Future Music Camp zu Kreativer K.I. im Mai: Vorschläge einreichen

Am 25. und 26. Mai 2023 findet das Future Music Camp der Popakademie BadenWürttemberg in Mannheim statt. Expertinnen und Experten der digitalen Musik und Medienwirtschaft sprechen dabei rund um das Thema „Kreative Künstliche Intelligenz im Musikbusiness“. Neben hochkarätigen Keynote-Speaker*innen wird es auch wieder durch Teilnehmer*innen gehaltene Sessions geben. Ob Diskussionsrunde, Brainstorming oder Workshop – das Format bestimmen die Teilnehmenden selbst. Bis zum 17. April 2023 können Vorschläge eingereicht werden. Weitere Infos zu den Sessions, Beispielen aus den vergangenen Jahren und die Einreichung von Vorschlägen findet ihr hier.

15.03.2023

Call for Papers: Musiktheorie & Künstlerische Forschung

An der Hochschule für Musik Freiburg findet vom 22.-24.09.2023 der 23. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) mit dem Thema „Musiktheorie & Künstlerische Forschung“ statt. Dafür werden jetzt Beiträge gesucht. Der Call for Papers lädt ein, Vorschläge für Kongressbeiträge einzureichen, welche die folgenden Themenbereiche jeweils insbesondere in Bezug auf das Verhältnis von Musiktheorie und Künstlerischer Forschung vertiefen: Wissenschaftstheorie, (Fach-)Geschichte sowie institutionelle Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Musiktheorie; Didaktik und Methodik der Musiktheorie und Gehörbildung; Interpretationsforschung und historisch informierte Aufführungspraxen; Improvisierte Musikpraxen in Geschichte und Gegenwart; Jazz- und Popularmusik; Neue Musik, zeitgenössisches Komponieren und Computermusik. Auch freie Beiträge sind darüber hinaus willkommen. Einreichfrist: 31.03.2023

01.02.2023

3. Konferenz des International Network for Artistic Research in Jazz (INARJ)

Vom 23.-25.02.2023 wird das International Network for Artistic Research in Jazz (INARJ) seine dritte Konferenz abhalten. Ziel der Konferenzen der Gruppe ist es, ihr Netzwerk zu stärken und eine Plattform für die Interessenvertretung für künstlerische Forschung in Jazz und populärer Musik zu schaffen. Die Methodik der künstlerischen Forschung ist in den Genres Jazz und Popmusik noch ziemlich neu, und INARJ wurde mit der Mission gegründet, Richtlinien und Ressourcen für das Feld zu erstellen. Das spezifische Ziel der dritten Konferenz ist es, Fragen der Methodik, Strenge, des Wissensaustauschs und der Positionierung zu diskutieren und zu erproben. Einige Konferenzsitzungen werden in einem hybriden Format angeboten, es wird jedoch empfohlen, eine persönliche Teilnahme für eine effektivere Beteiligung an Diskussionen und Projekten einzuplanen. Die Veranstaltung findet in der JAM MUSIC LAB Universität in Wien statt. Interessierte können sich hier anmelden.

Veranstaltungsort: JAM MUSIC LAB, Guglgasse 8, Gasometer B, 1110 Wien (AT)

31.01.2023

Call for Papers: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien (bis 31.03.!)

Bis 31.03.2023 (verlängerte Deadline!) ist ein Call for papers für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für für Musikforschung ausgeschrieben. Die Tagung findet vom 03.-04.06.2023 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt und soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge werden mit einem kurzen Abstract (max. 2.000 Zeichen) an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch (Universität Dortmund), Prof. Dr. Katharina Hottmann (Universität Siegen) sowie Dr. Silke Wenzel (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) erbeten.

26.01.2023

68. Loccumer Kulturpolitisches Kolloquium 17.-19.02.2023

Die Dynamik der globalen Veränderungen und die damit verbundenen Krisen zeigen: Auch Kulturinstitutionen und kulturpolitische Gremien müssen sich als lernende Organisationen begreifen. Das 68. Loccumer Kulturpolitische Kolloquium in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. nimmt vom 17.-19.02.2023 in den Blick, welche Fort- und Weiterbildungsformate benötigt werden, um Transformationsprozesse zu gestalten und die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Weitere Fragen sind: Wo hängt es aus der Sicht von Kulturpolitiker*innen in den Parlamenten? Wie kann Akteur*innen in Gremien und Parlamenten der Einstieg in kulturpolitische Fragen ermöglicht und erleichtert werden? Wie kann die Kommunikation mit Akteur*innen aus dem kulturellen Feld verbessert werden? Wie gut ist Kulturpolitik an andere Politikfelder angeschlossen? Dies wird nicht nur diskutiert, sondern auch praktisch erkundet, konzipiert und ausprobiert.

