Call for Papers: Mapping Duke Ellington’s World
Die 26. International Duke Ellington Study Group Conference wird vom 11. bis 15. März 2020 an der Georgetown University in Washington, DC, stattfinden. Das Thema der Konferenz, „Mapping Duke Ellington’s World“, ist breit angelegt und erlaubt Präsentationen und Vorträge über ganz unterschiedliche Themen, etwa über Ellingtons Reisen und Tourneen, über seine Kooperationspartner, über Ellington-Sammlungen und -Archive überall auf der Welt, über Transkriptionen als Landkarten durch Ellingtons Arbeit, über Ellington und Film, die Ikonographie um Ellington, oder die Rezeptionsgeschichte von Ellingtons Kompositionen oder Aufführungen. Die fünftägige interdisziplinäre Konferenz bringt führende Forscher*innen und Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen zusammen. Die Veranstaltung wird wissenschaftliche Beiträge genauso umfassen wie Panels, Roundtables, Spaziergänge durch Ellingtons Washington sowie ein spannendes Programm lokaler Künstler. Die Vorträge sollten nicht länger als 20 Minuten dauern (plus 10 Minuten für die Diskussion). Für Performances sind 30- oder 50-Minuten-Slots vorgesehen. Roundtable-Diskussionen dauern 40 Minuten (mit 20 Minuten für die Diskussion). Vorschläge für Vorträge oder Panels (höchstens 300 Worte) können mit einer kurzen Biographie (höchstens 100 Worte) als Word- oder PDF-Dokument per e-mail eingereicht werden (in die Betreffzeile: “Ellington Proposal”) an Prof. Anna Celenza, ude.n1746761584woteg1746761584roeg@1746761584aznel1746761584ec.an1746761584na1746761584. Die Vorschlagsfrist ist der 15. August 2019; die ausgesuchten Referent*innen werden spätestens am 15. Oktober 2019 benachrichtigt.
(Quelle: Newsletter des Jazzinstituts Darmstadt)
Jetzt bewerben: Bachelor- & Masterstudiengänge @ Popakademie
Drei Termine sollten sich Studieninteressierte aktuell in ihrem Kalender markieren: noch bis zum 15. Mai können sich Künstler*innen für den Bachelor-Studiengang Weltmusik bewerben. Im Studiengang Weltmusik stehen jedes Jahr ca. 12 neue Studienplätze zur Verfügung. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester.
Für den Masterstudiengang Popular Music, der sich an Musiker*innen richtet, die ihre künstlerische Persönlichkeit weiterentwickeln wollen, gilt der 31. Mai. Im Studiengang Popular Music stehen jedes Jahr ca. 20 neue Studienplätze zur Verfügung. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester.
Last but not least liegt die Bewerbungsfrist für den Business-Master Music and Creative Industries, mit dem du deine Kreativität zu deinem Business machst, auf dem 15. Juni. Jetzt bewerben! Im Studiengang Music and Creative Industries stehen jedes Jahr ca. 20 neue Studienplätze zur Verfügung. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester.
Tagung „Musik und die Künste in der engl. Frühaufklärung“
Die internationale und interdisziplinäre Tagung „Musik und die Künste in der englischen Frühaufklärung (ca. 1670–1750)“ beleuchtet vom 27.-29.06.2019 die europaweit herausragende Position Englands als Bühne für die Künste aus kultur- und sozialhistorischer Perspektive. Dabei werden einerseits Besonderheiten des Standorts England in Bezug auf Kunstauffassung und -wahrnehmung in interdisziplinär vergleichender Perspektive herausgearbeitet. Andererseits sollen Ausstrahlung auf sowie Austauschprozesse mit Kunstauffassungen des europäischen Festlandes erörtert werden. Dabei liegt der Fokus auf Neuverhandlungen von moralisch-ästhetischen Bedeutungszuschreibungen zu den Künsten im Wechselverhältnis mit der unfasslichsten unter ihnen: der Musik.
Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Institut für Historische Musikwissenschaft, Neue Rabenstraße 13, 20354 Hamburg
CfP: „Life-Writing, Gender and Celebrity“
Für den 8. Workshop des „Arbeitskreises Biographie und Geschlecht“ vom 15.-16.11.2019 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien werden ab sofort Vorschläge für Vorträge gesucht. Seit 2011 bietet der interdisziplinäre Arbeitskreis Biographie und Geschlecht Nachwuchswissenschaftler*innen mit biographischen Forschungsthemen die Möglichkeit, sich in einem in der Regel jährlich stattfindenden Workshop über ihre Projekte sowie aktuelle Forschungsperspektiven auszutauschen. Im Zentrum des internationalen Netzwerktreffens in Wien steht im November 2019 das Thema „Life-Writing, Gender and Celebrity“. Wie mit den Begriffen „Life-Writing“ und „Celebrity“ unter einem gendersensiblen Aspekt kritisch umgegangen werden kann, soll auf dem zweitägigen Workshop diskutiert werden. Im Rahmen des Workshops wird der erste Tag (15.11.) mit Lektüre- und Diskussionseinheiten gestaltet, während am zweiten Tag (16.11.) einzelne Projekte der Teilnehmenden in interdisziplinärer Runde vorgestellt und diskutiert werden (20 min. Vortrag, anschließende Diskussion). Dabei sollen vor allem auch methodische Fragen des biographischen Ansatzes mit dem Fokus auf Gender und in Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema thematisiert und aus verschiedenen geistes-, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen heraus beleuchtet werden.
Interessierte, die ihr Projekt in einem 20-minütigen Vortrag präsentieren möchten, bitten wir um die Einsendung eines Exposés (max. 3.000 Zeichen) und einer Kurzvita bis zum 30. Juni 2019 per Mail; Interessierte, die kein eigenes Projekt vorstellen möchten, aber die Gelegenheit zum Austausch nutzen wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen und werden um Anmeldung bis zum 31. Juli 2019 gebeten.
Weitere Infos: CfP_ArbeitskreisBiographieGeschlecht_LifeWriting
Studierende der Dresdner Musikhochschule engagieren sich gegen Diskriminierung
„Viele Studierende sind überrascht, dass wir über Diskriminierung an unserer Hochschule reden wollen. Erst wenn wir auf mögliche diskriminierende Situationen hinweisen, entdecken sie ihren Redebedarf und erkennen sich wieder.“, so Christoph Margraf, Student der E-Gitarre und Mitbegründer einer sogenannten Awareness Arbeitsgruppe an der Dresdner Musikhochschule. Insgesamt 46 Prozent betrage der Anteil an internationalen Studierenden, deshalb sei es wichtig, gerade diese Gruppe auf die kulturellen Besonderheiten in Deutschland hinzuweisen. „Das betrifft Fragen wie: Wieviel Privates ist im Einzelunterricht okay und wo liegen die Grenzen? Wie wird gegrüßt oder an welchen Stellen ist Körperkontakt angebracht? Vielen – gerade unserer asiatischen – Kommilitoninnen und Kommilitonen ist das nicht bewusst.“, ergänzt Gesangsstudentin Sophia Hohenöcker. Deshalb habe die AG Beispielsituationen aufgeschrieben, sowohl auf Deutsch als auch in anderen Sprachen, die zeigen, wie alltäglich Diskriminierung sei. Mit dem Bewusstsein der interkulturellen Differenzen käme bei den Studierenden auch die Rücksicht darauf.
Die 2018 gegründete Awareness AG der Hochschule habe sich zum Ziel gesetzt, die Studierenden für das Thema Diskriminierung zu sensibilisieren. Erstmals veranstaltet sie ab dem 8. April eine Antidiskriminierungswoche. „Uns ist es wichtig, dass die Studierenden diskriminierende Situationen erkennen und sich beim Studierendenrat oder den Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule Hilfe holen.“, so Hohenöcker. Außerdem hoffe sie darauf, dass die Aktion auch die Sozialcourage und die Hilfe der Studierenden untereinander stärkt.
