Call for Contributions: 1. International Artistic Jazz Research Symposium
Das Institut für Jazzforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz veranstaltet in Kooperation mit dem Jam Music Lab der Private University for Jazz and Popular Music Vienna am 06.10.2019 das 1. International Artistic Jazz Research Symposium in Wien (AT). Hierfür werden ab sofort Beiträge, besonders zu folgenden Themen gesucht:
# specifics of artistic jazz research
# methodical considerations
# presentation/publication formats
# best practice models
# quality assurance and assessment criteria
# relationship of artistic jazz research to the ‘scientific’ research communities
# further development of the network
Vorschläge für Beiträge werden bis 18.08.2019 per Mail an ta.ca1751757871.guk@1751757871rhak.1751757871leahc1751757871im1751757871) erbeten. Als Speaker*innen wurden unter anderem Monika Herzig (Indiana University) und Jasna Joviċeviċ (Singidunum University Belgrade) eingeladen.
Veranstaltungsort: Jam Music Lab Private University Vienna, Guglgasse 8, Gasometer B, 1110 Vienna
73. Frühjahrstagung des INMM „ÖFFENTLICHprivat.“ 24.-27.04.2019
Vom 24. bis 27. April 2019 veranstaltet das Institut für Neue Musik und Musikerziehung e.V. (INMM) in der Akademie für Tonkunst, Darmstadt die 73. Frühjahrstagung. Unter dem Titel „ÖFFENTLICHprivat – (Zwischen)Räume in der Gegenwartsmusik“ greift das INMM einen Gegenstand auf, der durch die rasanten technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre erheblich an Aktualität gewonnen hat: Welche Rolle kann das Komponieren in einer Gesellschaft einnehmen, in der es üblich geworden ist, die eigene Privatheit aus der Perspektive der Öffentlichkeit heraus zu inszenieren? Gibt es Formen künstlerischer Subjektivität, die sich diesen Inszenierungspraktiken entziehen können? Und welche Möglichkeit(en) gibt es, durch kompositorisches Handeln neue Formen der Öffentlichkeit zu schaffen? Auf diese und viele andere Fragen wird der Austausch von Komponist*innen, Musiker*innen, Wissenschaftler*innen und Pädagog*innen Antworten zu entwickeln versuchen. Aufgeführt und zugleich reflektiert werden Werke von Zeynep Gedizlioğlu und Julia Mihály u.v.w., die während der Tagung anwesend sind und deren Schaffen jeweils eine besondere Beziehung zum Tagungsthema aufweist.
Ein Workshop speziell für Schulmusiker*innen ist dem Eröffnungsabend der Tagung vorangestellt. In Zusammenarbeit mit der Akademie für Tonkunst wird parallel zum Tagungsgeschehen ein 3-tägiger Kompositions- und Improvisationskurs Campus Neue Musik für Kinder und Jugendliche (8-18 Jahre) angeboten. Er bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, zusammen mit anderen Musik-Erfindern ein Konzert im Rahmen der Frühjahrstagung des INMM zu gestalten. Mithilfe der Kursleiter Melvyn Poore und Arne Gieshoff werden neue Ideen, Klänge und Konzepte erfunden und erforscht. Unabhängig davon, ob bereits Erfahrungen im Erfinden von Musik vorhanden sind, ein Instrument gespielt wird — jede*r ist willkommen! Die Konzertpräsentation ist am Freitag, 26. April um 18:30 Uhr.
Veranstaltungsort ist in der Regel die Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120, 64285 Darmstadt; das Nacht-Konzert am 26.04. findet im Gewölbekeller des Jazzinstituts Darmstadt statt.
Call for papers: Reeperbahn Festival Konferenz 2019
Du willst einen Talk leiten oder ein Projekt bei der nächsten Reeperbahn Festival Konferenz vorstellen? Dann reiche bis 30.04.2019 deinen Vorschlag ein. Gesucht werden Beiträge, die aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie thematisieren, die in mindestens eine der folgenden Kategorien passen: Creative Tech / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / music.brands.(e)motion (Sync & Brands) / Recorded Music / Rights Management / Sound & Society / Business Innovation.
