Musikpädagogin für Mädchen*arbeit in Frankfurt gesucht

Im Jugendhaus Heideplatz in Frankfurt-Bornheim wird ab sofort eine Musikpädagogin* gesucht. Die Stelle umfasst 20 Stunden die Woche, das Honorar beträgt bis zu 20.-€ pro Stunde je nach Ausbildung. Das Musikprojekt (Musikwelten) ist erst einmal finanziert bis Ende 2020 mit Option der Verlängerung. Gesucht wird eine (junge), engagierte Frau* (gern auch Studentin*) mit musikalischem Know-How, aber auch offenem Charakter für Jugendarbeit, speziell Mädchen*arbeit. Geplant ist, eine Mädchen*band zu gründen, Mädchen* musikalisch zu fördern und zu unterstützen, mit dem Ziel, eine Performance mit Musik, ein Musical oder Auftritte als Band auf die Beine zu stellen. Falls es dich anspricht oder du jemanden empfehlen kannst, melde dich per Mail im Jugendhaus Heideplatz.

12.12.2019

Jazzprojekte für Kinder gesucht

Die Veranstalter*innen der jazzahead! (17.-26.04.20) suchen Jazzprojekte aus dem deutschsprachigen Raum speziell für Kinder im KiTa- und Grundschulalter, bei denen Improvisation und Interaktion im Vordergrund stehen. Wenn ihr auf der jazzahead! 2020 euer Projekt einem jungen Publikum präsentieren wollt, dann bewerbt euch bis zum 20.12.2019!

 
09.12.2019

Bewerbungsstart für Popakademie-Förderprogramm „Pop macht Schule“

Bis zum 20. Dezember 2019 können sich Schulklassen aus der Metropolregion Rhein-Neckar für „Pop macht Schule“ bewerben. Zwei Tage lang besuchen Dozierende und Studierende der Popakademie Baden-Württemberg ausgewählte Schulen und unterrichten in spannenden Workshops wie man singt, textet und Instrumente spielt. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit der Schultour, die im Februar und März 2020 startet, werden Schüler*innen aus der Metropolregion Rhein-Neckar schon frühzeitig an das Thema Popmusik herangeführt. Neben Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass und Keyboard können auch wieder Instrumente aus der Weltmusik ausprobiert werden: Bağlamas, Ouds, Kanuns und Darbukas. Natürlich wird auch wieder gesungen getextet und es werden Songs produziert.

Bewerben können sich Realschulen, Werkrealschulen, Realschulen Plus, Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Einrichtungen, Förderschulen und Berufsbildende Schulen aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Schüler*innen formieren Bands, schreiben Texte und entwickeln eigene Songs. Viele der Teilnehmer*innen halten bei diesen Workshops zum ersten Mal ein Instrument in der Hand. Es entstehen keine Kosten für die Schulen. Ziel des gemeinsam mit der BASF SE initiierten Projekts ist die frühzeitige Sinnesschärfung der Jugendlichen für den kreativen Umgang mit Popmusik. Das gemeinsame Musizieren fördert zudem die soziale Kompetenz der Jugendlichen. Beim großen Abschlusskonzert am 8. Juni 2020 in der Popakademie mit allen beteiligten Schulen erfahren die Schüler*innen dann, wie es sich anfühlt, Bühnenluft vor großem Publikum zu schnuppern.

Hier geht es zur Online-Bewerbung.

20.11.2019

11. BMU-Wettbewerb „teamwork! neue musik (er)finden 2020“

Der Bundesverband Musikunterricht (BMU) schreibt für das nächste Jahr zum 11. Mal den Wettbewerb „teamwork! neue musik (er)finden“ aus: Mit Musik experimentieren, mit Klängen und Geräuschen gestalten, mit Stimmen und Instrumenten aller Art gemeinsam etwas Neues schaffen – das sind die Aufgaben im 11. BMU-Wettbewerb teamwork! neue musik (er)finden 2020. Ziel dabei ist es, das Erfinden neuer Musik in der Schule zu fördern und das Interesse für den spannenden Bereich der Musik der Gegenwart zu verstärken.

