Suchst Du Unterstützung im Musikbusiness? Möchtest Du andere Musikerinnen kennenlernen? Vom 7. bis zum 11. März findet in Zürich die dritte SOFIA Konferenz an der Zürcher Hochschule der Künste statt. SOFIA steht für „Support Of Female Improvising Artists“ und wurde von der Saxophonistin und Komponistin Nicole Johänntgen ins Leben gerufen. Angeboten werden Workshops zu unzähligen Themen, die MusikerInnen auf den Nägeln brennen: von Booking, Branding, Social Media, Vereinbarkeit von Kindern & Beruf, Vertrags- und Urheberrecht, Buchhaltung, soziale Absicherung, Zeitmanagement u.v.m. Auch die Musik soll nicht zu kurz kommen, mehrere Jam-Sessions stehen zur Auswahl. ZuhörerInnen sind herzlich willkommen mit vorheriger Anmeldung und Zusendung einer kurzen biografischen Info bis 5. März 2018 per E-Mail.
Kultursommer Rheinland-Pfalz fördert Kulturprojekte zum Thema „Heimat(en)“
Das Motto des rheinland-pfälzischen Kultursommers im Jahr 2019 wird „Heimat(en)“ lauten. Das gab Kulturminister Konrad Wolf in Mainz bekannt. „Inzwischen wird wieder über Heimat gesprochen, geschrieben und gestritten. Höchste Zeit, dass wir die Kulturszene des Landes fragen, was ihr zu Heimat einfällt. Was sagt uns das noch: Heimat(en)?„, so Minister Wolf.
„Heimat, aus der Perspektive von Kunst und Kultur betrachtet, hat viele Aspekte und Facetten und bedeutet für Menschen heute zum Teil anderes, als für Menschen früher. Um hier verschiedene Blickwinkel auszuleuchten, mehr Freiheit zu geben und Raum für Kreativität zu ermöglichen, wollen wir den Begriff in den Plural setzen„, so Kultursommer- Geschäftsführer Jürgen Hardeck.
Förderanträge für Kulturprojekte im Zeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2019 können von Juni bis Ende Oktober 2018 an die Kultursommer-Geschäftsstelle in Mainz gerichtet werden. Die Antragsunterlagen zum Kultursommer 2019 werden im Juni 2018 hier zur Verfügung gestellt.
kulturMut belohnt mutige Crowdfunding-Projekte
SOFIA – Konferenz (07.-11.03.2018) bietet interessante Workshops
Frankfurter Jazzstipendium: Jetzt bewerben
In diesem Jahr vergibt das Dezernat Kultur und Wissenschaft das 28. Frankfurter Jazzstipendium. Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung können sich ab sofort für das mit 10 000 Euro dotierte Stipendium bewerben. Es kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz, wie beispielsweise die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und eine CD, mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden. Bewerbungen sind sowohl von Einzelpersonen wie von Gruppen möglich. Musikerinnen und Musiker können das Stipendium bis zu dreimal erhalten, davon nur einmal als Solistin oder Solist.
Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums. Die Bewerbungen müssen bis zum 23. Februar eingegangen sein. Die Vergabe erfolgt voraussichtlich am 9. Mai 2018.
Bewerbungsunterlagen können beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main angefordert werden. Mehr Informationen gibt es bei Irmgard Tennagels unter der Telefonnummer 069 – 212 3 84 24 oder per E-Mail unter: ed.tr1746818365ufkna1746818365rf-td1746818365ats@z1746818365zaj.m1746818365uidne1746818365pitss1746818365tiebr1746818365a1746818365.
Acht Spielstätten in Nordrhein-Westfalen mit Spielstättenprogrammprämie ausgezeichnet
Auch in diesem Jahr hat der Landesmusikrat NRW kleine und mittlere Foren in Nordrhein-Westfalen, die sich besonders dem Nachwuchs in Jazz und Rock sowie regionalen Bands geöffnet haben, mit der Spielstättenprogrammprämie ausgezeichnet. Acht Prämien in Höhe von je 5.000.-€ erhielten in diesem Jahr das Loft/2nd Floor (Köln), das ZAKK (Düsseldorf), der Bunker Ulmenwall (Bielefeld), die Jazzschmiede (Düsseldorf), das Werkstadt Café Treff (Witten), der ort/Peter Kowald Gesellschaft e.V. (Wuppertal), In Situ Art Society e.V. (Bonn) und das domicil (Dortmund).