Quelle: www.miz.org
Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bekommt Jazz Hall
Die neue Jazz Hall ist ein Präsentations- und Konzertraum für rund 200 Personen. Sie entsteht auf dem Campus der HfMT in unmittelbarer Nähe zur Alster und soll die Bedeutung des Jazz für die Hochschule und die Musikstadt Hamburg erhöhen. Die Jazz-Studierenden der HfMT werden hier einen exzellenten Ort vorfinden, um ihr Können dem Hamburger Publikum vorzustellen und neue Konzertformate zu entwickeln. Die Gesamtprojektkosten für die Jazz Hall betragen rund 5,7 Mio. Euro. Davon übernimmt die Dr. E. A. Langner-Stiftung 5 Mio. Euro und Hamburg bis zu 700.000 Euro. Der Bau beginnt im Frühjahr 2019, der Betrieb soll ab dem Wintersemester 2020 starten.
Bei der Jazz Hall handelt es sich um einen im Frontbereich der HfMT liegenden, weitgehend im Boden versenkten Präsentations- und Konzertraum. Der Saal wird vor dem markanten Budge-Palais und den Trautwein-Gebäuden unter der Gartenanlage in einem Teilbereich der bestehenden Tiefgarage entstehen und sich nur um die zusätzlich benötigte Raumhöhe aus der Rasenfläche wölben. Das Besondere an der Architektur: Die Jazz Hall kann sowohl Indoor als auch Outdoor genutzt werden. Vor der vollständig zu öffnenden Glasfassade werden Sitzstufen errichtet, so dass den Musikerinnen und Musikern auch von draußen zugeschaut werden kann.
Das Gesamtkonzept zur Stärkung des Jazz sieht neben dem Bau des Präsentations- und Konzertraums auch vor, weitere Räumlichkeiten für die Ausbildung an der HfMT zu schaffen. Gebaut wird das Objekt von der städtischen Sprinkenhof GmbH, der Entwurf stammt vom Architekturbüro MPP – Meding Plan + Projekt. Die Jazz Hall ist der erste Baustein eines Gesamtpakets zur Stärkung der Jazzausbildung in Hamburg. Außerdem soll in Kooperation mit der Dr. E.A. Langner-Stiftung der Masterstudiengang Jazz deutlich ausgebaut werden.
Quelle: http://www.hfmt-hamburg.de
CfP: GRiNM Network Conference 2019: 14.-16.11.2019
In collaboration with the Zurich University of the Arts, GRiNM (Gender Relations in New Music) is pleased to announce the GRiNM Network Conference 2019: Experiences with Gender and Diversity in Contemporary Music. The conference will take place between 14.11. – 16.11.2019 in Zurich. The goal is to bring together thought leaders from across contemporary music, including artists, scholars, educators, festival leaders, and leaders of music venues, in order to address these systemic issues together across the entire musical ecosystem, and learn from each other’s practical experiences initiating change. The focus of the conference will be on hearing about significant projects already underway, as well as the first-hand know-hows about leading them, with the aim of developing together new praxeologies in the field.
The conference will also be a chance to solidify so many of the informal conversations and ideas we have had discussing this topic across so many countries and institutions. Now is the time to come together, learn from each other, and shape together the future of contemporary music. But in order to enact change, we need your help! We are also opening the floor starting today for any of the following kinds of proposals:
• If you yourself have been working on a project about diversity (of people, of practices) or gender issues in contemporary music at your school/university/venue/festival/government, we would love to have you come and share your experiences, your challenges, and your successes!
• If you want to suggest a panel discussion on a particular subtopic of this issue, be it diversity initiatives in a specific country, or a large-scale project you are working on, let us know and we can help you realize it in the context of this conference!
• If you would like to suggest a performance related in some way to this topic, we’re listening!
• If you are a scholar who wants to help think-with these new praxeologies, let us know!
If you are interested in applying, please send a short description of your proposal to moc.l1746761584iamg@1746761584cisum1746761584wenni1746761584snoit1746761584alerr1746761584edneg1746761584 with the subject line “Conference Idea” by March 18th.
