Aktuelle Ausgabe Musikforum 1/2014: Musikhochschulen in Deutschland
Das Musikforum, eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Deutschen Musikrats, versteht sich als Plattform, auf der wechselnde Schwerpunktthemen des Musiklebens unter die Lupe genommen werden. Beschäftigte sich die letzte Ausgabe noch mit dem „Kulturkonstrukt Europa“, wendet sich sein Blick bei der aktuellen Ausgabe wieder ins Land, nämlich zu den 24 Musikhochschulen, die in Deutschland eine professionelle Ausbildung zum/zur Musiker/in anbieten. Zahlreiche Artikel beleuchten die Qualität der Lehre, die Situation der Hochschulen und wo noch Entwicklungs-, aber auch Konfliktpotential herrscht. Ein lesenswerter Beitrag von Friedrich Uecker z.B. bemängelt z.B., dass es mittlerweile zwar einen hohen Anteil an ausländischen Studierenden, aber keinen echten, künstlerischen Austausch von Ost nach West gäbe. „Methodische Hilflosigkeit“ und ein „altes Meister-Schüler-System“ mache die Musikhochschule zu einer „schlichten Reproduktionsanstalt“. Hans Bäßler schreibt über die stark ausbaufähige Förderung musikalischer Eliten, und dass der Westen nach der Wende in diesem Bereich vom Modell Ost hätte mehr lernen können. Arvid Ong beschreibt das „berufliche Niemandsland“, in dem sich viele Lehrbeauftragte befinden, schlecht bezahlt, mit zeitlich befristeten Lehraufträgen und einem geringen Mitbestimmungsrecht in den Gremien – obwohl diese an manchen Hochschulen bis zu 70% des Lehrdeputats übernehmen. Florian Käppler erklärt in seinem Artikel, warum die medialen Innovationen unserer Zeit als große Chance für die Musikhochschule begriffen werden sollten. Mehr zu entdeckendes Neuland sehen die Autoren auch in der Altenbildung und in der kulturellen Bildung mittels moderner „Instrumente“ wie Rap und Graffiti. Udo Dahmen von der Popakademie spricht sich wie einige andere im Interview gegen eine Sparpolitik in der Kultur und für eine Gleichstellung von E- und U-Musik aus. Dafür stellt er unter der Rubrik „Erklär mit Pop“ gleich noch die deutsche Popband Kraftwerk vor, die als einer der einflussreichsten Bands und Vorreiter der Elektroszene gelten. Weitere Artikel beschäftigen sich etwa mit der Bedeutung der Spielstätten, der Musikmessen, exotischer Instrumenten-Studiengänge, usw. Ein Service-Mittelteil informiert über die Arbeit der zahlreichen Musikverbände, über Preisverleihungen, Wettbewerbe u.v.m., aktuelle Nachrichten und Reviews runden das Ganze ab. Fazit: ein lesenswertes Magazin!
Schott Music GmbH, Einzelheftpreis: 8,50€, ein Jahresabo kostet 35.-€/27.-€ für SchülerInnen und Studierende; auch als App erhältlich.
Soundwettbewerb „Traumtape – Der Soundtrack zu Euren Träumen“
Der Studiengang Musikdesign der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen University wieder einen Soundwettbewerb. Dieses Jahr lautet das Motto: „Traumtape – Der Soundtrack zu Euren Träumen.“ ZukunftskomponistInnen, SoundarchitektInnen und KlangvisionärInnen werden
aufgerufen, ihre eindrücklichsten Traumwelten und –visionen klanglich erlebbar zu machen. In den Kategorien Kindheitstraum, Tagtraum und Fiebertraum können sich musikalische und kreative Talente austoben und u.a. mit Geräuschen, Klängen und Sprache experimentieren. Einsendeschluss: 11. Mai 2014. Eine Jury aus Fachleuten aus den Bereichen Klanggestaltung und Akustik entscheidet dann über die Gewinner. Außerdem wird ein weiterer Preis über ein Zuschauervoting vergeben. Zu gewinnen gibt es ein MacBook Pro 13,3’’ mit 2,5 GHz Intel Core i5, einen Gutschein für ein Hohner Instrument im Wert von 500.-€, einen High-Definition Kopfhörer Aureol Real von Teufel sowie einen Tag im professionellen Tonstudio.
