Unsere PopCamp-Nominierung steht fest!
… wir nominieren BELQIS für das nächste PopCamp! Nicht nur ihr Name [ausgesprochen „bell-keys“] ist einzigartig, sondern auch ihre Musik. BELQIS mischt Urban-Beats mit Pop-Arrangements, Indie-Songs und zarte Harmonien mit epischen Orchesterinstrumenten. Das Ergebnis: ein breitgefächerter, unkonventioneller und vor allem kontrastreicher Sound mit Ecken und Kanten. Mit ihrem deutsch-englischen Repertoire spielte sie bereits auf Festivals wie dem Maifeld Derby, KROA-Festival, Karben Open Air und Trebur Open Air. Auf Event-Formaten wie der Fem*Night Frankfurt, Female Sounds Hanau oder dem 70. Geburtstag des Wiesbadener Büro F schafft BELQIS Sichtbarkeit für Künstlerinnen und zeigt mit ihrer Musik, welche Schönheit und Stärke in musikalischer Vielfalt steckt. 2023 wurde die Frankfurterin in das Künstler*innenförderprogramm der Initiative Musik aufgenommen und konnte so ihre zwei EPs „Illusion“ (VÖ 02.06.23) und „Insomnia“ (VÖ 13.10.23) sowie das Album „Sleepwalking” (VÖ: 01.12.2024) nebst zugehörigen Videos verwirklichen. Auf diesen lotet sie ihre Psyche und persönlichen Schattenseiten aus, nimmt sich aber auch Raum für ausgelassenes Verliebtsein und Frühlingsgefühle in der Großstadt. Wir verfolgen den musikalischen Werdegang von BELQIS schon einige Jahre. Es ist beeindruckend, wie beharrlich sie in Eigenregie an der eigenen Solokarriere gearbeitet und sich weiterentwickelt hat. Das High Level-Bandcoaching des PopCamps könnte ihre Karriere auf eine neue Stufe heben und sie nachhaltig empowern. Wir drücken Dir die Daumen, BELQIS!
Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht erste Longlist 2024
Der Preis der deutschen Schallplattenkritik hat Anfang Januar seine erste Longlist 2024 vorgestellt. Die zurzeit 154 Kritiker-Juror*inneen haben in 32 Kategorien insgesamt 292 Neuerscheinungen des letzten Quartals nominiert, die für die nächste Bestenliste in Frage kommen. Da sind viele spannende Veröffentlichungen von Musikerinnen* dabei! In den Jazz-Juries tummeln sich z.B. Anke Helfrichs CD „We’ll Rise“ und das Album „Together“ des Sarah Chaksad Large Ensembles, zwei Alben, die bei uns in den letzten CD-Tipps waren. Außerdem wird die einzige Zusammenarbeit der 2017 verstorbenen Musikerin Geri Allen mit Kurt Rosenwinkel gewürdigt; die beiden hatten 2012 in Paris Aufnahmen gemacht, die jetzt von Jana Herzens Label Motéma mit der CD „A Lovesome Thing“ herausgebracht wurde. In der Jazz-Jury II sind „Beyond Dragons“ des Dreigespanns Angelika Niescier, Tomeka Reid, Savannah Harris (Foto: Jonas Schoder) sowie Sylvie Courvoisiers CD „Chimaera“ zu finden. Außerdem das neue Album „Rizdvo“ der ukrainischen Band Leléka mit dem ukrainischen Flötisten Maksym Berezhniuk. Gleich zweimal nominiert wurden die neuen Werke der norwegischen Folksängerin und Kantelespielerin Sinikka Langeland, von Mari Boine & Bugge Wesseltoft „Amame“ sowie Christina Lux & Oliver Georges („live deLUXe“). Auch die Weltmusik-Jury hat spannende Werke entdeckt wie z.B. „Out Of The Blue“ von Las Lloronas, Johanna Juholas „A Brighter Future“ oder das Album des Duos LADANIVA um die armenischen Sängerin Jacqueline Baghdasaryan. Die
kongolesische, feministische Band Les Mamans du Congo & Rrobin (Foto) und ihr Album „Ya Mizolé“ findet ihr ebenfalls in der Longlist. Cat Powers Livealbum „Sings Dylan: The 1966 Royal Albert Hall Concert“ sowie die neusten Werke von Ilgen-Nur, Mitski, Nadine Fingerhut, Catrin Finch & Aoife Ní Bhriain, Gudrun Walther & Andy Cutting, Katie Macfarlane, Olivia Rodrigo, Róisín Murphy, Romy, Maggot Heart, Joy Denalane, Cleo Sol u.v.w. sind ebenfalls gelistet. Wir drücken allen die Daumen, dass sie es in die Bestenliste schaffen! Die Bestenliste 1/2024 wird am 15. Februar veröffentlicht.
