Netzwerk Jazz in Hessen: „Wie sich Jazz in die Schule bringen lässt“ 03.12.2016 Frankfurt

Nach einer etwas längeren Pause trifft sich das Netzwerk Jazz in Hessen wieder zu einem Treffen am Samstag, 3. Dezember 2016, 11 bis 13 Uhr in der Musikschule Frankfurt. Zum Inhalt:

Vierte Stunde: „Jazz“ – Wie sich Jazz in die Schule bringen lässt…
In Frankfurt gibt es in diesem Jahr seit fünf Jahren das Projekt „Jazz und improvisierte Musik an die Schule“. In Baden-Württemberg wird seit Jahren an Schulprojekten mit Jazz gearbeitet, die vom Land besonders gefördert werden. Die JazzAhead Bremen plant nächstes Jahr ein Symposium zum Thema Jazz in der Schule, das aber nicht eine reine Schwatzbude sein soll, sondern konkrete Pläne entwickeln will, wie sich solche Projekte inhaltlich genauso wie politisch realisieren lassen.
Auch in Hessen gibt es landesweit einen Bedarf nach schulischen Jazzprojekten. Es gibt eine ganze Reihe solcher Projekte, die meist von einzelnen Künstler/innen betreut werden; eine inhaltliche, personelle oder gar pädagogische Vernetzung existiert dabei bislang nicht. Das Netzwerk Jazz in Hessen will beim Netzwerktreffen am 3. Dezember einige solche Projekte oder Projektideen vorstellen.

Wir fragen danach, was es bereits gibt, noch mehr aber danach, was Musiker, Lehrer, Initiativen oder sonstwie mit dem Thema Befasste sich wünschen würden. Wir wollen erfahren, wo die Grenzen sind, an die man bei Schulprojekten mit Jazz stößt, und wir stellen uns vor, dass uns vielleicht nach einem solchen Treffen etwas klarer wird, in welche Richtung man auch politisch agieren müsste, um diese Grenzen zu überwinden.

Für kurze Eingangsstatements spricht die Saxophonistin Corinna Danzer, die sich damit beschäftigt, was Jazzer im Gruppenunterricht in Grundschulen einbringen können; der Pianist Uwe Oberg, der in und um Wiesbaden Schulprojekte mit Schülerinnen und Schülern initiiert hat; der Schlagzeuger und Pädagoge Sascha Wild, der das Frankfurter Projekt „Jazz und Improvisierte Musik in die Schule“ von Anfang an mit betreut und Wolfgang Diefenbach, der Initiator des Landesjugendjazzorchesters Hessen und des Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“.

Um eine kurze Online-Anmeldung wird gebeten unter: www.netzwerk-jazz-hessen.de (eine Teilnahme ist aber auch ohne Anmeldung möglich und willkommen!).