Infos & Kontakt: http://www.musikdesign.net/Traumtape/
Lehrprofessur für Populäre Musik in Würzburg zu besetzen
An der Hochschule für Musik Würzburg ist ab dem Wintersemester 2014/15 für den Zeitraum von 5 Jahren eine Lehrprofessur für Populäre Musik (W2) zu besetzen. Gesucht wird eine herausragende künstlerische Persönlichkeit mit Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Tätigkeitsfelder: InstrumentalistIn – ProduzentIn/ArrangeurIn – SongwriterIn – BandleaderIn im Bereich der Populären Musik wie Pop, Rock, Fusion oder ähnliches. Darüber hinaus sind Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Gebiete erwünscht: Arrangement von Populärer Musik, Musikproduktion (Elektronische Musikproduktion, Studio-Aufnahmetechnik, Live-Mixing), Musikmarkt, Instrumentalunterricht, Geschichte der Populären Musik. Der Aufgabenbereich der zu besetzenden Stelle umfasst primär die Praxis und Vermittlung Populärer Musik für Studierende der Studiengänge Bachelor (künstlerisch-pädagogisch) und Lehramt. Die Stelle ist teilzeitfähig.
Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Die Bewerbung von Frauen wird ausdrücklich begrüßt (Art. 7 Abs. 3 BayGlG).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis 30.04.2014 an folgende Adresse erbeten:
An die
Hochschule für Musik
– Personal –
z. Hd. Herrn Streitenberger
Hofstallstr. 6-8
97070 Würzburg
Infos & Kontakt: http://www.hfm-wuerzburg.de
Tag der offenen Tür in der Popakademie Mannheim 08.02.14
Die Studiengänge der Popakademie Baden-Württemberg klingen für Dich super interessant? Aber da gibt es noch so viele offene Fragen: Wie kann ich mich an der Popakademie bewerben? Wie sehen eigentlich die Studieninhalte aus? Und was macht die Popakademie noch so an spannenden Projekten? Wirf einen Blick hinter die Kulissen und komm am 08. Februar ab 15 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Popakademie. Zahlreiche Vorträge informieren über die verschiedenen Projektbereiche der Popakademie und es gibt selbstverständlich alle Informationen rund um das Studium an der Popakademie. Am Abend rundet das Semesterabschlusskonzert des Bachelorstudiengangs Popmusikdesign die Veranstaltung ab.
Infos: http://www.popakademie.de
Musik für Stummfilme 2013: Filmkonzerte 23.-24.11.2013 HfMDK/Frankfurt
Ein aufwändiges Projekt mit Filmschaffenden und Musikstudierenden aus dem Hochschulnetzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) hält an zwei Filmkonzert-Abenden eine große Vielfalt visueller und akustischer Eindrücke bereit: 18 Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt entwickelten neue Filmmusiken für vier verschiedene Instrumentalbesetzungen, die am 23. und 24. November 2013 jeweils um 19:30 Uhr in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main zu sehen und zu hören sein werden. Vertont wurden insgesamt 13 verschiedene Kurzfilme aus fünf hessischen Hochschulen: der Hochschule für Gestaltung Offenbach, dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen, der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, der Kunsthochschule Kassel und der Städelschule Frankfurt. Die jungen Komponistinnen und Komponisten werden ihre Werke meist selbst zur Filmprojektion dirigieren – eine Aufgabe, die eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Gespielt werden die Kompositionen in diesem Jahr von der Kammerphilharmonie Frankfurt, einem Orchester, das sich in den letzten Jahren einen Namen für ungewöhnliche Projekte und stilübergreifende Experimente gemacht hat. Ein studentisches Team der Hochschule Darmstadt wird die Musik aufnehmen, damit im Anschluss eine DVD mit den Filmen und den neu entstandenen Musiken hergestellt werden kann. Die filmischen Vorlagen für dieses Stummfilmkonzert sind ebenso vielgestaltig wie die musikalischen Umsetzungen: vom experimentellen Animationsfilm bis zur filmischen Tanzperformance reicht das Spektrum.
