Symposium „Weltmusik in Südwest“ 19.03.2013

Migration und Globalisierung verändern die Musikproduktion und die Musikrezeption unüberhörbar. Neue Impulse aus unterschiedlichsten Kulturkreisen bereichern nachhaltig die Musikszenen in Einwanderungsgesellschaften. Doch immer noch führt diese neue globale Musik eher ein Exotendasein und wird von vielen Musikverbänden und -institutionen, einem Großteil der Medien und selbst von manchen Veranstaltern nur randständig wahrgenommen.
Was sind die Herausforderungen dieser Entwicklung für die Kulturförderung und die kulturelle Bildung? Was verändert sich für die „Macherinnen und Macher“? Wie reagieren die Medien? Wie öffnen sich Musikszenen? Welche interkulturellen Öffnungsprozesse sind bei traditionellen Musikverbänden und -institutionen auszumachen oder werden angestrebt? Bedarf es einer besonderen Förderung von „migrantischen“ Musikkulturen? Der Trägerkreis des Wettbewerbs creole südwest möchte mit dem Symposium „Weltmusik in Südwest“ am 19. März diese Fragen beleuchten und zur Förderung interkultureller Musikangebote und qualitativen Weiterentwicklung des Wettbewerbs beitragen. Das Symposium soll Expertinnen und Experten den Erfahrungsaustausch und eine gemeinsame Reflexion der interkulturellen Öffnung der Kulturarbeit ermöglichen und transkulturelle Ansätze in der Kulturvermittlung stärken. Es richtet sich an ExpertInnen und ein interessiertes Fachpublikum. Angesprochen werden zuständige Fachstellen, VeranstalterInnen, MusikerInnen, Vertreter von Landesverbänden und Organisationen aus Kommunen und den beiden Ländern, aus kommerziellen und nicht-kommerziellen Einrichtungen für die Bereiche „Klassik“, „Jazz“, „Pop“, „Zeitgenössische Musik“ und „Weltmusik“. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bis 10.03. per Mail an das Sekretariat des Kulturamtes Mannheim: ed.mi1715921930ehnna1715921930m@ekb1715921930eul.a1715921930htiws1715921930or1715921930. Veranstaltungsort: Ernst-Bloch Zentrum, Ludwigshafen & Popakademie Baden-Württemberg.

17.02.2013

22. Offenbacher Frauen- & Mädchen Woche 01.-09.03.2013

„Es reicht – (K)ein Leben ohne Geschlechterdemokratie!“ Unter diesem Motto findet vom 01. bis 09. März 2013 die 22. Offenbacher Frauen- & Mädchen Woche statt. Auf dem Programm stehen z.B. Infoveranstaltungen zum Berufsziel Feuerwehrfrau, eine Podiumsdiskussion mit erfolgreichen Frauen aus Offenbach, ein Themen-Rundgang und Frauen-Literatur im Offenbacher Haus der Gewerkschaften mit anschließendem Konzert von Kick La Luna am Interntionalen Frauentag am 08.03., der Workshop „Offenbach’s Next Top Girls“ für Mädchen, u.v.m.

14.02.2013

Social Media Week Hamburg 18.-22.02.2013

Die Social Media Week Hamburg findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt, zeitgleich gibt es on- und offline Veranstaltungen zum Thema Social Media in vielen anderen Ländern. Zwei hochkarätige internationale Keynotes wurden jetzt für die Social Media Week Hamburg 2013 bestätigt: Cathérine Barba, die erfolgreiche französische Unternehmerin und Investorin, spricht am 18. Februar über ihre Erfahrungen und Visionen als Entrepreneurin 2.0. und Sarah Stierch, Kulturwissenschaftlerin und Wikimedia-Aktivistin aus den USA, beleuchtet am 20. Februar die Rolle von Gender in sozialen Netzwerken. Die Veranstaltungen sind kostenlos und SMW-Besucher können Spezial-Konditionen bei Bahnfahrten und Übernachtungen in Hamburg nutzen.