Die Auszeichnungen wurden vom Landesmusikrat NRW initiiert und werden vom Ministerium Kultur und Wissenschaft finanziert. „Spielstätten sind wichtige Foren für musikalische Innovationen. Sie präsentieren Bands und fördern so deren Strahlkraft. Deshalb wollen wir im Bereich des Jazz und avancierten Pop Spielstätten unterstützen, die sich für junge Bands einsetzen. Die Prämien sollen sie als Vorbilder herausstellen“, so Staatssekretär Klaus Kaiser. In der Jury saßen u.a. Christina Fuchs (Musikerin) und Annette Maye (Musikerin).
Arbeitsstipendien für Neue Musik und Klangkunst in Berlin ausgeschrieben
Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt auch im Jahr 2018 Arbeitsstipendien für Neue Musik und Klangkunst. Die Stipendien sind für die künstlerische Entwicklung von herausragenden, professionell arbeitenden KünstlerInnen bestimmt, die im Bereich der Neuen Musik oder Klangkunst tätig sind (Komposition, Klangkunst, Interpretation, Kuratieren). Die Arbeitsstipendien sollen die Vielfalt und Qualität in Berlin produzierter Arbeiten im Bereich Neue Musik oder Klangkunst fördern, indem neue Ideen und Ansätze unterstützt werden. Gefördert werden z.B. Recherchen oder Vorarbeiten an einem bestimmten Thema, die Entwicklung von Projekten oder Entwürfen, Fortführung bzw. Vollendung bestimmter Arbeiten oder der Vermittlung, Dokumentation und Publikation etc. Es stehen ca. 210.000.-€ zur Verfügung. Im Normalfall beträgt die Stipendienhöhe 12.000.-€.
Bewerbungsvoraussetzungen: der/die AntragstellerIn muss ihren/seinen 1. Wohnsitz in Berlin haben (auch für die Dauer des Stipendiums) und eine mehrjährige künstlerische Tätigkeit auf dem Gebiet der Neuen Musik oder Klangkunst in Berlin nachweisen können. Kriterien für die Vergabe eines Stipendiums sind in erster Linie Qualität, Gestaltungskraft und Kontinuität. Die AntragstellerInnen dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbung an keiner Hochschule immatrikuliert sein und im Vorjahr (2017) kein Stipendium des Landes Berlin erhalten haben. Die Bewerbungsfrist endet am 5. Februar 2018 um 18.00 Uhr.
Musikfonds fördert herausragende Musikprojekte
Auf Anregung der Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, ist durch sieben Verbände und Institutionen des Musiklebens in Deutschland im September 2016 der Musikfonds e.V. gegründet worden. Mit dem Musikfonds sollen herausragende Projekte aller Sparten der zeitgenössischen Musik mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro unterstützt werden. Insgesamt stehen jährlich 1,1 Millionen Euro aus Mitteln der Staatsministerin für Kultur und Medien für den Fonds zur Verfügung.
Mit seinen Fördermaßnahmen spricht der Musikfonds alle Bereiche, Schnittmengen und interdisziplinären Ansätze von Neuer Musik, zeitgenössischer Moderne, Jazz, elektroakustischer Musik, freier Musik, improvisierter Musik, Echtzeitmusik, experimentellem Rock und Pop der Subkultur, radikale Strömungen von Elektro und Dance, Hardcore und Ensemble-Formationen aller Größen, Audio-Installationen oder Klangkunst an.
Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen. AntragstellerInnen müssen im Bereich der professionellen zeitgenössischen Musik tätig sein. Dies schließt die Einbeziehung von Laien bzw. AmateurInnen in geförderte Projekte nicht aus; reine Amateurmusikprojekte sind jedoch von der Antragstellung ausgeschlossen. Die Anträge für das Förderprogramm des Musikfonds sind jeweils zum 31. Januar, 30. April, 30. September einzureichen.
41. Förderrunde der Initiative Musik (jetzt bewerben)
In den vier Förderrunden des Jahres 2017 wurden von der INITIATIVE MUSIK insgesamt 173 Künstler- und 23 Infrastrukturprojekte bewilligt. Das sind 57 Projekte mehr als im Vorjahr. Was viele nicht wissen: dabei werden Musikerinnen bei gleicher Qualifikation bevorzugt gefördert. Abgabeschluss 41. Förderrunde: 16. Januar 2018.
