Konferenz „Explizit Rap – Deutschrap zwischen Kunst & Diskriminierung“ 19.02.20
Am 19.02.2020 steigt die dreitägige Konferenz Explizit Rap – Deutschrap zwischen Kunst & Diskriminierung in Nürnberg mit Konzerten, Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Workshops. Das Programm richtet sich an Fachleute bundesweit ebenso wie an die Rapszene selbst. Die Veranstalter*innen möchten mit dem Publikum einen vertieften Diskurs über Diskriminierung in der deutschen Rapszene führen. Ohne moralischen Zeigefinger, dafür mit echten Expert*innen des Fachs und grandiosen Künstler*innen wie Haiyti, Ebow, Presslufthanna & Sotah, Argonautiks u.a. live auf der Bühne. MusicBYwomen ist am Start mit einem Workshop und einem Talk über Safe Spaces in der Szene und auch die Music Women Germany sind mit Andrea Rothaug, die auf einem Panel über Sexismus im Deutschrap sitzt, vertreten. Tickets gibt es hier.
Veranstaltungsort: Z-Bau – Haus für Gegenwartskultur, Frankenstraße 200, 90461 Nürnberg
PopSummit am 21. & 22. Januar 2020 in Köln
Die Förderung der Popkultur in Deutschland und Europa verstetigen und zukunftsfähig machen: Dieses Ziel setzt sich der Pop Summit 2020 des Bundesverband Popularmusik e.V. in Kooperation mit der Initiative Musik gGmbH am 21./22. Januar 2020 in der IHK Köln. Wie gut sind die Standorte der Musik- und Kreativwirtschaft in Deutschland heute aufgestellt? Wie zeitgemäß und passgenau sind die Förderstrukturen in den Ländern, im Bund und auch in Europa? Wie arbeiten die Institutionen, Gremien und Verantwortlichen miteinander? Und wie handlungsfähig sind die Künstler*innen, Verlage und Agenturen, um Bestand und Zukunft zu haben? Das sind nur einige der Fragen, die beim Pop Summit 2020 auf der Agenda stehen.
Rund 300 Teilnehmer*innen aus Politik, Verwaltung und Musikwirtschaft sowie Künstler*innen und freie Popförderer sind eingeladen, die wirtschaftlichen Strukturen der Popwelt in allen Facetten zu diskutieren und zur Förderung ihrer Basis beizutragen. Der Aufbau des länderübergreifenden Netzwerks sowie die Intensivierung des Erfahrungsaustauschs zwischen Politik und Verwaltung auf der einen sowie Künstler_innen und Unternehmen auf der anderen Seite sind die zentralen Ziele der Veranstaltung. Bei Teilnahmeinteresse freuen sich die Veranstalter*innen über eine Nachricht an ed.ti1746187617mmusp1746187617op@tk1746187617atnok1746187617.
Workshop „Life-Writing, Gender and Celebrity“ 15.-16.11.2019 in Wien
Der interdisziplinäre „Arbeitskreis Biographie und Geschlecht“ trifft sich diese Woche (15./16.11.2019) in Wien mit seinem österreichischen Pendant, dem „Netzwerk Biographieforschung“ zur Vernetzung und zum gemeinsamen Workshop zum Thema „Life-Writing, Gender and Celebrity“. Das Programm findet ihr hier. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen (kurze Anmeldung unter ta.ca1746187617.wdm@1746187617reiem1746187617rebeb1746187617)!
Veranstaltungsort: Institut für Europäische Ethnologie, Hanuschgasse 3, 1010 Wien (AT), 4. Stock, Seminarraum 2
Forum „Schule als 3. Ort? Vom Lern- zum Lebensort“ 21.11.2019
Das bundesweite Forum für kulturelle Bildungskooperationen „Schule als 3. Ort? Vom Lern- zum Lebensort“ am 21. November 2019 in Mainz richtet sich an Fachkräfte und Praxisvertreter*innen aus Schule, Jugend und Kulturarbeit. Bei der Tagung werden außerdem die Preisträger im MIXED UP Bundeswettbewerb für kulturelle Bildungspartnerschaften ausgezeichnet.