Teilnehmen können Schülerensembles, Arbeitsgemeinschaften, Musikklassen oder -kurse mit mindestens 5 Personen an allgemein bildenden Schulen aller Arten und Stufen. Die Schüler*innen können im Team ein eigenes Stück erfinden oder eine bereits bestehende Komposition eines/einer zeitgenössischen Komponisten/in umsetzen oder auch beides in einem spannenden Projekt miteinander verbinden. Das Projekt soll von den Schüler*innen möglichst eigenständig entwickelt werden und eigene kreative Ideen enthalten. Die Besetzung ist frei wählbar. Bewerbungsschluss: 31. Mai 2020.

24.10.2019

Tagung der BFG: „Musik- und Denkkulturen in den Phasen der Musiklehrer*innenbildung“ 5.-7.3.2020

Die Bundesfachgruppe Musikpädagogik (BFG) lädt vom 05.-07.03.2020 zu ihrer Tagung „Musik- und Denkkulturen in den Phasen der Musiklehrer*innenbildung“ in das Tagungszentrum Schmerlenbach ein. Die Musiklehrer*innenbildung in Studium und Referendariat wird von institutionellen Rahmenbedingungen, aber ebenso von individuellen Überzeugungen vielfältig und oftmals unbewusst geprägt. Die unterschiedlichen Orte, an denen Musiklehrer*innenbildung stattfindet, bedingen unterschiedliche Denkkulturen, die wiederum die Arbeit an den jeweiligen Institutionen maßgeblich beeinflussen. Gleichzeitig ist zu vermuten, dass sich unser Umgang mit Musik, die den inhaltlichen Mittelpunkt unserer Arbeit bildet, dem Einfluss dieser Mechanismen nicht entziehen kann.
Die kommende BFG-Tagung versteht sich als eine Fortführung der 2012 in Berlin-Wannsee angestoßenen Ideen zur „Phasenverschiebung“ in der Musiklehrer*innenbildung und bietet den Raum, systembedingte Unterschiede – bezogen auf exemplarische musikpädagogische Handlungsfelder wie „Leistung und Bewertung“, „Lernbereiche des Musikunterrichts“, „Musik(en) der Gegenwart“– zu identifizieren und einzuordnen. Flankiert werden diese Felder von aktuellen Querschnittsthemen (z. B. Heterogenität, Digitalisierung, Utilitarismus oder systembedingte Chancen und Brüche), die die Diskussionen strukturieren und konkret halten sollen. Moderiert von Leitungstandems, die aus Seminar- und Hochschullehrenden bestehen, wird in Arbeitsgruppen über wünschenswerte Konsequenzen, unmittelbare Reaktionsmöglichkeiten und langfristige Entwicklungen nachgedacht.

Die Tagung kostet 198.-€ für BFG-Mitglieder, 248.-€ für Nichtmitglieder und 148.-€ für Studierende. Interessierte schicken ihre Anmeldung bitte bis 30.11.2019 an ed.ki1713568771gogad1713568771eapki1713568771sum-g1713568771fb@of1713568771ni1713568771.