Call for Papers: Exploring Gender Dynamics in the Music Industry
The Department of Arts, Culture and Media in connection with the research project Exploring Gender Barriers in the (Dutch) Music Industry funded by the NWO KIEM (Creative Industry – Knowledge Innovation Mapping) at the University of Groningen is pleased to announce a two-day symposium to be held on May 17-18, 2019. The symposium will bring together both scholars and industry professionals to share insights on the topic of Gender Dynamics in the Music Industry. The intention is to share resources and create a dialogue to better address the lack of gender parity within the music industry. Further, we seek to extend to discussion to fields connected to, but not exclusive to the (relatively better researched) performance sphere. We welcome scholars and industry professionals from all genders and from all genres of music from classical to folk and popular.
Proposals are invited especially on these five topics but other related topics will also be considered: 1. Gender quotas in music festivals and music podiums/stages, 2. Gendered dynamics behind the scenes, 3. Discourses on gender in music industry platforms, 4. Policy approaches towards gender dynamics in the music industry, 5. Gendered facets of music education/training
Deadline: 15.03.2019
Symposium „Soundform – Instrumente für alle“ featured Inklusion 20.-22.03.2019 Hamburg
Möchtest du eine Gitarre kennenlernen, die man spielen kann, ohne Akkorde zu greifen? Oder nur durch die Bewegung deiner Hände Musik erfinden können? Eine Banane mit digitaler Technologie in ein Musikinstrument verwandeln? Oder Klänge durch die Bewegung deiner Augen erzeugen können? Soundcontrol, Makey Makey oder Eye Harp heißen neueste Instrumente, die es Menschen gleich welcher Fähigkeiten – ob Anfänger*in oder Profimusiker*in, jung oder alt, mit oder ohne Beeinträchtigungen – gleichermaßen ermöglichen, musikalisch kreativ zu werden. EUCREA lädt Musiker*innen, Künstler*innen, Designer*innen und Forschergruppen aus ganz Europa ein, ihre neuesten Entwicklungen öffentlich zu präsentieren. Musiker*innen mit und ohne Beeinträchtigungen, Musikvermittler*innen, Instrumentenbauer*innen und Technofreaks können sich hier inspirieren lassen, Instrumente ausprobieren und Erfahrungen austauschen. Anwendungsmöglichkeiten barrierearmer Instrumente on stage werden erprobt, Entwickler*innen sind eingeladen sich untereinander zu vernetzen und neue Kooperationen zu beginnen. Wege werden aufgezeigt, wie Inklusion in der Musik möglich werden kann, und die Frage wird gestellt, wie sich Musikvermittlung in Deutschland verändern sollte, um dies erreichen zu können.
Programm:
Öffentliche Präsentation, Mittwoch von 15 – 18 Uhr für Musikinteressierte, Musiker*innen und Musikvermittler*innen (ohne Anmeldung) | Hochschule für Musik und Theater | Harvesterhuder Weg 12 | 20148 Hamburg (barrierefreier Zugang über die Hochschul-Zufahrt Milchstraße)
Internationales Symposium, Donnerstag, 21.03.2019 um 13 Uhr bis Freitag 22.03.2019 um 13 Uhr | Resonanzraum | Medienbunker, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, 1. OG, barrierefreier Zugang: Tür rechts vom Haupteingang benutzen, 2. Aufzug rechts bis 1. OG (beschildert), hier geht es zur Anmeldung
Öffentliches Konzert mit verschiedenen Künstler*innen, Donnerstag, 21.03.2019, 20 Uhr | Resonanzraum | Medienbunker, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, 1. OG, barrierefreier Zugang: Tür rechts vom Haupteingang benutzen, 2. Aufzug rechts bis 1. OG (beschildert)
2. Nacht der barner16 – ein inklusives Kunst- und Kulturprogramm, Freitag, 22.03.2019 19:30 Uhr, Kartenreservierung: ed.ti1751757871ebrar1751757871etsla1751757871@reld1751757871e.s1751757871 | Eintritt: 8,-€ / 12,-€, Veranstaltungsort: Resonanzraum
EUCREA wurde 1989 gegründet und ist seit fast dreißig Jahren der Dachverband zur Vertretung der Interessen von Künstler*innen mit Beeinträchtigungen im deutschsprachigen Raum. EUCREA engagiert sich für mehr Diversität im Kunst- und Kulturbetrieb.
