Call for Papers: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung
Die Fachgruppe Frauen und Genderforschung der GfM und Hochschule für Musik und Tanz Köln veranstaltet vom 01.-03.04.2016 eine „Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung“ an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Ein Zuschuss zu den Fahrt- und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage
gewährt werden. Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2.000 Zeichen) bitte bis zum 31.07.2015
an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): ed.nn1746187783amtto1746187783htrag1746187783muab@1746187783nnamt1746187783toh.a1746187783nirah1746187783tak1746187783, Dr. Cornelia Bartsch (Universität Basel): hc.sa1746187783binu@1746187783hcstr1746187783ab.ai1746187783lenro1746187783c1746187783 sowie an Prof. Dr. Corinna Herr (HfMT Köln): ed.nl1746187783eok-t1746187783mfh@r1746187783reh.a1746187783nniro1746187783c1746187783.
Call for Proposals: Performing Arts Conference
Die internationale Performing Arts Conference vom 17.-21.12.2015 im Retzhof Schloss in Leitring (Österreich) wird von der Organisation IUGTE – einem Zusammenschluss von ExptertInnen der Darstellenden Künste, Sozialwissenschaften und Kunstverwaltung – veranstaltet. Sie bringt Theater, Tanz, Musik, Visuelle & Multimedia Kunst und Pädagogik aus verschiedenen Ländern zu einem Erfahrungsaustausch zusammen und ruft jetzt u.a. MusikerInnen dazu auf, ihre Beiträge einzusenden: http://www.performingartsconference.org/2015.
Call for Papers: Themenschwerpunkt „Musik und Protest“
Unter dem Begriffspaar „Musik und Protest“ möchte das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) im Doppeljahrgang 2015/2016 seines Jahrbuchs Beiträge zusammenbringen, die die große Vielfalt an Forschungsgegen- ständen im Bereich der populären Kultur und Musik dokumentieren. Die Gegenstände und Forschungsfragen können aus der Liedforschung stammen, den Popular Music Studies angelsächsischer Ausprägung, der Theater- und Musiktheaterforschung, den Media Studies, der Ethnologie und der Sozialwissenschaft oder der Poptheorie.
Demgemäß können Kampf- und Revolutionslieder seit der Frühen Neuzeit ebenso diskutiert werden wie Lieder der Arbeiterbewegung, Protestsongs der Friedensbewegung und der Anti-AKW-Bewegung oder musikalisches Protestieren im europäischen Vaudeville, im Musical oder in der Popmusik. Aber auch Strategien des Protests und Protestierens mit musikalischen Mitteln in aktuellen politischen Konflikten wie in der Ukraine oder der Türkei können betrachtet werden.
Um Einsendung eines Abstracts von nicht mehr als 2000 Zeichen sowie eines kurzen akademischen Lebenslaufs bis spätestens 1. August 2015 wird gebeten. Die ausformulierten Beiträge sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 31. Januar 2016 eingegangen sein. Bitte senden Sie eventuelle Anfragen sowie auch die Abstracts an Dr. Knut Holtsträter (ed.gr1746187783ubier1746187783f-inu1746187783.mkpz1746187783@hcub1746187783rhaj1746187783). Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.
Hier geht es zur kompletten Ausschreibung:CFP_Jahrbuch_60_61_MusikUndProtest-2 (pdf, 168 kB)
Kinder zum Olymp!-Kongress am 25./26. Juni in Freiburg
Im Fokus der Veranstaltung stehen unter dem Motto „Unbedingt! Zutritt für alle zu Kunst und Kultur“ Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche. Mit Vorträgen, Podien und einem künstlerischen Programm im Plenum sowie parallelen, interaktiven Foren zu spezifischen Aspekten des Feldes liefert der Kongress Anregungen für die Praxis und bietet darüber hinaus eine Plattform für den Austausch der Akteure.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 135, Mai 2015)
8. Kulturpolitischer Bundeskongress: Kultur.Macht.Einheit 18.-19.06.2015
Vom 18.-19. Juni findet der 8. Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin statt. Die zweitägige Veranstaltung trägt den Titel „Kultur.Macht.Einheit – Kulturpolitik als Transformationspolitik“ und befasst sich mit der Kulturpolitik 25 Jahre nach der deutschen Vereinigung. Knapp 70 ReferentInnen und DiskutantInnen werden auf dem Kongress in Plenumsveranstaltungen und in parallelen Foren diskutieren. Nach der Eröffnungsrede der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, wird der Schriftsteller und Kulturforscher Michael Schindhelm ein Podium zu der Frage einleiten, inwieweit die Deutsche Einheit auch als Chance für einen kulturpolitischen Neubeginn ergriffen wurde. Am Nachmittag werden der amtierende Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, MdB, und sein Vorgänger Dr. h.c. Wolfgang Thierse Vorträge zu Grundsatzfragen der kulturpolitischen Transformationspolitik halten, die anschließend in hochrangig besetzten Podiumsrunden diskutiert werden.