23.11.2016

Ausschreibung Projektmanagement Netzwerk „Musik im Kita-Alltag“

An der Landesmusikakademie NRW (Heek, Münsterland) ist ab 01.10.2016 eine für drei Jahre geplante Vollzeitstelle in Anlehnung an TVöD/L 10 für das Netzwerk „Musik im Kita-Alltag“ zu besetzen. Sie ist vorerst für ein Jahr befristet. Dienstort ist Heek, Präsenz am Dienstort besteht auf Absprache, da ein variabler Einsatz innerhalb des Projektgebietes notwendig ist.
Die Partner Landesmusikrat NRW, Bertelsmann Stiftung, Peter Gläsel Stiftung und Landesmusikakademie NRW gründen das Netzwerk „Musik im Kita-Alltag“, um die musikalisch Aktiven in Kitas in NRW zu stärken, weitere Kitas in ihrem Bestreben zu unterstützen, musikalische Aktivitäten in ihren Alltag zu integrieren und sukzessive die Qualität musikalischer Aktivitäten an Kitas auf Grundlage der sog. Neusser Erklärung anzuheben.
Zu den Aufgaben gehören: die Durchführung des Bewerbungsverfahrens für Kitas zur Teilnahme an den Netzwerkaktivitäten in Abstimmung mit der Steuerungsgruppe; AnsprechpartnerIn für am Netzwerk teilnehmende Kitas zu sein bzw. allgemeine Beratung zu den Netzwerkaktivitäten zu bieten; die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Netzwerktagungen, Kick-off-Veranstaltungen u.a.; die Koordination von Weiterbildungen und Beratungen der Kitas durch andere Netzwerkpartner u.v.m.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die mit hoher Einsatzbereitschaft, sicherem Auftreten und herausragenden kommunikativen, strukturierenden und koordinierenden Fähigkeiten, Blick für Verwaltungsabläufe, Kostenbewusstsein und Textsicherheit die Netzwerkinitiative managt. Erwartet werden eine gute Kenntnis des Kita-Bereichs in NRW, eine musikpädagogische Ausbildung bzw. Erfahrung (idealerweise im Elementarbereich), Erfahrung im Projektmanagement, zeitliche Flexibilität, Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Arbeiten, Bereitschaft zu Reisetätigkeit innerhalb von NRW und ein eigener Führerschein/eigener PKW.
In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Personen, die i. S. des SGB IX gleichgestellt sind, sind ausdrücklich erwünscht. Ihre Bewerbung (ausschließlich per Email) wird bis 16.09.2016 per Mail erbeten an die Direktorin der Landesmusikakademie NRW, Antje Valentin, ed.wr1758309266n-eim1758309266edaka1758309266kisum1758309266sedna1758309266l@nit1758309266nelav1758309266. Rückfragen beantwortet Antje Valentin unter Tel. 02568/93050. Die Bewerbungsgespräche finden am 22.09.2016 in Heek statt: Landesmusikakademie NRW, Steinweg 2, 48619 Heek-Nienborg.

06.09.2016

Plattform „Europäische Musikbörse“ bietet Austausch über nationale Grenzen hinweg

Seit über 60 Jahren widmet sich der Deutsche Musikrat der Weiterentwicklung der Musikkultur. Als Sprachrohr aller Genres setzt er sich dafür ein, dass jede musikalische Ausdrucksform zugelassen und gefördert wird. Als größte Spitzenorganisation des Musiklebens eines Landes und als Mitglied im Weltmusikkomitee der UNESCO besitzt der Deutsche Musikrat eine weltweit einmalige Kompetenz auf allen Gebieten des Musikschaffens. Zur Förderung des Dialogs zwischen den verschiedenen Regionen Europas hat die Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats 2009 die „Europäische Musikbörse“ initiiert – eine interaktive Informations- und Austauschplattform für Musikschaffende in den Regionen Europas. Unter www.music-connects.eu informiert die Website über aktuelle musikalische Aktivitäten und bietet Möglichkeiten des Austauschs über nationale Grenzen hinweg. Musikschaffende aus allen Ländern Europas können auf den Seiten der Europäischen Musikbörse ihr eigenes Profil hinterlegen, Veranstaltungen veröffentlichen und Kooperationsangebote und -gesuche einstellen. Dabei spielt es weder eine Rolle, ob sie Rock-, Pop- oder JazzmusikerInnen sind, im Orchester oder im Ensemble spielen, im Chor singen oder sich als SolokünstlerIn vorstellen möchten. Jeder ist herzlich willkommen.

06.06.2016

SOFIA – Workshops 11.-17.02.2016 Zürich

Das Förderprogramm Sofia startet in Kürze wieder und bietet vom 11.-17.02.2016 neun jungen Jazzmusikerinnen aus der Schweiz, Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland die Möglichkeit, an einer ungewöhnlichen Workshopwoche in Zürich (CH) teilzunehmen. Doch auch für andere MusikerInnen und Musikinteressierte bietet die Woche interessante Workshops zu den Themen Selbstvermarktung, Netzwerkarbeit, Musikbusiness, Musikergesundheit, Moderation, Labelwork, u.v.m., denn nur die Musikworkshops sind nicht öffentlich. Am letzten Tag eröffnen die Sofia-Musikerinnen gemeinsam die wöchentliche Jamsession in der JazzBaragge im Jazzclub Moods.
Veranstaltungsort: Toni-Areal, ZHdK, 5. Stock T05/T07, Pfingstweidstrasse 96, CH-8005 Zürich.

