Listen to Berlin Compilation: jetzt bewerben
Ein Platz auf dieser Compilation kann Türen öffnen – Acts wie Kat Frankie und Alin Coen waren bereits dabei: Die Berlin Music Commission sucht aktuell nach neuen Sounds für die 18. LISTEN TO BERLIN: COMPILATION – und gibt aufstrebenden Musiker*innen die Bühne, die sie verdienen. Gesucht wird nichts Geringeres als der Sound der Stadt: mutige, unkonventionelle Tracks aus allen Genres, die die Vielfalt der Berliner Musikszene widerspiegeln. Cover- und bereits veröffentlichte Songs sind nicht zugelassen (Einreichungskriterien). 3 von 21 Plätzen sind für junge Talente (14–21 Jahre) reserviert! Listen To Berlin boostert deine Musikkarriere außerdem mit dem neuen Konzertformat “LISTEN TO BERLIN: LIVE” sowie den gleichnamigen Awards, die im November 2025 verliehen werden. Wer sich für die Compilation bewirbt, kommt automatisch auch in die Auswahl der beiden anderen Kategorien. Hier kannst du dich bis 09.05.2025 bewerben.
Innenstadtpreis Rheinland-Pfalz
Die Zukunft unserer Innenstädte bildet einen ressortübergreifenden Schwerpunkt der Landesregierung von Rheinland-Pfalz. Die Stadtzentren als wirtschaftliche, kulturelle und kommunikative Zentren des Austauschs und des Miteinanders sollen lebendiger und noch attraktiver werden. Das Ziel sind Ortszentren, in denen die Menschen sich gerne aufhalten, in denen sie wohnen, sich begegnen, einkaufen und entspannen, Kunst und Kultur sowie Handwerk und Gastronomie erleben. Rheinland-Pfalz als Land des Miteinanders und der Gemeinschaft ist prädestiniert, seine ländlichen wie urbanen Zentren mit ihren unterschiedlichen Charakteren wieder stärker zum Strahlen zu bringen. In vielen Innenstädten und Ortsmittelpunkten haben engagierte Akteur*innen schon kreative Ideen umgesetzt. Sie haben dazu beigetragen, Leben in ihre Zentren zu bringen und deren Attraktivität deutlich zu steigern. Erfolgreiche, umgesetzte bzw. laufende Projekte sollen nun erstmals mit dem neuen Innenstadtpreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet werden. Der Preis dokumentiert nachahmenswerte Beispiele, motiviert zu eigenen Initiativen und leistet einen weiteren Beitrag zur Belebung der Innenstädte und Ortszentren. Bewerbungsfrist: 30. Mai 2025
PRO MUSIK Award 2025: Die Nominierten stehen fest
Zum dritten Mal wird in diesem Jahr der PRO MUSIK Award vergeben, der besonderen Einsatz für die Szene der freien Musikschaffenden auszeichnen soll. Aus allen schriftlich eingegangenen Vorschlägen hat das Auswahlkomitee 10 Nominierungen vergeben. Die Verbandsmitglieder entscheiden nun per Abstimmung darüber, wer den mit 1.000,-€ dotierten Award gewinnt. Der Preis wird am 24.04. im Rahmen der PRO MUSIK Konferenz in Köln überreicht.
Die Nominierten sind: Faravaz / Diana Ezerex / Diane Weigmann / Linda Stark / Andrea Rothaug / RockCity Hamburg e.V. / Netzwerk Kindermusik e.V. / MUZ – Musikzentrale Nürnberg e.V. / Music Women* Hessen e.V. / Musikinitiative Herzogenaurach e.V.
Deutscher Jazzpreis: 76 Nominierte stehen fest!