Bridges Kammerorchester auf der Shortlist des Preises Innovation 2023
Eine Jury hat aus 29 Bewerbungen sechs Ensembles für die Shortlist des Preis Innovation 2023 ausgewählt. Mit dem Preis will die Deutsche Orchester-Stiftung neue Ansätze bei Konzertformaten und Programmen, bei der Ansprache neuer Zielgruppen, im Bereich der Musikvermittlung oder des Ensemblemanagements würdigen und ihnen öffentliche Wertschätzung verschaffen. Der seit 2017 vergebene Preis ist mit 20.000 € dotiert. Unter den Nominierten ist das Frankfurter Bridges Kammerorchester (Foto: Salar Baygan) unter der künstlerischen Leitung von Johanna-Leonore Dahlhoff. Aus seiner Vielfalt heraus entwickelt es einen innovativen Musikstil, der die Diversität der deutschen Gesellschaft hörbar macht und zeigt, wie die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen ohne die Aufgabe einzelner Identitäten existieren kann. Mit einer großen Bandbreite von Musikstilen und einem vielfältigen Instrumentarium entwickelt das Ensemble u.a. Programme zur transkulturellen Musikvermittlung. Das Programm „Glokale Welthits“ verschafft Liedern, die in bestimmten Regionen der Welt sehr bekannt sind, in Deutschland aber nicht wahrgenommen werden, einen Platz im Konzertprogramm und dadurch öffentliche Beachtung. Der Preisträger wird am 6. Dezember 2023 bekannt gegeben.
Preis der deutschen Schallplattenkritik: 4. Bestenliste des Jahres
Die vierte Bestenliste des Jahres 2023 des Preis der deutschen Schallplattenkritik ist erschienen! Die zur Zeit 155 Kritiker-Juroren des PdSK, aufgeteilt in 32 Fachjurys, haben alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 238 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool der Nominierten schafften es jetzt 27 Siegertitel auf die Bestenliste. In der Kategorie „Weltmusik“ wurde die portugiesische Musikerin MirAnda mit ihrem Solodebüt „Uma Mulher Na Cidade (A Lisbon Woman)“ ausgewählt. Die Jury schreibt: „(…) mit ihrem ersten, modern arrangierten und facettenreichen Solo-Album, voll von ruhigen und Uptempo-Liedern, würdigt sie jenseits aller Moden die urbane Musik der Straße und der Bars von Lissabon. Das ist wegweisende neue Musik aus Portugal.“ Zur Besten Liedermacherin wurde Dota mit ihrem von den Texten der Dichtern Mascha Kaléko inspirierten Doppelalbum „in der fernsten der Fernen“ gewählt. Es enthält „knapp und klug bemessene Miniaturen“, urteilt die Jury. In der Kategorie Rock ist Hannah Aldridge mit ihrem Album „Dream Of America“ zu finden, das laut Jury „Americana für die große Kinoleinwand, dunkle Musik mit Melodien, wie sie auch der weniger pop-affinen Lana del Rey hätten einfallen können“ präsentiert.