Der Kulturabend des Kongresses am 18. Juni (Donnerstag) findet in der Akademie der Künste statt. Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger wird ihn mit einem kulturpolitischen Gespräch mit dem dann ehemaligen Präsidenten der AdK und exzellenten Kulturpolitikkenner und Plakatkünstler Prof. Klaus Staeck einleiten, bevor die Gruppe ?Shmaltz! (http://www.shmaltz.de) aufspielt. Der zweite Kongresstag ist morgens zehn Foren zu Themen der kulturpolitischen Transformation gewidmet, bevor am Nachmittag zwei hochrangige Schlusspanel den Abschluss des Kongresses bilden.
Der 8. Kulturpolitische Bundeskongress wird von der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag veranstaltet. Als Medienpartner konnten wieder das Deutschlandradio Kultur und Kulturmanagement.net gewonnen werden.
Interessenten werden gebeten, sich frühzeitig anzumelden, bevor die Anmeldeliste geschlossen werden muss.
Das Kongressprogramm, Hinweise zur Anmeldung und eine inhaltliche Konzeption des Kongresses findet Ihr hier: www.kupoge.de/kongress/2015/.
Kessel Kongress 30.04.-03.05.2015 Stuttgart
Mit dem Kessel Kongress bieten die Popbüros Baden-Württemberg vom 30. April bis zum 3. Mai 2015 einen Einblick in die Themenbreite des Musikbusiness in Seminaren und Workshops. In Stuttgart, Karlsruhe, Heilbronn und Ulm werden Musik-, und MedienmacherInnen ihr Insiderwissen aus der Popwelt in Vorträgen teilen. Vorträge wie „Booking Do’s And Dont’s“ oder „Marketing Analog und Digital“ bieten nützliche Tipps für Bands und MusikerInnen.
Parallel zum Kessel Kongress findet der öffentliche PLAY LIVE Demo-Marathon des landesweiten Bandförderpreis statt. Ein kompetentes Juroren-Team entscheidet welche 16 Bands bei PLAY LIVE 2015 in die nächste Runde kommen.
Infos: www.kessel-kongress.de
13. Kulturfestival Frauenperspektiven 17.-26.04.2015
Unter dem Titel „ÜBER ARBEIT – ÜBER LEBEN“ widmen sich die Frauenperspektiven 2015 der Betrachtung
von Lebens- und Arbeitswelten aus weiblicher Perspektive. An zehn Tagen werden von 19 beteiligten Kultureinrichtungen in 33 Veranstaltungen arbeitsmarktkritische Themen wie Bezahlung, Care-Krise, Rollenbilder, multiple Vermittlungshemmnisse, Genderisierung von Arbeitsfeldern, kulturelle Vorurteile, aber auch zukunftsweisende Beispiele weiblicher Kulturproduktion oder spezifisch weibliche Modelle von Arbeitsorganisation und Arbeitsmarktstrukturen unter die Lupe genommen.
Hier ein kleiner Auszug aus dem interessanten Programm:
16.04. 18 Uhr Eröffnung mit Podiumsgespräch „Über Arbeit – Über Leben“ u.a. mit Cora E. (Rap) _Substage Karlsruhe
17.04. 19 Uhr Vernissage/Infobörse „Frei.geist.er.innen“-Perspektiven der Poly-Künstler*innen, Speed-Coaching für Künstlerinnen nach Anmeldung _Poly Produzentengalerie
21 Uhr Konzert Candelilla _Kohi Kulturraum
18.04. 12 Uhr Podiumsgespräch/Workshop „DIY oder DIE?! Feminismus und Arbeit in der Kulturszene“ _jubez
21 Uhr Konzert Rebel Grrrls Dance Queer _Substage
19.04. 11 Uhr Diskussion/Film/Konzert u.a. mit Bernadette La Hengst
24.04. 20 Uhr Konzert mit Künstlerinnengespräch mit Aline Frazão _Kulturverein Tempel
Weitere Infos: http://www.karlsruhe.de/b1/festivals/frauenperspektiven/2015
Tagung der Gesellschaft für Musikpädagogik: Lehrer als Künstler
vom 20.-21.02.2015 findet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt eine Tagung der Gesellschaft für Musikpädagogik statt. „Lehrer als Künstler“, also „LehrerInnen als KünstlerInnen“ lenkt den Blick auf die Beziehung von Pädagogik und Kunst, das Rollenverständnis von LehrerInnen und auf das Komponieren mit Kindern. Die Tagungsgebühr beträgt für GMP-Mitglieder 30.-€, Nicht-Mitglieder 45.-€, StudentInnen 25.-€ und StudentInnen der HfMDK können die Veranstaltung kostenlos besuchen. Anmeldungen bis 16.02. bei Dr. Elke Szczepaniak ed.gr1746187783ubzre1746187783uw-in1746187783u@kai1746187783napez1746187783czs.e1746187783kle1746187783.
