend und schulend zur Seite. Damit reagieren sie auf einen Bedarf, der in den letzten Jahren von Kulturinstitutionen wiederholt an sie herangetragen wurde, insbesondere nach Antisemitismusvorfällen rund um die documenta fifteen oder den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Bei dieser zweiten Runde des Projekts wird nun der Schwerpunkt auf die Gleichzeitigkeit und die Verschränkungen von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft gelegt. Die Antragsfrist läuft bis zum 15. Januar 2025.

30.10.2024

pik – Programm für inklusive Kunstpraxis

Ihr seid Künstler*in mit einer Behinderung und wollt eure Karriere voranbringen? Dann bewerbt euch bis zum 13.12. für das pik Mentoring-Programm für Disabled Leadership! Über 8 Monate berät euch ein*e Mentor*in und ihr erhaltet ein monatliches Stipendium in Höhe von 500 Euro. Bei einer Online-Beratung am 21.11. um 14 Uhr (mit Übersetzung in Englisch, Deutsche Gebärdensprache und mit deutscher Untertitelung könnt ihr offene Fragen klären.

Das spartenübergreifende Mentoring-Programm für Disabled Leadership unterstützt Künstler*innen mit Behinderungen als Mentees auf ihrem Weg, sich für Leitungspositionen in Kulturprojekten und -einrichtungen aller Sparten zu qualifizieren. Fehlende Aufstiegschancen sollen auf diese Weise ausgeglichen und neue Leitungsmodelle diskutiert werden. Das Programm ist offen für Bewerbungen von Menschen mit Behinderung, die als Künstler*innen tätig sind oder in kunstnahen Arbeitsfeldern wie Kuration, Dramaturgie oder Kunstpädagogik arbeiten. Die Mentees sprechen im Rahmen ihrer Bewerbung selbst ihre gewünschten Mentor*innen an und bitten sie, die geplante Zusammenarbeit in Form eines Mentorings zu bestätigen. In den Jahren 2023 bis 2025 können insgesamt bis zu 45 Mentees gefördert werden. 

30.10.2024

Popbüro schreibt Pop-Stipendium aus (ab 14.10.)

Das Popbüro Region Stuttgart hat wieder Produktionsstipendien in Höhe von jeweils 5.000 Euro ausgeschrieben! Mit den Popstipendien sollen aus allen Genres der Popmusik anspruchsvolle und aufwändige Musikproduktionen, die zur Veröffentlichung (in analogen, digitalen oder auch Video-Formaten)
gedacht sind, gefördert werden. Auch die Produktion eines Musikvideos kann gefördert werden. Die Ausschreibung richtet sich vorwiegend an noch nicht etablierte Künstler*innen im Bereich der Popmusik. Sie müssen ihren Hauptwohnsitz sowie ihren Arbeitsschwerpunkt in der Region Stuttgart haben (mehr dazu hier). Neben den neun Stipendien gibt es vier lobende Erwähnungen, die mit 2.000 Euro dotiert sind. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier. Bewerbungsschluss: 15.12.2024

28.10.2024

popNRW Preise gehen an Mina Richman & maïa

Nominiert waren insgesamt 27 Bands und Künstler*innen, aber nur zwei Acts konnten gewinnen: Am 15.10.2024 vergaben das NRW KULTURsekretariat und der Landesmusikrat NRW zum 13. Mal die renommierten popNRW-Preise an herausragende Bands und die vielversprechendsten Newcomer*innen aus Nordrhein-Westfalen. Der mit 10.000 Euro dotierte erste Preis in der Kategorie Outstanding Artists ging an die queere Deutsch-Iranerin Mina Richman. Über den mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis für die/den Best Newcomer konnte sich die Indiepop-Musikerin maïa freuen. Zum zweiten Mal verlieh der Landesmusikrat NRW außerdem den Preis Best New Music Entrepreneur. Die mit 3.500 Euro dotierte Auszeichnung geht an Hertune, Rachow & Sieben GbR, ein in Köln ansässiges Female Artist Management. Die popNRW-Preise gehören zu den wichtigsten und höchstdotierten Auszeichnungen für Popmusiker*innen in Deutschland und sind ein wesentlicher Bestandteil des landesweiten Förderprogramms popNRW. Für den popNRW-Preis nominierte Bands können innerhalb dieses Programms eine Tourförderung beantragen. Darüber hinaus können sie für Showcases und andere Festivalauftritte von popNRW vorgeschlagen werden. In diesem Jahr traten so beispielsweise vier Bands aus dem Nominierten-Pool beim Reeperbahn Festival in Hamburg auf. Die Preise werden seit 2016 vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW finanziert.

