„Jam Music Lab“ in Wien bekommt Universitätsstatus

Das Wiener Jam Music Lab, in einer der schönsten und historisch wichtigsten Städte Europas mit langer Musik Tradition und hohem Lebensstandard gelegen, gibt offiziell die Anerkennung des Universitätsstatus bekannt. Das Jam Music Lab wurde 2011 als privates Musikkonservatorium mit Öffentlichkeitsrecht gegründet und entwickelte sich zu einer der führenden Institutionen für berufsbildende Musiklehre im Bereich Jazz und Popularmusik. Im Wintersemester 2017/18 und mit 1. September 2017 startet die Jam Music Lab GmbH den Betrieb der Privatuniversität. Die Universität spezialisiert sich auf Jazz und Popularmusik und bietet den StudentInnen während des akademischen Prozesses zusätzlich das praktische Sammeln von Erfahrungen in professionellem Umfeld an. Eine interne Agentur offeriert speziell ausgewählte Arbeitsangebote nebst bildungserzieherischer Beratung. Somit werden StudentInnen der Realität des anstehenden Arbeitslebens vom Beginn ihres Studiums an näher gebracht. Simmering, der 11. Distrikt Wiens, bietet den Studenten eine urbane Umgebung mit unterschiedlichsten Kulturen. Die Jam Music Lab Universität selbst ist in einer architektonischen Sehenswürdigkeit untergebracht, dem Gasometer. Die sogenannten Gasometer, bestehend aus vier Gebäudeeinheiten und ehemaligen Gasbehältern, wurden in den Jahren 1896-1899 als die Hauptenergieversorger der Monarchie erbaut. Die Gasometer B, C und D, Gasometer Music City genannt, beherbergen das Hochschulgelände mit 11.000 m2. Neben der Jam Music Lab Universität sind dort eine Konzerthalle, Musikhändler, ein Studentenwohnheim und weitere Musikschulen für diverse Altersklassen und Stilbereiche untergebracht, letztere bieten sich an für pädagogische Kooperationen. Die Gasometer Music City verfügt über eine eigene U-Bahn Station. Das Wiener Zentrum ist in wenigen Minuten mit der Bahn zu erreichen. Die Studiengebühren sind allerdings happig.

Die folgenden Bachelor- und Masterstudiengänge können belegt werden: Bachelor (4 Jahre) / Master (2 Jahre) of Arts in Music und Bachelor (4 Jahre) / Master (2 Jahre) of Arts in Music Education. Die ersten Bachelor- und Master- Studiengänge fangen im September 2017 an. Auditions finden am 21., 22., und 23. Juni statt.

10.05.2017

Musikmesse 2017: Nachwuchsareal Music4Kidz wird mit neuem Konzept zu „Discover Music“

Auch in diesem Jahr leistet die Musikmesse einen Beitrag dazu, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Spaß am Musikinstrument näherzubringen. Das etablierte Nachwuchs-Förderungsprojekt „Music4Kidz“ geht 2017 im neuen Areal „Discover Music“ auf. „Music4Kidz hat in den vergangenen Jahren mehr als 140.000 Kindern Entdeckungsreisen in die Welt der Töne und Klänge ermöglicht. Unter dem Banner „Discover Music“ bietet das Nachwuchsareal der Musikmesse in diesem Jahr ein neues Konzept, das ganz auf das Ausprobieren und spielerische Erfahren von Instrumenten unter pädagogischer Anleitung fokussiert“, sagt Wolfgang Lücke, Leiter Special Events & Entertainment der Musikmesse und Prolight + Sound. Auch der Ort ist neu: „Discover Music“ findet in einem 600 Quadratmeter großen Zelt auf dem Freigelände statt. Wie in den vergangenen Jahren sind wieder Kita- und Kindergartengruppen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zur Teilnahme eingeladen. Den Besuchern steht ein Team von erfahrenen MusikerInnen und MusikpädagogInnen der Frankfurt Music Academy bereit, das sie bei den ersten Versuchen mit dem Instrument unterstützt. Auch alle weiteren Besucher der Musikmesse können das Areal „Discover Music“ nutzen, um Instrumente nach Lust und Laune auszuprobieren und ihren zukünftigen musikalischen Weg zu finden. Verschiedene Bereiche des Zelts spiegeln dabei die Vielfalt der auf der Musikmesse vertretenen Produktgruppen wider.

