Buch/CD-Tipp: „Musik ist Heimat“
Vor kurzem hat das Weltmusik-Duo Karibuni sein neues Buch/CD Projekt „Musik ist Heimat“ veröffentlicht. Josephine Kronfli und Pit Budde haben die vielfältigen Erfahrungen ihrer interkulturellen, pädagogischen Workshops mit Grundschulkindern der letzten Jahre in dieses Praxis-Buch und die begleitende CD einfließen lassen, das sich für die tägliche pädagogische Arbeit mit Kindern von der KiTa bis zur 6. Klasse empfiehlt. Die beiden haben im Laufe der Jahre für Bühnenprogramme, Tonträger und pädagogische Projekte Lieder aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen ins Deutsche übertragen, sodass sie leicht von allen Kindern in der Originalsprache und in Deutsch gesungen werden konnten. So ist ein kleiner Schatz an zweisprachigen Liedern und passenden Spielen entstanden, der jetzt von Erzieher*innen, Lehrer*innen, Eltern und Kindern entdeckt werden kann. Der Grundgedanke dabei: mit Kinderliedern aus aller Welt ein Zuhause zu schaffen. Denn für manche Kinder bedeutet so ein Lied eine Erinnerung an die alte Heimat, vielleicht auch ein Stück Heimat in der „Fremde“, die noch zur Heimat werden soll. Für andere Kinder ist es wiederum ein spielerischer Blick in die große, weite Welt. Denn jedes Lied ist mehr als nur der Text und die Melodie. Es erzählt vom Leben in einer anderen Kultur, lässt uns das musikalische Gefühl eines anderen Volkes, Landes oder Kontinentes erspüren, gibt uns den Hauch einer Vorstellung des Lebens der Kinder in anderen Kulturen. Die Autor*innen nennen dieses Repertoire an zweisprachigen Liedern aus aller Welt „Weltmusik für Kinder“.
„Jazz mit Kick“-Schülermitmachkonzert sammelt Spenden für Technik
Lehrgang Musikpädagogik für Zugewanderte startet
Wie können zugewanderte Musiker*innen musikpädagogisch tätig sein? Woher können Sie eine Anerkennung bekommen? Ein neuer Lehrgang, der von der Landesmusikakademie NRW und der Hochschule für Musik und Tanz Köln verantwortet wird, verschafft hier Abhilfe. Hier werden pädagogische Fähigkeiten, Einblick in musikpädagogische Strukturen in Deutschland und Selbstmanagement-Kenntnisse vermittelt. Eingeladen sind in Deutschland lebende künstlerisch aktive Musiker*innen aus dem afrikanischen, asiatischen, lateinamerikanischen und orientalischen Kulturraum, unabhängig von dem jeweiligen Instrument. Sowohl kürzlich geflüchtete als auch schon lange hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund sind angesprochen.
Der Lehrgang dauert vom 28. September 2018 bis Juli 2019 und findet alle zwei Wochen am Freitagnachmittag an der Kölner Musikhochschule sowie an zwei Wochenenden an der Landesmusikakademie NRW in Heek (Münsterland) statt. Im Vordergrund stehen die Fächer Musikpädagogik, Musiklehre und Selbstmanagement. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine langjährige Praxis auf professionellem künstlerischen Niveau, pädagogische Vorerfahrung und gute Deutschkenntnisse. Es entstehen nur Kosten für Unterkunft/Verpflegung für die beiden Intensivwochenenden, ansonsten ist der Lehrgang kostenlos. Auf Antrag können auch diese Kosten erlassen werden, ebenso kann in Einzelfällen Unterstützung für die Fahrtkosten zu den Veranstaltungen organisiert werden. Anmeldungen sind bis 15.07.18 bei der Landesmusikakademie NRW möglich.