21.10.2019

Europäischer SchulmusikPreis geht in die 10. Runde

Jubiläum für den von der SOMM – Society Of Music Merchants e.V. initiierten Europäischen SchulmusikPreis: Am 25. Juni 2019 startet die Ausschreibung für den ESP 2020, der damit bereits zum zehnten Mal ausgetragen wird. Seit 2011 wurden mit dem jährlich i.H.v. 21.000.- € hochdotierten Preis in den bisher rund 50 Preisträger-Schulen nahezu 100.000 Schüler*innen erreicht und der Musikunterricht gezielt gefördert. „Es ist unbestritten, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Spielen eines Instruments und besseren schulischen Leistungen gibt. Doch seit Jahren findet immer weniger Musikunterricht statt. Hier ist die Politik gefordert, endlich zu handeln. Mit dem Preis wollen wir zum einen den schulischen Musikunterricht fördern und zum anderen auf diesen alarmierenden Missstand aufmerksam machen“, so Daniel Knöll, Geschäftsführer der SOMM. Ab dem 25. Juni 2019 sind Schulmusiklehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen wieder dazu aufgerufen, ihre innovativen Ideen und Projekte für den instrumentalen Musikunterricht im neuen Schuljahr in einer fünfminütigen Videodokumentation festzuhalten, um sie dann zwischen dem 2. Januar und dem 28. Februar 2020 einzureichen.

Ziel des Preises ist methodisch-kreatives Arbeiten mit Musikinstrumenten nachhaltig zu dokumentieren, zu honorieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um das aktive Musizieren an Schulen zu fördern. Ausschlaggebend für die Preisvergabe ist, dass durch die musikpädagogische Arbeit des Lehrenden die Motivation, die Eigentätigkeit, die Eigenverantwortung und die Teamfähigkeit der Schüler*innen gestärkt werden. Beurteilt werden ebenfalls die Einbeziehung der Schüler*innen in den Arbeitsprozess, die Darstellung von Lernprozessen und ob die gezeigten Ideen, Konzepte und Methoden auf andere Klassen oder Arbeitsgemeinschaften übertragbar sind. Die Videodokumentationen der Preisträger werden auf der Website des Europäischen SchulmusikPreises veröffentlicht und dienen als Ideenpool und Inspirationsquelle für andere Pädagog*innen.

26.06.2019

miriam-Stiftung schreibt Förderpreis InTakt 2019 aus

Die miriam-stiftung vergibt im Jahr 2019 zum fünfzehnten Mal den Förderpreis InTakt. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr Ensembles, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam musikalisch tätig sind und eine oder mehrere der anderen künstlerischen Ausdrucksformen wie Bewegung, Bild, Szene o. ä. in ihre kreative Arbeit einbeziehen. Das Ziel des Förderpreises ist es, beispielgebende Arbeit inklusiver und musikalisch-kreativer Ensembles im Kulturleben für ein größeres Publikum sichtbar zu machen und die bereichernden Beiträge inklusiver künstlerischer Aktivitäten im Kulturleben der Bundesrepublik Deutschland zu dokumentieren.

Der Förderpreis InTakt 2019 ist mit 5.000.- € dotiert. Bewerbungsschluss ist der 24. Mai 2019. Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus dem ausgefüllten Bewerbungsbogen und je einer 10-minütigen Videodokumentation einer Probensituation und einer Aufführung. Bitte sendet eure Unterlagen an Verein InTakt e.V., Prof. Dr. Irmgard Merkt, Auf dem Schnee 102b, 58313 Herdecke. Das Formular für die Bewerbung und weitere Informationen findet ihr hier.

28.02.2019

CfP: Zeitschrift Jazz Education in Research and Practice Vol. 1

Die neue Zeitschrift Jazz Education in Research and Practice erbittet Vorschläge für Artikel für ihre erste Ausgabe (Einsendefrist: 06.04.2019) hier.

Kontakt: Monika Herzig, ude.a1713568771naidn1713568771i@giz1713568771rehm1713568771

18.02.2019

Dozent*in für Musik und Bewegung mit Schwerpunkt Percussion in Bern (CH) gesucht

Die Hochschule der Künste Bern vereint eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen unter einem Dach. Das Angebot umfasst Studiengänge und Weiterbildungen in den Bereichen Gestaltung, Kunst, Konservierung und Restaurierung, Musik, Oper/Theater und Literatur. Für den Studienbereich Musik & Bewegung (Rhythmik) wird ab 1. August 2019 ein*e Dozent*in für Musik und Bewegung mit Schwerpunkt Percussion (10-30%) gesucht. Bewerbungsschluss: 06.01.2019

19.12.2018

2. Schweizerisches Symposium für PopRockJazz-Pädagogik

Das Konservatorium Bern hält am Samstag, 19.01.2019 das zweite Schweizerische Symposium PopRockJazz-Pädagogik.

