Förderpreis für interkulturelle Kulturprojekte für Kinder & Jugendliche
Der Förderpreis der Pill Mayer Stiftung würdigt herausragende, beispielhafte und nachhaltig wirkende interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und/oder Jugendliche, die mit künstlerischen Ausdrucksformen den interkulturellen Dialog fördern. Bewerbungsschluss: 1. Mai 2020.
KIWit-Traineeprogramm in BKM-geförderten Kunst- und Kulturinstitutionen
Ab September 2019 beginnt die Stiftung Genshagen mit einem zehnmonatigen Traineeprogramm, das zum Ziel hat, Menschen mit Einwanderungsgeschichte bei ihrem Berufseinstieg in öffentlich geförderte Kulturinstitutionen zu unterstützen. Neben der Stärkung der Trainees eröffnet das Programm große Chancen für die gastgebende Kulturinstitution: Multiperspektivität wird gefördert, Raum für neue Narrative und andere ästhetische Ausdrucksformen wird geschaffen.
Die Arbeitszeit der/des Trainee beträgt 30 Stunden pro Woche und wird auf Mindestlohnbasis vergütet. In Absprache mit der Kulturinstitution und der Stiftung Genshagen besteht für die Trainees außerdem die Möglichkeit, Weiterbildungsangebote wahrzunehmen, um ihre Kompetenzen zu stärken und sich so auf ihre weitere berufliche Laufbahn vorzubereiten. Das Traineeprogramm wird vom 1. September 2019 bis 30. Juni 2020 dauern.
Die folgenden Stellenausschreibungen wurden bereits veröffentlicht:
• Museum für Sepulkralkultur, Kassel / Bewerbungsfrist: 14.06.2019
• Akademie der Künste, Berlin / Bewerbungsfrist: 19.06.2019
• Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Völklingen / Bewerbungsfrist: 19.06.2019
• Franckesche Stiftungen zu Halle / Bewerbungsfrist: 21.06.2019
• Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg / Bewerbungsfrist: 26.06.2019
i-Portenus fördert projektbezogene Reisen von Künstler*innen (Performative/Bildende Kunst)
i-Portunus ist ein Pilotprojekt, das durch die Ausschreibung „Mobility scheme for artists and/or culture professionals“ der Europäischen Kommission gefördert wird. Ziel ist es, möglichst effektive Förderinstrumente für die grenzüberschreitende Mobilität von Künstler*innen aus den Bereichen der Performativen und Bildenden Kunst zu entwickeln (Visual & Graphic arts sowie Performing arts (Zirkus, Tanz, Oper, Performance, Puppenkunst, Street Art und Theater). Insgesamt werden 350-500 Kurzaufenthalte (15-85 Tage) für einzelne Künstler*innen gefördert. Kulturschaffende aus den Bereichen der Performativen und Bildenden Kunst (ausgenommen ist der audiovisuelle Sektor) und aus allen am Programm KREATIVES EUROPA KULTUR beteiligten Ländern sind antragsberechtigt. Die zweite Ausschreibung wurde am 03. Juni veröffentlicht und gilt für projektbezogene Reisen zwischen dem 25. Juli und dem 31. Dezember 2019.
Bewerbungsschluss: 24. Juni 2019 (14:00 Uhr MEZ)
15. PopCamp 2019: jetzt bewerben!
Die Nominierungsphase für das nächste PopCamp – ein Bandförderprogramm des Deutschen Musikrats – läuft noch bis 15.02.2019 und ihr habt die Chance, euch von uns aufstellen zu lassen! Die von verschiedenen Einrichtungen, Organisationen und Medien vorgeschlagenen Bands oder Solomusiker*innen werden von einer Jury im März 2019 gesichtet, 8 von ihnen werden zum Live-Audit eingeladen. Beim Live-Audit präsentieren sich die Bands live auf der Bühne und im Gespräch mit der Jury. Fünf werden schließlich ausgewählt, die als 15. PopCamp-Jahrgang in gemeinsamen Arbeitsphasen ein Coaching bekommen. Sie werden von einem Dozent*innenteam aus den Segmenten Creative/Business begleitet, die sie auf dem Weg in die Professionalität unterstützen. Gesucht werden Künstler*innen, „die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen – auch „Kantiges“ hat eine gute Chance. Ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band / Künstler*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt“.
