PopSummit am 21. & 22. Januar 2020 in Köln

Die Förderung der Popkultur in Deutschland und Europa verstetigen und zukunftsfähig machen: Dieses Ziel setzt sich der Pop Summit 2020 des Bundesverband Popularmusik e.V. in Kooperation mit der Initiative Musik gGmbH am 21./22. Januar 2020 in der IHK Köln. Wie gut sind die Standorte der Musik- und Kreativwirtschaft in Deutschland heute aufgestellt? Wie zeitgemäß und passgenau sind die Förderstrukturen in den Ländern, im Bund und auch in Europa? Wie arbeiten die Institutionen, Gremien und Verantwortlichen miteinander? Und wie handlungsfähig sind die Künstler*innen, Verlage und Agenturen, um Bestand und Zukunft zu haben? Das sind nur einige der Fragen, die beim Pop Summit 2020 auf der Agenda stehen.

Rund 300 Teilnehmer*innen aus Politik, Verwaltung und Musikwirtschaft sowie Künstler*innen und freie Popförderer sind eingeladen, die wirtschaftlichen Strukturen der Popwelt in allen Facetten zu diskutieren und zur Förderung ihrer Basis beizutragen. Der Aufbau des länderübergreifenden Netzwerks sowie die Intensivierung des Erfahrungsaustauschs zwischen Politik und Verwaltung auf der einen sowie Künstler_innen und Unternehmen auf der anderen Seite sind die zentralen Ziele der Veranstaltung. Bei Teilnahmeinteresse freuen sich die Veranstalter*innen über eine Nachricht an ed.ti1716347519mmusp1716347519op@tk1716347519atnok1716347519.

09.12.2019

Tournee-Fonds für Hamburger Bands: bis 31.03.20 Antrag stellen!

Du hast Gigs im In- oder Ausland, die einen Tourbus erfordern, aber er kostet zu viel? Du hast ein Konzert im Ausland, aber die Kosten für Transfer, Hotel oder Visum sind einfach nicht tragbar? Beim Tournee-Fonds von RockCity Hamburg gibt’s Support in bar! Über den Fonds unterstützt RockCity deine Touraktivitäten ganz konkret finanziell. Du erhältst einen Teil der Kosten für Busanmietungen im Inland sowie Fahrt- und Übernachtungskosten bei Gigs im Ausland einfach zurück. Das Geld wird vier Mal im Jahr ausgezahlt. Deshalb müssen die Anträge jeweils zum Quartalsende gestellt werden. Noch bis 31.03.2020 könnt ihr euren Tournee-Fonds-Antrag einreichen, der sich auf Kosten für den Zeitraum vom 01. Juli bis 30. September 2019 bezieht.

04.12.2019

musica femina münchen ist Gastgeberorganisation für Bundeskanzler-Stipendiatin

Die amerikanische Dirigentin Melissa Panlasigui aus Berkeley, Kalifornien, erhält ein Arbeitsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Für 2019-2020 ist sie nun Bundeskanzlerstipendiatin (BuKa). Das Bundeskanzler-Stipendium bietet angehenden Führungskräften aus Brasilien, China, Indien, Russland und den USA die Chance, in Deutschland ein Projekt als Gast bei einem selbst gewählten Partner zu realisieren. Es werden jedes Jahr bis zu 50 Bundeskanzler-Stipendien vergeben – jeweils bis zu zehn pro Land. musica femina münchen (mfm) ist Gastgeberorganisation und die Dirigentin Mary Ellen Kitchens (mfm-Mitglied, Vorstandsmitglied im Archiv Frau und Musik in Frankfurt) ist Mentorin von Melissa Panlasigui für ihren Forschungsaufenthalt von Nov. 2019 bis Okt. 2020. Bereits während des Bewerbungsprozesses standen Mentee und Mentorin im Austausch.
Das Forschungsvorhaben von Melissa betrifft die Geschlechtergleichstellung in deutschen Orchestern. Sie recherchiert den aktuellen Status von Frauen als Orchestermitglieder, Dirigentinnen, Vorstandsmitglieder und Orchestermanagerinnen in deutschen Profiorchestern. Auch der Aspekt der Konzertprogrammplanung und die Aufführung von Werken von Komponistinnen wird untersucht. Welche Methoden haben deutsche Orchester bereits umgesetzt oder in Planung, um die Gleichstellung zu erreichen? Welche dieser Vorgehensweisen würden auch in einem amerikanischen Kontext am besten funktionieren?
29.11.2019

Music Business Summer School 03.-05.03.20: jetzt bewerben

Die „Music Business Summer School“ ist ein Weiterbildungs- und Professionalisierungsangebot für die drei wesentlichen Teilbereiche der Musikwirtschaft: Verlagswesen, Veranstaltungswirtschaft sowie dem Label- und Vertriebsmanagement. Vom 03.-05.03.2020 bietet die Summer School wieder Praktiker*innen der Musikbranche in drei parallel laufenden Seminarblöcken die bestmögliche Kombination aus theoretischem Wissen, Einblicken in rechtliche Rahmenbedingungen sowie in die Praxis und Möglichkeiten zum Netzwerken – kuratiert von ausgewiesenen Branchenexpert*innen. Ein Angebot, maßgeschneidert aus der Branche für die Branche. Bewerbungsfrist: 15.12.2019
29.11.2019