Tickets: 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) unter Tel.: (069) 154 007 334 oder per Email unter: ed.tr1751544139ufkna1751544139rf-kd1751544139mfh@n1751544139etrak1751544139
Veranstaltungsort: Großer Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Eschersheimer Landstrasse 29-39, Frankfurt Main (U-Bahn: 1/2/3/8 Haltestelle „Grüneburgweg“)
Infos: hfmakademie.de, Tel. 069-667796911, ed.ei1751544139medak1751544139amfh@1751544139eciff1751544139o1751544139
Ausstellung über Frauen rund um Wagner in Hannover 05.-20.11.2013
Vom 5. bis zum 20. November zeigt das Forschungszentrum Musik und Gender im Foyer am Emmichplatz Handschriften und Drucke aus dem 19. und 20. Jahrhundert rund um das Thema „Wagner und die Frauen“ unter dem Titel „… gedenke ich des Wunderweibes … – Aus der Schatzkammer eines Angebeteten“. Zu sehen sind u.a. Briefe aus dem Familienkreis, insbesondere von Cosima Wagner, sowie von Sängerinnen und Wagner-Verehrerinnen, Rollenfotos von berühmten Wagner-Interpretinnen bis hin zu zeitgenössischem Bildmaterial, darunter Porträtfotographien und eine Wagner-Karikatur auf der Titelseite der politisch-humoristischen Wochenzeitung „Der Floh“ von 1896. Die ausgewählten Exponate geben Einblicke in das facettenreiche Leben und das musikalische Handeln der Frauen um, mit und nach Wagner. Frauen wie Cosima Wagner (geb. Liszt), Mathilde Wesendonck, Judith Gauthier, Winifred Wagner, Friedelind Wagner, Lilli Lehmann, Wilhelmine Schröder-Devrient – um nur einige zu nennen – sind die Protagonistinnen der Ausstellung, die alle an der Konstruktion des teilweise bis heute aktuellen Wagner-Bildes mitwirkten. Die Ausstellungseröffnung ist am 5. November 2013 um 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: Foyer der Hochschule für Musik, Theater und Medien, Emmichplatz 1, 30175 Hannover
Call for Papers für Symposium „Popmusik-Vermittlung“ 13.-14.02.2014 Lüneburg
Vom 13. bis zum 14. Februar 2014 findet auf dem Campus der Leuphana Universität in Lüneburg ein Symposium zur Vermittlung und Ausbildung im Bereich der Popmusik statt. Die Vermittlung von Popularmusik auf universitärer und schulisch-institutioneller Ebene hat in ihrer mehr als vierzigjährigen Geschichte Ablehnung und Wertschätzung, Marginalisierung und letztlich Institutionalisierung erfahren. Während sich die Erforschung der vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Praxis „Popmusik-Kultur“ hinreichend legitimieren konnte, sind im Umfeld der Vermittlung entsprechender Forschungsergebnisse sowie grundlegender theoretischer (Vor-)Arbeiten aktuell Defizite zu beschreiben, welche durch das geplante Symposium bearbeitet werden. Dabei sollen zwei didaktische Kerngebiete im Mittelpunkt des Austausches stehen: die (hoch-) schulbezogene Vermittlung von Popularmusik(-kultur) und die berufsbezogene Aus- und Weiterbildung angehender Akteure der Musik- und Kreativwirtschaft. Das Symposium bietet forschenden Akteuren aus den Bereichen der allgemeinbildenden Schulen, der Hochschulen/Universitäten und der Berufsorientierung eine Plattform, um über Konzepte, Probleme und Lösungsansätze der Didaktik von Popmusik zu diskutieren. Ziel des Symposiums ist es, die vorhandenen Defizite der Vermittlung von Popmusik innerhalb der universitären und schulisch-institutionellen Ebene sowohl in der theoretischen als auch
forschungsorientierten Perspektive auszugleichen. Wissenschafler_Innen soll die Möglichkeit geboten werden sich mit Forschenden aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zu vernetzen und auszutauschen sowie Impulse aus der Berufspraxis zu erhalten. Ziel ist es die Bereiche der Kreativwirtschaft, Kulturpolitik, Internationalisierung, Institutionalisierung etc. zu berücksichtigen und auf die gegenwärtige Situation anzuwenden. Ferner ist es beabsichtigt, dass die Tagungsergebnisse in Form eines Sammelbandes publiziert werden sollen. Um einer thematischen Vielfalt gerecht zu werden und den interdisziplinären Teilnehmer_Innen eine Möglichkeit zu bieten, ihre Lösungsvorschläge und theoretischen Konzepte vorzustellen und zu diskutieren, rufen wir interessierte (Nachwuchs-) Wissenschaftler_Innen und Branchenvertreter_Innen dazu auf, ihre Forschungs- und Arbeitsprojekte vorzustellen.