Der Begriff „Dritter Ort“ wurde von dem amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg Anfang der 2010er Jahre geprägt und beschreibt, neben dem Zuhause als erstem und der Arbeitsstätte bzw. Schule als zweitem Ort des Alltags, einen in der Regel inszenierten und organisierten Raum – einen Ort der Kreativität, der Begegnung, der Kommunikation, des Experimentierens, der Entspannung, des Reflektierens, des Erlebens und der Persönlichkeitsentwicklung.
Das Forum fragt: Wie können aus Schulen attraktive Lern- und Lebensorte werden, in denen sich die Gesellschaft bildet, wandelt und reflektiert und Kinder und Jugendliche sich gerne einbringen? Welche Rahmenbedingungen braucht es, um den Bildungsalltag in Schulen partizipativ und potentialorientiert zu gestalten und auch für weitere Akteur*innen im Stadtteil zugänglich zu machen? Wie kann Schule zu einem zentralen Begegnungsort im Stadtteil werden? Welche Rolle spielen dabei die Kooperationen mit außerschulischen Partnern wie Kultureinrichtungen, Jugendzentren, Künstler*innen? Und wie erhalten diese Orte ihre Eigenständigkeit? Lehrer*innen, Kulturvermittler*innen, Künstler*innen und weitere Interessierte sind eingeladen, diese Fragen anhand erfolgreicher Konzepte im Rahmen des Forums zu diskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte können sich bis 06.11.2019 hier anmelden.
Veranstaltungsort: Gutenberg-Gymnasium Mainz, An der Philippsschanze 5, 55131 Mainz
Tagung der BFG: „Musik- und Denkkulturen in den Phasen der Musiklehrer*innenbildung“ 5.-7.3.2020
Die Bundesfachgruppe Musikpädagogik (BFG) lädt vom 05.-07.03.2020 zu ihrer Tagung „Musik- und Denkkulturen in den Phasen der Musiklehrer*innenbildung“ in das Tagungszentrum Schmerlenbach ein. Die Musiklehrer*innenbildung in Studium und Referendariat wird von institutionellen Rahmenbedingungen, aber ebenso von individuellen Überzeugungen vielfältig und oftmals unbewusst geprägt. Die unterschiedlichen Orte, an denen Musiklehrer*innenbildung stattfindet, bedingen unterschiedliche Denkkulturen, die wiederum die Arbeit an den jeweiligen Institutionen maßgeblich beeinflussen. Gleichzeitig ist zu vermuten, dass sich unser Umgang mit Musik, die den inhaltlichen Mittelpunkt unserer Arbeit bildet, dem Einfluss dieser Mechanismen nicht entziehen kann.
Die kommende BFG-Tagung versteht sich als eine Fortführung der 2012 in Berlin-Wannsee angestoßenen Ideen zur „Phasenverschiebung“ in der Musiklehrer*innenbildung und bietet den Raum, systembedingte Unterschiede – bezogen auf exemplarische musikpädagogische Handlungsfelder wie „Leistung und Bewertung“, „Lernbereiche des Musikunterrichts“, „Musik(en) der Gegenwart“– zu identifizieren und einzuordnen. Flankiert werden diese Felder von aktuellen Querschnittsthemen (z. B. Heterogenität, Digitalisierung, Utilitarismus oder systembedingte Chancen und Brüche), die die Diskussionen strukturieren und konkret halten sollen. Moderiert von Leitungstandems, die aus Seminar- und Hochschullehrenden bestehen, wird in Arbeitsgruppen über wünschenswerte Konsequenzen, unmittelbare Reaktionsmöglichkeiten und langfristige Entwicklungen nachgedacht.
Die Tagung kostet 198.-€ für BFG-Mitglieder, 248.-€ für Nichtmitglieder und 148.-€ für Studierende. Interessierte schicken ihre Anmeldung bitte bis 30.11.2019 an ed.ki1746187617gogad1746187617eapki1746187617sum-g1746187617fb@of1746187617ni1746187617.
