Symposium „Musik und Homosexualität“ Bremen 29.-30.01.2016

Das Institut für Kunst- und Musikwissenschaft an der HfK Bremen lädt zum Symposium „Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik“ am 29./30. Januar 2016 ein. Das Symposium konzentriert sich bewusst nicht auf eine musikhistorische, personenbezogene oder ikonologische Perspektive, sondern nimmt die beiden Pole „Musik“ und „Homosexualität“ wechselseitig und gleichgewichtig in den Blick. Nicht die eindeutige oder zugeschriebene sexuelle Orientierung, sondern die mögliche Wahrnehmungsweise von Musik und Mensch steht im Mittelpunkt des Symposiums. Das Panorama der Themen ist ebenso vielfältig wie das der beteiligten Fächer: ReferentInnen aus Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Slawistik, ein Literaturwissenschaftler, ein Filmregisseur und ein Komponist treffen zusammen, um u. a. über die politischen und moralischen Aspekte des Themas zu diskutieren, nach innermusikalischen Gestaltungsweisen zu fragen oder die Schwierigkeiten einer adäquaten Analysemethode zu problematisieren. Populäre Musik steht gleichberechtigt neben Opernraritäten und autonomer Instrumentalmusik. Instrumentenwahl, Maskeraderie und Intermedialität spannen ein weites Betrachtungsfeld auf. Am Freitagabend wird ein Film gezeigt, der Wissenschaft und Fiktion zusammenbringt und auf künstlerische Weise von der Relevanz eines Themas zeugt, dessen Vielfalt während des Symposiums durch rege Diskussionsbeiträge vertieft werden soll.

Fr. 29.01. 11-20:30 Uhr
Sa. 30.01. 10:30-15:30 Uhr

Eine vorherige Anmeldung zur Tagung ist nicht notwendig; der Eintritt ist frei. Wer am Samstag am Mittagessen teilnehmen möchte, sollte dies verbindlich mitteilen.

Veranstaltungsort: Kammermusiksaal der HfK Bremen, Dechantstraße 13–15, 28195 Bremen (1. Etage)

24.01.2016

Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ 31.01.-01.02.2016 München

Muscia Femina München e.V. und das Archiv Frau und Musik/Internationaler Arbeitskreis Frau und Musik e.V., Frankfurt am Main laden vom 31.01.-01.02.2016 zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ herzlich nach München ein. Die Konferenz geht der Frage nach, warum es nach wie vor so wenige Komponistinnen und Dirigentinnen im Konzertbetrieb gibt. Sie bietet spannende Fachreferate, ein interaktives Podiumsgespräch, eine ausgezeichnete Networking-Plattform, ein musikalisches Intermezzo mit der mehrfach ausgezeichneten Komponistin Manuela Kerer, einen Filmsalon zum Netzwerken und den Film „Written by Mrs. Bach“ sowie eine konzertante Aufführung der ersten Oper aus der Feder einer Frau, „La liberazione di Ruggiero d’all isola d’Alcina“ von Francesca Caccini (1587-1641?), dargeboten vom international gefragten Originalklang-Ensemble Huelgas aus Belgien. Anmeldungen sind noch möglich, hier findet Ihr das Anmeldeformular: mfm-Anmeldeformular (pdf, 292 kB).

18.01.2016

Fortbildungstagung „Frauen in Musikausbildung und -beruf“ 29.-30. Januar 2016

Als ein Ergebnis der gemeinsamen Arbeit im Rahmen des Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung zur Förderung von Chancengleichheit an den Thüringer Hochschulen veranstaltet die Musikhochschule Franz Liszt in Weimar vom 29. bis 30. Januar 2016 die Fortbildungstagung für Studierende und Lehrende „Frauen in Musikausbildung und -beruf“.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Helen Geyer (Weimar-Jena) und Katharina Steinbeck M. A. (Weimar-Jena) wird die historische, gegenwärtige und zukünftige Situation von Musikerinnen, Musikpädagoginnen und Musikwissenschaftlerinnen/Dozentinnen/Professorinnen in Musikausbildung und Arbeitsleben thematisiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es zum Tagungsprogramm: Programm Frauen in Musikausbildung und -beruf (pdf, 45 kB)

Veranstaltungsort: Marie-Seebach-Stiftung Weimar, Tiefurter Allee 8, 99425 Weimar

Anmeldung: http://www.tkg-info.de/wp-content/uploads/2015/12/Anmeldung_Frauen-in-Musikausbildung-und-Beruf.pdf (Anmeldeschluss: 24. Januar 2016)

18.01.2016

Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ 31.01.2016

Musica Femina München e.V. und das Archiv Frau und Musik/Internationale Arbeitskreis Frau und Musik e.V. laden vom 31.01.-01.02.2016 zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ in München, um mit renommierten Fachleuten aus der Musik und dem Publikum der drängenden Frage nachzugehen, warum es nach wie vor immer noch so wenige Komponistinnen und Dirigentinnen im Konzertbetrieb gibt. Die Konferenz bietet spannende Fachreferate, ein interaktives Podiumsgespräch, eine ausgezeichnete Networking-Plattform, ein musikalisches Intermezzo mit der mehrfach ausgezeichneten Komponistin Manuela Kerer, einen Filmsalon sowie eine konzertante Aufführung der frühesten erhaltenen Oper einer Komponistin, dargeboten vom international gefragten Originalklang-Ensemble Huelgas aus Belgien.

Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Weitere Infos: http://www.musica-femina-muenchen.de/projekte/konferenz/

20.12.2015

Save the date: Bundeskonferenz „creole2day – global music & diversity“ 06.-07.11.2015

Musik, Vielfalt und Integration – in der globalen Musik aus Deutschland vereinen sich diese Momente. Allerdings führt dieses Genre weitgehend ein Schattendasein – künstlerisch vielfach unterbewertet und von der politischen Unterstützung häufig vernachlässigt. Seit zehn Jahren sucht der creole Bundeswettbewerb diesem Bereich der deutschen Kulturlandschaft zu verdienter Anerkennung zu verhelfen. Als politisches Vorzeigeprojekt ist er ganz oben auf der Liste der deutschen UNESCO-Kommission für positive Beispiele gelungener „Bewahrung des immateriellen Kulturerbes“. Trotz positiver Resonanz konnte 2014 das Bundesfinale jedoch nicht in der geplanten Form stattfinden, weil das Geld fehlte.
Welche Rolle spielt die öffentliche Musikförderung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft? Welche Instrumente der Vernetzung und Einbindung braucht es, um das riesige Potential an kultureller Vielfalt der globalen Musik aus Deutschland sichtbarer werden zu lassen und die Szene von Musikern, Veranstaltern, Institutionen, Labels, Journalisten und Multiplikatoren zu stärken? Welche Rolle kann dabei der Wettbewerb „creole – globale Musik aus Deutschland“ spielen, der in seinen bisherigen Ausgaben bereits Hunderte von Musikern aus allen Regionen der Republik – mit oder ohne migrantische Biografie – zusammenbrachte? Diese und andere Fragen sucht der Verein „Globale Musik aus Deutschland“ mit der Bundeskonferenz „creole2day – global music & diversity“ am 6. und 7. November 2015 in Karlsruhe zu erörtern. Neben Konzerten und Vorträgen soll es eine Fülle verschiedener Formate des Austauschs und der Information geben. Kontakt: Susanne Göhner, ed.su1742237359ahllo1742237359t@ren1742237359heog.1742237359ennas1742237359us1742237359. Nähere Infos gibt es in Kürze.

25.07.2015

Call For Papers: „Falling Out of Line: Music and the Exceptional“

Music is represented historically by examples of exceptionalism (virtuosic, white, middleclass, able-bodied, heterosexual, European men), yet since the 1960s we’ve increasingly incorporated various outliers (e.g. female composers, disabled musicians, and various sexual and racial minorities) in an effort to revise this history. In turn, the outliers have become the exceptional; they are now celebrities with a historical presence enabled by the very circumstances that differentiate them. Whether by way of image, body, ideas, sexual history/orientation, lifestyle, race, „special“ abilities or capabilities, the previously aberrant have come to the fore. Are eccentricities a prerequisite for musical recognition? What traits define people as musically exceptional? What is the necessary background against which to frame musical exceptionalism? Where does one draw the line between the exceptional and the unremarkable? Who decides and why? 
The International Conference „Falling Out of Line: Music and the Exceptional“ at the Kunstuniversität Graz, Zentrum für Genderforschung, seeks to explore the history of exceptionalism in music, including the reception of musical works, musical instruments, people, and places.
Abstracts for 20-minute paper presentations should be no longer than 300 words in length and should be submitted for anonymous review to moc.l1742237359iamg@17422373595102x1742237359esum1742237359 by 15th August 2015. Modest financial support for students or scholars without institutional support is available, and child care and special needs accommodation is also likely possible. Please indicate in your submission email whether you would like to be considered for financial support or if you require any such services.