27.03.2017

Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn an Institut für musikpädagogische Forschung Hannover gesucht

Am Institut für musikpädagogische Forschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist zum 01.02.2017 eine befristete Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (50%; E 13 TV-L) zu besetzen. Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle zur Promotion. Die Tätigkeit erfolgt in der Arbeitsgruppe von Prof. Lehmann-Wermser. Vom Inhaber bzw. der Inhaberin der Stelle wird eine Mitarbeit an den Publikationen und Angelegenheiten des Instituts sowie in der akademischen Selbstverwaltung erwartet. Die Lehrverpflichtung beträgt 2 Semesterwochenstunden.
Gesucht werden BewerberInnen mit einem mit gutem Erfolg abgeschlossenen künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschulstudium in Musik, möglichst einem abgelegten 2. Staatsexamen oder vergleichbarer Schulerfahrung. Das Interesse an praxisnahen Fragestellungen und empirischen Methoden wird vorausgesetzt. Geboten wird die Mitarbeit in einem engagierten Team mit Erfahrung in empirischen Methoden und der Projektarbeit. Das Institut ist breit aufgestellt und kann überdurchschnittlich viele Anregungen liefern. Die Hochschule für Musik, Theater und Medien bietet eine Vielzahl an künstlerischen und wissenschaftlichen Studiengängen an und verfügt über eine hervorragende Infrastruktur für wissenschaftliches Arbeiten.
BewerberInnen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind willkommen. Bewerbungen werden mit aussagekräftigem Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Publikationsliste bis zum 24.11.2016 ausschließlich auf dem Postweg an die Präsidentin der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover, Personalabteilung, z.Hd. Frau Steinmann, Emmichplatz 1, 30175 Hannover erbeten. Elektronische Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden, außerdem
reichen Sie Ihre Unterlagen bitte nur als unbeglaubigte Kopien (keine Originale!) ein und verwenden Sie keine Mappen o.ä., da eine Rücksendung grundsätzlich nicht erfolgt. Die Unterlagen werden nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.

06.11.2016

7. Hochschulwettbewerb Musikpädagogik

Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) hat in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben. Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2017 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu fünf Studierenden. Jede Hochschule kann maximal jeweils einen Beitrag aus den Lehramts- und den künstlerisch-pädagogischen Studiengängen einreichen. Ausnahmsweise sind aus den künstlerischen Studiengängen auch Beiträge möglich, die nach Studienprofil und Themenstellung den Wettbewerbsanforderungen entsprechen.

Der Hochschulwettbewerb für Musikpädagogik zeichnet hervorragende eigenständige musikpädagogische Arbeiten aus. Die Themen können aus dem gesamten Spektrum der in den Studiengängen repräsentierten Handlungs- und Aufgabenfelder gewählt werden. Es kann sich beispielsweise um ein künstlerisch-pädagogisches Projekt, eine Initiative zur Musikvermittlung, eine forschungsorientierte Studie (kein Dissertationsvorhaben), eine Best-Practice-Darstellung oder eine besondere Unterrichtsreihe handeln. Der Wettbewerb findet in zwei Runden statt. In der ersten Runde werden die eingereichten Unterlagen bewertet, in der zweiten Runde (Finalrunde) zusätzlich die performative Qualität der Präsentation.
Als Preisgeld stellen BMU und VdM jeweils 3500,- Euro zur Verfügung, ggf. können Förderprämien vergeben werden. Alle Finalteilnehmenden erhalten ein Zertifikat und ein Feedback. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 15. November 2016 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Geschäftsstelle Hochschulwettbewerb Musikpädagogik, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln

Ansprechpartnerin für wettbewerbsorganisatorische Fragen: Klara Hens und Philip-Frederik Hechler,
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(Quelle: www.miz.org)

31.10.2016

StudienassistentIn am Institut für musikpädagogische Forschung der mdw Wien gesucht