Netzwerk Jazz in Hessen lädt zum Treffen 12.05.2018 Frankfurt
Im Dezember 2016 trafen sich beim Netzwerktreffen Jazz Musiker*innen und Pädagog*innen aus ganz Hessen, um über bereits bestehende und mögliche Schulprojekte zu sprechen, mit dem sich Jazz und improvisierte Musik in die Schule bringen lässt. Anlässlich der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“, die vom 10. bis 13. Mai 2018 in Frankfurt stattfindet, will sich das Netzwerk bei einem Folgetreffen am 12. Mai von 11-13 Uhr erneut mit diesem Thema beschäftigen und über konkrete Beispiele sprechen. Dazu haben die Veranstalter*innen Musiker*innen und Lehrer*innen eingeladen, die von ihren Erfahrungen berichten: Joey Becker berichtet vom Netzwerk Schule und Jazz Wiesbaden, Ulrike Schwarz vom LieselJazz-Programm an der Liesel Oestreicher Schule Frankfurt, und Sascha Wild von Jazz und Improvisierte Musik in die Schule. Es gibt die Möglichkeit, eigene Vorstellungen von Jazzvermittlung im Schulunterricht und Wünsche an eine bessere Vernetzung und/oder Fortbildungsmaßnahmen in diesem Bereich anzusprechen. Eventuell lassen sich einzelne Projekte auch verknüpfen.
Zu diesem Netzwerktreffen sind alle Interessierten, Lehrer*innen, Musiker*innen, Veranstalter*innen und sonstige Personen eingeladen, die mit diesem Thema in Kontakt gekommen sind und sich für eine stärkere Berücksichtigung von Jazz und improvisierter Musik im Schulunterricht einsetzen.
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Eschersheimer Landstraße 29, 60322 Frankfurt, Raum B203
Beiträge für Schulmusiktagung in der Schweiz gesucht
Forschende und Musikpädagog*innen sind eingeladen, Beiträge für die Tagung „Kulturen der Schulmusik in der Schweiz“ vom 16.-27.11.2018 in Luzern einzureichen. Ziel der Tagung ist es, Impulse und Erfahrungen aus der Praxis mit Forschungsresultaten und theoretischen Reflexionen zusammenzubringen. Durchgeführ wird die Tagung von der Hochschule Luzern – Musik in Zusammenarbeit mit der Association Suisse Romande de Recherche en Education Musicale und dem Verband Fachdidaktik Musik Schweiz. Vorschläge für Beiträge können bis 14.05. eingereicht werden.
Tagung „Erkundungen. Gegenwartsmusik als Forschung und Experiment“ 04.-07.04.2018
Vom 4. bis 7. April 2018 veranstaltet das Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) in der Akademie für Tonkunst, Darmstadt die nächste Frühjahrstagung mit dem Titel: „Erkundungen. Gegenwartsmusik als Forschung und Experiment“. Zum Inhalt heißt es. „Die Tendenz, Komponieren in spezifischer Weise als Forschung bzw. Erkenntnispraxis zu begreifen, hat innerhalb der Gegenwartsmusik in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen und wurde auf vielfältige Weise ausdifferenziert. Neue Strategien der Klang- oder Formgestaltung, ungewöhnliche Darstellungen von Instrumenten, Körpern oder technischen Mitteln oder aber die Erprobung neuer Möglichkeiten des künstlerischen Zusammenwirkens sind verschiedene Aspekte dieses Themas. Aus diesem Selbstverständnis heraus ergeben sich neue Grundhaltungen und Auffassungen des Komponierens, aber auch höchst unterschiedliche Fragestellungen und Ansätze – die unverkennbar auf die Vielfalt der heutigen Gegenwartsmusik deuten und in den Vorträgen, Workshops und Konzerten der Frühjahrstagung erlebbar gemacht sowie befragt werden sollen.