25.01.2023

Call for Papers: „Binär – Nonbinär. Posthumanismus, Sound, Gender“

Ein aktueller Call for Papers fragt nach Beiträgen zum FachgruppensymposiumBinär Nonbinär. Posthumanismus, Sound, Gender“ auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Saarbrücken vom 4.7.10.2023. „Wie klingt ein nonbinäres Subjekt? Was verbindet die Kulturgeschichte eines aussterbenden Pilzes oder das Internet der Dinge mit Musik? Was hat der ökologische Begriff der Assemblage mit polyphonem Hören zu tun? Entziehen sich auditive Medien Musik und Sound nicht einer Einordnung in Semantisierungsmuster und damit auch einer Logik des Binären? Das Fachgruppensymposium geht diesen und ähnlichen Fragen nach, um neue musikwissenschaftliche Denk und Handlungsräume jenseits des Human(istisch)en zu erschließen. Die Vorträge zum Themenkomplex NonBinarität, Sound und Subjektivität/Gender werden so ausgewählt, dass sie in ihrer Gesamtheit eine möglichst große inhaltliche Bandbreite abbilden, um auf diese Weise einen Eindruck von Vielfalt und Potential kritischposthumanistischer Perspektiven für die musikwissenschaftliche Gender und Queerforschung zu vermitteln.
Einreichungen für 20minütige Vorträge werden bis 28.01.2023 per Mail. Das Abstract sollte 200 Wörter nicht überschreiten. Eine Rückmeldung wird Anfang Februar erfolgen.

17.01.2023

Konferenz “Hanns Eislers Musik und Diskurses aus Gender-Perspektive“ 05.-06.11.22

Eine hybride Konferenz an der Humboldt Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft) widmet sich vom 05.-06.11.2022 dem Thema “Hanns Eislers Musik und Diskurses aus Gender-Perspektive“. Zahlreiche Vorträge beleuchten Geschlechterperspektiven und -identitäten in Eislers Musik, Männlichkeits- und Weiblichkeitsbilder u.v.m. Als Rahmenprogramm sind alle Teilnehmer*innen herzlich eingeladen, am 04.11. an einer Führung durch die ethnologische Sammlung des Humboldt-Forums zum Thema „Jenseits der Norm? Ein queerer Blick auf Geschlechter und Sexualitäten“ teilzunehmen. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Abendessen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig. 
04.10.2022

Call for papers: „Destination Unknown: Die Zukunft des Jazz“

Das Jazzinstitut Darmstadt hat sein 18. Darmstädter Jazzforum vom 28.-30.09.2023 mit einem Titel Sun Ras überschrieben: “Destination Unknown”. Sun Ras Musik sei ein Paradebeispiel dafür, wie Musik Zukunft (Stichwort “Afrofuturism”) denken kann, ohne die Tradition zu vergessen. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen, Journalist*innen, Veranstalter*innen, Pädagog*innen, vor allem aber auch Musiker*innen aus der aktiven Szene wollen die Veranstalter*innen darüber sprechen, was die musikalische Praxis des Jazz alles möglich macht und wo ihre Grenzen liegen. In seinem jüngst veröffentlichten Call for Papers sucht das Jazzinstitut jetzt Vorschläge für Referate (25 Min.) & Panels zu folgenden Themenkomplexen, soweit sie unter das Grundthema “Zukunft des Jazz” passen. Themenkomplexe sind zum Beispiel (und das ist beliebig erweiterbar):

  • Möglichkeiten und Grenzen des Jazz (musikalisch, ästhetisch, gesellschaftlich)
  • afro-amerikanische Wurzeln des Jazz vs. universelle Aussagekraft der Musik
  • Zukunft der Musikvermarktung / Musikverbreitung
  • Nachhaltigkeit beim Musikmachen, Musikpräsentieren, Musik erleben
  • Geschlechtergerechtigkeit im Jazz / Diversität im Jazz (vgl. Jazzforum 14 + 17)
  • Jazz or no Jazz: eine musikalische Praxis in einer Welt verschwindender Genres

Interessierte können ihren Vorschlag mit Titel und knappem Abstract bis zum 31. Dezember 2022 per Mail senden. Neben den Referaten plant das Institut auch in 2023 wieder Panels, in denen über die praktischen Ansichten von Künstler*innen und Beteiligten des Musiklebens gesprochen werden soll. Auch für die Panels mit jeweils ca. drei Teilnehmer*innen (plus Moderator*in) können Vorschläge eingereicht werden.

