create music: Förderung von Musiker*innen & Veranstalter*innen aus NRW
Ihr plant ein Projekt, was euch als Band weiterbringt? Ihr wollt ins Studio gehen, ein Video drehen oder noch etwas ganz anderes machen? Dann könnt ihr euch bei create music für eine Förderung eures Vorhabens bewerben. Mehrmals im Jahr werden kleine finanzielle Zuschüsse in Höhe von bis zu 500 Euro direkt an einzelne Bands und Solomusiker*innen aus NRW vergeben. Nächste Antragsfristen: 01. April 2024 / 01. August 2024. Weitere Infos zu den Kriterien und dem Förderverfahren findet ihr hier.
Wenn ihr ein Projekt plant, dass das Netzwerk in eurer Nähe stärkt, jungen Bands und Musiker*innen eine Plattform bietet oder die Popmusikszene(n) in eurer Stadt ankurbelt, dann könnt ihr bei create music ebenfalls einen Antrag auf finanzielle Förderung stellen. Im Projektförderprogramm werden Projekte mit bis zu 5.000 € gefördert. Nächste Antragsfristen: 01. April 2024 / 01. August 2024. Infos zu den Kriterien und dem Förderverfahren findet Ihr hier.
Beim Förderprogramm werden alle Arten von populärer Musik – außer Jazz & Chormusik – gefördert. create music NRW steht unter Trägerschaft des Landesmusikrat NRW und wird in enger Kooperation mit der Landesmusikakademie NRW in Heek durchgeführt.
Freundinnen & Freunde der Heinrich-Böll Stiftung fördern Projekte
Die Freundinnen und Freunde fördern mit ihren Mitgliedsbeiträgen Kunst-, Kultur- und Bildungsprojekte zu den Themen Klima/Umwelt, Frauen, Partizipation und Menschenrechte. Erwartet wird, dass die Projekte eine Strahlkraft in die Gesellschaft entfalten. Die maximale Fördersumme beträgt 1.500 €. Die Antragskommission entscheidet über die Förderungen jeweils zeitnah nach den Stichtagen 31. März und 30. September. Es werden keine universitären oder Forschungsprojekte sowie keine Druckkosten für Publikationen, keine Schnitt- und Fertigstellungskosten für Filmproduktionen gewährt.
Community-Projekt „Eine Straße geht ins Konzert“ in Frankfurt
Innovationsfonds Soziokultur fördert Projekte in Brandenburg
ZMINA Rebuilding: zweite Runde für Projekte mit der Ukraine
Das Projekt ZMINA: Rebuilding hat den zweiten Call für Projekte mit der Ukraine veröffentlicht. Im Rahmen eines Projekts sollen mindestens eine Organisation aus der Ukraine und eine aus einem anderen Creative Europe-Land zusammenarbeiten. Die Projekte sollen dazu beitragen, die ukrainische Kultur im Ausland bekannter zu machen und internationale Perspektiven zu zeigen. Das Programm ZMINA: Rebuilding unterstützt Projekte, die Visionen zum Übergang vom Krieg zum Wiederaufbau entwickeln, die Widerstandsfähigkeit im Krieg und danach thematisieren und Gespräche, Fachwissen und Kenntnisse über den Wiederaufbau nach dem Krieg vermitteln. Alle kulturellen und kreativen Bereiche sind förderfähig. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 60.000 €. Bewerbungsschluss: 07.04.2024
Neue Förderrunde Kulturfunke* für freischaffende Künstler*innen & Projekte in Lübeck
Das Förderprogramm Kulturfunke* geht 2024 in eine neue Förderrunde, die bis zu zehn Projekten, die sich öffentlichkeitswirksam an der Schnittstelle zwischen Kunst und Nachhaltigkeitsforschung bewegen, eine Unterstützung anbietet. Der diesjährige Fokus regt zum Entwickeln von Formaten an, die die Suggestionskraft der Kunst und die Stärken der Wissenschaft zusammenbringen. Gesucht werden bis zu zehn inspirierende Schnittstellen-Projekte, die künstlerisch konkrete Szenarien für eine lebenswerte Zukunft entstehen lassen und neue Synergien, Erkenntnisse, Wechselwirkungen und Impulse kreieren. Freischaffende Künstler*innen können sich unabhängig vom Wohnort wieder bis 31. März 2024 mit innovativen Projekten für Lübeck online um eine Förderung bewerben. Der Umsetzungszeitraum für geförderte Projekte ist der 20. Mai bis 31. Dezember 2024.
65. Förderrunde Künstler*innenförderung Initiative Musik
Die Initiative Musik läutet eine weitere Runde ihrer Künstler*innenförderung ein, für die ihr euch mit euren Projekten vom 20.03.-10.04.2024 bewerben könnt. Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik richtet sich an Solokünstler*innen und Bands sowie Autor*innen, die auf dem deutschen und internationalen Musikmarkt Fuß fassen wollen. Mögliche Fördergegenstände sind Komposition und Konzeption, Produktion und Aufnahme, Tonträgerherstellung, Videos und Contentproduktion, Promotion und Marketing und Tour. Tipps für die Antragstellung gibt die Aufzeichung eines Infocalls auf Youtube. Schwerpunkte waren dabei u.a. Änderungen wie die Solo-Antragsstellung, die seit 2023 in Kraft getreten sind. Wer dabei noch Fragezeichen in den Augen hat, sollte sich für den Infocall am 18.03. um 18 Uhr hier anmelden.