Symposium zum Forschungsprojekt über gesellschaftliche Benachteiligung von Komponistinnen“
Am 29.10.2019 findet ab 16 Uhr an der Uni Hildesheim ein Symposium zum Forschungsprojekt „Das kulturelle Wirken und die gesellschaftliche Benachteiligung von Komponistinnen“ statt. Im Frühjahrsemester 2019 fand unter dem Titel “Das kulturelle Wirken und die gesellschaftliche Benachteiligung von Komponistinnen“ ein Forschungs- und Konzertprojekt statt. Das Ziel war, vorurteilsfreies und vorurteilsbelastetes Hören im Zusammenhang mit Komponistinnen näher zu beleuchten. Hierzu fanden sechs Konzerte statt. Alle Konzerte beinhalteten einen 20 minütigen Forschungsteil, in dem Prof. Kristian Folta-Schoofs (AG Neurodidaktik, Uni Hildesheim) und sein Team zwischen einzelnen Darbietungen mittels Fragebogens eine musikpsychologische Erhebung durchführten. Das Besondere der Studie lag darin, dass zu den Präferenzen der Perzeptionsstil ermittelt wurde. In dem Forschungsteil wurden 3 Werke von Komponistinnen mit adäquaten Werken von Komponisten verglichen. Die Konzerte wurden vom Ehrbarensemble (Heidrun Blase, Gesang; Heike Malz, Flöte; Rudolf Krieger, Moderation und Rezitation; Gerrit Zitterbart, Klavier) und Gästen aus der NDR Radiophilharmonie gestaltet.
In einem Abschlusssymposium werden am 29.10.2019 von Prof. Folta-Schoofs die Ergebnisse des Forschungsprojektes präsentiert. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Susanne Rode-Breymann von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. In verschiedenen Impulsreferaten (Ausführende: Dr. Ulrike Keil, Mary Ellen Kitchens, Prof. Violeta Dinescu) wird die Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Den Abschluss bildet ein ca. 60 minütiges Roundtablegespräch mit Prof. Kristian Folta-Schoofs und den Gästen Prof. Susanne Rode-Breymann, Prof. Violeta Dinescu (Komponistin), Dr. Ulrike Keil (Musikwissenschaftlerin und Managerin), Mary Ellen Kitchens (Musikwissenschaftlerin und Dirigentin), Matthias Ilkenhans (Manager der NDR Radiophilharmonie) und Martin Lill (Dirigent). Die musikalische Umrahmung gestaltet das Ehrbarensemble. Moderiert und geleitet wird die Veranstaltung von Rudolf Krieger (NDR Hannover).
Dies ist eine öffentliche Veranstaltung, der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: UNI Hildesheim, Kulturcampus Domäne Marienburg, Hohes Haus, Aula
ABOUT POP-Konferenz 15.11.2019 Stuttgart
Dieses Jahr findet am 15.11.2019 zum ersten Mal die ABOUT POP Konferenz in Stuttgart statt, organisiert vom VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. und dem Pop-Büro Region Stuttgart. Neben Networking Möglichkeiten werden spannende Talks und Workshops, u.a. mit: Deezer, Apple Music, GEMA, Eventbrite geboten. Im Preis inbegriffen ist der Zugang zu allen Talks und Workshops sowie ein Mittagsbuffet.
Tickets: 39 (VUT-Mitglieder & Studis) – 59.-€ (Normalpreis)
Veranstaltungsort: Das Gutbrod, Friedrichstraße 10, 70174 Stuttgart
Call for papers: ‘Women Are not Born to Compose’: Female Musical Works from 1750 to 1950
In Lucca im Complesso Monumentale di San Micheletto findet vom 27.-29.11.2020 die Konferenz „Women Are not Born to Compose: Female Musical Works from 1750 to 1950“ statt. Als Keynote Speakerinnen sind Mariateresa Storino (Conservatorio di Musica ‘G. Rossini’, Pesaro) und Susan Wollenberg (Oxford University) vorgesehen. Die Konferenz möchte die Musik und die Rolle von Komponistinnen untersuchen, die in zwei Jahrhunderten von 1750-1950 gewirkt haben. Dafür nimmt sie noch bis 05.04.2020 Vorschläge für Beiträge entgegen, die sich mit folgenden Themen (andere gern auch) beschäftigen:
• Gender and genre: women composersand musical genres
• Women composers’ impact on the development of musical forms and genres
• Analytical andhermeneutic approaches to women’s music
• Virtuosity
• Women composersand their self-beliefin the context of contemporary views on female creativity
• Reflections on women composers’ position in the history of music
• The critical reception of women’sworks
• ‘Heroines of the Risorgimento’: music as a means of conveyingpatriotic and liberal ideals in women’sworks
• Social expectations and possibilities of professional training for women composers
• Women composers’ writings about their music (and that of others)
• How has the social status of women composers been changing along with the transformation of the socio-cultural context?