Weitere Infos: http://www.gmp-vmp.de/cms/website.php?id=jahrestagung_2015_frankfurt/de/news/newfilename.htm&sid=1a60890ef92871b18bff0af479088e75
Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ 16. & 17.01.2015
Eine soziologisch und historisch fundierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Die interdisziplinäre Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“, die das Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom 16.-17.01.2015 veranstaltet, will dazu beitragen, entsprechende Perspektiven in der Selbstreflexion des Faches zu etablieren. Denn obwohl Geschichte und Soziologie der Musikwissenschaften heute gewiss nicht mehr als terra incognita gelten können, bleiben Denkstrukturen und Netzwerke, die als Räume und Grenzen auf den wissenschaftlichen Landkarten erscheinen müssten, merkwürdig verschwommen.
In vier Panels der Tagung – Generationen und Netzwerke, Sprachen und Kulturen, Denkstrukturen und Wissenskonzepte, Öffentlichkeiten und Medien – markieren Beiträge aus Musikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Soziologie nicht nur zentrale Gebiete dieser Landkarte. Sie spüren darüber hinaus der Interaktion von Forschung und gesellschaftlichen Strukturen nach und reflektieren am Beispiel der Musikwissenschaft Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Macht und Wissen.
Ein abschließender Roundtable weitet unter dem Titel „Warum Wissenschaftsforschung?“ noch einmal die Perspektive, um gemeinsam über Chancen und Notwendigkeiten wissenschaftsgeschichtlicher und wissenschaftssoziologischer Ansätze nachzudenken. Die Tagung bietet dabei ein generationenübergreifendes Diskussionsforum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und wird gerade der jungen Forschergeneration eine Stimme geben.
Organisation: Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Ina Knoth (Universität Hamburg), Sebastian Bolz (Ludwig-Maximilians-Universität München), Moritz Kelber (Universität Augsburg)
Infos: http://www.denkstrukturen.wordpress.com, Anmeldung: moc.l1746187783iamg@1746187783nerut1746187783kurts1746187783kned1746187783
Call for Papers: Women in Music since 1913 Symposium Liverpool Hope University, 21 March 2015
Due to Lili Boulanger’s historic triumph in the Prix de Rome competition, 1913 is often regarded as a watershed year in the history of Women in Music. A 19-year-old woman winning France’s most prestigious composition award symbolises women’s move from the private musical realm to the professional arena. Of course Boulanger’s achievement is part of a much wider set of trends, as the last century has seen the development of greater opportunities for women musicians than ever before. Conversely, the argument has been made that modernist compositional strategies were levied as a musical backlash against first-wave feminist progress in the early decades of the twentieth century, and many female music students still express some anxiety about aspirations to a compositional career in ways that suggest there is much progress left to be made. In the wake of the First-World-War centenary commemorations (another historical landmark highlighting complex developments in the struggle for and against gender equality), 2015 is a timely moment to critically consider the changing landscape of Women in Music since 1913.
We invite proposals for 20-minute papers on any musical genre or practice which may address, but need not be limited to, the following themes: Composing in Lili Boulanger’s wake / Women’s music education in the twentieth and twenty-first centuries / The impact of feminist politics/the Women’s Liberation Movement on women in Music
Women in composition / Women in performance / Women and music technology / The representation of women in music since 1913 / Women in popular music / Comparative views of women and men in music / Comparative issues for trans and cis women in music/as musicians
Proposals for 20-minute papers or suggestions for panels of four speakers (2h) should be sent as abstracts of not more than 300 words to ku.ca1746187783.epoh1746187783@cisu1746187783mnine1746187783mow1746187783 by Friday 9 January 2015. All applicants will be informed of the outcome by early February 2015.