29.01.2013

MusicBiz Madness 21.04.2013

MusicBiz Madness wendet sich am 21. April 2013 in der Nürnberger Meistersingerhalle mit zahlreichen Seminaren rund um das Musikbusiness sowie einer Fachmesse an die kreativen der Musikbranche, jene MusikerInnen, KomponistInnen, TextdichterInnen und ProduzentInnen, deren Wissensdurst bisher zu gerne ignoriert worden ist. Verschiedene Referenten geben ihre Erfahrungen in den Bereichen, Crowdfunding, Auftragskomposition, Musikproduktion, Karriere ohne Label, Selbstvermarktung, GEMA, Tourneeplanung und -promotion und und und weiter. Im Messebereich sollen die Teilnehmer sämtliche Dienstleistungen rund um das Musikbusiness vorfinden, vom CD Presswerk über Contentaggregatoren und Vertriebe bis hin zu Tonstudios, Promotern und Videoproduzenten.
Die Grundidee der vom Musiker Julian Angel veranstalteten Messe ist, dass sich MusikerkollegInnen in der Regel am besten gegenseitig helfen können und die besten Ratschläge von KollegInnen kommen.
MusicBiz Madness wird vom Musikmarkt (Interview in der aktuellen Ausgabe) und dem Informationsdienst Songs Wanted präsentiert, der Deutsche Rock & Popmusikerverband fungiert unter anderem als Unterstützer; dennoch ist es eine rein aus privaten Geldern finanzierte Veranstaltung, daher kosten die Tickets im Early Bird Tarif bis 22.03.2013: EUR 68,00 inkl. MwSt. (Seminare + Info Area), danach EUR 75,00.

28.01.2013

Call for Papers and Performances für „Feminist Theory and Music 12“ in Clinton, New York

The twelfth meeting of the international, biennial conference Feminist Theory and Music will take place at Hamilton College in Clinton, New York, July 31-August 4. The conference program will include scholarly papers, lecture-recitals, and evening concert performances. The conference theme, „New Voices in the New Millennium“, is in conversation with the 2011 theme, “Looking Backward, Forward, and Sideways” as it welcomes new voices with planned panels addressing gender and the music of diverse communities. Planned panels include those focusing on the role of women in contemporary gospel and feminism and expressions of funk.

We welcome proposals for scholarly papers from any disciplinary or interdisciplinary perspective addressing music in relation to feminism, gender, or sexuality. The organizers especially encourage proposals addressing questions related to African American, Latin American, and Native American music. The committee also invites proposals related to gender, feminism, and ethnographic research; music and the body of the Other; music and prisons; poetry/spoken word, gender, and music; and immigration, transnationalism and musical diasporas. Proposals focusing on current social issues and any area of music and gender are also encouraged. Proposals for panels of three or four papers are also welcome. Please submit an abstract of no more than 250 words for scholarly papers
of 20 minutes’ duration. Proposals for panels should include the overall theme of the panel and individual abstracts of each paper (paper abstracts should be 250 words maximum). Please specify any audio-visual or other equipment requests. E-mail your abstracts to Gayle Murchison, ude.m1715921930w@suM1715921930yroeh1715921930TmeF1715921930 with “FTM2013 Proposal” in the subject line. Proposals are due March 1, 2013.

We also invite proposals for musical performances and lecture-recitals. Proposals for lecture-recitals not to exceed 35 minutes’ duration should take the form of an abstract no longer than 250 words. Please specify any equipment requests and the length of the lecture- recital, and identify works you will perform. E-mail your proposals to Gayle
Murchison, as above.

24.01.2013

Arbeitsgespräch „Rohe Beats, harte Sounds…“ über Aggressivität & Gender in der Popularmusik

Am 16. Februar 2013 findet das Arbeitsgespräch „Rohe Beats, harte Sounds – Konstruktionen von Aggressivität und Gender in der popularen Musik“ an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover statt: Populäre Musik schöpft aus der ganzen Bandbreite menschlicher Emotionen – einschließlich Wut, Zorn, Aggressivität. Häufig geht es dabei nicht um emotionalen Ausgleich, um Balance: Populäre Musik kann aggressiv sein, ohne Frieden zu wollen, und sie kann gleichzeitig gefallen. Darin liegt ihre Ambivalenz, aber auch ihr Potenzial zur Kritik, zum Widerstand. Was aber ist das Aggressive in Hard Rock, Punk, Hip Hop, Industrial, Dubstep und anderen Genres? So häufig das Attribut ‚aggressiv‘ im Diskurs auftaucht – meist bleibt unklar, aufgrund welcher musikalischer, intermedialer, soziokultureller oder sonstiger Kriterien es vergeben wird. Zugleich ist zu beobachten, wie dieser Diskurs vom stereotypen Dualismus ‚aggressiver Mann – friedfertige Frau‘ geprägt ist. In der Realität haben beide Geschlechter prinzipiell ein aggressives Potenzial – und damit Zugang zu ‚aggressiven‘ Sounds. Neben Geschlecht spielen Aspekte wie Alter, Sexualität, soziale Schicht, Ethnizität und kultureller Kontext eine wichtige Rolle, wenn kulturell und gesellschaftlich ausgehandelt wird, was Aggressivität ist und wie sie bewertet wird. Aus populärer Musik können wir in hervorragender Weise lernen, wie solche Vorgänge entstehen. Das Arbeitsgespräch versteht sich als wissenschaftlicher Beitrag zur gesellschaftlich brisanten Debatte über Medien und Gewalt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter ed.re1715921930vonna1715921930h-mtm1715921930h@gmf1715921930 ist erforderlich.

