Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht Longlist
Am Wochenende tagte in Berlin der Jahresausschuss des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK). Die Juroren nominierten insgesamt 129 herausragende neue Tonträger-Produktionen, die in den letzten achtzehn Monaten auf dem deutschsprachigen Markt herauskamen – Titel aus allen musikalischen Sparten, nebst Hörbuch.
Welche 10 Titel das Rennen machen werden, wird am 4. Oktober bekannt gegeben. Nominiert sind u.a. Betty Carter mit The Music Never Stops (Blue Engine), Neneh Cherry mit Broken Politics (Smalltown Supersound), Billie Eilish mit When We All Fall Asleep, Where Do We Go? (Interscope), Mara mit Erbarmungslos ehrlich (Timezone), Marilyn Mazur mit Shamania (Rare Noise), Cécile McLorin Salvant mit The Window (Mack Avenue), Aki Takase – sowohl mit Aki Takase Japanic – Thema Prima (BMC) als auch mit Hokusai: Piano Solo (Intakt) und Yola mit Walk Through Fire (Nonesuch/Easy Eye Sound). Wir sind gespannt!
Preis der deutschen Schallplattenkritik: Neue Bestenliste erschienen
Hiermit veröffentlicht der Preis der deutschen Schallplattenkritik die dritte Vierteljahresliste des Jahres 2019. Die zur Zeit 153 Kritiker-Juror*innen des PdSK, aufgeteilt in 32 Fach-Jurys, haben alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 252 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool der Nominierten schafften es jetzt 29 Siegertitel auf die Bestenliste. Geehrt werden dort z.B. der Film „Matangi/Maya/M.I.A.“ über die streitbare Sängerin und Rapperin Maya Arulpragasam, auch bekannt als M.I.A. Außerdem entschied sich die Jury für Betty Carter und ihr Album „The Music Never Stops“, Jayda G mit „Significant Changes“ und das Album „Áššu“ von Ulla Pirttijärvi und Band (s. MELODIVA-Review).
Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht Bestenliste
Am 15.05. hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik seine zweite Vierteljahresliste 2019 veröffentlicht. 155 Kritiker-Juror*innen haben sämtliche Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im letzten Quartal gesichtet, 230 Titel für die Longlist ausgewählt und 28 Titeln einen Platz auf der Bestenliste zuerkannt. Mit dabei sind die Schwester von Beyoncé Solange mit ihrem Album „When I Get Home“ (R’n’B, Soul, HipHop) und die Londoner Künstlerin Simbiatu Ajikawo aka Little Simz mit ihrer CD „Grey Area“ in der Kategorie Electronic/Experimental. Katie Doherty konnte die Jury Folk/Singer-/Songwriter mit ihrem Werk „And Then“ überzeugen.
PdSK-Longlist 4/2018 nominiert viele Künstlerinnen
Die Bestenlisten des „Preises der deutschen Schallplattenkritik“ (PdSK) enthalten vierteljährlich die besten und interessantesten Neuveröffentlichungen der vorangegangenen drei Monate. Bewertungskriterien sind künstlerische Qualität, Repertoirewert, Präsentation und Klangqualität. Im Einzelfall können auch Aufmachung, Bookletgestaltung oder Lesbarkeit der Angaben mit in die Bewertung einfließen. In der vierten Quartalsliste sind erfreulich viele Frauen nominiert und noch dazu zahlreiche Bands, die wir in den letzten Monaten in unseren CD-Tipps & Reviews vorgestellt haben: die Sängerin und Bassistin Shannon Shaw aus den USA, die afroamerikanische Künstlerin und Producerin Ebony Bones, das finnische Quartett Enkel, Les Poules à Colin aus Kanada, die deutschen Klangkünstler*innen Ulrike Haage & Christian Meyer, die britisch-italienische Musikerin Anna Calvi und die israelische Sängerin Victoria Hanna. Außerdem können das junge Quartett Mourn aus Katalonien, die Band Sanna aus Schottland und Stella Sommer (Die Heiterkeit) auf einen Preis hoffen, die für ihr erstes Solo-Album gleich zweimal nominiert ist. Das australische Indie-Folk-Duo Luluc ist ebenfalls von zwei Jurys, Rock und Pop, ausgewählt worden. In der Kategorie Pop findet sich die japanisch-amerikanische Singer-/Songwriterin Mitski, unter Electronic & Experimental die Hamburger DJane Helena Hauff.
