19. Bandpool Wettbewerb: jetzt bewerben!

Die Popakademie schreibt bereits zum 19. Mal den sog. Bandpool-Wettbewerb aus und sucht ambitionierte Bands, Solo-KünstlerInnen und Projekte, die das ”gewisse Etwas“ haben und Branchen-Krise und Piraterie-Problem zum Trotz den Durchbruch schaffen wollen. Die ausgewählten Talente werden im Bandpool der Popakademie 18 Monate lang gecoacht und gefördert. NewcomerInnen mit Profi-Ambitionen aus ganz Deutschland bekommen seit 1998 jede Menge Chancen, sich im ”Dschungel Musikbranche“ zurechtzufinden und zu etablieren, konkret an den eigenen musikalischen Zielen zu arbeiten und sich ein individuelles Kontakt-Netzwerk aufzubauen. Das Ziel des Bandpools ist also ein „künstler- und branchengerechtes Artistdevelopment“. Gemeinsam mit Branchen-ExpertInnen wird an allen wichtigen Themen von Songwriting über Interviewtraining bis zum Businessplan gearbeitet. Das Konzept geht auf: 107 Bandpool-Acts verzeichnen mittlerweile 48 Signings bei Major-Plattenfirmen und Verlagen, 8 goldene Schallplatten und eine Platin-Auszeichung sowie 3 ECHOS und 11 ECHO-Nominierungen. Bewerbungsschluss: 30.11.2016

Weitere Infos & Bewerbung: http://www.bandpool.de/

12.10.2016

Landesmusikrat NRW schreibt Förderung „Brückenklang“ für 2017 aus

Auch für das Jahr 2017 schreibt der Landesmusikrat Fördermittel im Rahmen des Programms „Brückenklang“ zur Unterstützung von Festivals, Veranstaltungsreihen, einzelnen Veranstaltungen und Workshops mit interkultureller Laienmusik bzw. brückenbildenden musikalischen Inhalten aus. Denn Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit aktiven Einwanderungskulturen. Vor allem in den Ballungsgebieten sind viele Kulturformen präsent. Vieles findet separiert statt, oft lebt die Musik verschiedener Herkunftskulturen nur wenige Straßenzüge voneinander entfernt, ohne dass die Akteure einen Bezug zueinander finden. Deshalb sollen durch die Projekte Brücken zwischen den Musikkulturen entstehen. Ideelle Grundlage ist die UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung kultureller Vielfalt. Anträge für Projekte, die ab Januar 2017 stattfinden, können bis zum 15. Oktober 2016 eingereicht werden.

27.09.2016

36. Förderrunde der Initiative Musik

Mit ihren Förderprogrammen für KünstlerInnen und Livemusikclubs hat die Initiative Musik seit 2008 bereits über 1.900 Projekte von Rock bis Jazz unterstützt. Die Projektmittel für die Künstler- und Infrastrukturförderung stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung. Die Initiative Musik wird getragen von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und dem Deutschen Musikrat sowie finanziell unterstützt von GVL und GEMA. Wer sich z.B. für eine Tourförderung oder finanzielle Unterstützung bei einer Albumproduktion und -vermarktung bewerben möchte, hat bei der nächsten, 36. Förderrunde bis z.B. 11. Oktober 2016 Gelegenheit. Die letzte Förderrunde gab 32 Künstler- und 3 Infrastrukturprojekten den Zuschlag; u.a. konnten sich Claudia Koreck, Pilocka Krach, Mine, Joco, Lady Bitch Ray, Akua Naru, Sarah Lesch, Masha Qrella über eine Förderung freuen.

27.09.2016

Berliner Kulturverwaltung schreibt Jazzförderung für 2017 aus

Für das Jahr 2017 bietet die Berliner Kulturverwaltung wieder diverse Förderungen für Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen aller Stilrichtungen im Bereich Jazz an. Das Förderungsangebot umfasst Projektförderung, die Vergabe von Stipendien (einschließlich Stipendien für Audio- und Videoproduktionen) und Tourneeförderungen. Die Antrags- bzw. Bewerbungsfrist für alle oben genannten Förderungsangebote endet am 27. Oktober 2016. Für Tourneevorhaben im 2. Halbjahr 2017 können darüber hinaus Anträge bis zum 25. April 2017 gestellt werden. Der Link zum Online-Formular sowie das Informationsblatt zur Ausschreibung können hier aufgerufen werden.