Kleine Projektförderung des Musikfonds fördert Projekte im ländlichen Raum
Im Jahr 2024 wird mit der kleinen Projektförderung ein Fokus auf Projekte im ländlichen Raum und in strukturschwachen Regionen gelegt. Anträge für Projekte die in größeren Städten – resp. Metropolregionen – geplant sind, werden nur noch in Ausnahmefällen gefördert und haben entsprechend geringe Chancen auf Förderung. Die erste Einreichungsfrist für das Jahr 2024 ist der 29.02.2024 (18 Uhr). Zu dieser Frist können Projekte beantragt werden, die in den Monaten April, Mai oder Juni stattfinden. Für Projekte, deren Gesamtkosten 10.000 Euro nicht überschreiten, können Anträge mit einer Fördersumme bis zu max. 3.000 Euro gestellt werden. Diese Anträge können abhängig vom geplanten Projektbeginn zu fünf geplanten Fristen im Jahr 2024 kurzfristig eingereicht werden. Förderfähige Ausgaben im Rahmen einer Projektförderung sind insbesondere: Künstlerische Honorare in angemessener Höhe (Mindesthonorar pro Konzert 300 Euro), weitere projektbezogene Personalkosten, Veranstaltungs- und Produktionskosten und Reise- und Übernachtungskosten gemäß Bundesreisekostengesetz (BRKG).
Projektfonds Popularmusik unterstützt Projekte in Brandenburg
Das rockt: Mit insgesamt 50.000 Euro aus dem Projektfonds Popularmusik unterstützt das Kulturministerium erneut popularmusikalische Projekte, Veranstaltungen und Präsentationen. Bis zum 4. März 2024 können Förderanträge eingereicht werden. Die Höhe beträgt pro Antrag maximal 10.000 Euro; der Projektschwerpunkt muss im Land Brandenburg liegen. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Formaten, die Brandenburger Musiktalente unterstützen und auf die Bühne bringen. Das können zum Beispiel neue Konzertreihen für Newcomer*innen sein, die Integration von Nachwuchsbühnen in bestehende Veranstaltungen oder Vernetzungs- und Weiterbildungsangebote für aufstrebende Popularmusiker und -musikerinnen. Anträge für den Projektfonds Popularmusik dürfen juristische Personen des privaten Rechts stellen, die künstlerisch oder kuratorisch arbeiten und der Gemeinnützigkeit unterliegen.
Grün unterwegs: Förderprojekt „Musik und Nachhaltigkeit“
Das Pilotprojekt „Musik & Nachhaltigkeit“ des Goethe Instituts lädt professionelle Musiker*innen ein, nachhaltige Konzepte zu entwickeln und im Rahmen einer ressourcenschonenden Musikreise umzusetzen. Der intensive Austausch zum Thema Nachhaltigkeit soll neben der musikalischen Qualität im Fokus stehen. Ein Antrag für eine Reise kann jederzeit eingereicht werden. Anträge sollten spätestens drei Monate vor Projektbeginn vorliegen. Die Durchführung muss bis spätestens 31.12.2024 erfolgen.
Infocall zur Infrastrukturförderung Initiative Musik 07.02.2024
Die nächste Antragsphase der Infrastrukturförderung läuft vom 05.-26.02.2024. Es ist die erste von zwei Antragsphasen des Förderprogramms zur Stärkung von Popmusik und Jazz der Initiative Musik. Am 07.02.2024 um 14 Uhr findet dazu ein Infocall statt. Dort werden alle Details zum Förderprogramm vorgestellt, die Antragsstellung erläutert und eure Fragen beantwortet. Meldet euch gerne schon jetzt dafür an!
Innenstadtwettbewerb 2023/24 in Brandenburg
Das Bündnis für lebendige Innenstädte in Brandenburg hat sich zum Ziel gesetzt, lebenswerte Innenstädte zu erhalten, Engagement und Initiativen vor Ort zu unterstützen und neue Ideen für die Zukunft der brandenburgischen Ortszentren zu entwickeln. Hierzu lobt das Bündnis alle zwei Jahre einen landesweiten Wettbewerb aus. Bis zum 15. Februar 2024 können Vorhaben und Projekte eingereicht werden, die die Innenstadt als Erlebnisraum und lebendigen Mittelpunkt der Stadt stärken, die Begegnung und Austausch anregen und die lokale Identität fördern. Preisgelder in Höhe von insgesamt mehr als 100.000 Euro locken. Vergeben werden Preise in zwei Themenbereichen „Räume weiterdenken – kreative Nutzungsideen“ und „Stadtraum beleben – Aktionen, Events, Vernetzung“. Erstmals ausgelobt wird ein Sonderpreis für Projekte von und für junge Menschen.