Bedingungen: Die vorgeschlagene Band muss komplett am Live-Audit in Celle (03.05. – 04.05.19) sowie an der ersten (07.09. – 13.09.19) Arbeitsphase in Bad Fredeburg und zweiten Arbeitsphase in Wolfenbüttel (03.11. – 09.11.19) teilnehmen können. Für den Fall, dass die Band als eine von fünf PopCamp Teilnehmer*innen 2019 ausgewählt wird, verpflichtet sich diese zu einem Eigenbeitrag in Höhe von 500.-€ je Band. Weitere Kosten fallen nicht an: Reisekosten werden erstattet; Unterkunft, Verpflegung etc. wird gestellt. Das Abschlusskonzert findet am 08.11.19 in Berlin statt.
Solltet ihr daran interessiert sein, dass wir euch nominieren, bewerbt euch bis 01.02.2019 mit Info und Audio- bzw. Videolink per Mail.
21. Bandpool-Generation gesucht
Im Rahmen ihres „Spitzenförderprogramms“ sucht die Popakademie Baden-Württemberg ab sofort wieder Bands, die sich für die Teilnahme am Bandpool-Förderprogramm bewerben wollen. Bands aus dem gesamten Bundesgebiet werden über einen Zeitraum von 18 Monaten im Rahmen von zehn Workshop-Wochenenden in Mannheim gecoacht und unterstützt. Ziel ist, sie für den Einstieg ins professionelle Musikbusiness vorzubereiten. Für die Künstler*innen ist das Projekt unentgeltlich. Lediglich die An- und Abreisekosten müssen übernommen werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Coaching- und Fördermaßnahmen und der Aufbau eines funktionsfähigen Businesspartner-Netzwerks. Gemeinsam mit Expert*innen aus der Branche arbeitet das Team der Popakademie mit den Musiker*innen an wichtigen Themenfeldern, vom Songwriting bis zum Interviewtraining, von Musikrecht bis zu strategischer Planung.
EU: Vier Ausschreibungen im Rahmen von „Music Moves Europe“ veröffentlicht
Die Initiative „Music Moves Europe“ ist ein Pilotprojekt zur Erprobung eines möglichen neuen Förderbereiches in oder neben KREATIVES EUROPA. Sie zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Musikindustrie zu identifizieren, die durch den digitalen Wandel bedingten Herausforderungen für den Sektor zu meistern und damit die Rahmenbedinungen für ein mögliches EU-Förderprogramm für den Musiksektor ab 2021 auszuloten. Vor diesem Hintergrund wurden nun insgesamt vier Ausschreibungen veröffentlicht:
1. Training Scheme for Young Music Professionals
Gesucht werden bis zu zehn innovative und nachhaltige Weiterbildungsprojekte für junge Musikschaffende. Pro Projekt werden maximal 55.000 Euro vergeben. Einreichfrist ist der 27. August.
2. Online- und Offline-Distribution
Bis zu zehn Vetriebsprojekte, Initiativen oder Start-Ups, die on- und offline für ein vielseitiges Musikangebot werben und europäische Titel innerhalb der Mitgliedsstaaten verbreiten, sollen in diesem Rahmen mit jeweils maximal 30.000 Euro gefördert werden. Einreichfrist ist der 10. September.
Die Antragsunterlagen für Call 1 und 2 müssen postalisch eingereicht werden.
3. European Music Export Strategy
Bis zum 29. Juni können sich Organisationen und Einzelpersonen für die Entwicklung einer zukunftsweisenden Strategie bewerben, die zur Exportsteigerung europäischer Musik sowie zu mehr Wettbewerbsfähigkeit des Musikmarkts Europas beitragen soll.
4. European Music Observatory
Dieser Aufruf zielt zum einen auf die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Gründung eines European Music Observatory ab, zum anderen auf die Durchführung einer Lückenanalyse in Bezug auf die Förderbedürfnisse des europäischen Musiksektors. Einreichfrist ist der 2. Juli.
Die Antragsunterlagen für Call 3 und 4 müssen online übermittelt werden.