Während der Tagung geben namhafte Fachleute aus den Bereichen Musikwissenschaft, Philosophie, Neurobiologie und Pädagogik in ihren Vorträgen inhaltliche Impulse, die gemeinsam mit den anwesenden KomponistInnen, InterpretInnen und TagungsteilnehmerInnen diskutiert werden. Ein Workshop speziell für SchulmusikerInnen ist dem Eröffnungsabend der Tagung vorangestellt, ein weiterer Workshop folgt am Freitagnachmittag „(nicht nur) für Pianisten“. Eine Schulklasse aus Wien hat im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „Campus Neue Musik“ ein Schülerkompositionsprojekt durchgeführt und präsentiert das Ergebnis im Rahmen der Tagung am Donnerstag um 19 Uhr: „Musik aus der Heustadelgasse“. Parallel zum Tagungsgeschehen werden drei Kurse zur altersgerechten Vermittlung Neuer Musik durch praktische Arbeit angeboten: der Kurs „Wiesenkonzert“ für Kindergartenkinder, die „Musikwerkstatt“ für Kinder (ab 7 Jahren), sowie ein „Campus Neue Musik“ für Jugendliche. Instrumente und musikalische Vorerfahrungen sind willkommen, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Call for Papers: Symposium zur Musikvermittlung 26.-29.9.2018
Die Fachgruppe „Musikwissenschaft und Musikpädagogik“ in der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) möchte auf der Jahrestagung der GfM in Osnabrück (26.-29.9.2018) ein eigenes Symposium zur Musikvermittlung abhalten. Angedacht sind 5 Vorträge und ein Roundtable, v.a. zum Thema der Beziehung von Musikwissenschaft und Musikpädagogik in der Musikvermittlung. Zu diesem Thema gibt es übrigens ein bemerkenswertes Memorandum auf der homepage der GfM, das Prof. Wolfgang Auhagen und Prof. Dörthe Schmidt (ehemaliger und neue Präsidenten) verfasst haben: memoranda. In den Referaten soll es um alte und neue Ideen zur Musikvermittlung gehen, die musikpädagogisch UND musikwissenschaftlich ausgerichtet sind. Wer dazu einen Beitrag leisten möchte, kann einen Arbeitstitel (und ggf. ein Abstract) bis Freitag, 12.1.2018 an Brigitte Vedder, gro.s1747849622acul-1747849622tardn1747849622al@re1747849622ddev1747849622 senden, da bis zum 15.1.2018 ein Antrag bei den Kollegen des veranstaltenden Musikwissenschaftlichen Instituts in Osnabrück gestellt werden soll.
Honorar.Kraft.Musik – Bildungspolitische Fachtagung 09.12.2017
Der Musiklehrermangel an allgemeinbildende Schulen in Thüringen ist kein neues, aber ein immer akuter werdendes Problem. Darüber hinaus wird der Unterricht häufig von „fachnahem“ Lehrpersonal unterrichtet. Auch Musikschulen, besonders im ländlichen Raum, haben Schwierigkeiten, geeignete MusikpädagogInnen im Honorarvertrag zu gewinnen. Oftmals unterrichten die PädagogInnen unter schwierigen organisatorischen und finanziellen Bedingungen an mehreren Bildungseinrichtungen, um sich eine Existenz zu sichern. Der Landesausschuss Musikalische Bildung im Landesmusikrat Thüringen möchte in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunterricht und dem Deutschen Tonkünstlerverband, Landesverbände Thüringen mit einem Fachtag am 9. Dezember in Weimar Forderungen herausarbeiten und sammeln, die den betroffenen PädagogInnen und Bildungseinrichtungen, kurz- und mittelfristig, bessere Rahmenbedingungen schaffen können. Zielgruppen sind Grundschul-, Regelschul- & GymnasiallehrerInnen, Honorarkräfte an kommunalen und privaten Musikschulen, freie MusikpädagogInnen, Studierende und Lehrkräfte.