Stipendien an drei Künstlerinnen mit Kindern vergeben
Drei nordrhein-westfälische Musikerinnen haben das „Stipendium für Künstlerinnen mit Kindern – Präsenz vor Ort“ bekommen: die Cellistin und Gambistin Evelyn Buyken (Köln), die Geigerin Sabine Akiko Ahrendt (Köln) und die Klarinettistin Eva Bolarinwa (Mönchengladbach). Sie erhalten für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2018 je eine Fördersumme in Höhe von 700 Euro pro Monat. Das bundesweit einmalige Stipendium wird zum 11. Mal vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Frauenkulturbüro NRW vergeben. Das Stipendium wird alle zwei Jahre an herausragende Künstlerinnen vergeben.
2. Förderrunde des Digitalisierungsprogramms für Musikclubs (jetzt bewerben!)
Das Förderprogramm der Initiative Musik „Digitalisierung der Aufführungstechnik in Livemusikspielstätten in Deutschland“ geht am 15. Januar 2018 in die zweite Förderrunde. BetreiberInnen von Musikclubs können für ihre Umrüstungen von analoger auf digitale Aufführungstechnik eine Förderung beantragen. Hierfür stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) 1 Mio. Euro bereit. Eine zeitgemäße technische Grundausstattung der Clubs ermöglicht innovative Konzerterlebnisse und unterstützt somit die kulturelle Vielfalt. Insbesondere für Newcomerbands ist es unentbehrlich, dass sie diese neuen Präsentationsmöglichkeiten gerade auch in kleineren Clubs austesten können, denn der souveräne Umgang mit diesen Technologien wird in vielen Genres immer wichtiger. Diese Konzerterfahrungen sind essentiell für die weitere künstlerische Entwicklung. In der zweiten Förderrunde wird erstmals auch sogenanntes „peripheres digitales Equipment“ gefördert. Darunter fallen zum Beispiel Audionetzwerke, die Soundingenieuren einen Netzwerkzugriff auf alle Komponenten der Beschallungstechnik ermöglichen. Antragsberechtigt sind BetreiberInnen von Musikclubs mit einem festen Sitz in Deutschland, einer maximalen Kapazität von 2.000 Personen und mindestens 24 Live-Musikkonzerten pro Jahr. Das Antragsverfahren startet am 15. Januar 2018, 10 Uhr. „First come, first serve“ – solange die Mittel reichen.
Mentoring-Programm für Künstlerinnen (Ausschreibung startet im Januar)
Der Arbeitskreis Geschlechtergerechtigkeit, der begleitend zum neuen Projektbüro „Frauen in Kultur und Medien“ vom Deutschen Kulturrat ins Leben gerufen wurde, hat in seiner ersten Sitzung im Dezember u.a. ein Mentoring-Programm für Künstlerinnen und Kreative beschlossen, das im April 2018 starten soll; die Ausschreibung wird im Januar auf der Website des Deutschen Kulturrates veröffentlicht.
POPCAMP – Meisterkurse für populäre Musik 2018
POPCAMP Ankündigung: Gibt es eine Band, die sich bei uns bewerben möchte, dass wir sie vorschlagen?
Für das High Level Bandcoaching „PopCamp“ kann man sich nicht bewerben. In das PopCamp gelangen Nachwuchstalente, Bands und Einzelmusiker nur auf Empfehlung. Über 150 Experten aus der Musikbranche, den Medien und verschiedenen Organisationen dürfen als Nominatoren Vorschläge machen, aus denen seit 2005 jedes Jahr fünf TeilnehmerInnen für den „PopCamp – Meisterkurs für Populäre Musik“ ermittelt werden.
Bekannte Dozenten aus allen Bereichen des Musikgeschäftes begleiten die Teilnehmer auf ihrem Weg in die Professionalität. Dazu gehören zwei je einwöchige Coaching-Phasen, Liveauftritte und die abschließende Erstellung eines Electronic Presskits, bestehend aus Videoclips, Interviews und Live-Mitschnitten. „Vielfalt statt Mainstream“ lautet dabei stets das griffige Motto, welches am Ende den Willen für und von der Musik zu leben, unterstreichen soll. Die Nominierungsphase hat im Dezember begonnen und geht bis zum 18.02.2018. Interessierte Musikerinnen und ihre Bands können sich bei uns bewerben, mailt uns an ed.av1746818365idole1746818365m@kis1746818365um1746818365 !
Weitere Infos auf PopCamp