Infos: h[url]ttp://www.fmg.hmtm-hannover.de/de/aktuelles/kongresse-und-arbeitsgespraeche/rohe-beats-harte-sounds-konstruktionen-von-aggressivitaet-und-gender-in-populaerer-musik/programm-arbeitsgespraech-16-februar-2013/
[/url]

09.01.2013

Berlin Music Week 2013: jetzt bewerben!

Newcomer und Nachwuchstalente können sich ab dem 21. Januar 2013 für ein 3-tägiges Club- und Showcase-Festival im Rahmen der Berlin Music Week bewerben. In Kooperation mit verschiedensten Musikexportbüros sowie lokalen, nationalen und internationelen Veranstaltern wird die Berlin Music Week so zur „Brutstätte für neue und kreative Talente am Musikhimmel“.

07.01.2013

Call For Papers: Musik, Gender & Differenz Uni Wien 10.-12.10.2013

Feministische Forschung zu Musik hat die geschlechtsspezifischen Bedingungen für die Produktion, Verbreitung und Bewertung sowie für die Aneignung und den Umgang mit Musik offengelegt und die Partizipation und Repräsentation von Frauen in musikalischen Genres untersucht. Weniger Aufmerksamkeit erlangten hingegen Fragen zur Konstruktion von Exotismus, den Prozessen des „Othering“ und der Produktion und Zirkulation der Repräsentation von Differenz. Die Konferenz „Musik, Gender & Differenz – Intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf musikalische Felder“ vom 10-12.10.2013 widmet sich der Relevanz von Geschlecht und Geschlechterkonstruktionen in musikalischen Feldern in lokalen und nationalen Kontexten sowie im globalen Vergleich. Insbesondere feministische, intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf Klassik, experimentelle Musik, Jazz und Popularmusik sollen präsentiert und diskutiert werden. Willkommen sind theoretische Ansätze und empirische Befunde, welche die Bedeutungen von Gender, Sexualität und Körper sowie „race“ / Ethnizität und Klasse in musikalischen Feldern ausloten und danach fragen, wie essentialistische Vorstellungen von Geschlecht, „race“ und Ethnizität im Kontext globaler Transformationen herausgefordert oder reproduziert werden. Veranstaltungsort: Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.

Abstracts in deutscher oder englischer Sprache sollen max. 300 Wörter umfassen und können bis 31. Januar 2013 per E-Mail an Rosa Reitsamer (ta.ca1715921930.wdm@1715921930remas1715921930tier1715921930) übermittelt werden.

14.10.2012

Tagung „Musiker 3.0 – Beruf mit Zukunft“ 17.-18.10.2012 Dresden

Welche beruflichen Perspektiven und Karrieremöglichkeiten haben Absolventen von Musikhochschulen heutzutage? Welche Rolle werden die traditionellen Musikberufe künftig spielen und welche Anforderungen werden in diesem Zuge auf die berufliche Bildung im Bereich Musik zukommen? Vom 17. – 18. Oktober 2012 veranstaltet die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Kooperation mit dem music career service eine Tagung, um den Antworten auf diese Fragen ein Stück näher zu kommen. Vertreter der Musikbranche, der Bildungseinrichtungen, musikalischer Fachverbände und nicht zuletzt Studierende und Alumni selbst kommen miteinander über die Perspektiven künftiger Musikerberufe ins Gespräch.

Drei Panels, Arbeitsmarkt, Hochschule und Ausbildung sowie Veränderungen gestalten/Change Management, bilden den Leitfaden für Vorträge, Arbeitsgruppen, eine Podiumsdiskussion und Gespräche zwischen Akteuren und Teilnehmern. Ziel ist es, einen nachhaltigen Diskussionsprozess einzuleiten und Musikbranche, Ausbildungsstätten sowie Studierende für die neuen Anforderungen des sich stetig verändernden Berufsfeldes Musik zu sensibilisieren.

