Platzhirsch Award 2015

Wir wissen nicht, ob Ihr Euch von folgendem Wettbewerb angesprochen fühlt, aber vielleicht wäre eine Teilnahme ja ganz lustig: bis zum 08.05. können sich „starke“ und „majestätische“ MusikerInnen/Bands beim Platzhirsch Award bewerben. Wenn Euer „Revier“ in Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz ist und Ihr keine „Bambis“, sprich über 18 Jahre alt seid, bewerbt Euch und erkämpft Euch einen von vier Slots am 27.06.2015 auf dem „Alten Messplatz“ in Mannheim. Dort spielt Ihr in einem Wettbewerbskonzert ein 30minütiges Programm. Der Platzhirsch/die Platzhirschkuh bekommt 5000.- Euro Preisgeld, eine hochkarätige Jury und das Publikum entscheiden. Zur Bewerbung gehören das ausgefüllte Bewerbungsformular, 3 Songs, mindestens ein Videolink zu einem Livevideo und ein Konzept für ein „kreatives Stagedesign: Deinem Geweih setze ich hierbei keine Grenzen!“

28.04.2015

Monika Herzig zur „Jazz Hero 2015“ gewählt

Die Jazzpianistin Monika Herzig, gebürtige Deutsche, ist von der Jazz Journalists Association in die Riege der Jazz Heroes 2015 aufgenommen worden. Dort finden sich Menschen, die in ihren lokalen Gemeinden einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung einer lebendigen Jazzszene ausgeübt haben. Monika Herzig wird als „ball of fire among the creative educators of Bloomington“ bezeichnet und setzt sich seit Jahren für mehr Auftrittsmöglichkeiten und die Stärkung der Liveszene in ihrer Stadt ein. Außerdem ist sie Mitbegründerin des Vereins „Isis of Indiana“, der all female Veranstaltungen organisiert und sie veranstaltet äußerst erfolgreich Mädchensommercamps. Ihr neustes Projekt ist eine Albumproduktion mit acht anderen US-Jazzmusikerinnen: „The Whole World In Her Hands“.

14.04.2015

Local Heroes Wettbewerb 2015

Welche Band träumt nicht davon einmal auf ganz großer Bühne zu stehen, tausende Fans zu begeistern, eine professionelle Aufnahme zu machen und durch erfahrene Personen aus dem Musikbusiness gecaocht zu werden!
Genau dies erreichen die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker mit Europas größtem nicht-kommerziellen Bandwettbewerb – dem Local heroes Bandcontest. Auch in diesem Jahr heißt es in vielen Regionen in Deutschland wieder: „Raus aus dem Übungsraum – und rauf auf die Bühne“.
Die Wettbewerbe beginnen regional in eurem Club oder Jugendzentrum. Die Sieger gelangen in die jeweils nächste Runde bis zum Finale eures Bundeslandes. Im Deutschland-Finale treffen die Sieger der Bundesländer aufeinander.
In der Regel sind die Spielzeiten zwischen 20 bis 45 Minuten. Je nach Kapazität der regionalen und überregionalen Veranstalter beinhalten die Wettbewerbe Band-Coachings und Workshops. Begleitet werden die Wettbewerbe von umfangreicher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Für einige Regionalentscheide und Länderfinale läuft die Bewerbungsfrist in Kürze ab: http://www.local-heroes.de/contest/termine. Zu dem Contest können sich Bands ohne Major Deal mit einem Durchschnittsalter nicht über 27 Jahre und mit eigenen Songs anmelden.

Weitere Infos: www.local-heroes.de

23.03.2015

Stockstädter Liedermacherfestival: jetzt bewerben

Für das 5. Stockstädter Liedermacherfestival können sich LiedermacherInnen mit DVD bzw. CD oder Link zu Homepage mit Hörproben bei folgender Adresse anmelden: Klaus Willig, Liedermacherfestival & Kleinkunstbühne, Alte Knabenschule, Wallstadter Straße 20, 63811 Stockstadt am Main

15.03.2015

Jugend kulturell Förderpreis 2015 sucht A Cappella Ensembles

A Cappella Ensembles aufgepasst: der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Jugend kulturell Förderpreis der HypoVereinsbank wird nur alle vier Jahre in der Sparte „A Cappella“ ausgetragen – 2015 ist es wieder so weit! Bis zum 15. April 2015 können sich Vokalensembles aller Stilrichtungen von Klassik bis Pop aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben. Bewerben lohnt sich: Neben den Preisen im Gesamtwert von 20.000 Euro winken den TeilnehmerInnen auch die öffentlichkeitswirksamen Auftritte der Wettbewerbsrunden, das Feedback von A Cappella-ExpertInnen der Jury und weitere Sach- und Sonderpreise.
Bewerben können sich Ensembles mit einem Altersdurchschnitt von 18 – 33 Jahren, die aus 3-12 Mitgliedern bestehen und bereits Auftrittserfahrung, jedoch nicht mehr als zwei abendfüllende Programme veröffentlicht haben.