Call For Papers zu Gender und Identität im Jazz
Der Jazz war lange Zeit eine Männermusik, Frauen spielten in der öffentlichen Wahrnehmung des Jazz, aber auch im Selbstverständnis dieser Musik bei den ausübenden Künstlern eine genauso geringe Rolle wie andere, dem männerbündnerischen Ursprung dieser Musik nicht passende Identitätsbilder. Starke, individuelle, ihre eigene Stimme suchende und findende Frauen oder gar Musiker oder Musikerinnen, die nicht dem anderen, sondern dem eigenen Geschlecht zugeneigt waren, wurden lange Zeit entweder ausgegrenzt, als Ausnahme abgetan oder als Feigenblatt für eine postulierte Offenheit dieser Musik genutzt. Das 14. Darmstädter Jazzforum, das zugleich ein Vierteljahrhundert Jazzinstitut feiert, will sich vom 1. bis 4. Oktober 2015 dem Thema “Gender” von verschiedenen Seiten nähern. Wie bestimmt unsere Identität unser Verhältnis zur Musik bzw. zum Jazz? Ist Jazz wirklich eine Männermusik? Und wenn, woher kommen dann seine scheinbaren maskulinen Attribute? Spielt die Betonung von “masculinity” in der afro-amerikanischen Gesellschaft eine Rolle bei der Ausprägung maskuliner Haltungen im Jazz? Wie lässt sich eine solche Haltung näher festmachen – und wie übersetzt sie sich in andere Kultursphären? Wie nimmt man die Rollen, die man in der realen Welt spielt, mit in eine Kunst, die zum einen davon handelt, “sich selbst” zu spielen, zum anderen auf offene Kommunikation klarer Individuen angelegt ist? Diese und viele weitere Fragen möchte das Forum ansprechen und sucht deshalb Vorschläge für möglichst englischsprachige Referate, die sich 1. mit der Thematik Maskulinität / Gender / Intersektionalität / Identität befassen, 2. sich in analytischen Case Studies an die musikalische Aktivität einzelner Musiker oder Musikerinnen annähern oder 3. Schlaglichter auf gelebte Wirklichkeit in Geschichte wie Gegenwart werfen. Der Vorschlag sollte sich in eine der drei thematischen Blöcke einordnen lassen (bitte den gewünschten Block angeben). Vortragslänge: 25 – 35 Minuten (einschließlich aller Musikbeispiele). Deadline für Referatsvorschläge: 28. Februar 2015. Referatsvorschläge sollten mit einem kurzen Text (ca. 300 Worte) an Wolfram Knauer (ed.tu1746187783titsn1746187783izzaj1746187783@reua1746187783nk1746187783) geschickt werden.
Für die Zeit der Tagung werden die ReferentInnen in einem Darmstädter Hotel untergebracht; außerdem gibt es ein kleines Vortragshonorar, durch das auch der Abdruck des fertigen Referats in der Buchreihe “Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung” abgegolten wird.
Tagung „Techno Studies“ 12.-13.12.2014 Berlin
Fünfundzwanzig Jahre nach der ersten Loveparade ist im deutschsprachigen Raum derzeit ein Boom von Büchern und Filmen zur Geschichte von Techno zu beobachten. Meist ist dabei von Orten, Szenen und Personen die Rede sowie vom Zusammenhang zwischen Techno und deutscher Geschichte ab Mitte der 1980er Jahre. Konkrete musikalische Beschreibungen finden sich dagegen eher in diversen wissenschaftlichen Arbeiten zu Techno, in denen seit einiger Zeit Kriterien für eine detaillierte Analyse dieser Musik erarbeitet werden. Die internationale Tagung „Techno Studies. Ästhetik und Geschichtsschreibung Elektronischer Tanzmusik“ an der UdK Berlin setzt hier an. Konzipiert wurde die Tagung von den Musikwissenschaftlern Kim Feser und Dr. Matthias Pasdzierny, die in Kooperation mit Prof. Dr. Dörte Schmidt bereits seit November mit einer begleitenden Ringvorlesung für UdK-Studierende in das Thema einführen. Beide Formate bringen historiographische und (musik-)analytische Perspektiven zu Techno erstmals in einem größeren Umfang miteinander in Austausch. Einen Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss der Tagung bildet ein Gespräch, zu dem Jacques Palminger, Mitbegründer der fiktiven Band Fraktus, der Produzent Carsten Meyer (Erobique) sowie der Radio-DJ und Autor Klaus Walter eingeladen sind, und das dem „Mythos Techno“ auf den Zahn fühlen wird. Das Programm wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV, UdK Berlin) sowie aus Mitteln zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (UdK Berlin) gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte an ed.ni1746187783lreb-1746187783kdu@o1746187783nhcet1746187783.
Zeit: Internationale Tagung am 12. und 13. Dezember 2014, jeweils von 10 bis 21 Uhr
Ort: UdK Berlin, Hardenbergstr. 33, Raum 102, Berlin-Charlottenburg
Weitere Infos: http://www.udk-berlin.de/musikwissenschaft/techno