2. Schweizerisches Symposium für PopRockJazz-Pädagogik
Das Konservatorium Bern hält am Samstag, 19.01.2019 das zweite Schweizerische Symposium PopRockJazz-Pädagogik.
In einem Come-Together-Format tauschen sich die Teilnehmer*innen zu den neusten Entwicklungen im Bereich Musikpädagogik aus. Themen sind zum Beispiel heterogene Gruppen, informelles und wildes Lernen. Die Teilnehmenden tauschen sich mehrfach miteinander aus und bringen ihre Ergebnisse und Erfahrungen aktiv mit ein. Als Referentin ist unter anderem Natalia Ardila-Mantilla geladen. Sie ist Leiterin der Studiengänge Instrumental- und Gesangspädagogik am Institut für musikpädagogische Forschung der Hochschule Köln.
Symposium „Wonderlands – Führungspositionen in den Performing Arts“
Am 2. und 3. November 2018 treffen sich auf Initiative des Frauenkulturbüros zahlreiche Führungskräfte und leitende Mitarbeiter*innen aus Theatern, Tanz-, Konzert- und Opernhäusern im Central des D’Haus in Düsseldorf zum Symposium „Wonderlands – Führungspositionen in den Performing Arts“. Erstmals kommen – männliche und weibliche – Professionals, Impulsgeber*innen und Vertreter*innen der meisten der für die Performing Arts relevanten Vereinigungen und Verbände zu einem offenen Gedankenaustausch zusammen, um zentrale Themen zu Geschlechtergerechtigkeit und paritätischer Besetzung von leitenden Positionen in Kulturinstitutionen zu diskutieren und Lösungsansätze voranzutreiben. Anknüpfend an die durch #metoo angestoßene Debatte um Machtmissbrauch und hierarchische Strukturen und aufbauend auf einer von allen Beteiligten getragenen Kultur der wechselseitigen Wertschätzung wollen die Veranstalterinnen über neue Führungsmodelle, Fragen strategischer Karriereplanung und realisierbare Modelle, etwa zu Jobsharing oder Kinderbetreuung, diskutieren.
Hier könnt ihr euch zum Symposium anmelden, außerdem werden 6 Timeslots von ca. 10 Minuten für ein Open-Mic im Laufe des Symposiums verlost. Jeder Gast hat so die Möglichkeit sich zum Thema „Führungspositionen in den Performing Arts“ zu äußern. Es sollen Wünsche, Ideen, Utopien, Vorschläge, Ratschläge o.ä. geäußert werden.
Konferenz „Technologien des Singens“ 02.-04.11.18
Vom 2. bis 4. November findet an der Hochschule in Detmold die abschließende Konferenz zum DFG-Projekt „Technologien des Singens“ statt, die die Erträge des Forschungsprojekts zur Diskussion stellen und kontextualisieren will. Im Vordergrund steht die Frage, wie sich die Techniken der Tonaufzeichnung auf die Sänger*innen ingesamt, auf ihr Singen, auf ihre Karrieren usw. ausgewirkt und sie geprägt haben. Welche ästhetischen Ideen und Ideale wirkten auf Gesangsaufnahmen ein und welche Rolle spielt die Entwicklung der technischen Medien für die Konzeption von Gesang und Körper? Und besonders interessant: welche Rolle spielt die Erfahrung einer Stimme ohne Körper?
Um Anmeldung unter ed.dl1751757871omted1751757871-mfh@1751757871shiad1751757871.ailu1751757871j1751757871 bis 20.10.18 wird gebeten.
Symposium „Paare in Kunst und Wissenschaft“ 04.-06.10.2018
„Paare in Kunst und Wissenschaft“ heißt ein interdisziplinäres Symposium vom 04.-06.10.2018, das vom Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung in Wien veranstaltet wird. Es ist Teil des DFG-Forschungsprojekts „Paare und Partnerschaftskonzepte in der Musikkultur des 19. Jahrhunderts“ und widmet sich dem Themenfeld aus der Perspektive der Musik-, Theater- und Kunstwissenschaft, der Germanistik und Geschichtswissenschaft. „Schreiben über Paare“ wird dabei ebenso thematisiert wie „Schreiben als Paar“, darüber hinaus geht es um (Selbst-) Inszenierungsstrategien von Paaren und um das Umfeld der Paarkonstellationen, um Konstellationen, Familien, Netzwerke.