GEMA gibt Nominierte für Musikautor*innenpreis 2024 bekannt
Für den Deutschen Musikautor*innenpreis 2024 sind in sieben Kategorien herausragende 26 Musikschaffende nominiert, die nun darauf hoffen, mit dem 15. Deutschen Musikautor*innenpreis ausgezeichnet zu werden. Unter anderem wurde die 25jährige Rapperin und Sängerin Nina Chuba (Foto: David Daub) nominiert, die im Februar mit „Glas“ ihr erstes Studioalbum veröffentlicht hat und in der Kategorie Rock/Pop ausgewählt wurde. In der gleichen Kategorie hat Paula Hartmann die Chance auf einen Preis; ihr Debüt „Nie verliebt“ erschien 2022. Ob es ein Zufall ist, dass beide auch als Schauspielerinnen arbeiten… Gewählt hat die Nominierten eine siebenköpfige Jury. Maßgeblich für eine Nominierung mit dem deutschen Musikautor*innenpreis ist, dass die Komponist*innen und Textdichter*innen durch Originalität und hohe handwerkliche Qualität ihr Genre prägen und mit innovativen Ansätzen die deutschsprachige Musikszene weiterentwickeln.
Popcamp-Nominierung: Bands & Solomusikerinnen* gesucht
Bis zum 31.01.2024 dürfen wir wieder eine Band/Solo-Künstler*in für das Popcamp nominieren! Unter dem Leitsatz „Vielfalt statt Mainstream“ werden Musiker*innen gesucht, die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen – auch „Kantiges“ hat eine gute Chance. Ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität, Entwicklungspotential und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band/Musiker*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt. Aus den von verschiedenen Institutionen, Vereinen usw. nominierten Acts wählt eine Jury acht Bands/Solokünstler*innen für das Live-Audit aus, fünf schaffen es dann ins nächste PopCamp. In dem vom Deutschen Musikrat getragenen Meisterkurs für populäre Musik erhalten Bands aus Deutschland zwei je einwöchige Arbeitsphasen, in denen sie mit Dozent*innen aus den Bereichen Performance, Produktion, Gesangstechnik, Image/Fotografie, Musikrecht oder Social Media zusammenarbeiten können. Wer zuletzt ausgewählt wurde, seht ihr hier: Der Jahrgang 2022 des PopCamps präsentiert sich live am 11.11. im Pfefferberg Haus 13 in Berlin (Event), der diesjährige Jahrgang am 10.11. am selben Ort (Event).
Wenn wir euch für die nächsten Ausgabe 2024 vorschlagen sollen, meldet euch gern bis Ende des Jahres 2023 bei uns. Schreibt uns eine Mail mit euren Infos und warum wir euch nominieren sollen.
Listen to Berlin: Awards 2023
Am 14. November 2023 werden die Listen to Berlin: Awards im Kesselhaus der Kulturbrauerei vor geladenem Publikum verliehen. Die Nominierten für den durch das Netzwerk der Berliner Musikwirtschaft Berlin Music Commission vergebenen Preise werden jetzt nach und nach hier bekannt gegeben. Für den Künstler*innenpreis wurde u.a. die Multiinstrumentalistin, Sängerin und Komponistin King Josephine (Foto) nominiert. Sie wird gemeinsam mit Alex Rapp, Lio J, WR51, Laura Mailan, babelfis, Johannes Motschmann & Ipek Ipekcioglu, Zazuka, kusa, Maque, Donata, Ellice u.a. auf der diesjährigen Compilation zu hören sein. Die Newcomerband WR51 und Lio J sind für den Jugendpreis nominiert. In der Kategorie „Nachhaltiges Wirtschaften“ wurden Parenthood in Music, Hanna Mauksch und die Max-Schmeling Halle nominiert. Für den Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene wurden der MusicPoolBerlin, das Festival für neue anatolische Musik İÇ İÇE sowie das wundervolle Vocal-Ensemble A Song For You ausgewählt, das aus ca. 50 Sänger*innen und einer wechselnden Band besteht. Die Mission von ASFY ist es, die florierende und vielfältige Live-Soulful-Musikszene in Berlin ins Rampenlicht zu rücken und gleichzeitig ihre Möglichkeiten auf das absolut Unbekannte auszuweiten. Auf einen Preis für Musikjournalismus können Miriam Davoudvandi, Melanie Gollin u.a. hoffen. Die Awards wurden 2017 ins Leben gerufen, um diejenigen Akteur*innen sichtbar zu machen, die oft fernab des Rampenlicht die Musikbranche der Hauptstadt gestalten. Sie werden unabhängig von kommerziellen Gesichtspunkten verliehen. Die Preisverleihung versteht sich auch als Plattform für Austausch, Vernetzung und Kooperation zwischen erfahrenen Branchenvertreter*innen und engagiertem Nachwuchs.