Urban Innovative Actions fördert Pilotprojekte der nachhaltigen Stadtentwicklung

Urban Innovative Actions ist eine Initiative der EU zur Förderung von Pilotprojekten im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung. In dieser 5. Ausschreibungsrunde können sich u. a. Projekte zu den Themen Kultur und kulturelles Erbe bewerben. Antragsberechtigt sind städtische Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohner*innen oder eine Gruppe von städtischen Einrichtungen mit einer Gesamtbevölkerung von mindestens 50.000 Einwohner*innen, die sich in einem der 28 EU-Mitgliedstaaten befinden. In dem umfassenden englischsprachigen Leitfaden finden Sie alle Förderkriterien und Hinweise zur Antragstellung. Einreichfrist ist der 12. Dezember 2019.

27.11.2019

Bundeskulturhaushalt steigt auf knapp zwei Milliarden Euro

Mit einem Plus von gut 84 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2019 steigt der Etat 2020 der Kulturstaatsministerin auf annähernd zwei Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis der entscheidenden Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. Seit Grütters‘ Amtsantritt 2013 ist der Kulturhaushalt damit um mehr als fünfzig Prozent gestiegen.

Die Initiative Musik erhält aus diesem Etat für ihre Vorhaben insgesamt über 6,5 Millionen Euro zusätzlich. Davon profitieren unter anderem Auszeichnungen wie der Jazzpreis oder der Popmusik-Preis, Festivals wie c/o pop Köln oder Pop-Kultur Berlin, aber auch der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS“ sowie Förderprogramme für technische Erneuerungs- und Sanierungsbedarfe in Livemusikspielstätten oder zur Digitalisierung von Musikclubs.

18.11.2019

Berlin schreibt Spartenoffene Förderung für Festivals und Reihen aus

Die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergibt – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel – Mittel zur Förderung von Festivals, Reihen und ähnlichen Vorhaben, die in Berlin realisiert und präsentiert werden. Mit den Mitteln sollen überwiegend Akteur*innen und Träger*innen der Freien Szene gefördert werden. Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die in Berlin ansässig sind und professionell künstlerisch bzw. kuratorisch arbeiten. Gefördert werden Projekte und Programme, die im gegenwärtigen Fördertableau der Berliner Kulturverwaltung nicht oder nur ungenügend berücksichtigt werden können. Folgende Formate sind antragsberechtigt:

  • Reihen, Serien (Abfolge von min. 3 Ausgaben)
  • Festivals, die in Berlin entwickelt und sichtbar werden und Berliner Künstler*innen beteiligen
  • Besondere Programmschwerpunkte

Es können nur Projekte gefördert werden, die noch nicht begonnen haben. In begründeten Fällen kann eine Förderung über zwei Jahre gewährt werden. Frühester Projektbeginn ist voraussichtlich März 2020. Die Bewerbungsfrist endet am 03. Dezember 2019 um 18:00 Uhr.

06.11.2019

Goethe-Institut fördert Musiker*innen aus Entwicklungsländern

Der Fachbereich Musik des Goethe-Instituts fördert Arbeitsaufenthalte in Deutschland für Interpret*innen, Musiker*innen und Komponist*innen aus Entwicklungs- und Transformationsländern, um neue internationale Programme und Produktionen mit Partnern in Deutschland zu unterstützen. Die Antragsfrist für Projekte, die spätestens im März 2020 beginnen, ist der 15. November 2019. Musiker*innen, die auf Einladung durch eine Institution oder Einzelperson in Deutschland für einen Arbeitsaufenthalt von 2-6 Wochen anreisen wollen, können sich um die Förderung bewerben. Der Antrag kann sowohl von Künstler*innen aus dem Ausland als auch von Partnerinstitutionen in Deutschland gestellt werden.

24.10.2019

Open Call der Keychange Initiative: jetzt fürs Mentoring-Programm bewerben!

Keychange geht in die nächste Runde: Für das einjährige Mentoring-Programm sucht die wegweisende Initiative ab sofort in einem Open Call insgesamt 37 weibliche und nicht-binäre Künstler*innen sowie 37 Innovator*innen aus der Musikwirtschaft, die sich für eine Gleichberechtigung der Geschlechter auf jeder Ebene der Branche einsetzen. Hilfe zur Selbsthilfe aber auch Talententwicklung stehen im Fokus des Programms, das es Teilnehmer*innen und Innovator*innen  ermöglicht, sich zusammenzuschließen und gemeinsam die nächsten Schritte der einflussreichen Initiative auf den Weg zu bringen.

Bewerben können sich Künstler*innen (Songwriter*innen sowie Performer*innen eigener Musik) und Branchenvertreter*innen des Musikbusiness aus folgenden Ländern: Deutschland, Kanada, Estland, Frankreich, Island, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich.