„Jam Music Lab“ in Wien bekommt Universitätsstatus
Das Wiener Jam Music Lab, in einer der schönsten und historisch wichtigsten Städte Europas mit langer Musik Tradition und hohem Lebensstandard gelegen, gibt offiziell die Anerkennung des Universitätsstatus bekannt. Das Jam Music Lab wurde 2011 als privates Musikkonservatorium mit Öffentlichkeitsrecht gegründet und entwickelte sich zu einer der führenden Institutionen für berufsbildende Musiklehre im Bereich Jazz und Popularmusik. Im Wintersemester 2017/18 und mit 1. September 2017 startet die Jam Music Lab GmbH den Betrieb der Privatuniversität. Die Universität spezialisiert sich auf Jazz und Popularmusik und bietet den StudentInnen während des akademischen Prozesses zusätzlich das praktische Sammeln von Erfahrungen in professionellem Umfeld an. Eine interne Agentur offeriert speziell ausgewählte Arbeitsangebote nebst bildungserzieherischer Beratung. Somit werden StudentInnen der Realität des anstehenden Arbeitslebens vom Beginn ihres Studiums an näher gebracht. Simmering, der 11. Distrikt Wiens, bietet den Studenten eine urbane Umgebung mit unterschiedlichsten Kulturen. Die Jam Music Lab Universität selbst ist in einer architektonischen Sehenswürdigkeit untergebracht, dem Gasometer. Die sogenannten Gasometer, bestehend aus vier Gebäudeeinheiten und ehemaligen Gasbehältern, wurden in den Jahren 1896-1899 als die Hauptenergieversorger der Monarchie erbaut. Die Gasometer B, C und D, Gasometer Music City genannt, beherbergen das Hochschulgelände mit 11.000 m2. Neben der Jam Music Lab Universität sind dort eine Konzerthalle, Musikhändler, ein Studentenwohnheim und weitere Musikschulen für diverse Altersklassen und Stilbereiche untergebracht, letztere bieten sich an für pädagogische Kooperationen. Die Gasometer Music City verfügt über eine eigene U-Bahn Station. Das Wiener Zentrum ist in wenigen Minuten mit der Bahn zu erreichen. Die Studiengebühren sind allerdings happig.
Die folgenden Bachelor- und Masterstudiengänge können belegt werden: Bachelor (4 Jahre) / Master (2 Jahre) of Arts in Music und Bachelor (4 Jahre) / Master (2 Jahre) of Arts in Music Education. Die ersten Bachelor- und Master- Studiengänge fangen im September 2017 an. Auditions finden am 21., 22., und 23. Juni statt.
Musikmesse 2017: Nachwuchsareal Music4Kidz wird mit neuem Konzept zu „Discover Music“
Auch in diesem Jahr leistet die Musikmesse einen Beitrag dazu, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Spaß am Musikinstrument näherzubringen. Das etablierte Nachwuchs-Förderungsprojekt „Music4Kidz“ geht 2017 im neuen Areal „Discover Music“ auf. „Music4Kidz hat in den vergangenen Jahren mehr als 140.000 Kindern Entdeckungsreisen in die Welt der Töne und Klänge ermöglicht. Unter dem Banner „Discover Music“ bietet das Nachwuchsareal der Musikmesse in diesem Jahr ein neues Konzept, das ganz auf das Ausprobieren und spielerische Erfahren von Instrumenten unter pädagogischer Anleitung fokussiert“, sagt Wolfgang Lücke, Leiter Special Events & Entertainment der Musikmesse und Prolight + Sound. Auch der Ort ist neu: „Discover Music“ findet in einem 600 Quadratmeter großen Zelt auf dem Freigelände statt. Wie in den vergangenen Jahren sind wieder Kita- und Kindergartengruppen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zur Teilnahme eingeladen. Den Besuchern steht ein Team von erfahrenen MusikerInnen und MusikpädagogInnen der Frankfurt Music Academy bereit, das sie bei den ersten Versuchen mit dem Instrument unterstützt. Auch alle weiteren Besucher der Musikmesse können das Areal „Discover Music“ nutzen, um Instrumente nach Lust und Laune auszuprobieren und ihren zukünftigen musikalischen Weg zu finden. Verschiedene Bereiche des Zelts spiegeln dabei die Vielfalt der auf der Musikmesse vertretenen Produktgruppen wider.
Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn an Institut für musikpädagogische Forschung Hannover gesucht
Am Institut für musikpädagogische Forschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist zum 01.02.2017 eine befristete Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (50%; E 13 TV-L) zu besetzen. Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle zur Promotion. Die Tätigkeit erfolgt in der Arbeitsgruppe von Prof. Lehmann-Wermser. Vom Inhaber bzw. der Inhaberin der Stelle wird eine Mitarbeit an den Publikationen und Angelegenheiten des Instituts sowie in der akademischen Selbstverwaltung erwartet. Die Lehrverpflichtung beträgt 2 Semesterwochenstunden.
Gesucht werden BewerberInnen mit einem mit gutem Erfolg abgeschlossenen künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschulstudium in Musik, möglichst einem abgelegten 2. Staatsexamen oder vergleichbarer Schulerfahrung. Das Interesse an praxisnahen Fragestellungen und empirischen Methoden wird vorausgesetzt. Geboten wird die Mitarbeit in einem engagierten Team mit Erfahrung in empirischen Methoden und der Projektarbeit. Das Institut ist breit aufgestellt und kann überdurchschnittlich viele Anregungen liefern. Die Hochschule für Musik, Theater und Medien bietet eine Vielzahl an künstlerischen und wissenschaftlichen Studiengängen an und verfügt über eine hervorragende Infrastruktur für wissenschaftliches Arbeiten.
BewerberInnen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind willkommen. Bewerbungen werden mit aussagekräftigem Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Publikationsliste bis zum 24.11.2016 ausschließlich auf dem Postweg an die Präsidentin der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover, Personalabteilung, z.Hd. Frau Steinmann, Emmichplatz 1, 30175 Hannover erbeten. Elektronische Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden, außerdem
reichen Sie Ihre Unterlagen bitte nur als unbeglaubigte Kopien (keine Originale!) ein und verwenden Sie keine Mappen o.ä., da eine Rücksendung grundsätzlich nicht erfolgt. Die Unterlagen werden nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.
7. Hochschulwettbewerb Musikpädagogik
Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) hat in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben. Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2017 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu fünf Studierenden. Jede Hochschule kann maximal jeweils einen Beitrag aus den Lehramts- und den künstlerisch-pädagogischen Studiengängen einreichen. Ausnahmsweise sind aus den künstlerischen Studiengängen auch Beiträge möglich, die nach Studienprofil und Themenstellung den Wettbewerbsanforderungen entsprechen.
Der Hochschulwettbewerb für Musikpädagogik zeichnet hervorragende eigenständige musikpädagogische Arbeiten aus. Die Themen können aus dem gesamten Spektrum der in den Studiengängen repräsentierten Handlungs- und Aufgabenfelder gewählt werden. Es kann sich beispielsweise um ein künstlerisch-pädagogisches Projekt, eine Initiative zur Musikvermittlung, eine forschungsorientierte Studie (kein Dissertationsvorhaben), eine Best-Practice-Darstellung oder eine besondere Unterrichtsreihe handeln. Der Wettbewerb findet in zwei Runden statt. In der ersten Runde werden die eingereichten Unterlagen bewertet, in der zweiten Runde (Finalrunde) zusätzlich die performative Qualität der Präsentation.
Als Preisgeld stellen BMU und VdM jeweils 3500,- Euro zur Verfügung, ggf. können Förderprämien vergeben werden. Alle Finalteilnehmenden erhalten ein Zertifikat und ein Feedback. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.
Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 15. November 2016 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Geschäftsstelle Hochschulwettbewerb Musikpädagogik, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Ansprechpartnerin für wettbewerbsorganisatorische Fragen: Klara Hens und Philip-Frederik Hechler,
ed.nl1747849622eok-t1747849622mfh@k1747849622igoga1747849622deapk1747849622isum.1747849622brewe1747849622bttew1747849622
(Quelle: www.miz.org)
Infos: http://www.musikschulen.de