Nachdem die international besetzte Fach- und Sonderjury in den vergangenen Wochen 1193 Einreichungen gesichtet und bewertet hat, stehen sie nun fest: Die insgesamt 76 Nominierten des Deutschen Jazzpreises 2025 überzeugten im vergangenen Jahr mit außergewöhnlichen künstlerischen und innovativen Musikproduktionen, Live-Performances, Kompositionen, Festivals, journalistischen Beiträgen und weiteren Leistungen. Die Hauptjury, bestehend aus Mitgliedern der Fachjury sowie namhaften Persönlichkeiten aus der Jazzszene und dem Kulturbereich, wird die 22 Preisträger*innen auswählen. Diese dürfen sich bei der Preisverleihung am 13.6.2025 im E-Werk Köln über die begehrte Auszeichnung sowie ein Preisgeld von jeweils 12.000 Euro freuen. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten 4.000 Euro. Der Deutsche Jazzpreis wird von der Initiative Musik vergeben. Unter den Nominierten sind Luise Volkmann und Ingrid Laubrock (Holzblasinstrumente), Olga Rezniechenko (Piano/Tasteninstrumente) und Fabiana Striffler (Saiteninstrumente); in der Kategorie Schlagzeug/Percussion haben u.a. Bex Burch, Mariá Portugal und Philo Tsoungui die Chance auf den begehrten Preis. Das Fuchsthone Orchestra (Foto: Volker Beushausen) kann im Bereich Großensemble des Jahres hoffen. Sonic
Interventions, das 2020 aus wöchentlichen Open-Air-Sessions mit improvisierter Musik, Poesie und Tanz auf dem Tempelhofer Feld in Berlin entstand, ist gleich dreimal nominiert. Birgitta Flicks „Planet Woman“ (Foto: Dovile Sermokas) hat Chancen auf den Preis Komposition/Arrangement des Jahres. Weitere Nominierte sind das PENG Festival in Köln, die Jazzpilot*innen der Deutschen Jazzunion, das intersektional-feministische Kollektiv Shared Planet 9 u.v.w. Wir drücken allen die Daumen!
Jazzpreis Brandenburg (Bewerbungsschluss: 28.02.2025!)
Noch bis zum 28. Februar 2025 können sich Musiker*innen für den Jazzpreis Brandenburg bewerben, die den ersten Wohnsitz in Brandenburg haben und kontinuierlich im Konzertleben aktiv sind. Mit dem Jazzpreis Brandenburg soll eine herausragende künstlerische Leistung und eine Person gewürdigt werden, die*/der in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Beitrag zum Jazzleben in Brandenburg leistet und mit wichtigen künstlerischen Impulsen über das Bundesland hinaus strahlt. Der mit 5.000 € Preis wird im Zusammenhang mit einem Konzert, welches im Rahmen der kommenden „jazzwerkstatt Peitz“ stattfindet, verliehen. Des Weiteren wird der/die* Preisträger*in im Folgejahr zu einer „Residency“ nach Peitz eingeladen, wo ein neues Projekt entwickelt werden kann. Dieses soll im Anschluss beim Veranstalter, der jazzwerkstatt Peitz 2026 präsentiert werden. Eine entsprechende Gage für die Zeit der Residenz sowie das Konzert ist für alle Bandmitglieder*innen geplant.
Bestenliste 1/2025 erschienen
Die Jury des Preises der deutschen Schallplattenkritik hat ihre erste Bestenliste in diesem Jahr veröffentlicht. Damit zeichnet sie vierteljährlich die Neuveröffentlichungen der vorangegangenen drei Monate aus, die sie für die besten und interessantesten hält. Bewertungskriterien sind künstlerische Qualität, Repertoirewert, Präsentation und Klangqualität. In der Kategorie Weltmusik wurde das Album „Kan Ya Makan/Once Upon A Time“ ausgezeichnet. Das Album der französischen Cellistin und Songschreiberin Nesrine (Foto: Nerea Coll) macht Erfahrungen aus der eigenen Familiengeschichte zum Thema und enthalte „geschmeidige Chansons mit arabischem Seidenschal und mediterranem Parfüm“. Die R’n’B-, Soul- und HipHop Jury entschied sich für Allysha Joys Album „The Making Of Silk“, das sie im Alleingang produziert hat. Die Alternative-Jury überzeugte Soap&Skin aka Anja Plaschg, die auf „Torso“ grandiose Coverversionenen versammelt. Als bestes Folk-& Singer-/Songwriteralbum befand sie das zweite Weihnachtsalbum der Sängerin und Harfenistin Nadia Birkenstock „A Light So Bright“, das sie als „ausbalanciertes Werk(…) das tänzerische Leichtigkeit und besinnliche Ruhe verbindet“, bezeichnet.
Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE: Bewerbung startet am 06.03.
Vom 06.-31. März 2025 kannst du dich als Musiker*in, Band oder DJ auf den Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE bewerben. Die fünf Preisträger*innen dürfen sich über ein erhöhtes Preisgeld von je 2.000 € der Haspa Musik Stiftung freuen und erhalten über 12 Monate individuellen Support in Form von Bookingslots, Netzwerkkontakten und individuellen Beratungen durch RockCity und sein breit aufgestelltes Partner*innen-Netzwerk. Gesucht werden die hoffnungsvollsten Acts aus dem Bereich Popularmusik, deren Musik eigenständig, mutig, relevant und originell ist! Bereite jetzt schon das Bewerbungsmaterial vor, dann geht’s im März ruckizucki! Tickets für die Award Show am 24.06. im Imperial Theater gibt es hier.