Bitte schicken Sie ihre Bewerbung inklusive eines Titels und eines Abstracts (max. 150 Wörter) bis
zum 30. November an folgende Adresse: Prof. Dr. Michael Ahlers, Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung, Leuphana Universität Lueneburg, Scharnhorststrasse 1, C16.216, D-21335 Lueneburg
Bei Nachfragen: Telefon: +49 4131 677 2581, Mobil: +49 177 6034533, Fax: +49 4131 677 2599
Mail: ed.an1751544139ahpue1751544139l@sre1751544139lha.l1751544139eahci1751544139m1751544139
Koordinationsstelle Frauen- und Geschlechterforschung an Hochschule Hannover frei
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist die Koordinationsstelle der Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN) (E 13 TV-L, 50%) zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Zeitraum von 3 Jahren zu besetzen. Die Landesarbeitsgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung der Gender Studies in Niedersachsen zu fördern, die bereits begonnene erfolgreiche Kooperation der Einrichtungen zu stärken, gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre anzubahnen und die wissenschaftspolitische Interessensvertretung abzustimmen.
Aufgaben:
• Ausgestaltung der Kooperation der niedersächsischen Frauen- und Geschlechterforschung
• Aufbau von Kommunikationsstrukturen (Newsletter, Datenbank, Journal)
• Nachwuchsförderung: Weiterführung und Ausbau des niedersächsischen DoktorandInnentages der LAGEN
• Initiierung und Koordinierung von Antragstellungen von gemeinsamen Forschungsprojekten
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom oder Master) in Gender Studies oder mit entsprechendem Studienschwerpunkt.
Erwünscht sind:
• Erfahrungen in interdisziplinären Kooperationen
• Erfahrungen mit Forschungsprojekten
• Eigenständiges Arbeiten, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit
Bewerber/innen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Weitere Auskünfte erteilt Helga Hauenschild: ed.ne1751544139gnitt1751544139eog-i1751544139nu@sn1751544139euahh1751544139. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnissen sind in elektronischer Form bis zum 01. November 2013 zu richten an:
Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, ed.re1751544139vonna1751544139h-mtm1751544139h@nit1751544139nedis1751544139earp1751544139.
Infotag Musikstudium in NRW 21.10.2013
Ob Tontechnikerin oder Solokünstler, ob Musikpädagoge oder Opernsängerin, ob Kirchenmusiker oder Musikmanagerin – die Möglichkeiten, etwas beruflich mit Musik zu machen, sind vielfältig. Doch welcher Studiengang ist der Richtige? Gemeinsam mit zehn Institutionen aus NRW stellt die Folkwang Universität der Künste am 21. Oktober 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr im Musikzentrum der Landesmusikakademie NRW in Heek (Münsterland) ihre Musikstudiengänge vor. Mit acht grundständigen und elf weiterführenden Studienprogrammen in den Bereichen Musik und Musikwissenschaft bietet die Folkwang Universität ein breit gefächertes musikalisches Ausbildungsangebot. Darüber hinaus verfügt sie als einzige Kunst- UND Musikhochschule in NRW über ein breites Fächerspektrum aus Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft. Der interdisziplinäre Austausch gehört an Folkwang ebenso zum Studium wie der stetige Bezug zu Berufs- und Alltagswelt.