Leiter*in des Studiengangs Jazz in Wien gesucht
An der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ist ab dem Studienjahr 2019/2020 die Leitung des Studiengangs Jazz (entspricht einer Professur gem. § 4 Abs. 3 PUG) zu besetzen. Es handelt sich um ein Vollzeitdienstverhältnis befristet auf die Dauer von fünf Jahren, Wiederbestellung möglich. Gesucht wird eine künstlerische oder wissenschaftliche Persönlichkeit mit internationalem Renommée, organisatorischen und pädagogischen Kompetenzen auf universitärem Niveau sowie der Bereitschaft zur zukunftsorientierten Entwicklung des Studiengangs in Richtung aktueller Strömungen des Jazz. Die Stelle ist mit einem Bruttojahresgehalt von mindestens 60.147,92€ dotiert. Zur Erhöhung des Anteils an Frauen in männerdominierten Arbeitsbereichen werden Frauen besonders nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Bewerbungsschluss: 31.01.2019
Dozent*in für Musik und Bewegung mit Schwerpunkt Percussion in Bern (CH) gesucht
Die Hochschule der Künste Bern vereint eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen unter einem Dach. Das Angebot umfasst Studiengänge und Weiterbildungen in den Bereichen Gestaltung, Kunst, Konservierung und Restaurierung, Musik, Oper/Theater und Literatur. Für den Studienbereich Musik & Bewegung (Rhythmik) wird ab 1. August 2019 ein*e Dozent*in für Musik und Bewegung mit Schwerpunkt Percussion (10-30%) gesucht. Bewerbungsschluss: 06.01.2019
Call for Papers: Musicology Today
Ein Call for Papers für die „17th Annual Plenary Conference of the Society for Musicology in Ireland“ vom 28.-30.06.2019 an der Maynooth University in Irland hat das Thema „Musicology Today“. Bis zum 03.03.2019 können Beiträge eingereicht werden.
Vergabe von Lehraufträgen zu Diversität & Genderthemen in Graz (AT)
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt jeweils einen musik-/theaterwissenschaftlichen und einen künstlerischen einsemestrigen Lehrauftrag im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden zum Thema Diversität, in denen Kategorien wie Ethnizität, Gender, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung etc. in ihren Zusammenhängen thematisiert und kritisch hinterfragt werden. Zudem vergibt es drei wissenschaftliche einsemestrige Lehraufträge und einen künstlerischen einsemestrigen Lehrauftrag zu Genderthemen in Musik- und/oder Theaterwissenschaft im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden.
Bewerben können sich:
a) einschlägig qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der KUG
b) einschlägig qualifizierte Künstlerinnen und Künstler der KUG
c) Institutsvorständinnen und Institutsvorstände mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird.
d) Externe Interessentinnen und Interessenten. Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit
dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen.
Für wissenschaftliche Lehrveranstaltungen im Curriculum Musikologie wird ein
facheinschlägiges Doktorat vorausgesetzt, für die Abhaltung von Seminaren darüber hinaus
eine facheinschlägige Venia.
Bewerbungen um einen Lehrauftrag sind bis spätestens 20. Januar 2019
im Zentrum für Genderforschung, Brandhofgasse 18, A-8010 Graz, oder in digitaler Form
(ta.ca1746761584.guk@1746761584gnuhc1746761584srofr1746761584edneg1746761584) einzureichen.
Professorinnenprogramm nimmt Hochschule für Musik München auf
Das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern wurde 2008 gegründet und soll strukturelle Veränderungen fördern, die Frauen den Weg in die Wissenschaft ermöglichen. Die Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) ist nun in das Programm aufgenommen. Die Förderung berechtigt die HMTM, bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu beantragen. Aktuell sind 22 von 85 Professuren mit Frauen besetzt (gerundet: 26%).
Prof. Dr. Bernd Redmann, Präsident der Hochschule für Musik und Theater München, sieht das Professorinnenprogramm als Motivation und Verpflichtung zugleich, und erhofft sich durch die Finanzierung die Möglichkeit, wichtige Akzente zu setzen.