Grammy Awards 2025
Am 2. Februar wurden in Los Angeles die „Grammy Awards“ 2025 in insgesamt 94 Kategorien vergeben. Als „Album Of The Year“ und bestes Countryalbum wurde „Cowboy Carter“ von Beyoncé gleich zweimal ausgezeichnet, sie war sage und schreibe in elf Kategorien nominiert worden. Sie ist die erste Schwarze, die den Preis für das beste Countryalbum gewann. Chappell Roan gewann den Preis als „Best New Artist“ und sagte in ihrer Dankesrede: „Ich habe mir gesagt, dass ich, falls ich jemals einen Grammy gewinne und vor den einflussreichsten Menschen der Musikindustrie stehe, dafür eintreten werde, dass Labels und die Branche, die Millionen mit Künstlern verdienen, den Künstlern ein existenzsicherndes Gehalt und Gesundheitsversorgung bieten – insbesondere den aufstrebenden Künstlern“. Dass sich Lady Gaga & Bruno Mars bei „Die With A Smile“ zusammengetan haben, wurde mit dem Preis Best Pop Duo/Group Performance belohnt. Lady Gaga nutzte ihre Dankesrede für einen Seitenhieb Richtung Trump:„Trans-Menschen sind nicht unsichtbar, sie verdienen Liebe“. Auch Shakira, die den Preis für das beste „Latin-Pop-Album“ des Jahres gewonnen hat, fand deutliche Worte: „Ich möchte diese Auszeichnung all meinen Immigranten-Brüdern und -Schwestern in diesem Land widmen. Ihr werdet geliebt, ihr seid etwas wert und ich werde immer mit euch kämpfen“, sagte die Kolumbianerin. Für Sabrina Carpenter, die zwei Grammys im Bereich Pop gewann, und Charli xcx, die in der Kategorie Dance geehrt wurde, waren es die ersten Grammys. Die Jazzsängerin Samara Joy gewann ebenfalls zwei Grammys: in der Kategorie „Best Jazz Performance“ und „Best Jazz Vocal Album“. Sierra Ferrell gewann gleich vier Grammys im Bereich Americana. Als bester Rocksong wurde „Broken Man“ geehrt, der von Annie Clark geschrieben und von St. Vincent performt wurde. Letztere bekam auch zwei Grammys im Bereich Alternative Music. Für die beste R’n’B-Performance wurde Muni Long ausgezeichnet, für das beste Rap-Album Doechii. Der Grammy für „Best Alternative Jazz Album“ ging an Meshell Ndegeocello, Norah Jones gewann mit „Visions“ in der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“. Für „Mileage“ wurde die Bluesmusikerin Ruthie Foster geehrt. Weitere Gewinner*innen waren Rapsody Featuring Erykah Badu, Avery Sunshine, Tank and The Bangas, Shakira, Sheila E. Featuring Gloria Estefan & Mimy Succar, Tems, Amy Allen, Gillian Welch & David Rawlings u.v.w.