03.09.2012

1. Bundeskongress Musikunterricht 19.-23.09.2012 Weimar

„Musik in der Schule wird nicht wie dringend erforderlich ausgebaut, sondern an allen Ecken und Enden gekürzt, zusammengelegt, kontingentiert, instrumentalisiert“: Um diese konstatierten Missstände sichtbar zu machen und zu diskutieren, laden der Verband Deutscher Schulmusiker e.V. (VDS) und der Arbeitskreis für Schulmusik e.V. (AfS) gemeinsam zum 1. Bundeskongress Musikunterricht vom 19. bis zum 23. September 2012 in Weimar ein. Mit über 1.500 erwarteten Tagungsteilnehmern soll dieser Kongress der bisher größte seiner Art werden. Zielgruppen sind Musiklehrerinnen und Musiklehrer aller allgemeinbildenden Schulen sowie Lehramt-Musik-Studierende, ReferendarInnen, ErzieherInnen und Hochschullehrende. Mit öffentlichen Veranstaltungen wird der Kongress auch in die gastgebende Kulturstadt Weimar hineinwirken. In über 400 Workshops, Vorträgen, Diskussionsforen, Konzerten und Arbeitskreisen werden bewährte und innovative Inhalte, Konzeptionen, Themen, Materialien, Projekte, Initiativen und Methoden präsentiert, diskutiert und ausprobiert. So kann fünf Tage lang die große Bandbreite der Musikpädagogik – von der Frühförderung bis zur universitären Lehre und Forschung – kennengelernt, vernetzt und weiter entwickelt werden.

(Quelle: http://www.miz.org)

03.09.2012

10. Frauenpolitischer Ratschlag 15.-16.09.2012 Stuttgart mit Song-Contest

Der 10. Frauenpolitische Ratschlag steht unter dem Motto „Weltfrauen verbinden – Visionen wagen“ und findet vom 15. bis 16. September 2012 in der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg bei Stuttgart statt. Dieses Mal eröffnet eine internationale Weltfrauendemonstration den Ratschlag, beim anschließenden Frauenpower-Marathon können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Vertreterinnen der Frauenbewegung über eine große Bandbreite von Themen „Von Religion bis Revolution“ diskutieren. Für junge Frauen und Mädchen gibt es einen Song-Contest, um eine „Hymne für die Frauen und Mädchen der Welt“ zu finden; Mädchen und junge Frauen, aber auch gemischte Combos mit Frontfrauen zwischen 12 und 30 Jahren können mitmachen (Anmeldeschluss: 09.09.2012). Infos findet Ihr auf www.rebell.info; die ersten 20 Einsendungen sind auf jeden Fall dabei. Außerdem gibt es Workshops und eine Messe der Frauenbewegung, Samstagabend ein Open-Air-Konzert und am Sonntag ein Podium der Pionierinnen der Frauenbewegung. Den Abschluss bilden die Rechenschaftslegung und die Neuwahl des kämpferischen Frauenrats.

Der Frauenpolitische Ratschlag hat sich seit 1997 zum größten frauenpolitischen Ereignis in Deutschland entwickelt. Hier kommen alle zwei Jahre Frauen aus allen Gruppen der Bevölkerung und aus vielen Ländern der Welt zu einem gleichberechtigten Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf der Grundlage weltanschaulicher Offenheit zusammen. Auch frauenpolitisch interessierte Männer sind herzlich willkommen. Alles wird selbstständig, eigenverantwortlich, gemeinschaftlich organisiert und finanziert. Und von hier ging die Initiative zur ersten Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen aus, die zum 100. Jahrestag des Internationalen Frauentags 2011 in Venezuela stattfand.

26.08.2012

Tagung „Kreative Schulen – Gelingensfaktoren für Kulturelle Bildung an Schulen“ 25.09.2012

Die am 25. September in Koblenz vom Kulturbüro Rheinland-Pfalz veranstaltete Tagung „Kreative Schulen – Gelingensfaktoren für Kulturelle Bildung an Schulen“ findet in Kooperation mit der Mixed-Up-Akademie der BKJ statt. Während Prof. Dr. Daniela Braun in ihrem Vortrag »Die Bedeutung der Kreativität für Bildung und Lernen« ihren Schwerpunkt auf die Kreativität in der Kulturellen Bildung setzt, wird Tom Braun, Referent der BKJ, in seinem Vortrag »Auf dem Weg zu einer neuen Lernkultur – Mehr Chancen durch Kulturelle Schulentwicklung« weitere Potenziale kultureller Bildung aufzeigen. Nachmittags werden in Arbeitsgruppen fünf Best-Practice-Beispiele gelungener kultureller Bildung in Schule mit außerschulischen Partnern vorgestellt: von gelungenen Projekten über die Umstellung des Ganztagsschulbetriebs auf kulturelle Bildung bis hin zur Vorstellung von Schulen mit einem kulturellen Schwerpunkt. Die Tagung richtet sich sowohl an LehrerInnen wie an Kulturschaffende.
Zeit: 10-16:30 Uhr
Ort: Koblenz, Jugendkunstwerkstatt

19.08.2012