Keychange ist als Kooperation der PRS Foundation (Vereinigtes Königreich), dem Reeperbahn Festival (Deutschland) sowie dem Musikcentrum Öst (Schweden) gegründet worden. Im kommenden Jahr sucht die Initiative erneut 37 aufstrebende Künstler*innen mit einem unverwechselbaren Stil und Originalität, bereit neue Wege zu beschreiten und musikalische Horizonte zu erweitern. Dafür erhalten die Teilnehmer*innen neben einem umfangreichen professionellen Trainingsprogramm auch die Möglichkeit, bei einem der 13 Festivalpartner von Keychange ein Showcase zu spielen. Geschlechtergemischte Bands sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben – das weibliche bzw. nicht-binäre Bandmitglied gilt dann als Keychange-Teilnehmer*in. Ist hierbei künstlerische Kreativität gefragt, so sollen sich die anderen 37 Teilnehmer*innen (die „Professionals) aus der Musikindustrie durch innovative Arbeitsmethoden, frische Geschäftsmodelle und unkonventionelles Denken hervortun – Skills, die es braucht, um die Geschlechtergerechtigkeit auch in Zukunft weiter voranzutreiben.

Mehr Informationen und Details zur Bewerbung gibt es hier. Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2019 (18 Uhr)

21.10.2019

Ausschreibung für Kooperationsprojekte des CED Kultur veröffentlicht

Am Mittwoch, den 2. Oktober, hat der Creative Europe Desk Kultur die Antragsunterlagen für kleine und große Kooperationsprojekte mit Beginn 2020 veröffentlicht. Insgesamt stehen für die Ausschreibung der nationalen Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU 48,4 Mio.€  zur Verfügung, von denen ±40% Prozent für kleine Kooperationsprojekte bestimmt sind. Gefördert werden Kooperationen zwischen europäischen Einrichtungen aus allen Kultur- und Kreativsektoren, für die sich mindestens drei Partner aus drei am Programm teilnahmeberechtigen Ländern zusammentun. Ihr möchtet euch bewerben? Das Team des CED Kultur steht euch bei allen Fragen rund um die Antragstellung zur Verfügung – von einer Einschätzung zu eurer Projektidee über Tipps bis hin zum Antragscheck, der Service ist kostenlos. Einreichfrist: 27.11.2019 (17:00 Uhr MEZ). Hier geht es zu den Antragsunterlagen.

19.10.2019

Projektförderung zum Weltfrauentag 2020

Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München vergibt insgesamt 15.000.-€ im Rahmen seiner Projektförderung zum Weltfrauentag 2020. Es sind Projekte aller Kultur- und Kunstsparten und verschiedene Veranstaltungsformate denkbar. Um die Vernetzung der Akteur*innen zu stärken, werden „Tandem-Bewerbungen“ erbeten – also gemeinsame Bewerbungen von mindestens zwei Initiativen / Künstler*innen, die zusammenarbeiten wollen. Die Projekte sollen positive feministische Impulse setzen und dabei verschiedene Perspektiven berücksichtigen (z.B. intersektional, anti-rassistisch, u.a.). Erwünscht sind Projekte, die auf Empowerment setzen und die auch marginalisierte Perspektiven berücksichtigen. Deadline: 03.11.2019.

19.10.2019

Bandpool – jetzt bewerben

Die Popakademie Baden-Württemberg begleitet mit ihrem Bandpool-Programm Bands und Solo-Acts auf dem Weg zur Professionalisierung ihrer Karriere. Das Programm richtet sich an Acts, die das kreative Talent, den nötigen Willen und die professionelle Disziplin mitbringen, die für den Durchbruch als erfolgreiche Musiker*innen nötig sind. Jährlich werden aus ca. 300 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet sieben bis acht Acts für den Bandpool ausgewählt. Diese Acts werden über einen Zeitraum von 18 Monaten unentgeltlich beraten und im Rahmen von zehn Workshop-Wochenenden in Mannheim gecoacht. Dabei wird jeder Act individuell supportet – speziell auf die Bedürfnisse und Ziele der Musiker*innen zugeschnitten.
Noch bis zum 30.11.2019 können Bands und Musiker*innen sich für die aktuelle Runde bewerben.
 
 
Im Mittelpunkt der Bandpool-Arbeit stehen Coachings und Karriereberatungen sowie der Aufbau eines funktionsfähigen Businesspartner-Netzwerks für die Acts. Gemeinsam mit Experten*innen aus der Musik- und Medien-Branche arbeitet das Team der Popakademie mit den Musikern und Musikerinnen an wichtigen Themenfeldern – vom Songwriting bis zum Interviewtraining, von Musikrecht bis zu strategischer Planung. Mit den Live&Laut-Konzerten bietet der Bandpool den Bandpool-Acts außerdem regelmäßig eine Bühne, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und die erlernten Coaching-Inhalte direkt umzusetzen.

Noch mehr Infos dazu auf der Bandpool-Webseite.

17.10.2019