Clubaward 2024 zeichnet Hamburger Clubs und Veranstaltende aus
Zum 14. Mal würdigte das Clubkombinat Hamburg e. V. am 23.1.2025 die Hamburger Club- und Veranstaltungsszene in insgesamt zwölf Kategorien mit dem clubaward. Dabei konnte die Jury erstmals mehrheitlich weiblich besetzt werden. Sieben der zwölf Preise wurden durch eine knapp 100-köpfige, fachkundige Jury aus Vertreter*innen der Hamburger Club- und Musikszene gewählt, die aus 76 Bewerbungen und Nominierungen ihren Favoriten wählten. Zudem konnte in einem Online-Voting das breite Publikum der Hamburger Clubszene seinem „Lieblingsclub“ eine Stimme schenken. Zum einen gewann das Kulturschiff und Industriedenkmal MS Stubnitz den begehrten Award und den Titel „Bester Club 2024“. Außerdem wurde es vom Publikum zum „Lieblingsclub 2024“ erkoren. In Sachen Beste Newcomer*innenförderung 2024 konnte erstmals die Hebebühne aus dem Voting hervorgehen. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen wurde das EBOW-Konzert im Uebel & Gefährlich als Bestes Konzert 2024 ausgezeichnet. In der Kategorie Bestes Festival setzte sich das Futur 2 Festival gegenüber den anderen Nominierten durch. Das Fundbureau konnte sich über den Preis in der Kategorie Bester neuer Club 2024 freuen. Der Club Grüner Jäger überzeugte durch eine tiefgreifende Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen sowie kreative Lösungsansätze für eine zukunftsfähige Clubkultur. Außerdem hat der Vorstand des Clubkombinat Hamburg e. V. den diesjährigen Ehrenpreis an Klare Kante gegen Rechts! vergeben, die unter anderem wieder am 22. Februar 2025 am Glockengießerwall eine DEMODISKOTHEK veranstalten, vergeben. Der Sonderpreis 2024, der durch die Clubstiftung in Kooperation mit dem Clubkombinat Hamburg e. V. verliehen wurde, geht in diesem Jahr an DEMORAVE – Reclaim Hamburg, eine Initiative lokaler Kollektive, die sich für die Subkultur in Hamburg einsetzen. Beim Clubaward wurde auch ein Negativpreis vergeben: die Zerbrochene Gitarre ging an die Rückforderungen der Corona-Hilfen; die Begründung könnt ihr hier nachlesen.
Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 – Bewerbungen bis zum 03.01.2025
Der Hamburger Stadtteilkulturpreis ehrt jährlich Projekte und Programme, die durch ihre Qualität in Konzeption, Umsetzung und Resonanz überzeugen und als inspirierendes Beispiel für andere Stadtteile dienen können. Der Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 wird für bereits realisierte Projekte oder Programme vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben diesem großen Preis der Jury wird auch wieder der Publikumspreis der Stadtteilkultur vergeben. Kurz vor der Preisverleihung im Frühjahr kann das Publikum online abstimmen, welcher der zehn Finalist*innen ihm am besten gefällt. Der Publikumspreis ist mit 2.000 Euro dotiert. Bewerben können sich freie Träger der Kulturarbeit – kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine – sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren. Bewerbungsschluss: 03.01.2025
Sophie Hunger wird Ehrenpreis-Trägerin beim Preis der deutschen Schallplattenkritik
Heute hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. seine drei Ehrenpreis-Träger*innen und die Nachtigall des Jahres 2025 bekannt gegeben. Ehrenpreise verleihen die Juror*innen des PdSK e.V. an Persönlichkeiten aus der Musikwelt, die in ihrem jeweiligen Wirkungskreis neue Maßstäbe gesetzt haben und damit einstehen für den Tonträger als Kulturgut. Mit der Nachtigall – einer von dem Künstler Daniel Richter entworfenen Bronzeskulptur – zeichnet der PdSK herausragende Künstlerinnen und Künstler aus, die unser Musikleben nachhaltig beeinflusst und zum Besseren gewendet haben – und noch wenden. Als Ehrenpreisträgerin wird u.a. die Schweizer Singer-Songwriterin Sophie Hunger „für ihre sparsame Eindringlichkeit, hypnotisch und unerhört“ ausgezeichnet. Die Preise werden in festlichem Rahmen mit Publikum überreicht. Zeitpunkt und Ort gibt der PdSK e.V. jeweils zeitnah bekannt (Foto: Jérôme Witz).
Nominierte für den Deutschen Musikautor*innenpreis stehen fest
Die GEMA rückt mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis 2025 erneut exzellente Musikschaffende ins Rampenlicht. Jetzt wurden die Nominierungen bekannt gegeben. 23 außergewöhnliche Komponist*innen und Textdichter*innen wurden von einer achtköpfigen Fachjury in sieben Kategorien ausgewählt. Dazu zählen u.a. Jessica de Rooij (Komposition & Audiovisuelle Medien), Annesley Black und Christina Kubisch (Komposition Elektronische Musik), LEA aka Lea-Marie Becker (Komposition Rock/Pop) und Paula Hartmann (Text Hip-Hop). Neben den oben genannten Preiskategorien gibt es weitere Auszeichnungen in den Kategorien „Nachwuchs“ (für „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“, dotiert mit je 10.000 Euro), „Lebenswerk“ und „Erfolgreichstes Werk 2024“. Außerdem erfolgen Ehrungen mit Sonderpreisen in den Kategorien „Inspiration“ sowie „Musik und Engagement“. Die Preisverleihung findet am 27. Februar 2025 im Berliner Hotel Ritz-Carlton statt.