Da es uns um den Austausch und die Diskussion geht, werden die Referent*innen des Jazzforums für möglichst alle drei Tage eingeladen (also nicht nur den Tag des eigenen Beitrags) und bekommen dafür ein Honorar, Reisekosten und Übernachtung.

26.09.2022

Konferenz „Zukunftsland“ zur Kultur in ländlichen Räumen 14.-15.9.22

Ländliche Räume tragen auf ganz unterschiedliche Weisen einen Großteil zum vielfältigen Kulturangebot in Deutschland bei. Wie aber dürfen wir uns die Zukunft ländlicher Räume im kulturellen Kontext vorstellen? Wie können wir kulturelle Infrastrukturen in ländlichen Räumen stärken, sichtbar machen und vorhandene Potentiale nutzen und ausbauen? Auf Grundlage dieser wichtigen Fragen veranstalten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Deutsche Kulturrat am 14. und 15. September die teilhybride Konferenz „Zukunft(s)land – Strukturen, Impulse und Allianzen für eine starke Kultur in ländlichen Räumen“ in Münster. Diese beleuchtet den Status Quo und die Potenziale kultureller Strukturen ländlicher Räume, wagt aber ebenso einen kritischen Blick auf zukünftige Entwicklungen. Die Konferenz soll dabei als Austauschplattform und Forum für Wissenstransfer und Ver­netzung für und zwischen Künstler*innen, Kulturschaffenden, Kultureinrichtungen sowie Verwaltung und Politik dienen. Die Teilnahme ist kostenlos, für die digitale Zuschaltung ist keine Anmeldung notwendig.

24.08.2022

Fachtagung Musik und Demenz am 16./17.09.2022

Musik zeigt Wirkung bei Demenz – unter diesem Motto steht die diesjährige Fachtagung „Musik und Demenz“. Sie findet vom 16.-17.09.2022 am Campus der Medical School Hamburg statt und richtet sich vor allem an Menschen aus Musiktherapie, -Pädagogik, -Schulen sowie Personen aus medizinischen Berufen.

22.08.2022

Tagung „Musikalische Schrift und Gender“ 01.-02.07.22 Hamburg

„Musikalische Schrift und Gender. Praktiken – Diskurse – Perspektiven“ heißt der Titel einer Tagung, die vom 1.-2. Juli 2022 am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg stattfindet. Die Vorträge befassen sich mit patriarchalisch geprägter Musiktheorie, der ambivalenten Rolle der Schrift bei der Entwicklung und der Vermittlung von visionären musikalischen Ideen, Scripts der Gender-Performance, Framing, symbolischen Grenzen, Nichtschriftlichkeit und vielem mehr (Programm). Interessierte sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung vorab wird per Mail erbeten an: Gesa Finke (ed.ek1679559581nifas1679559581eg@ts1679559581op1679559581) und Dr. Julia Freund (ed.gr1679559581ubmah1679559581-inu@16795595811-dnu1679559581erf.a1679559581iluj1679559581).

20.06.2022

Call for projects & papers: „Culturopolis“

Die Konferenz CULTUROPOLIS vom 16.-19.11.2022 in Barcelona lädt Teilnehmer*innen ein, über kulturelle Rechte („cultural rights“) zu reflektieren und zu diskutieren. Wie definieren wir sie und welche Mechanismen brauchen wir, damit alle daran teilhaben können? CULTUROPOLIS fokussiert sich auf vier Themen: Kulturelle Arbeit & Nachhaltigkeit, Partizipation & Gemeinschaften, Vielfalt und Digitale Umgebungen. Für das Konferenzprogramm werden jetzt Projekte gesucht, die sich mitDiversität, Inklusion, Teilhabe und Demokratisierung beschäftigen. Außerdem ist ein Call for papers ausgeschrieben, der Beiträge zu kulturellen Rechten sucht: Welche öffentlichen, kulturellen Probleme und Konflikte fordern und rechtfertigen die Durchsetzung dieser Rechte? Sind kulturelle Rechte von grundlegender Bedeutung und für wen? Auf welche Weise gehen sie auf die universellen Bedürfnisse der Allgemeinheit und die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Gemeinschaften und Gruppen ein? Einsendeschluss: 15.07.2022

31.05.2022