27.09.2016

Christine Bougie sammelt auf Pledgemusic für ein Lap Steel Album

Noch 32 Tage geht die Crowdfunding-Aktion der Gitarristin Christine Bougie aus Toronto/Kanada. Ihr neues Album stellt die Lap Steel Gitarre in den Vordergrund, denn sämtliche Stimmen wurden von ihr auf diesem einen Instrument eingespielt. „I wanted to make an album to see if my lap steel could become the drum kit, a bass, a voice, an organ, etc. – or maybe just an instrument from another planet. The lap steel is the ENTIRE band„. Mit dem Gitarre spielen begann sie im Alter von 10 Jahren, die Lap Steel spielt sie bereits seit 11 Jahren. In Toronto ist sie eine gefragte Session- und Studiomusikerin, die schon auf über 40 Alben zu hören war. Hier könnt Ihr ihre Album-Produktion unterstützen: http://www.pledgemusic.com/projects/christinebougie?referrer=project13011

14.09.2016

Berlin schreibt Förderung für interkulturelle Projekte im Jahr 2017 aus

Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2017 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden KünstlerInnen mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied. Die Projekte müssen 2017 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden. Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer (030) 90228 748 zu erhalten. Bewerbungsschluss ist der 5. Oktober 2016. Hier geht es zur Online-Bewerbung: http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/.

(Quelle: www.miz.org)

30.08.2016

Kulturamt der Stadt Stuttgart fördert Kulturveranstaltungen in Musikclubs

„KIC – Kultur im Club“ heißt ein Programm des Kulturamts der Stadt Stuttgart, mit dem Kulturveranstaltungen in Musikclubs gefördert werden sollen. Es richtet sich an SolokünstlerInnen, Gruppen, Initiativen und Vereine mit Wohnsitz in der Region Stuttgart, die ein kulturelles Projekt in einem Stuttgarter Club auf die Beine stellen wollen. Gefragt ist dabei ein kreativer, innovativer und modellhaft regionaler Veranstaltungscharakter, der z.B. unterschiedliche Kunst- und Kultursparten zu neuen Formaten verbindet, Kulturformate aus dem Bereich der Hochkultur in moderner, innovativer Form in Musikclubs transferiert oder Elemente der Nischenmusik pflegt, wiederbelebt und/oder mit Elementen anderer Kunstsparten verbindet. Dafür stellt das Kulturamt der Stadt Stuttgart in den kommenden zwei Jahren jeweils 30.000.-€ zur Verfügung. Die Fördersumme beträgt pro Projekt maximal 3.000.-€ für Künstlergagen und sonstige, direkt mit der Veranstaltung verbundene Kosten. Über die Anträge entscheidet eine fünfköpfige Jury. Die Antragsfrist für Projekte von Januar bis Juni 2017 endet bereits am 30. September 2016.

29.08.2016

Eine Reise buchen & Gutes tun: GOODING

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit„. (Karl Valentin)

Endlich Sommer und mal ein paar Tage ausspannen! Falls Du eine Reise per Bahn oder Fernbus planst, denk doch nächstes Mal an uns und buche Deine Reise online über GOODING! Wir gehören nämlich zu den begünstigten Vereinen der Charity-Plattform und bekommen bei jedem Einkauf, der über Gooding ausgewählt wird, eine Prämie – ohne, dass Du auch nur einen Cent mehr bezahlst! Wie das geht, zeigt dieser anschauliche kleine Video-Clip: https://www.youtube.com/watch?v=c4eKpXMlEH4&feature=youtu.be.

Natürlich kannst Du in den fast 1500 Shops viele weitere Dinge einkaufen und beim Einkauf von zahlreichen Rabatt-Aktionen profitieren. Hier geht es zu Gooding, wo unser Verein schon als Begünstigter auswählt ist und Du sofort loslegen kannst: https://www.gooding.de/shops?select=frauen-musik-buero-frankfurt-melodiva-226&ext=1.

Wir freuen uns, wenn Du mitmachst! Herzlichen Dank!

29.06.2016

Conni Maly startet Crowdfunding für CD-Produktion

Die Musikerin Conni Maly sammelt Geld per Crowdfunding auf der Seite „Visionbakery“, um ihre neue CD produzieren zu können. Maly kam Anfang der 90er von Regensburg nach Frankfurt, um bei den Slags zu spielen, einer bekannten Indie Frauencombo, die von Sony Music als die deutsche Riot Girrrrl! Band vermarktet wurde. Viele kennen sie als Goa/Psychedelic Trance Act Lava 303 oder durch ihr Seitenprojekt Lover 303 mit dem Schlagzeuger Mani Neumeier. Durch das Musizieren mit Kindern entdeckte sie ihre Stimme als neues Instrument und begann Texte zu schreiben, zu hören auch auf dem letzten Lava 303 Album „Goddess Rules“ von 2011. Ihren aktuellen Produktionen, die ebenfalls bei ihr zu Hause entstanden sind, hat sie nun mit Maly Macht Musik bzw. Maly Makes Music ein neues Etikett gegeben, um sie als Songs von ihren Dancefloor Tracks à la Lava 303 zu trennen. Frau Maly singt darin von den Dingen, die ihr Leben bewegen, sei es den GEZ Vollstrecker, Camper im Park und Banker in der Stadt, Drama im Wohnprojekt, freiwillige und unfreiwillige Migration, weibliches Begehren und was sie sonst alles so beschäftigt – sortiert in 3 Themen EPs: Political – Emotional – International (mit englischen Texten).
Als Gegenleistungen bietet sie diverse Goodies an: ein bis mehrere Exemplare der neuen CD, Gitarrenunterricht, eine Studiosession, eine Einladung auf die Vokü in einem bekannten Frankfurter Wohnprojekt, usw. Die Aktion läuft noch bis zum 2. Juli und kann hier unterstützt werden: http://www.visionbakery.com/malymachtmusik. Sie freut sich über Eure Unterstützung! Und wie immer gilt: wenn der anvisierte Betrag nicht zustande kommt, erhalten die SpenderInnen ihr Geld wieder zurück.

