LAG Soziokultureller Zentren NRW sucht neue Mitarbeiter*innen
Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren (LAG NW), der Zusammenschluss von 63 Soziokulturellen Zentren und Initiativen in freier Trägerschaft in Nordrhein-Westfalen, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei neue Mitarbeiter*innen (Teilzeit) für
a) den Bereich Projektmittelvergabe,
b) für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Bewerbungsschluss für beide Stellen ist der 2. April 2017.
Stadtkomponistin für Unna 2017 gesucht (Klassik)
Die Sybil Westendorp Stiftung lädt Komponistinnen ein, sich als Stadtkomponistin in Unna zu bewerben. Ein Stipendium und eine Auftragskomposition verbunden mit einer Residence in Unna sind die Eckpfeiler des Projekts.
Die Stadtkomponistin lebt für zwei Monate in Unna. Das Projekt „Stadtkomponistin“ will Wechselwirkungen zwischen künstlerischer Praxis und der Stadtgesellschaft entwickeln. Das Stipendium ist inhaltlich gebunden und greift Aspekte aus Unnas Kulturleben auf. Das Jahresthema 2017 „Mit fremdem Ohren gehört“ möchte zur künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem Eigenem und dem Fremden anregen. Die Wahl des Themas steht in Bezug zu der von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Ausstellung „ankommen – auskommen“, des Hellweg Museums Unna, die sich mit dem Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft auseinandersetzt. Das Jahresthema soll zum einen die Anbindung an die Stadt gewährleisten und zum anderen fordert es die Bewerberinnen heraus, sich nicht ausschließlich als Tonsetzerin, sondern auch als Künstlerpersönlichkeit in der Gesellschaft zu präsentieren. Ein Kuratorium mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Komposition, Lehre, Aufführung, Festival, Journalismus und Verlagswesen wählt aus den Bewerbungen aus. Hier geht es zur Ausschreibung: http://rundblick-unna.de/wp-content/uploads/2017/02/Stadt-Unna_Ausschreibung_Komponistin_D.pdf. Bewerbungsschluss: 15.04.2017
Kontakt: Antje Grajetzky, ed.an1763561033nu-td1763561033ats@y1763561033kztej1763561033arg.e1763561033jtna1763561033
Jetzt bewerben für Bachelor-Studiengänge an der Popakademie (Bewerbungsschluss: 30.04.2017)
Du blühst auf der Bühne oder im Studio so richtig auf und bist in deinem Element? Dann baue dein Talent professionell aus mit einem der beiden künstlerischen Studiengängen Popmusikdesign oder Weltmusik. Dahingegen bereitet dich der Studiengang Musikbusiness auf eine Management-Karriere in der (digitalen) Musik- und Kreativwirtschaft vor. Bis zum 30. April läuft die Bewerbungsfrist für die drei Bachelor of Arts-Studiengänge Popmusikdesign, Weltmusik und Musikbusiness an der Popakademie. Bewirb dich jetzt und starte im Wintersemster 2017 mit deinem Studium.
Backnanger Nachwuchsfestival 2017 sucht Live-Bands und SolokünstlerInnen
Das traditionelle Backnanger Straßenfest startet ab sofort für sein mittlerweile 47. Nachwuchsfestival die Bewerbungsphase. Bis zum 21. April 2017 können sich Bands und EinzelkünstlerInnen für das Finale am 25. Juni bewerben. Dabei spielt die Musikrichtung keine Rolle, einziges Kriterium: es muss live sein. Deshalb steht für EinzelkünstlerInnen eine professionelle Band zur Begleitung bereit. Für die SiegerInnen sind Preise mit bis zu 1000.-€ dotiert. Das Anmeldeformular findet Ihr hier: http://www.backnanger-strassenfest.de/pdf/BKNF_Anmeldung_2016.pdf, Fragen können per Mail an ed.ts1763561033efnes1763561033sarts1763561033-regn1763561033ankca1763561033b@lav1763561033itsef1763561033shcuw1763561033hcan1763561033" target="_blank">ed.ts1763561033efnes1763561033sarts1763561033-regn1763561033ankca1763561033b@lav1763561033itsef1763561033shcuw1763561033hcan1763561033 gestellt werden.