14.07.2015

Save the date: „Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche“ 15.-18.10.2015

Feminismus ist aktueller denn je. Trotzdem kommen mediale Debatten von Krise bis Pegida meist ohne feministische Perspektiven und Kritik aus. Kein Wunder, dass weite Teile der Öffentlichkeit meinen, feministische Ideen erschöpften sich in Twitter-Hashtags wie #Aufschrei und Quotenforderungen. Dabei ist Feminismus viel mehr: Feminismus bedeutet Kritik am gesellschaftlichen System und an Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er zeigt gesellschaftliche Alternativen auf und formuliert politische Forderungen. Deshalb steht die Heinrich-Böll-Stiftung vom 15.-18. Oktober 2015 im Zeichen von Feminismen. „Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche“ heißt das Event in Kooperation mit dem Missy Magazine. Es wird aktuelle Themen feministisch unter die Lupe nehmen, zum Streit herausfordern, Raum geben für verschiedene Positionen, nach innen und außen schauen, Utopien benennen und kritisieren. „Dare the im_possible“ ist Konferenz und Labor; ein Ort zum Kennenlernen und Vernetzen. Eingeladen sind Aina Iiyambo (UN Women), Roxane Gay (us-amerikanische Autorin), Sahar Rahimi (Monster Truck), Gloria Atiba-Davies (Internationaler Strafgerichtshof), Stefanie Lohaus (Missy Magazine), Simone Dede Ayivi (Performancekünstlerin), Sookee (Rapperin), Hildegard Bode (ehem. stellv. Chefredakteurin ‚Brigitte‘) und Angela Mc Robbie (britische Kulturwissenschaftlerin). Die Veranstaltung wird überwiegend auf Deutsch abgehalten, einzelne Veranstaltungen werden simultan übersetzt. Eine Anmeldung ist ab Mitte August möglich. Was bisher geplant ist: https://calendar.boell.de/sites/default/files/programm_dare_the_im_possible_stand_juli_2015_1_1.pdf
Veranstaltungsort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin.

Infos: Henning von Bargen, Leitung Gunda-Werner-Institut, E-Mail ed.ll1742237359eob@n1742237359egrab1742237359nov1742237359, Tel: 030-285 34 -180.

12.07.2015

Symposium „Chancengleichheit für Komponistinnen“ 12.07.2015 Kassel

Dem Thema Schöpferische Frauen in der Musik widmen sich in Deutschland unterschiedliche Initiativen und Institutionen, eine jede mit ihren individuellen Schwerpunkten und Zugängen. Und doch verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: Die Chancengleichheit für Komponistinnen aus Vergangenheit und Gegenwart. Orchesterwerke und Opern von Komponistinnen finden heute trotz dieser jahrelangen Aufklärungsarbeit kaum Eingang in die Programme von Sinfoniekonzerten, repräsentativen Musikfestivals sowie in das Repertoire der Opernhäuser. Wer oder was ist hierfür verantwortlich?
Ursachenforschung und die Suche nach möglichen Lösungen des Problems werden in dem Symposium „Chancengleichheit für Komponistinnen“ 12.07.2015 an der Universität Kassel thematisiert. Namhafte Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Initiativen für Komponistinnen berichten über Inhalte, Erfolge und Zukunftsperspektiven ihrer Arbeit. Zu den weiteren Themenbereichen des Symposiums zählen: Musiksendungen über Komponistinnen im Funk; Musik und Gender; Komponistinnen im Kontext des Musikunterrichts; die Konzertreihe „Frau Musica (nova)“ sowie die Reihe „Komponistinnen und ihr Werk“. Ein Konzert mit Werken von Clara Schumann, Luise Greger, Fanny Hensel, Alma Mahler und Galina Ustwolskaja rundet das Programm ab. Es musizieren Dozent_innen des Institutes für Musik.
Veranstaltet wird das Symposium von der Konzertreihe „Komponistinnen und ihr Werk“, die 1990 von Christel Nies gegründet wurde und in diesem Jahr bereits 25 Jahre alt wird, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik der Universität Kassel.
Hier kann der Flyer heruntergeladen werden: Flyer Symposium 12.7 (pdf, 151 kB)

22.06.2015

Tagung der Gesellschaft für Musikpädagogik: Lehrer als Künstler

vom 20.-21.02.2015 findet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt eine Tagung der Gesellschaft für Musikpädagogik statt. „Lehrer als Künstler“, also „LehrerInnen als KünstlerInnen“ lenkt den Blick auf die Beziehung von Pädagogik und Kunst, das Rollenverständnis von LehrerInnen und auf das Komponieren mit Kindern. Die Tagungsgebühr beträgt für GMP-Mitglieder 30.-€, Nicht-Mitglieder 45.-€, StudentInnen 25.-€ und StudentInnen der HfMDK können die Veranstaltung kostenlos besuchen. Anmeldungen bis 16.02. bei Dr. Elke Szczepaniak ed.gr1742237359ubzre1742237359uw-in1742237359u@kai1742237359napez1742237359czs.e1742237359kle1742237359.