28.10.2024

Fonds Soziokultur: Allgemeine Projektförderung und U25

Eine Musikvideo-Produktion für Jugendliche mit Flucht-, Migrations- und/oder Rassismuserfahrung, ein Projekt, das Menschen mit Behinderung in künstlerische Leitungspositionen bringt, ein inklusives Rock-Musical mit Kindern aus einem Brennpunktquartier – das sind Projekte, die bereits mit der Allgemeinen Projektförderung des Fonds Soziokultur gefördert wurden. Mit dem Förderprogramm werden Projekte unterstützt, die Modellcharakter haben und beispielhaft stehen für die soziokulturelle Arbeit. Ab sofort können wieder Förderanträge beim Fonds Soziokultur gestellt werden. Es können zwischen 5.000 und 30.000 Euro beantragt werden, die allerdings nicht mehr als 80% des Gesamtbudgets ausmachen dürfen. Details könnt ihr beim nächsten Online Info-Termin am 18.10.2024 erfahren.
Auch auf die U25 Mikroprojektförderung für junge Kultur-Initiativen kann man sich aktuell noch bewerben. Die Mikroprojektförderung richtet sich an engagierte Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die eigene, zeitlich befristete Projekte mit Innovationscharakter durchführen möchten (die Altersgrenze gilt für die Projektleiter*innen, nicht für die Teilnehmer*innen/Zielgruppe). Interessierte können sich am 15. und 21.10. online bei Infocalls informieren. Eine Übersicht der bereits geförderten Projekte findet ihr hier. Die Antragsfrist endet jeweils am 02.11.2024
14.10.2024

Letzte Chance: Förderung für Musikveranstaltungen „Live 500“

Du bist Veranstalter*in? Dann aufgepasst: Noch bis zum 23.10. können kleine bis mittlere Musikspielstätten sowie regionale Veranstalter*innen Anträge für Live 500 stellen. Pro Veranstaltung mit bis zu 250 Gästen könnt ihr Fördergelder von 500 Euro bekommen. Die Hälfte des Betrags fließt direkt an die auftretenden Künstler*innen, während der Rest dazu dient, die Produktionsausgaben zu decken.

14.10.2024

Festivalförderfonds: jetzt Anträge stellen

Kurator*innen und Veranstaltende aufgepasst: Die Initiative Musik hat die Bewerbung für die nächste Runde des Festivalförderfonds freigeschaltet! Bis zum 4.11.2024 (18 Uhr) können Anträge für die zweite Runde des Festivalförderfonds gestellt werden. Eine Fachjury aus Branchenexpert*innen wird die Anträge anhand der Förderkriterien bewerten und ihre Empfehlungen abgeben. Dabei stehen besonders im Fokus: Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit, Förderung des künstlerischen Nachwuchses, Unterstützung besonderer Programmformate sowie Initiativen zur Partizipation und Barrierefreiheit – mit dem Ziel, mehr Diversität auf die Festivalbühnen zu bringen. In dieser Runde richtet sich das Förderprogramm noch stärker an genre- und spartenübergreifende Musikfestivals abseits der großen Städte. Ziel ist es, ihre künstlerische Vielfalt zu fördern und regionale Strukturen zu stärken. Musikfestivals können eine Förderung von bis zu 50.000 Euro beantragen. Insgesamt stehen 4 Millionen Euro zur Verfügung. Für weitere Details zum Förderprogramm und Infos zur Antragsstellung lohnt sich eine Anmeldung bei einem der nächsten Infocalls am Dienstag, 15.10.2024, 11 – 12:30 Uhr, Donnerstag, 17.10.2024, 15 – 16:30 Uhr und Donnerstag, 24.10.2024, 15 – 16:30 Uhr.

14.10.2024

„Culture Helps“ fördert Unterstützung der psychischen Gesundheit ukrainischer Musiker*innen

„Culture Helps / Культура допомагає“ ist ein durch Kreatives Europa KULTUR kofinanziertes Projekt, das von Insha Osvita (UA) und zusa (DE) durchgeführt wird. Die Förderung zur Unterstützung der psychischen Gesundheit richtet sich an Kulturtätige, Aktivist*innenen und Künstler*innen, die mit Menschen arbeiten, die aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine gezwungen sind oder waren, in sicherere Regionen der Ukraine oder in Länder des Programms Kreatives Europas zu ziehen. Sie können finanzielle Unterstützung erhalten, um sich um ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu kümmern (z.B. Therapiekosten). Mit dem Programm soll die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der psychischen Gesundheit im kulturellen Bereich gelenkt werden. Es können bis zu 1000€ pro Person gezahlt werden. Deadline: 1. Oktober 2024 (01:59Uhr)

26.09.2024