Slots für Lange Einkaufsnacht in Stuttgart zu vergeben
Die lange Einkaufsnacht „Stuttgart City blüht“, veranstaltet durch die CIS – City Initiative Stuttgart, findet am Samstag, den 1. April 2017 statt. Im Rahmen der Veranstaltung vergibt das Popbüro Stuttgart auch in diesem Frühling wieder sieben Slots an Stuttgarter Bands für die Bühne auf dem Rotebühlplatz. Wenn Ihr dabei sein wollt, könnt Ihr Euch noch bis 05. März bewerben.
LKJ Sachsen-Anhalt sucht Geschäftsführung (Magdeburg)
Die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. sucht ab 1. Oktober 2017 eine neue Geschäftsführung – Bewerbungsschluss ist der 31. März 2017. Zur Ausschreibung geht es hier: http://www.lkj-sachsen-anhalt.de/?p=8827.
Land Niedersachsen fördert Musikveranstaltungen mit 455.000 Euro
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert in diesem Jahr mit 455.000 Euro musikalische Veranstaltungen. Hiervon profitieren insgesamt 36 Musikprojekte in Niedersachsen, darunter das Morgenland Festival Osnabrück, das Masala Weltbeat Festival, der Venner Folk Frühling und Creole. „Die bewilligten Projekte spiegeln die große künstlerische Vielfalt des Musiklebens in Niedersachsen wider“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „Mit der Förderung werden die Veranstaltungen für neue Zielgruppen geöffnet und sie leisten einen aktiven Beitrag zur kulturellen Teilhabe in unserem Land.“ Die geförderten Projekte umfassen Konzerte, Festivals, Seminare und Wettbewerbe aus den Bereichen klassische Musik, Neue Musik, Jazz, Weltmusik sowie Rock und Pop. Die ausgewählten Projekte zeichnen sich durch Konzepte zur Musikvermittlung aus, mit denen neue Publikumsgruppen sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewonnen werden. Ausschlaggebend für die Auswahl war die Empfehlung der Musikkommission, die aus ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteuren der niedersächsischen Musikszene besteht.
Anträge auf Projektförderung im Bereich Musik für 2018 können bis zum 15. Oktober 2017 online unter https://www.kulturfoerderung.niedersachsen.de/musik eingereicht werden.
Berliner Kulturverwaltung fördert Konzepte zur Unterstützung von Jazzmusikerinnen
Im Rahmen des Berliner Künstlerinnenprogramms stellt die Berliner Kulturverwaltung 2017 erstmalig einen Projektzuschuss in Höhe von 20.000,- Euro für Konzepte zur Verfügung, die professionell arbeitende Jazzmusikerinnen und/oder –komponistinnen in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützen. Anträge stellen konnten sowohl Musikerinnen, Komponistinnen, Veranstalter, Clubs und Vereine. Der unabhängige Jazzbeirat, dem Bettina Bohle, Julia Hülsmann, Ulf Drechsel, Bert Noglik und Tobias Richtsteig angehören, hat das von Christina Ertl-Shirley für ausland e.V. eingereichte Vorhaben „(re)Shaping Jazz to Come – Dialogues with Iconic Recordings from the Music’s Past“ zur Förderung empfohlen. Die Vergabe der Mittel verfolgt das Ziel, professionell arbeitende Jazzmusikerinnen und -komponistinnen zu unterstützen, ihren Werken eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen und damit zum Abbau der Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich Jazz beizutragen.