10.02.2015

Call For Papers: „Court and Spark: An international symposium Joni Mitchell“ July 2015, University of Lincoln (UK)

Joni Mitchell is widely recognised as an innovative, influential, much-loved and much-imitated artist. From her debut album Song to a Seagull to her most recent Shine, Mitchell’s music: her tunings, her lyrics, her scope has drawn critical and popular acclaim. And yet, scholarly attention to her work has been relatively limited. This symposium will attend to Mitchell as a figure worthy of sustained critical thought and appreciation.
The School of English and Journalism at the University of Lincoln invites you to join us in considering all things Mitchell. Academics, music critics, fans are encouraged to attend. Paper proposals that mix personal with critical, historical, musicological, or cultural-studies analyses are welcome.

Topics may include but are not limited to:
Considerations of the relationship between Mitchell’s visual art and her music.
Politics and political activism in Mitchell’s music [for example: Mitchell as reluctant feminist, Mitchell’s ecocriticism].
Race in Mitchell’s work.
Low affect in Mitchell’s work [disappointment, boredom, ennui, alienation].
High affect in Mitchell’s work [joy, desire, excitement, enchantment].
Commodification, stardom, the market and fame.
Cover versions and reworkings.
The politics of space and travel in Mitchell’s work.
Mitchell in popular culture.
Mitchell’s histories.
Queer Mitchell.
Please send paper proposals of 300 words, plus a short bio to Dr. Ruth Charnock at ku.ca1742237359.nloc1742237359nil@k1742237359conra1742237359hcr1742237359 by 14th January, 2015.

15.12.2014

Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ 16. & 17.01.2015

Eine soziologisch und historisch fundierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Die interdisziplinäre Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“, die das Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom 16.-17.01.2015 veranstaltet, will dazu beitragen, entsprechende Perspektiven in der Selbstreflexion des Faches zu etablieren. Denn obwohl Geschichte und Soziologie der Musikwissenschaften heute gewiss nicht mehr als terra incognita gelten können, bleiben Denkstrukturen und Netzwerke, die als Räume und Grenzen auf den wissenschaftlichen Landkarten erscheinen müssten, merkwürdig verschwommen.
In vier Panels der Tagung – Generationen und Netzwerke, Sprachen und Kulturen, Denkstrukturen und Wissenskonzepte, Öffentlichkeiten und Medien – markieren Beiträge aus Musikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Soziologie nicht nur zentrale Gebiete dieser Landkarte. Sie spüren darüber hinaus der Interaktion von Forschung und gesellschaftlichen Strukturen nach und reflektieren am Beispiel der Musikwissenschaft Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Macht und Wissen.
Ein abschließender Roundtable weitet unter dem Titel „Warum Wissenschaftsforschung?“ noch einmal die Perspektive, um gemeinsam über Chancen und Notwendigkeiten wissenschaftsgeschichtlicher und wissenschaftssoziologischer Ansätze nachzudenken. Die Tagung bietet dabei ein generationenübergreifendes Diskussionsforum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und wird gerade der jungen Forschergeneration eine Stimme geben.
 
Organisation: Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Ina Knoth (Universität Hamburg), Sebastian Bolz (Ludwig-Maximilians-Universität München), Moritz Kelber (Universität Augsburg)

10.12.2014

Call for Papers: Women in Music since 1913 Symposium Liverpool Hope University, 21 March 2015

Due to Lili Boulanger’s historic triumph in the Prix de Rome competition, 1913 is often regarded as a watershed year in the history of Women in Music. A 19-year-old woman winning France’s most prestigious composition award symbolises women’s move from the private musical realm to the professional arena. Of course Boulanger’s achievement is part of a much wider set of trends, as the last century has seen the development of greater opportunities for women musicians than ever before. Conversely, the argument has been made that modernist compositional strategies were levied as a musical backlash against first-wave feminist progress in the early decades of the twentieth century, and many female music students still express some anxiety about aspirations to a compositional career in ways that suggest there is much progress left to be made. In the wake of the First-World-War centenary commemorations (another historical landmark highlighting complex developments in the struggle for and against gender equality), 2015 is a timely moment to critically consider the changing landscape of Women in Music since 1913.
We invite proposals for 20-minute papers on any musical genre or practice which may address, but need not be limited to, the following themes: Composing in Lili Boulanger’s wake / Women’s music education in the twentieth and twenty-first centuries / The impact of feminist politics/the Women’s Liberation Movement on women in Music
Women in composition / Women in performance / Women and music technology / The representation of women in music since 1913 / Women in popular music / Comparative views of women and men in music / Comparative issues for trans and cis women in music/as musicians

Proposals for 20-minute papers or suggestions for panels of four speakers (2h) should be sent as abstracts of not more than 300 words to ku.ca1742237359.epoh1742237359@cisu1742237359mnine1742237359mow1742237359 by Friday 9 January 2015. All applicants will be informed of the outcome by early February 2015.

08.12.2014