Öffentliche Tagung „Jazzforschung im deutschsprachigen Raum“ 21.-22.09.2018
Zu der öffentlichen Tagung „Jazzforschung im deutschsprachigen Raum: Themen, Methoden, Perspektiven“ lädt das Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena vom 21.-22. September 2018 ein. Die Weimarer Tagung versteht sich als eine offene Bestandsaufnahme der Jazzforschung im deutschsprachigen Raum. Durch eine Diskussion von Themen, Methoden und Desideraten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Jazz sollen neue Forschungsperspektiven eröffnet werden. In einer Podiumsdiskussion sollen zudem Möglichkeiten des „künstlerischen Forschens“ für die Jazzforschung und die Jazzausbildung reflektiert werden. Das Rahmenprogramm umfasst auch einen Einführungs-Workshop zur Analyse-Software „MeloSpyGUI“ des „Jazzomat Research Project“ sowie eine Exkursion ins Lippmann+Rau-Musikarchiv nach Eisenach.
Veranstaltungsort: Hochschulzentrum am Horn, Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Seminarraum 1
Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird aber gebeten unter ed.ra1751757871miew-1751757871mfh@g1751757871nuhcs1751757871rofzz1751757871aj1751757871.
Internationales Symposium „SEX und GENDER im Neue-Musik-Diskurs“ 06.-08.07.18
Eine 2016 veröffentlichte Studie des deutschen Kulturrats machte die längst sichtbare Ungleichverteilung der Geschlechter im Kultur- und Medienbereich offziell, die auch und insbesondere die Szene der Neuen Musik betrifft. Hier spielten Frauen über Jahrzehnte kaum – oder in erster Linie als ausübende Künstlerinnen und Performerinnen, nicht aber als Komponistinnen – eine nennenswerte Rolle. Seitdem fanden verschiedene Initiativen statt, die den Sexismus in der Neuen Musik thematisierten. Eine grundsätzliche und umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik, die u. a. nach unterschwellig wirksamen, in der Tradition der Neuen Musik, aber auch der Performance Arts im weiteren Sinne verankerten Diskursen, Traditionen und ästhetischen Grundsätzen fragt, ist bislang ein Desiderat. Dies will das Internationale Symposium „SEX und GENDER im Neue-Musik-Diskurs von der Gegenwart bis in die 1950er Jahre“ ändern. Das Symposium wird vom Institut für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg vom 06.-08.07.2018 veranstaltet und bietet neben Vorträgen eine Podiumsdiskussion sowie ein Konzert. Diskutiert werden sollen Ein – und Ausschlussmechanismen, die neben dem Geschlecht (sex und gender) auch, aus intersektionaler Perspektive, die Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Klassen bzw. Schichten, Altersgruppen, aber auch den Aspekt der Ethnizität umfassen. Dabei gilt es zugleich, nach Orten, Regionen und Nationen zu differenzieren. Einen Schwerpunkt des Symposiums bildet der musikalische Diskurs der unmittelbaren Gegenwart. Zum interessanten Programm geht es hier.
Symposium „un-sounding-gender“ 08.06.2018 Berlin
Das Symposium „un-sounding-gender“ am 08.06.2018 in Berlin möchte „die akustischen Dimensionen (hetero-)normativer und (de/post-)kolonialer Relationen von Gender in verschiedenen Kontexten – vom Soundarchiv bis zum Popsong – thematisieren und die problematischen, aber auch die empowernden Möglichkeiten von Klang erkunden. (…) Zugleich möchten die Veranstalterinnen „Sound als ein Epistem verstehen, das spezifische Dimensionen von Macht und Geschlecht in Geschichte(n) und Gegenwart hervorbringt. So ermöglicht die Erforschung von Sound, Machtrelationen neu zu durchdenken und Gender innerhalb komplexer Verflechtungen mit unterschiedlichen Hierarchien zu beleuchten„. Das Symposium wird vom Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit Geschichte und Theorie der visuellen Kultur der Universität der Künste Berlin veranstaltet. Mit Beiträgen von Gabriele Dietze, Kara Keeling, Britta Lange, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Saskia Köbschall, L.J. Müller und Veronika Muchitsch.
Die Veranstaltung geht von 9:30-18:30 Uhr und findet in der Heilig-Geist Kapelle, Spandauer Str. 1, 10178 Berlin statt.