Jahrespreise der deutschen Schallplattenkritik für Janelle Monáe & Shannon Shaw
Einmal jährlich verleiht der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (PdSK) Jahrespreise aus verschiedenen Musikrichtungen für die besten Produktionen des zurückliegenden Jahres, die von einem juryübergreifenden Gremium ausgewählt werden. In diesem Jahr waren 127 Titel von der Gesamtjury vorgeschlagen worden, 108 davon schafften es auf die Longlist, 10 wählte der Jahresausschuss jetzt für einen Preis aus. Diese zehn Jahrespreise werden im Laufe der nächsten Wochen öffentlich überreicht und gefeiert, unter den Gewinner*innen ist die Singer/Songwriterin Janelle Monáe mit ihrem Album „Dirty Computer“ (Atlantic/Warner). In der Jury-Begründung heißt es: „Janelle Monáe schüttelt von Soul, Gospel und R’n’B über Funk und Pop bis hin zu Elektronik und Rap alle stilistischen Spielkarten lässig aus dem Ärmel. Dabei kommen Humor, feministischer Kampfgeist und politische Statements nicht zu kurz. „Dirty Computer“ ist ihr bislang bestes Album, ein Meilenstein, ein Meisterwerk“. Ein weiterer Preis geht an Shannon Shaw, deren Album „Shannon in Nashville“ (Nonesuch/Warner) bei uns CD-Tipp im August war. Die Jury lobt ihre CD als „sensationell dichtes Retro-Album“.
Longlist Jahrespreise 2018 veröffentlicht
Am Wochenende tagte in Berlin der Jahresausschuss des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.). Nominiert wurden insgesamt 108 herausragende neue Tonträger-Produktionen, die in den letzten achtzehn Monaten auf dem deutschsprachigen Markt herauskamen – und zwar Titel aus allen musikalischen Genres und Sparten, nebst Hörbuch und Kinderproduktionen. Welche 10 Titel das Rennen machen werden, wird aber erst am 5. Oktober bekannt gegeben.
Auf der Liste stehen z.B. Céline Rudolph & Lionel Loueke (Obsession), Christina Lux (Leise Bilder), Erika Stucky (Papito), Shannon Shaw (Shannon In Nashville), Tania Saleh (Intersection), Tracy Thorn (Record), Janelle Monáe (Dirty Computer), Lisa Stansfield (Deeper), u.a.
Übrigens: die ersten vier Nominierten waren bei uns CD-Tipps!
Kelela & Björk auf 1. Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik
Die erste Bestenliste des Jahres ist da! Vor einigen Tagen hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) die erste Vierteljahresliste in 2018 veröffentlicht. 157 JurorInneen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sichteten die Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im letzten Quartal, in 32 Kategorien. Insgesamt 305 Titel wurden für die Longlist nominiert. Ein knappes Zehntel davon, nämlich 29 Siegertitel schafften den Sprung auf die Bestenliste.Äußerst selten kommt es vor, dass ein Debutalbum gleich zwei der Jurys restlos überzeugen kann. Kelela, Produzentin, Sängerin und bildende Künstlerin aus LA, mit äthiopischen Wurzeln, ist es geglückt: Ihr experimentierfreudiges Album „Take me apart“ erhielt einmütig den Zuschlag einerseits der Pop-Jury, andererseits der Jury für R’n’B, Soul & HipHop. Für Björk ist „Utopia“ immerhin schon das elfte Soloalbum, sie machte das Rennen in der Kategorie Electronic & Experimental. Außerdem gewannen die Komponistin und Kanun-Virtuosin Maya Youssef in der Kategorie Traditionelle ethnische Musik und die libanesische Künstlerin Tania Saleh (s. CD-Tipp Nov.17) gewann im Bereich Weltmusik einen Siegertitel.
Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft für Leistungsrechte (GVL).
Silke Eberhard Trio, Alma u.a. auf der neuen Longlist des PdSK
Zur Auswahl für die vierte Bestenliste 2017 des Preises der deutschen Schallplattenkritik stehen SARAH LESCH, ALMA, MARJAN VAHDAT, SILKE EBERHARD TRIO, u.a. (die letzten drei waren bei uns bereits CD-Tipp) auf der Longlist. Wir drücken die Daumen!
Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) stellt neue Longlist vor
Alejandra Ribera: La Boca (Jazz Village), Mahsa Vahdat: The Sun will Rise (Kirkelig Kulturverksted), Lao Xao Trio: Múa ô (Löwenzahn), Jutta Hipp: The Life and Art Of Jutta Hipp (Be!Jazz), Eleanor Friedberger: New View (Frenchkiss), Dota: Keine Gefahr (Kleingeldprinzessin), The Casey Sisters: Sibling Revelry (Old Bridge), Beyoncé: Lemonade (Columbia) u.v.m. stehen auf aktuellen Longlist, die der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) kürzlich vorgestellt hat. Insgesamt haben 158 Juroren aus 32 Fachjurys 288 Neuerscheinungen von Tonträgern aus dem letzten Quartal vorgeschlagen für die Auswahl der dritten Bestenliste 2017, die am 15. August veröffentlicht wird.
Preis der deutschen Schallplattenkritik prämiert Aki Takase, Candelilla u.a.
Der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) hat kürzlich seine zweite Vierteljahresliste 2017 präsentiert. Insgesamt haben diesmal 155 JurorInnen in 32 Kategorien die Neuerscheinungen der Ton- und Bildtonträgern des letzten Quartals gesichtet und bewertet. 256 Titel waren für die Longlist nominiert. 27 Titel daraus setzten sich durch. Zum wiederholten Mal ausgezeichnet wurde die Jazzpianistin Aki Takase, die sich mit dem Saxophonisten David Murray zusammentat. Die Alternative-Jury empfiehlt das energetische neue Studioalbum „Camping“ von der Münchner Indie-Frauen-Band Candelilla. Außerdem prämiert: das beeindruckende Album „Kobane. Kurdistan (Iran-Irak-Turquie)“ des Nishtiman Projects mit der Sängerin Donya Kamali und weiteren kurdischen Musikern, das in der Kategorie „Folk & Singer/Songwriter, Weltmusik & traditionelle ethnische Musik“ ausgewählt wurde.
Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht erste Vierteljahresliste 2017
Der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) hat kürzlich seine erste Vierteljahresliste in 2017 veröffentlicht. Insgesamt haben 156 JurorInnen aus 32 Fachjurys die im letzten Quartal neu veröffentlichten Ton- und Bildtonträger gesichtet, 282 Titel wurden in 32 Kategorien für die Longlist nominiert. Aus dieser Vorauswahl schafften es jetzt 28 Titel auf die Liste der Besten, wie z.B. die Sängerinnen Kate Tempest und Solange Knowles sowie Gaye Su Akyol aus Istanbul.
Longlist des Preises der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht
Der Jahresausschuss des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) hat getagt. Er veröffentlichte kürzlich die aktuelle Longlist für die Jahrespreise 2016, nominiert von der Gesamtjury. Die Liste umfasst 113 herausragende Produktionen aus den letzten achtzehn Monaten wie z.B. Dota’s „Keine Gefahr“, Jutta Hipp mit „The Life And Art Of Jutta Hipp“, Alejandra Ribera’s „La Boca“ oder Mahsa Vahdat mit „The Sun Will Rise“. Welche Titel davon das Rennen machen werden, wird in drei Wochen bekannt gegeben. Die Longlist kann man hier als PDF herunterladen: http://www.schallplattenkritik.de/component/docman/doc_download/163-longlist-jahrespreise-2016