Am Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ist ab November 2016 die Stelle einer Studienassistentin/eines Studienassistenten für Inklusive Musikpädagogik zu besetzen.
Beschäftigungsausmaß: teilbeschäftigt mit 5 Wochenstunden
Vertrag: auf 1 Jahr befristetes Arbeitsverhältnis gem. § 30 Kollektivvertrag
Mindestentgelt: € 240,19 monatlich Brutto (14-mal) gem. KV
Aufnahmebedingungen: Studierende einer facheinschlägigen Studienrichtung, bevorzugt des
Bachelorstudiums Instrumental/Gesangspädagogik bzw. Masterstudiums
Aufgaben:
Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Proben der Band All Stars Inclusive, Durchführung von Teilproben, Erstellung von Notenmaterial, Betreuung von hospitierenden Studierenden, Vorbereitung und Unterstützung von Auftritten und Studioaufnahmen
Ende der Bewerbungsfrist: 27. Oktober 2016 (Datum des Poststempels)

09.10.2016

Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ wird weiter gefördert

Das niedersächsische Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ wurde erfolgreich evaluiert und wird weiterhin jährlich mit rund zwei Millionen Euro vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Mit dem Programm soll Kindern aus Niedersachsen im Alter von drei bis zehn Jahren unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft ein niedrigschwelliger Zugang zur Musik ermöglicht werden. „Kulturelle Teilhabe ist ein besonderes Anliegen der Landesregierung. Das Programm ,Wir machen die Musik!‘ leistet dazu einen wichtigen Beitrag, denn frühkindliche musikalische Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, sagt Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić.

Die Evaluation erfolgte durch die unabhängige Agentur für Beratung im Bildungsbereich „edukatione“. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm seinem strategischen Anspruch gerecht wird, zeigt aber zugleich Bereiche mit Verbesserungspotenzial auf. Das Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ läuft seit dem Schuljahr 2009/10 in enger Kooperation mit dem Landesverband niedersächsischer Musikschulen. Im laufenden Schuljahr 2015/16 beteiligen sich landesweit 78 Musikschulen, die insgesamt mit rund 1.150 Partner-Kitas und Schulen kooperieren. Daraus ergibt sich, dass mehr als 37.000 Kinder von dem Programm profitieren.

24.04.2016

Bundesverband Musikunterricht schreibt Medienpreis aus

Der Bundesverband Musikunterricht e. V. (BMU) schreibt zum neunten Mal einen Medienpreis für innovative und musikpädagogisch anspruchsvolle Medienproduktionen im Bereich audiovisueller Medien und plattformübergreifender Medien einschließlich Internet aus. Mit dem Preis sollen Computer-Programme / Lernsoftware, Rundfunk- und Fernsehsendungen, Internetportale, Tonträger und audiovisuelle Medien, Printprodukte bzw. Cross-Media-Produkte ausgezeichnet werden, die Kindern und Jugendlichen auf besonders ansprechende Weise Zugänge zu Musik eröffnen und im schulischen Kontext musikpädagogisch wirken. Bewerbungsschluss 30.04.2016

28.02.2016

Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“ – historische Spurensuche mit SchülerInnen startet in Lübeck

Das Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) parallel zur Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“ konzipiert hat, geht in die heiße Phase: ab Mitte Februar starten die Schulpraktika, in denen die angehenden MHL-Musikpädagogen mit Schülerinnen und Schülern neun schleswig-holsteinischer Schulen auf historische Spurensuche gehen und konkrete Projekte und Produkte zu Lübecks Mittelaltergeschichte entwickeln. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Musikvermittlungsprojekt „Klingende Steine“ steht Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte. Mit dem Projekt erprobt die MHL neue Wege der Ausbildung von Musikpädagogen, die Theorie und Schulalltag enger miteinander verzahnen. Wie lässt sich Lübecks kulturelles Erbe für den Schulunterricht lebendig erschließen? Mit dieser Frage haben sich Studierende und Dozenten in rund hundert internen und öffentlichen Veranstaltungen seit Oktober 2015 beschäftigt: Es gab Vorlesungen und Seminare in den Fächern Musikpädagogik, Erziehungswissenschaften, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Konzerte, Vorlesungen, Klingende Museumsführungen sowie eine neunteilige Ringvorlesung, die die Studierenden auf ihren Einsatz in der Schule vorbereitet haben. In neun Schulen der Region werden sie vom 18. Februar bis zum 16. März ihr Wissen im Musikunterricht umsetzen und die SchülerInnen bei einem kreativen Prozess begleiten, an dessen Ende eine große Abschlussrevue steht: Alle entstandenen multimedialen Produkte und Projekte werden die SchülerInnen vor der historischen Kulisse des Lübecker Katharineums am Montag, 21. März um 17 Uhr in einer konzertanten Revue präsentieren. Dort wird zu erleben sein, wie eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte im Schulalltag aussehen kann. Die Schulprojekte reichen von Tanzvorführungen, über Improvisationen und Filmmusik zu mittelalterlichen Themen bis hin zur Modernisierung eines Chorals mit Elementen aus Rock, Pop und Jazz.