Schweizer ZKB Jazzpreis geht in die nächste Runde
Seit 21 Jahren fördert die Zürcher Kantonalbank junge, innovative Schweizer Bands mit dem ZKB Jazzpreis im Moods. Er soll die Vielfalt der Schweizer Jazz-Szene bereichern. Mittlerweile gilt er als wichtige Förderinstitution und ist aus der Schweizer Jazz-Agenda nicht mehr wegzudenken, viele ausgezeichnete Bands wurden in die prioritäre Jazz-Förderung der Stiftung Pro Helvetia aufgenommen, womit sie auch in der internationalen Jazz-Szene Beachtung und Anerkennung fanden. Ende September geht er mit den nominierten Bands Momotrope, ARBRE, Knobil (Foto) u.a. in die nächste Runde. „Noch nie hatten wir so viele Interessent*innen für die Teilnahme am ZKB Jazzpreis wie in diesem Jahr“, heißt es in der Pressemitteilung. „Aus den rund 45 Anmeldungen wurden sechs Formationen ausgewählt, die die Vielseitigkeit und die Qualität der jungen Schweizer Jazzszene repräsentieren.“ Jeweils zwei nominierte Bands stehen vom 24. bis 26. September auf der Bühne im Zürcher Jazzclub Moods, im Anschluss an das letzte Konzert benennt die Jury die zwei Bands, die in einem Finalkonzert am 28. September um den Gewinn des mit insgesamt 20.000 Schweizer Franken dotierten ZKB Jazzpreis spielen. Zum Abschluss der diesjährigen Preisrunde tritt am 29. September noch das Elina Duni Trio mit Abou-Khalil auf.
Listen to Berlin Awards: jetzt nominieren!
Am 14. November 2023 werden zum achten Mal die Listen to Berlin: Awards an herausragende Persönlichkeiten, Initiativen und Kreativschaffende mit Musik- und Berlinbezug verliehen. Bis zum 1. September 2023 kannst du dein*e Favorit*innen in den folgenden 5 Kategorien vorschlagen: Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene | Preis für nachhaltiges Wirtschaften | Preis für Musikjournalismus | Preis für kreativstes Musikvideo | Rolf Budde Preis für Haltung in der Musikwirtschaft. Du kannst Nominierungen in einer oder mehreren Kategorien einreichen. Die Nominierung für die Künstler*innenpreise erfolgt über die Listen to Berlin: Compilation. Die Nominierung für den Ehrenpreis obliegt der Jury.
Preis der Deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht Longlist der Jahrespreise
Der Preis der Deutschen Schallplattenkritik hat seine Longlist für die diesjährigen Jahrespreise bekannt gegeben. Die Juror*innen nominierten insgesamt 96 herausragende neue Tonträger-Produktionen, die in den letzten vier Quartalen auf dem deutschsprachigen Markt herauskamen – Titel aus allen musikalischen Sparten, nebst Hörbuch. Erfreulicherweise sind einige Musikerinnen* aus unserem Netzwerk dabei: Die Multiinstrumentalistin Johanna Klein aka Liv Alma steht mit ihrem im März veröffentlichten, experimentellen Pop-Debüt-Album auf der Liste. Das Album „Is’ halt so!“ von Cynthia Nickschas & Friends und Maria Schüritz‘ (Foto: m.i.m.s.k.i) „Der Lack ist ab“ haben ebenfalls Chancen auf den Jahrespreis. Die Monika Roscher Bigband hat mit ihrem aktuellen Album „Witchy Acitivities and the Maple Death“ überzeugt. Außerdem wurden a.s.o., Anna Murtola, Arooj Aftab, Björk, Ellen Arkbro & Johan Graden, Lucrecia Dalt, Kokoroko, Souad Massi, Susanne Ørum, Sainkho Namtchylak, Lana del Rey, u.a. für einen Jahrespreis nominiert. Welche Titel das Rennen machen werden, wird am 27. September 2023 bekannt gegeben.