15.03.2015

24. Verleihung des Deutschen Musikpreises ECHO 26.03.2015

Bei der Verleihung des 24. Deutschen Musikpreises ECHO, für den u.a. das Hamburger Electropop-Duo Hundreds nominiert ist, wird es eine spektakuläre Kollaboration geben: für die Gala am 26.03. hat Reggae-Star Gentleman eine prominent besetzte Band zusammengestellt, die den Bob Marley-Klassiker „Redemption Song“ in einer einmaligen Akustik-Version performen wird. Neben Bob Marleys Sohn Ky-Mani Marley und Campino von den Toten Hosen hat er die Berliner Soul-Sängerin Joy Denalane und die deutsch-nigerianische Hip-Hop-/Reggae-Künstlerin Nneka dazu eingeladen. Die Awardshow mit Gastgeberin Barbara Schöneberger überträgt Das Erste am 26. März um 20:15 Uhr live.

11.03.2015

Renate Matthei erhält am 8. März 2015 den Soroptimist Deutschland Preis

Renate Matthei ist Gründerin und Geschäftsführerin des Furore Verlages, des weltweit einzigen Musikverlages, der ausschließlich Musik von Frauen verlegt. Mit Ihrer Verlagstätigkeit hat sie das oft übersehene weibliche Musikschaffen einer breiteren Öffentlichkeit und für wissenschaftliche Erforschung zugänglich gemacht. Dafür und für Ihren Einsatz für die Komponistinnen weltweit erhält sie am 8. März 2015 den Hauptpreis (15.000 Euro) des Soroptimist Deutschland Preises.

Mit dem Soroptimist Deutschland Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird und mit insgesamt 20.000 Euro dotiert ist, werden Personen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich durch ihr Wirken vor allem im Rahmen eines konkreten Projekts auf besondere Weise um die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft verdient gemacht haben.

Renate Matthei gründete 1986 den Furore-Verlag, der sich als einziger Musikverlag weltweit ausschließlich der Veröffentlichung von Noten und Büchern von und über Komponistinnen widmet und CDs mit Aufnahmen ihrer Werke vertreibt. Im aktuellen Katalog finden sich mehr als 1.500 Werke von etwa 170 musikschaffenden Frauen aus Europa, Amerika, Asien und Australien. Die Zeitspanne der Entstehung dieser Musik reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

23.02.2015

Grammies für Rosanne Cash, Dianne Reeves, Angelique Kidjo, Hilary Hahn & St. Vincent

Beinahe dreißig Jahre sind verstrichen, seit Rosanne Cash ihren ersten und bislang einzigen Grammy-Erfolg feiern konnte. 1986 hatte sie die Auszeichnung für den Song „I Don’t Know Why You Don’t Want Me“ erhalten. Nun räumte sie mit ihrem von der Kritik gefeierten Album „The River & The Thread“ gleich drei Grammy-Preise in der Kategorie „Americana Music“ ab: für die beste Performance und den besten Song („A Feather’s Not A Bird“) sowie für das beste Album.
Über ihren bereits fünften Grammy konnte sich Dianne Reeves freuen; deren jüngste Veröffentlichung „Beautiful Life“ wurde als bestes Jazzvokalalbum prämiert. Sia war mit „Chandelier“ für gleich zwei Preise nominiert, ging aber wie Annie Lennox leider leer aus. Neben den mehrfachen Preisträgerinnen Beyoncé, Toni Braxton und Christina Aguilera, die bereits mehrfach prämiert wurden, gewann St. Vincent erstmals einen Grammy, nämlich in der Kategorie „Bestes Alternative Album“. Angelique Kidjo konnte sich über einen Preis in der Kategorie „Bestes Worldmusik-Album“ freuen. Die erst 35jährige Violonistin Hilary Hahn bekam den Grammy für die beste Kammermusik-/Kleinensembledarbietung für ihr Stück „In 27 Pieces – The Hilary Hahn Encores“.

Die Jury der National Academy of Recording Arts and Sciences, die aus über 20.000 Bewerbungen und Vorschlägen die Nominierten auswählt, besteht aus 150 Mitgliedern. Eigentlich sollten die Preise für „artistic achievement, technical proficiency and overall excellence in the recording industry, without regard to album sales or chart position“ verliehen werden, aber es ist auffällig, dass häufig Megastars der Top 40 unter den GewinnerInnen sind.

15.02.2015

Bochumer Kleinkunstpreis OpenFlair sucht Kleinkunst-NewcomerInnen

Im Rahmen des Sparkassenfestivals OpenFlair wird seit 1999 der Bochumer Kleinkunstpreis vergeben. In der Kategorie Nachwuchs repräsentieren die bisherigen Gewinner des mit über 2000 Euro dotierten Preises die bunte Vielfalt der Kleinkunst (z.B. Ruhrgebiets-PoetInnen, ArtistInnen, Schülerbands oder A-Cappella-Chöre). Die nächste Vorentscheidung für den Nachwuchs findet am 3.6.2015 im Bahnhof Langendreer statt. Hierfür können sich bis zum 12.4.2015 Nachwuchstalente – keine Profis – bei Martina Kullack, Tel. 0234-611-1506, ed.li1766119379amobk1766119379ps@kc1766119379alluK1766119379 bewerben.