Für die Studierenden des fünften Semesters im ‚Bachelor of Arts Musik Vermitteln‘ ist das Projekt „Klingende Steine“ ihr erster praktischer Einsatz in der Schule. Gut vier Wochen haben sie Zeit, um die kreative Auseinandersetzung mit Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte zu begleiten. Projektleiter Prof. Hans Bäßler: „Mit dem Projekt ‚Klingende Steine‘ erproben wir nicht nur eine völlig neue kulturerschließende Musikpädagogik, wir haben es auch auf eine neue Nachhaltigkeit hin konzipiert“: Alle Projekte, die die SchülerInnen erarbeiten, werden in einem digitalen interaktiven Schulbuch mit ihren Hintergrundinformationen dokumentiert und können auch von nachfolgenden Lehrergenerationen genutzt werden. Die neue Schulbuchproduktionstechnik hat dem Projekt eine Nominierung als Leuchtturmprojekt des Deutschen Musikrates 2016 eingebracht.

Die konzertante Revue, die mit der Präsentation aller Schülerarbeiten abschließt, findet am Montag, 21. März um 17 Uhr im Katharineum zu Lübeck statt. Der Eintritt zur Revue ist frei.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

3. Bundeskongress Musikunterricht 21.-25.09.2016: jetzt anmelden

Vom 21.-25. September 2016 findet im rheinland-pfälzischen Koblenz der 3. Bundeskongress Musikunterricht statt. MusiklehrerInnen aller Schularten, HochschuldozentInnen, Lehramt Musik-Studierende, ReferendarInnen sowie ErzieherInnen sind herzlich zu diesem musikpädagogischen Großereignis eingeladen. Als Nachfolgerverband des ehemaligen AfS und VDS ist erstmalig der 2014 gegründete Bundesverband Musikunterricht e.V. (BMU) Veranstalter.
In diesem Jahr steht das Motto „Musik erleben – Musik reflektieren“ im Zentrum der Aktivitäten. Damit werden zwei grundlegende Begegnungsweisen mit Musik thematisiert: Das Erleben als aktive, lebendige Wahrnehmung, als Hören, Musizieren und Handeln; das Reflektieren als Verbalisieren und Transformieren von Musik, als Erschließen von Bedeutungskontexten, von musikalischem Sinn – immer in Auseinandersetzung mit dem Gehörten und Erlebten. Erleben und Reflektieren gehören für den Musikunterricht aller Schulformen und -arten stets zusammen und werden deshalb bei diesem Bundeskongress vielfältig aufeinander bezogen.

Neben den bewährten Kursformaten, wie z.B. Workshops, Diskussionen, Ausstellungen, Projekte, Konzerte, Preisverleihungen uvm., werden die TeilnehmerInnen erstmalig auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte erhalten, die in einem neuartigen Format publikumswirksam dargeboten werden. Ein umfangreiches Programm speziell für junge KollegInnen in Schule, Referendariat und Studium präsentiert das Junge Forum Musikunterricht (JFM). Das detaillierte Kursprogramm wird im März 2016 veröffentlicht. Der zentrale Kongressort, die Rhein-Mosel-Halle, bietet einen optimalen Ort für Begegnungen und fachlichen Austausch. Weitere Tagungsorte finden sich fußläufig ganz in der Nähe der Halle. Der Anmeldezeitraum für den 3. Bundeskongress Musikunterricht hat bereits begonnen. Interessenten können sich auf der Kongresshomepage www.bundeskongress-musikunterricht.de zum Kongress anmelden. Eine möglichst baldige Anmeldung und Buchung einer Unterbringungsmöglichkeit wird dringend empfohlen, da im September auch noch der allgemeine Tourismus in der Stadt boomt. Ein Link zur Zimmerreservierung ist auf der Kongresshomepage eingestellt.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Pädagogische/r Assistent/in an Institut für Musikwiss. und -pädagogik in Koblenz gesucht