Der Jahresausschuss des PdSK e.V. trifft sich einmal jährlich, um zehn Jahrespreise für die besten Produktionen des zurückliegenden Jahres zu bestimmen. Anders als bei den Bestenlisten, wo über 150 Juror*innen die Preisträger*innen auswählen, arbeiten im Jahresausschuss 10 Juror*innen aus verschiedenen Fachjurys zusammen, die Besetzung des Jahresausschusses rotiert. In diesem Jahr sind das u.a. Laura Aha (Jury Club und Dance), Sabrina Palm (Jury Folk und Singer/Songwriter), Petra Rieß (Jury R&B, Soul und Hip-Hop), Isabel Steppeler (Jury Electronic und Experimental). Jahrespreise werden im Rahmen öffentlicher Konzertauftritte oder Literaturlesungen (im Bereich Wortkunst) an die Preisträger verliehen.
GEMA schreibt Musikautor*innenpreis aus
Mit dem 15. Deutschen Musikautor*innenpreis ehrt die GEMA im kommenden Jahr in zehn Preiskategorien Musikautor*innen für ihre herausragenden Kompositionen und Textdichtungen. Bis 15. August 2023 können alle rund 90.000 Mitglieder der GEMA Nominierungsvorschläge über das Online-Formular einreichen. Eine siebenköpfige Fachjury, bestehend aus erfahrenen Komponist*innen und Textdichter*innen, wählt aus den eingereichten Vorschlägen die Nominierten und Preisträger*innen für den Preis aus. Die Jury wird jährlich von der Akademie Deutscher Musikautor*innen ernannt. Die Preisträgerin oder der Preisträger in der Kategorie „Erfolgreichstes Werk“ wird nicht von der Jury, sondern durch die GfK Entertainment ermittelt.
Shortlist für VUT Indie Awards 2023 veröffentlicht
Insgesamt 17 Künstler*innen, Musikunternehmer*innen und Projekte stehen dieses Jahr auf der Shortlist des Kritiker*innenpreises der unabhängigen Musikbranche. Zum 11. Mal verleiht der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) in diesem Jahr den VIA an herausragende Talente der Independent-Branche und in sieben Kategorien. Die Preise werden für Originalität und Qualität vergeben und nicht aufgrund von kommerziellem Erfolg. Als Beste Newcomer*innen wurden BROCKHOFF, Brutalismus 3000 und Güner Künier nominiert. CATT hat Chancen auf einen Award als Bester Act und in der Kategorie Bestes Album für „Change“. Bei letzterer wurde außerdem Anna B Savage ausgewält. Das Label 365XX, das 2020 von Lina Burghausen aka Mona Lina als erstes Rap-Label für weibliche und queere Artists in Europa gegründet wurde, ist in der Kategorie Bestes Label zu finden. Als Best New Music Business wurde u.a. The Changency (Foto: Nadine Kunath) aufgestellt; die Berliner Agentur für nachhaltigen Wandel hat das Ziel, Musik und Kultur mit einer gerechteren Lebensweise für Alle zu verknüpfen. The Changency bietet Wissensvermittlung durch Workshops, Unterstützung bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsstrategien, individuelle Beratungen, Kommunikationskampagnen und CO2-Analysen an. Die Verkündung der Gewinner*innen erfolgt am 21.09.2023 im Hamburger Schmidts Tivoli im Rahmen des Reeperbahn Festivals im Beisein der Nominierten, Laudator*innen und geladenen Gästen.