Weitere Infos: http://www.openflair.de/.

20.01.2015

Ferdinand Trimborn Förderpreis NRW

Der Ferdinand-Trimborn-Förderpreis NRW wird im Jahr 2015 landesweit durch die Stadt Ratingen zum sechszehnten Mal an junge MusikerInnen zwischen 12 und 20 Jahren mit Stammwohnsitz in NRW ausgeschrieben. Vergeben wird der Förderpreis für das Instrument Klavier. Dotiert ist der Förderpreis mit insgesamt 6.000 EUR (3.000 EUR als 1. Förderpreis, 2.000 EUR als 2. und 1.000 EUR als 3. Föderpreis). Der Bewerbungsschluss wurde auf Samstag, 16. Mai 2015 (Datum des Poststempels) festgelegt. Die Endausscheidung findet am Samstag, 19.09.2015 und das Preisträgerkonzert am Sonntag, 08.11.2015 statt.

20.01.2015

Musikpädagogischer Wettbewerb 2015 ausgeschrieben

Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) haben in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben. Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2015 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Damit machen RKM und VdM in besonderer und eigenständiger Weise öffentlich auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung aufmerksam. Die RKM bekundet hiermit auch ihr Engagement für Musikpädagogik und ihre Ansprüche im Hinblick auf Exzellenz in der musikalischen Bildung. Die öffentliche Preisverleihung findet am 4. Mai 2015 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Berlin statt.

Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu vier Studierenden. Die TeilnehmerInnen müssen zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses an einer deutschen Musikhochschule immatrikuliert sein und dürfen das 35. Lebensjahr nicht vollendet haben. Jede Hochschule darf maximal zwei Beiträge einreichen. Bei mehr als zwei Bewerbungen führt die jeweilige Hochschule ein internes Auswahlverfahren durch. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitungen eingesandt. Sie müssen mit den Unterschriften der Hochschulleitung und der Bewerberin, des Bewerbers bzw. bei Gruppenbewerbungen des Vertreters der Arbeitsgruppe versehen sein. Es werden Arbeiten aus den verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik berücksichtigt, beispielsweise aus Instrumental‐ und Gesangspädagogik, Schulmusik, EMP, Rhythmik, Musik und Bewegung, Musikvermittlung.

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben. Das Preisgeld wird durch den Verband der Musikschulen (VdM) gestiftet. Als Preisgeld stehen jährlich 5.000 Euro zur Verfügung. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 13. März 2015 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an: Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Hochschulwettbewerb 2015 – Musikpädagogik, z.H. Referentin der Hochschulleitung, Frau Michaela Engelbrecht, Charlottenstraße 55, 10117 Berlin.

18.01.2015

Nicole Johänntgen gewinnt „JTI Trier Jazz Award“ & Atelier-Stipendium

Der JTI Trier Jazz Award 2015 wird am 29. August 2015 im Rahmen des Mosel Musikfestivals an die Saxophonistin und Komponistin Nicole Johänntgen überreicht. Seit ihren ersten Bands in den späten Neunzigern hat sich Nicole Johänntgen einen festen Platz in der europäischen Jazzwelt erspielt. Die Jury urteilt: „Im Ton profund, im Stil ebenso funky wie lyrisch und modern, schafft es Nicole Johänntgen, die Klischees ihres Instruments hinter sich zu lassen, um mit immenser Energie und mitreißender Intensität ihre improvisierende Klangwelt zu entfalten. Die Freiheit, alles spielen zu dürfen, sei ihr das Wichtigste, meint sie im Gespräch. Auf der Bühne wird das zu einem Erlebnis der besonderen, jazzenden Art.“

Im saarländischen Fischbach aufgewachsen, begann Nicole Johänntgen mit sechs Jahren Klavier zu spielen und griff einige Jahre später zum Saxofon. Sie sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen in der Band ihres Vaters wie auch im „Jugend Jazz Orchester“ des Saarlandes. Sie studierte in Mannheim Saxofon und Komposition in Jazz/Popularmusik und lebt seit 2005 als freischaffende Musikerin in Zürich. 2013 hat sie das Programm SOFIA ins Leben gerufen, das international junge Jazzmusikerinnen unterstützt. Sie unterrichtet viel, an Universitäten, an Schulen – jung und alt. Den JTI Trier Jazz Award 2015 erhält sie, weil sie über ihr umfassendes Engagement hinaus eine herausragende Musikerin ist. Der Preis ist mit 5.000 Euro (national) bzw. 10.000 Euro (international) dotiert und wird im
Wechsel vergeben.

Außerdem erhält sie ein sechsmonatiges Atelier-Stipendium der Stadt Zürich und Propkredit. So wird sie von März-August 2016 in New York verbringen. Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

08.12.2014