Teilnehmende Bands des 14. PopCamp-Jahrgangs stehen fest
Am vergangenen Wochenende hat in der CD-Kaserne in Celle das PopCamp Live-Audit 2018 stattgefunden. Hier stellten sich die acht Bands vor, die im März von einem Jury-team in Berlin ausgewählt wurden. Beim Live-Audit präsentierten sich die Bands in einem 20-Minuten-Auftritt auf der Bühne und gingen dann für 30 Minuten ins Gespräch mit der Jury. Nun stehen fünf Bands als Teilnehmer des 14. PopCamp-Jahrgangs fest. Das künstlerische Spektrum reicht von Pop und Alternative/Independent über
Techno/Electronic bis hin zu World/Ethno Pop. Dabei ist z.B. das Electronic Sound-Collective HAIÓN aus Osnabrück, außerdem nimmt die Mannheimer Band MADANII (Foto re: Leif Blumensammler) am Förderprogramm teil, die jüngst in der Newcomer-Hotlist des Musikexpress genannt wurde. Im Dialog mit den Musiker*innen stellt das PopCamp-Team jetzt ein Dozententeam zusammen, welches in zwei je einwöchigen Arbeitsphasen im September und November mit den Bands an den nächsten Karriereschritten arbeitet. Im Anschluss an die zweite Arbeitsphase wird am 16. November 2018 das große gemeinsame Konzert im Pfefferberg Haus 13 in Berlin präsentiert.
PopCamp ist ein Projekt des Deutschen Musikrates und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) gefördert.
BDO sucht eine*n Projektleiter*in (Trossingen) (bis 30.11.2017 bewerben!)
Für das Förderprogramm „Musik für alle!“ im Rahmen von „Kultur macht stark“ sucht die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände e. V. (BDO) zum 1. Januar 2018 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person für die Projektleitung (Teilzeit 70%, TVöD Bund, E12) in Trossingen. Bewerbungsschluss ist am 30. November 2017.
Initiative Musik startet neues Förderprogramm für Liveclubs
Mit dem neuen Förderprogramm „Technische Erneuerungs- und Sanierungsbedarfe in Livemusikspielstätten in Deutschland“ baut die Initiative Musik ihre Livemusikförderung aus. Ihre Förderprogramme für KünstlerInnen und Liveclubs haben das Ziel, eine lebendige wie vielfältige Musikszene zu unterstützen, indem sie die Voraussetzungen für künstlerische Kreativität nachhaltig stärkt. Das Programm wird gemeinsam mit der Live Musik Kommission e.V. (LiveKomm) realisiert, die bereits beim Digitalisierungsprogramm im letzten Jahr als Kooperationspartner mitwirkte. Es fördert gezielt Clubs von unterschiedlicher Größe, Programmaktivität und musikalischer Ausrichtung. Antragsberechtigt sind Musikspielstätten aus dem ganzen Bundesgebiet, denn gerade bei kleineren bis mittleren Livemusikspielstätten reichen die laufenden Einnahmen nicht aus, um den Investitionsbedarf im Bereich der Bühnen-, Aufführungs- sowie Sound- und Backlinetechnik abzudecken. Es dient der Sicherung und Steigerung der kulturellen Vielfalt und der Programmqualität in Livemusikclubs in Deutschland, die wichtige Kulturorte sind.
„Beim Digitalisierungprogramm konnten wir mehr als 200 Clubs im gesamten Bundesgebiet bei der erstmaligen Umrüstung auf digitale Technik unterstützen. Die Auswertung des Programms hat aber auch gezeigt, dass die Bedarfe nach technischer Umrüstung bei weitem noch nicht abgedeckt sind“, erläutert Karsten Schölermann, 1. Vorsitzender der LiveKomm. „Das neue Programm kann damit die Lücken schließen, die wir im letzten Jahr identifiziert haben. Die zahlreichen Anfragen in unserer Geschäftsstelle zeigen, wie wichtig es ist, diesen Bereich zu fördern. Wir sind bereit und freuen uns auf viele Anträge.“
Antragsberechtigt sind ClubbetreiberInnen (natürliche und juristische Personen) und VeranstalterInnen, die als gemeinnützige Vereine Konzerte durchführen. Das Förderprogramm dient der Verbesserung der akustischen und visuellen Aufführungssituation. Neben Elementen der direkten Bühnentechnik, wie Traversen oder Schallschutzelementen werden auch Mapping und Streaming-Systeme kofinanziert die vor allem in Clubs eingesetzt werden, die sich auf elektronische Musik spezialisiert haben. Dazu können Förderanträge auch für den Bereich der Backline-Technik gestellt werden. Gefördert werden Anschaffungskosten zwischen 1.000 und 20.000 Euro mit einer gestaffelten Förderung in Höhe von 900 bis 10.000 EUR. Die Differenz muss als Eigenanteil getragen werden. Die Regionalquote bestimmt, wie viele Gelder pro Bundesland zur Verfügung stehen.