22.06.2016

Kulturbehörde Hamburg schreibt Musikstadtfonds aus

Hamburg ist Musikstadt. Die Elbphilharmonie wird die reiche Musiktradition weit über die Grenzen der Stadt hinaus erneut und auf besondere Weise sichtbar machen. Zu dieser Tradition gehören neben kulturellen Leuchttürmen vor allem die vielfältigen Angebote der Freien Musikszene. Um auch diese weiter auszubauen und ihr die Möglichkeit zu geben sich weiterzuentwickeln, haben Senat und Bürgerschaft im Zusammenhang mit der Finanzierung des Spielbetriebs der Elbphilharmonie auch zusätzliche Mittel in Höhe von 500.000 Euro pro Jahr bereitgestellt. Über deren Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachjury, die die Bereiche klassische bzw. Neue/Aktuelle Musik, Chor, Pop, Jazz und E-Musik abdeckt. Die Kulturbehörde startet jetzt mit der Ausschreibung des Musikstadtfonds. Staatsrat für Kultur Dr. Carsten Brosda: „Die Musikstadt Hamburg braucht neben herausragenden musikalischen Leuchttürmen auch das kreative Fundament einer lebendigen und vielfältigen Musikszene. Mit dem Musikstadtfonds stellt die Stadt künftig zusätzlich eine halbe Million Euro pro Jahr zur Verfügung, mit der wir gerade diese bereichernde Vielfalt genreübergreifend noch besser fördern wollen.“

Mithilfe des Musikstadtfonds soll frei arbeitenden Klangkörpern, Musikschaffenden, Gruppen und Ensembles die Möglichkeit geboten werden, ihre Werke zu erarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Insbesondere sollen künstlerisch hochwertige und programmatisch innovative Konzepte und Veranstaltungen gefördert werden, die Hamburgs Musikleben neue Impulse geben oder die Präsenz einzelner Musiksparten stärken und neue Kooperationen anregen. Darüber hinaus sind besonders solche Projekte förderwürdig, die die Internationalisierung des Hamburger Musiklebens vertiefen oder das speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittene musikalische Angebot stärken. Der Musikstadtfonds fördert jährlich Projekte, die im Folgejahr durchgeführt werden, wie zum Beispiel Konzerte, Konzertreihen und kleine Festivals. In begründeten Ausnahmen und besonderer Exzellenz ist auch eine Förderung bis zu drei Jahren möglich.

Jede/r AntragstellerIn darf für den jeweiligen Förderzeitraum nur einen Antrag einreichen. Anträge sind für die erste Vergaberunde bis spätestens 22. Juli 2016 (Poststempel) einzureichen. Für diesen Zeitraum sind auch zwei Förderanträge – jeweils einer für 2016 und einer für 2017 – möglich. Das erforderliche Antragsformular ist veröffentlicht unter www.hamburg.de/kulturbehoerde/downloads.

(Quelle: www.miz.org)

19.06.2016

Neuer Crowdfunding-Kalkulator hilft Erfolgschancen auszurechnen

Jede zehnte Crowdfunding-Kampagne scheitert in der Umsetzung, obwohl sie ihr Finanzierungsziel erreicht. Mit einem neuen, kostenlosen Tool können Interessierte nun vorab ermitteln, ob das Konzept erfolgsversprechend ist. Der sog. Crowdfunding-Kalkulator soll nämlich verhindern, dass InitiatorInnen unnötig Geld in den Sand setzen und z.B. mehrere Tausend Euro für die Videoproduktion ausgeben und am Ende durch versteckte Kosten und falsche Kalkulationen leer ausgehen. Entwickelt wurde er an der Goethe-Uni. Nach Eingabe einiger Daten erfährt der/die InitiatorIn sofort, ob die Crowdfunding-Kampagne profitabel sein wird.

19.06.2016

APPLAUS 2016 für Jazz-, Rock- und Popclubs: jetzt bewerben

Der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien verbindet konkrete finanzielle Unterstützung für ClubbetreiberInnen mit mehr öffentlicher Aufmerksamkeit für ihre musikalischen Angebote und Belange. Mit dem Programmpreis möchte die BKM durch eine bundesweite Spitzenförderung die Bedeutung der Spielstätten im Rock-, Pop- und Jazzmusikbereich unterstreichen und diejenigen Spielstätten und VeranstalterInnen würdigen, die oftmals mit hohem finanziellem Risiko ein kulturell herausragendes Programm anbieten und damit maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen. Es winken Preisgelder bis zu 40000.-€. Clubs können sich bis 28.06. online bewerben.

30.05.2016