Infos: http://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.560516.php
Neuer Musikfonds fördert herausragende visionäre zeitgenössische Musik
Auf Anregung der Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, haben sieben Verbände und Institutionen des Musiklebens in Deutschland einen neuen Musikfonds gegründet. Der Förderfonds für Zeitgenössische Musik will herausragende Projekte aller Sparten der Zeitgenössischen Musik mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro unterstützen. Insgesamt stehen jährlich 1,1 Millionen Euro für den Fonds zur Verfügung. Ziel ist es, die zeitgenössische Musik aller Sparten in ihrer Vielfalt und Komplexität zu fördern. Damit nimmt der Fonds „eine hochambitionierte Musik in den Fokus, die nicht primär wirtschaftlich oder populistisch zielgerichtet ist, sondern die Kunst eher als Selbstzweck, als existenziell-kreative Notwendigkeit oder Folge unabdingbaren Ausdruckswillens begreift. Mit Strahlkraft und Tiefe ist sie unabhängig, zukunftsbezogen und experimentell, ihrer Zeit voraus und visionär, brisant, kontrovers, provokativ und damit prägend und bestimmend auch für etablierte, wirtschaftlich tragfähige Teile des Musikbetriebs. Mit seinen Fördermaßnahmen spricht der Musikfonds alle Bereiche, Schnittmengen und interdisziplinäre Ansätze von Neuer Musik, zeitgenössischer Moderne, Jazz, elektroakustischer Musik, freier Musik, improvisierter Musik, Echtzeitmusik, experimentellem Rock und Pop der Subkultur, radikale Strömungen von Elektro und Dance, Hardcore und Ensemble-Formationen aller Größen, Audio-Installationen oder Klangkunst an“.
Die Förder-Richtlinien sind hier zu finden: http://www.musikfonds.de/assets/musikfonds-f%c3%b6rdergrunds%c3%a4tze.pdf. Die Anträge für das Förderprogramm des Musikfonds sind jeweils zum 31. Januar, 30. April, 30. September einzureichen, ausschließlich über das bereitgestellte Antragsformular und den Finanzierungsplan auf der Homepage.
Weitere Infos: http://www.musikfonds.de/
Erhebung des Netzwerks Jazz in Hessen sucht MusikerInnen die in Schulprojekten aktiv sind
Das Netzwerk Jazz in Hessen hat Anfang Dezember 2016 ein Netzwerktreffen zum Thema „Vierte Stunde: ,Jazz’ – Wie sich Jazz in die Schule bringen lässt …“ veranstaltet. Ein Ergebnis dieser gut besuchten Veranstaltung war der Plan, eine Übersicht über diejenigen MusikerInnen in Hessen zu erstellen, die punktuell oder regelmäßig Schulprojekte durchführen (oder gar hauptamtlich an einer Grund- oder weiterführenden Schule aktiv sind). Das Ziel ist es dabei, einen Überblick über den Erfahrungsstand auf diesem Gebiet zu erhalten, schulische Aktionen bei Bedarf bündeln und Fortbildungs- bzw. Fördermaßnahmen besser koordinieren zu können. Für die Erhebung solcher Aktivitäten hat das Netzwerk einen Online-Fragebogen erstellt. Die Antworten werden im Netzwerk Jazz in Hessen und im Jazzinstitut Darmstadt ausgewertet; daraus resultierende Aktivitäten voraussichtlich bei einem späteren Netzwerktreffen thematisiert.
Das Netzwerk bittet alle MusikerInnen, die in Schulprojekten tätig sind, an der Umfrage teilzunehmen und diese Info außerdem breit in MusikerInnen- und LehrerInnen-Kreisen zu streuen. Hier geht es zur Erhebung: http://www.netzwerk-jazz-hessen.de/jazz-der-schule
Infos & Kontakt: http://www.netzwerk-jazz-hessen.de/
Call for Papers: Jahrestagung zum Thema „Musik lehren – Musik lernen“ in Wien 22.-25.11.17
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien feiert 2017 ihr 200-jähriges Bestehen. Das Jubiläum gibt Gelegenheit, das Lernen und Lehren von Musik innerhalb spezieller Lehrinstitute und auch außerhalb davon vergleichend in den Blick zu nehmen. Entsprechend dem breiten Fachverständnis, das die Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft ausmacht, bietet das Thema Anknüpfungspunkte für verschiedene Teildisziplinen der Musikwissenschaft. Disziplinäre Vielfalt und intradisziplinärer Dialog werden die Tagung prägen. Neben drei näher definierten Schwerpunkten werden auch Beiträge zu weiteren Bereichen der musikalischen Bildung und Ausbildung angenommen. Einen ersten Schwerpunkt bildet autodidaktisches Lernen, der zweite Themenschwerpunkt nimmt Orte des Musiklernens und -lehrens in den Blick. Ein dritter Schwerpunkt widmet sich der Traditionsbildung in oralen Kulturen. Über die drei Schwerpunkte hinaus werden Beiträge zum Tagungsthema als freie Referate erbeten. Besonders willkommen sind Texte, die über den jeweiligen Gegenstand hinausgehende Horizonte eröffnen und sich so für den Dialog zwischen verschiedenen Themenfeldern anbieten.