Die Konferenz wird in Englisch, Französisch und Italienisch abgehalten. Die Beiträge sind zeitlich auf 20 Min. limitiert, inklusive Fragen & Diskussion. Interessiert schicken ein Abstract (max. 500 Wörter) und eine Biografie an gro.i1746187617nireh1746187617ccobi1746187617giul@1746187617secne1746187617refno1746187617c1746187617.
Call for papers: “Gender and Creativity in Music Worlds”
Für das MusicaFemina International Symposium “Gender and Creativity in Music Worlds” in Budapest vom 08.-09.01.2020 wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben:
„As part of its Hungarian event series, MusicaFemina International is organizing a symposium and workshop in Budapest on January 8-9, 2020. The initiative, involving Austria, Hungary, Slovenia and Germany, is primarily aimed at creating the conditions for more balanced relations of gender in the various spheres and institutions of music production.
The Budapest symposium will provide a public forum for researchers and music professionals — including musicians, educators, critics and industry personnel — interested in the causes and modalities of gender inequalities and gendered power dynamics present in the multiple genres and worlds of music. The symposium is co-supported by the Creative Europe Programme of the European Union. The programme will include a keynote talk, three conference panels, a roundtable discussion with artists, and a workshop for musicians, music (industry) students and music industry professionals. Presentations at the conference panels detailed below will be selected by a committee of experts. The planned keynote speaker is Ann Werner, Associate Professor, Gender Studies, Södertörn University.
The conference panels will be organized around the following themes: Gender (Studies), Education and Pedagogies | Gender and Music in Central and East Europe | Gender and the Music Industries.
We invite scholars and experts in the field—musicians, educators, music critics, and music industry professionals— to submit proposals relating to the wide range of topics of “gender and music”. Abstracts of approximately 300 words (PDF format) presenting the subject, the conceptual framework and the analytical approach along with a brief CV (one page at most) should be sent to ue.la1746187617noita1746187617nretn1746187617ianim1746187617efaci1746187617sum@t1746187617sepad1746187617ub1746187617 by 20 September 2019“.
Tagung zu Sound-Design und auditiver Architektur in der Musikhochschule Weimar
Klänge und Klangwelten sind in den vergangenen Jahrzehnten auf vielfältige Weise in den Fokus von Architekten und Stadtplanern, Audio-Designern und Musikproduzenten sowie historischer und kulturwissenschaftlicher Forschung gerückt. Neue Praxis- und Forschungsfelder sind entstanden, in denen etwa die Geschichte der Klänge und Klangtechnologien, urbane und ländliche Klanglandschaften (‚Soundscapes‘) und deren Klangökologie, das auditive Design von alltäglichen Lebensräumen und Konsumprodukten sowie die künstlerische Gestaltung von Klang in Musik, Kunst und Film diskutiert werden.
Die interdisziplinäre und internationale Tagung „Gestaltung von Klangwelten“ vom 20.-22.09.2019 erkundet aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Gründung des Bauhauses in Weimar die Bauhaus-Konzepte von Architektur, Design und Gestaltung auf ihre Bedeutung für die aktuellen Entwicklungen in auditiver Gestaltung. Tagungssprache ist Deutsch, der Eintritt ist frei. Das Programm ist auf der Tagungswebsite einzusehen:
Begleitet wird die Tagung durch eine künstlerische Intervention der Berliner Klangkünstlerin Kirsten Reese, die im Treppenhaus des Hauptgebäudes der Bauhaus-Universität, Geschwister-Scholl-Straße 8, stattfindet. Darin stellt sie Fragen nach den Möglichkeiten und Konsequenzen der Klanggestaltung an spezifischen Orten. Die Klangintervention wird die Tagung eröffnen (Donnerstag, 20. September, 18:00 Uhr) und steht zusätzlich am Freitagabend (18-20 Uhr) sowie Samstagnachmittag (14-16 Uhr) allen Interessierten zur eigenständigen Erkundung offen.