Im Fachbereich 2: Philologie/ Kulturwissenschaften am Campus Koblenz ist am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik im Wege der Abordnung zum 01.08. bzw. 01.09.2015 die Stelle einer Pädagogischen Assistentin/eines Pädagogischen Assistenten (Vollzeit) zu besetzen. Bewerben können sich Lehrerinnen und Lehrer rheinland-pfälzischer Schulen. Pädagogische Assistentenstellen dienen der Weiterqualifikation (Promotion, Habilitation) von Lehrerinnen/Lehrern. Die Dauer der Abordnung beträgt drei Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung um bis zu zwei Jahre.
Aufgabenschwerpunkte: Der Aufgabenschwerpunkt liegt in der Durchführung eines eigenen – bevorzugt qualitativ-empirischen und bevorzugt grundschulbezogenen – musikpädagogischen Forschungsprojekts im Rahmen einer Promotion oder Habilitation. Die Lehrverpflichtung am Institut beträgt sechs Semesterwochenstunden mit einem Schwerpunkt in der Musikpädagogik/-didaktik, wobei auch Veranstaltungen in anderen Bereichen (Tonsatz, Ensem- blearbeit, Kulturwissenschaft) möglich wären. Zu den Prüfungstätigkeiten gehört die Betreuung studentischer Qualifikationsarbeiten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Mitarbeit an aktuellen Forschungsprojekten am Institut. Eine Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln wird gewünscht und eine Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung vorausgesetzt. Bewerbungsschluss: 15.06.2015

17.05.2015

Tagung der Gesellschaft für Musikpädagogik: Lehrer als Künstler

vom 20.-21.02.2015 findet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt eine Tagung der Gesellschaft für Musikpädagogik statt. „Lehrer als Künstler“, also „LehrerInnen als KünstlerInnen“ lenkt den Blick auf die Beziehung von Pädagogik und Kunst, das Rollenverständnis von LehrerInnen und auf das Komponieren mit Kindern. Die Tagungsgebühr beträgt für GMP-Mitglieder 30.-€, Nicht-Mitglieder 45.-€, StudentInnen 25.-€ und StudentInnen der HfMDK können die Veranstaltung kostenlos besuchen. Anmeldungen bis 16.02. bei Dr. Elke Szczepaniak ed.gr1711708415ubzre1711708415uw-in1711708415u@kai1711708415napez1711708415czs.e1711708415kle1711708415.

10.02.2015

Musikpädagogischer Wettbewerb 2015 ausgeschrieben

Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) haben in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben. Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2015 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Damit machen RKM und VdM in besonderer und eigenständiger Weise öffentlich auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung aufmerksam. Die RKM bekundet hiermit auch ihr Engagement für Musikpädagogik und ihre Ansprüche im Hinblick auf Exzellenz in der musikalischen Bildung. Die öffentliche Preisverleihung findet am 4. Mai 2015 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Berlin statt.

Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu vier Studierenden. Die TeilnehmerInnen müssen zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses an einer deutschen Musikhochschule immatrikuliert sein und dürfen das 35. Lebensjahr nicht vollendet haben. Jede Hochschule darf maximal zwei Beiträge einreichen. Bei mehr als zwei Bewerbungen führt die jeweilige Hochschule ein internes Auswahlverfahren durch. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitungen eingesandt. Sie müssen mit den Unterschriften der Hochschulleitung und der Bewerberin, des Bewerbers bzw. bei Gruppenbewerbungen des Vertreters der Arbeitsgruppe versehen sein. Es werden Arbeiten aus den verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik berücksichtigt, beispielsweise aus Instrumental‐ und Gesangspädagogik, Schulmusik, EMP, Rhythmik, Musik und Bewegung, Musikvermittlung.

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben. Das Preisgeld wird durch den Verband der Musikschulen (VdM) gestiftet. Als Preisgeld stehen jährlich 5.000 Euro zur Verfügung. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 13. März 2015 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an: Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Hochschulwettbewerb 2015 – Musikpädagogik, z.H. Referentin der Hochschulleitung, Frau Michaela Engelbrecht, Charlottenstraße 55, 10117 Berlin.

18.01.2015