Antragsschluss: 2. Mai 2017 um 18 Uhr
Popakademie Baden-Württemberg kürt Teilnehmer des Förderprogramms Bandpool
Fünf Nachwuchsbands konnten sich vor einer Jury aus Branchenexperten mit ihrem Live-Auftritt an der Popakademie Baden-Württemberg durchsetzen und sind nun Teil des bundesweiten Förderprogramms Bandpool. Mit dabei ist unter vier rein männlichen Acts auch die junge Kölner female fronted Band Hey Judeschka!. In den kommenden 18 Monaten erhalten die Bands und SolokünstlerInnen der 19. Bandpool-Generation individuelle Förderung und werden professionell auf das Musikgeschäft vorbereitet. Unterschiedlichste Musikstile sind in dem Talentpool vertreten. Am Samstag, den 1. April und am 6. Mai 2017, präsentiert sich die neue Bandpool-Generation zum ersten Mal live on stage in der Popakademie Baden-Württemberg. Der Eintritt ist frei.
Infos: http://www.pop-akademie.de
Förderprogramm KIC – Kultur im Club fördert künstlerische Projekte in Clubs
Ihr stellt gerade ein kulturelles Projekt auf die Beine? Es soll in einem Stuttgarter Club stattfinden? Dann könnt Ihr Euch im Rahmen des Förderprogramms KIC – Kultur im Club auf eine Förderung über 3.000 EUR für Künstlergagen und sonstige direkt mit der Veranstaltung verbundene Kosten bewerben. Das Kulturamt der Stadt Stuttgart stellt für künstlerinitiierte Projekte, die in Clubs stattfinden, in den kommenden zwei Jahren jeweils 30.000 EUR zur Verfügung. Antragsberechtigt sind KünstlerInnen (EinzelkünstlerInnen, Gruppen, Initiative, Vereine etc.) mit Wohnsitz in der Region Stuttgart. Über die Anträge entscheidet eine fünfköpfige Jury. Gefragt ist dabei ein kreativer Veranstaltungscharakter, der modellhaft für die Region steht. Unterschiedliche Kunst- und Kultursparten werden zu neuen Formaten verbunden. Kulturformate aus dem Bereich der Hochkultur werden in moderner Form in Musikclubs transferiert oder Elemente der Nischenmusik wiederbelebt und/oder mit Elementen anderer Kunstsparten verbunden. Anträge für Projekte im Zeitraum Juli bis Dezember 2017 können bis zum bis 31. März 2017 gestellt werden.
Weitere Infos: www.stuttgart.de/clubfoerderung
Land Brandenburg fördert Integrationsprojekte mit kulturellem Hintergrund
Das Land Brandenburg setzt bei der Integration weiterhin auf Kultur. Das 2016 gestartete Kultur-Förderprogramm zur Integration von Flüchtlingen wird auch im Jahr 2017 in Höhe von 300.000 Euro fortgeführt. Gemeinnützig tätige Kulturinstitutionen und Vereine sowie Kommunen können noch bis zum 16. Januar 2017 ihre Anträge einreichen. Kulturministerin Martina Münch betont, dass das Kultur-Förderprogramm in diesem Jahr ein großer Erfolg gewesen sei.
„Mehr als 40 kreative, aktionsreiche und integrative Kulturprojekte von Musik, Theater und Tanz über Fotografie und Malerei bis zu Handwerk haben das gesellschaftliche Miteinander und den kulturellen Dialog im Land deutlich befördert und zu zahlreichen Begegnungen zwischen Geflüchteten und Brandenburgerinnen und Brandenburgern geführt. Ich danke allen Akteuren und Teilnehmern der Kultur-Projekte sehr herzlich für ihr Engagement“, so Münch. „Ich freue mich, dass wir dieses Kultur-Förderprogramm auch im kommenden Jahr fortsetzen können. Kultur ist einer der wichtigsten Mittler, um Menschen zusammenzubringen. Das Land Brandenburg hat mit seinem reichhaltigen kulturellen Leben und den vielen in der Kultur engagierten Menschen beste Voraussetzungen, um Integration durch gemeinsame Aktivitäten zu gestalten.“
Die Ausschreibungsfrist für das Programm „Kulturprojekte zur Integration und Partizipation von Geflüchteten im Land Brandenburg“ läuft seit Ende November und endet am 16. Januar 2017. Die Förderung ist für alle Sparten offen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich leicht zugänglicher Angebote. Zudem soll die Förderung eine möglichst breite Wirkung in der Fläche des Landes erzeugen. Eine externe Jury berät das Kulturministerium bei der Entscheidung darüber, welche Projekte gefördert werden. Die Fördergrundsätze und das dazugehörige Antragsformular können auf der Homepage des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur hier abgerufen werden.
(Quelle: http://www.miz.org)