Call for papers: „Das verdächtig Populäre in der Musik“
„Große Kunst“, Guilty Pleasures, „nicht-Kommerzielles“, Trash und Schund – Musik- und Kulturgenuss finden nicht immer wertfrei statt. Aber wer legt eigentlich fest, was hochkulturell bedeutsam und damit wertvoll ist und was man in gewissen Kreisen eher im Verborgenen hört? Diesen Fragen nach Wertsetzung, Vorurteilen, abgelehnter Musik und entgrenzter (heimlicher) Freude soll im Rahmen der Tagung „Das verdächtig Populäre in der Musik“ nachgegangen werden, die das Institut für Musikwissenschaft vom 03.–05.04.2020 an der Universität Leipzig veranstaltet. Die Tagung will dem „verdächtig Populären“ besonders mit Blick auf seine jeweilige soziale Verortung und die damit einhergehenden (Ab-)Wertungssysteme nachgehen. Es sind deshalb insbesondere Beiträge zum „Wert“ der Musik, zu Musik und sozialen Schichten, zu Marktforschung, zu Musik und Vorurteilen, zu Guilty Pleasures, zur Beleuchtung ansonsten eher verurteilter und daher bisher wenig erforschter Musik und zu (beginnendem) Paradigmenwechsel hinsichtlich Wertsetzung und Bewertung willkommen. Dabei sind, auch wenn der Fokus auf der Gegenwart liegen soll, Beiträge aus historischen Epochen willkommen und das Spektrum der Themen durchaus im globalen Maßstab anzusiedeln. Erbeten werden daher Beiträge aus Disziplinen wie Musikwissenschaft einschließlich Ethnomusikologie, Musikpsychologie und Musiksoziologie, Kunst- und Kultursoziologie, Cultural Studies und weiteren. Auch Vortragende, die sich mit diesen Phänomenen außerhalb des akademischen Betriebs, wie etwa in den Medien, auseinandersetzen, sind herzlich dazu eingeladen, aus ihrer Berufspraxis zu berichten. Die Veranstalter*innen bemühen sich um eine Übernahme der Reise- und Aufenthaltskosten, können diese derzeit aber noch nicht garantieren.
Abstracts von ca. 300 Wörtern sind als Word- oder PDF-Datei bis zum 20. Oktober 2019 zu senden an: Marina Schwarz, M.A., ed.gi1746187617zpiel1746187617-inu@1746187617zrawh1746187617cs.an1746187617iram1746187617.
Call for Papers: „((((A.I.2020)))) – Acoustic Intelligence“
Für die Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) vom 30.1. bis 1.2.2020 in Düsseldorf ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben. „((((A.I.2020)))) ACOUSTIC INTELLIGENCE – HÖREN UND GEHORCHEN“ heißt der vollständige Titel; „Acoustic intelligence“, auch ACINT oder ACOUSTINT genannt, ist ein Begriff der militärischen Überwachung und beschreibt den Informationsgewinn durch das Speichern und Prozessieren akustischer Phänomene. Während der Begriff im militärischen Gebrauch vor allem die hydroakustische Erfassung submariner Bewegungsaktivität bezeichnet, soll „acoustic intelligence“ bei der Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies 2020 in einem weiteren, technoakustischen Sinne des (Ab‐)Hörens und Gehorchens verstanden werden. Willkommen sind u. a. Beiträge zu folgenden Themenbereichen und Phänomenen: (Ab‐)Hörgeräte als Kriegs‐ und Geheimdiensttechnologie; Hörregime und Mediendispositive; Abhördispositive von Musikstreamingdiensten (Algorithmische Hörkulturen); Akustische Überwachung, Manipulation und Propaganda im Zeitalter von Big Data; Maschinelles Hören und hörende Maschinen; Abhörpraktiken selbstlernender Kompositions-Algorithmen usw.
Abstracts (ca. 300 Wörter) und Kurz‐CV als PDF werden bis 30.09.2019 erbeten an ed.uh1746187617h@02017461876172IA1746187617.