Themenvorschläge mit einem Abstract von maximal 250 Wörtern werden bis zum 27. März 2017 erbeten an
Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, ta.ca1763561033.wdm@1763561033tfahc1763561033sness1763561033iwkis1763561033um1763561033 Kennwort: Jahrestagung 2017.
Es wird ersucht, den Schwerpunkt anzugeben, dem der Vortrag zuzuordnen ist, oder ihn als freies Referat zu kennzeichnen. Die einlagenden Abstracts werden anonym begutachtet, die Auswahl der angenommenen Vorträge erfolgt bis 27. April 2017. Tagungssprachen: Deutsch, Englisch. Für wissenschaftlichen Nachwuchs und Independent Researchers ist ein Reisekostenzuschuss der ÖGMw vorgesehen.
Call for Papers zum Workshop des Arbeitskreises Biographie und Geschlecht 09.-10.06.17
Seit 2011 bietet der interdisziplinäre „Arbeitskreis Biographie und Geschlecht“ NachwuchswissenschaftlerInnen mit biographischen Forschungsthemen die Möglichkeit, sich in einem jährlich stattfindenden Workshop über ihre Projekte sowie aktuelle Forschungsperspektiven auszutauschen. Im Zentrum des diesjährigen Workshops steht das Schwerpunktthema „Mobilität“ – ein Begriff, der die Bewegungen von Personen in örtlichen Kontexten umschreibt, sich aber z.B. auch auf den Wechsel von sozialen sowie beruflichen Positionen bezieht. Sowohl die räumliche als auch die soziale Mobilität ist in vielen Disziplinen und derzeit vor allem hinsichtlich der Globalisierung oder aktueller Migrationsbewegungen im öffentlichen Diskurs präsent. Mobil zu sein heißt flexibel und anpassungsfähig zu sein und scheint ein wesentliches Merkmal der modernen Gesellschaft zu sein. Spiegelt sich dies auch in individuellen Biographien wider? Welche Rolle spielt im Zusammenhang mit Mobilität und Biographie nun das Geschlecht? Und wie kann eine geschlechtsspezifische Mobilität aussehen? Wie sehen Mobilitätsprozesse aus und wie äußert sich die Notwendigkeit der Mobilität in bestimmten Statuspassagen? Wie beweg(t)en sich Frauen und Männer als Akteurinnen und Akteure in und zwischen verschiedenen kulturellen Handlungsfeldern? Und welche Veränderungen und Entwicklungen in den letzten Jahrhunderten lassen sich diesbezüglich feststellen? Inwiefern kann man sich Mobilität als „Motor“ von Kultur vorstellen?
Im Rahmen des zweitägigen Workshops soll es neben einer gemeinsamen Lektüre-Einheit einen ExpertInnen-Vortrag aus dem Bereich der Biographieforschung geben. Außerdem werden einzelne Projekte der Teilnehmenden in interdisziplinärer Runde vorgestellt und diskutiert (20 Min. Vortrag, anschließende Diskussion). Dabei sollen vor allem auch methodische Fragen des biographischen Ansatzes mit dem Fokus auf Gender und in Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema thematisiert und aus verschiedenen geistes-, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen heraus (z.B. Geschichtswissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Soziologie, Erziehungswissenschaft) beleuchtet werden.
Interessierte, die ihr Projekt in einem 20-minütigen Vortrag präsentieren möchten, bitten wir um die Einsendung eines Exposés (max. 3.000 Zeichen), einer Kurzvita sowie ggf. einer Publikationsliste bis zum 31. März 2017 per Mail an die unten stehende Adresse. Interessierte, die kein eigenes Projekt vorstellen möchten, aber die Gelegenheit zum Austausch nutzen wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen und werden um Anmeldung bis zum 30. April 2017 gebeten.
Kontakt/Anmeldung: Maren Bagge Forschungszentrum Musik und Gender Hochschule für Musik, Theater und Medien Emmichplatz 1, 30175 Hannover, ed.re1763561033vonna1763561033h-mtm1763561033h@egg1763561033ab.ne1763561033ram1763561033