In einem Come-Together-Format tauschen sich die Teilnehmer*innen zu den neusten Entwicklungen im Bereich Musikpädagogik aus. Themen sind zum Beispiel heterogene Gruppen, informelles und wildes Lernen. Die Teilnehmenden tauschen sich mehrfach miteinander aus und bringen ihre Ergebnisse und Erfahrungen aktiv mit ein. Als Referentin ist unter anderem Natalia Ardila-Mantilla geladen. Sie ist Leiterin der Studiengänge Instrumental- und Gesangspädagogik am Institut für musikpädagogische Forschung der Hochschule Köln.

18.12.2018

Europäischer SchulmusikPreis 2019

Welche Schule macht den besten Musikunterricht? Das möchte der Europäische SchulmusikPreis herausfinden. Seit fast einem Jahrzehnt setzt sich der Branchenverband SOMM – Society Of Music Merchants e. V. zielgerichtet für die Schulmusik-Förderung ein und zeichnet jedes Jahr die besten Schulen und deren Schulmusiklehrer*innen mit einem mit insgesamt 21.000.-€ dotierten Preis aus. Ziel des ESP ist es, methodisch-kreatives Arbeiten mit Musikinstrumenten an Schulen nachhaltig zu dokumentieren, zu honorieren und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Bewerbungen für den Europäischen SchulmusikPreis 2019 können vom 02.01.- 28.02.2019 hier eingereicht werden. Kern der Bewerbung ist eine Videodokumentation der im Unterricht angewendeten Methoden und Konzepte. Direkt im Anschluss an die Abgabefrist ermittelt eine unabhängige, vierköpfige Fachjury die Preisträger 2019. Traditionell findet die feierliche Preisverleihung auf der Musikmesse in Frankfurt (02.04.2019 – 05.04.2019) statt.

12.12.2018

Praxisbuch „Lieder zum Ankommen“ für die Arbeit mit zugewanderten Kindern

Seit 2015 haben weit über einhundert bürgerschaftliche und kommunale Musikprojekte in Nord­rhein-Westfalen mit zugewanderten Menschen nachhaltig gearbeitet. Sie schlugen kulturelle Brücken, erprobten gemeinsame kulturelle Ausdrucksformen, vermittelten Musik und vor allem Sprache durch Singen. Kein Hilfsmittel ist zum Spracherwerb geeigneter als das Singen. Der Landesmusikrat NRW und der Landesverband der Musikschulen in NRW konnten an die 250 dieser Projekte mit Landesmitteln fördern und begleiten. Dabei stellt die Vorbereitung geflüchteter Kinder auf den regulären Schulunterricht Pädagog*innen vor besondere Herausforderungen, doch praktische Hilfen und Materialien fehlten. Der Landesmusikrat NRW und der Helbling Verlag gingen hierzu eine Kooperation ein. Es entstand das Praxisbuch von Ursula Kerkmann „Lieder zum Ankommen – Sprachvermittlung und Sprachförderung durch Singen“. In ihrem Konzept zur Arbeit mit zugewanderten Kindern im Grundschulalter verbindet Ursula Kerkmann das Singen mit gezielter Sprachförderung und sozialer Integration. Die Kinder lernen dabei ihr neues Umfeld und die deutsche Sprache in 15 thematisch aufgebauten Wortfeldern kennen. Das Buch eignet sich ebenfalls für den Unterricht mit allgemein sprachförderbedürftigen Kindern. Interessierte bekommen hier einen Blick ins Buch.

256 Seiten, ISBN 978-3-86227-329-4, Helbing Verlag

21.08.2018