Die NRW Musikhochschulen sowie die Musikstudiengänge der Universitäten informieren am Infotag gemeinsam über ihr Studienangebot. Studieninteressierte können sich im Foyer des Musikzentrums an den Ständen der Institutionen permanent Informationen einholen, außerdem werden individuelle Beratung in gesonderten Räumen und parallel laufende Vorträge in drei Sälen angeboten. Zudem ist der Landesverband der Musikschulen in NRW zu Gast und informiert über Studienvorbereitende Angebote. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig.
Weitere Informationen unter:
www.landesmusikakademie-nrw.de, www.folkwang-uni.de
Professur für Hist. Musikwiss. (Schwerpunkt Frauen- & Geschlechterforschung) in HH zu besetzen
Die nachfolgende Professur wird vorbehaltlich der Förderung durch das „Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen“ ausgeschrieben: an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist zum 01.04.2014 eine W2 Professur für das Fach Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung mit einer Lehrverpflichtung von 12 Semesterwochenstunden zu besetzen. Bewerbungsschluss: 30.11.2013
Weitere Infos: http://www.hfmt-hamburg.de/aktuelles/stellenausschreibungen-und-vergabe-von-lehrauftraegen/
Förderpreis für junge Jazzpianist/innen der Hochschule Luzern–Musik
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern–Musik führen die Langnau Jazz Nights erstmals einen Nachwuchswettbewerb für junge Jazzpianist/innen durch, den Förderpreis für junge Jazzpianist/innen. Teilnahmeberechtigt sind alle im Junior Jazz Workshop oder Jazz Workshop eingeschriebenen Pianist/innen bis zum Maximalalter von 24 Jahren. Der oder die Wettbewerbsgewinner/innen werden von einer kompetenten Jury bestehend aus Vertretern der LJN und der HSLU – Musik, bei einem öffentlichen Vorspiel ausgewählt. Die Gesamtpreissumme beträgt CHF 5000.- welche von der Jury auch aufgeteilt, teilweise oder nicht vergeben werden kann. Der Preis kann nur einmal pro Kandidat/in vergeben werden. Der Entscheid der Jury ist nicht anfechtbar. Voraussetzungen sind improvisatorisches Talent und solide instrumentale Vorbildung. Die Preise werden auf Grund eines öffentlichen Vorspiels mit einer von den LJN gestellten Begleitband (Bass-Schlagzeug) vergeben. Das Vorspiel findet unter professionellen Bedingungen statt und wird von LJN organisiert. Anmeldeschluss 30. Juni 2013
Universitätsprofessor/in für Gender Studies in Wien gesucht
Am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist im Rahmen des Schwerpunkts Frauen- und Geschlechterforschung voraussichtlich ab 1. Oktober 2013 die Stelle einer Universitätsprofessorin/eines Universitätsprofessors für Gender Studies gem § 99 UG 2002 zu besetzen.
Beschäftigungsausmaß: vollbeschäftigt, Vertrag: befristeter Arbeitsvertrag auf 5 Jahre gem Kollektivvertrag, Mindestentgelt: Gemäß Kollektivvertrag beträgt das monatliche Bruttoentgelt mindestens € 4.571,20 (14 mal). Abhängig von den Vorerfahrungen und der bisher innegehabten Position der Bewerberin/des Bewerbers besteht die Bereitschaft zu einer freiwilligen Überzahlung. Bewerbungsschluss: 25. März 2013 (Datum des Poststempels).
Weitere Infos: http://www.mdw.ac.at/ID/226