31.01.2016

Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ 16. & 17.01.2015

Eine soziologisch und historisch fundierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Die interdisziplinäre Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“, die das Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom 16.-17.01.2015 veranstaltet, will dazu beitragen, entsprechende Perspektiven in der Selbstreflexion des Faches zu etablieren. Denn obwohl Geschichte und Soziologie der Musikwissenschaften heute gewiss nicht mehr als terra incognita gelten können, bleiben Denkstrukturen und Netzwerke, die als Räume und Grenzen auf den wissenschaftlichen Landkarten erscheinen müssten, merkwürdig verschwommen.
In vier Panels der Tagung – Generationen und Netzwerke, Sprachen und Kulturen, Denkstrukturen und Wissenskonzepte, Öffentlichkeiten und Medien – markieren Beiträge aus Musikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Soziologie nicht nur zentrale Gebiete dieser Landkarte. Sie spüren darüber hinaus der Interaktion von Forschung und gesellschaftlichen Strukturen nach und reflektieren am Beispiel der Musikwissenschaft Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Macht und Wissen.
Ein abschließender Roundtable weitet unter dem Titel „Warum Wissenschaftsforschung?“ noch einmal die Perspektive, um gemeinsam über Chancen und Notwendigkeiten wissenschaftsgeschichtlicher und wissenschaftssoziologischer Ansätze nachzudenken. Die Tagung bietet dabei ein generationenübergreifendes Diskussionsforum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und wird gerade der jungen Forschergeneration eine Stimme geben.
 
Organisation: Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Ina Knoth (Universität Hamburg), Sebastian Bolz (Ludwig-Maximilians-Universität München), Moritz Kelber (Universität Augsburg)

10.12.2014

Netzwerk Jazz in Hessen lädt zum runden Tisch 19.07.2014

Das Netzwerk Jazz in Hessen lädt JazzmusikerInnen, VeranstalterInnen, JournalistInnen und Jazzfans zum nächsten Runden Tisch über die Zukunft des Jazz in Hessen am Samstag, den 19.07.2014 von 13-16 Uhr. Die Diskussion über Strukturmaßnahmen zur Verbesserung der Situation des Jazz in Hessen wird durch kurze Statements eingeleitet von:
Holger Heuermann (Jazz-Initiative Frankfurt) über die Möglichkeiten einer Präsentation der hessischen Jazzszene auf der jazzahead! Messe in Bremen
Lothar Behounek (Musikakademie Hessen): Aktionen und Strukturen für den Jazz in Hessen – Ideen und Möglichkeiten
N.N.: Rundbrief / Hessenjazz-Kalender / Infobroschüre … wie können wir die mediale Präsenz des Jazz in Hessen stärken?
Veranstaltungsort: afip!, Ludwigstraße 112 a, 63067 Offenbach, www.afip-hessen.de

08.07.2014

Künstlerinnen-Netzwerk GEDOK Rhein-Main stellt sich vor

Am 12. April 2013 stellt sich die GEDOK Frankfurt Rhein Main um 19 Uhr im Atelierhaus Darmstadt mit einer kleinen Ausstellung und einem Vortrag der interessierten Öffentlichkeit vor. GEDOK ist das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Der Verband wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und österreichischer Künstlerinnen aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Die GEDOK ist in über 20 verschiedenen deutschen Städten vertreten. Die Frankfurter Regionalgruppe wurde im Januar 2012 neu gegründet, da für Künstlerinnen nach wie vor die Notwendigkeit eines Netzwerkes besteht. Die Mitglieder setzen sich aus Künstlerinnen aller Sparten (Malerinnen, Autorinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen, Bildhauerinnen, etc.), Kunstförderinnen wie Kunsthistorikerinnen, Kulturmanagerinnen, Journalistinnen, Art Direktorinnen etc. zusammen.
Veranstaltungsort: Atelierhaus Darmstadt, Riedeselstraße 15, 64283 Darmstadt.

Infos auf Facebook unter GEDOK Frankfurt Rhein Main oder auf der Website http://www.gedokfrankfurtrheinmain.de/.

Kontakt: Regionalgruppe GEDOK Frankfurt Rhein Main, Westerbachstrasse 47/H9, 60489 Frankfurt am Main, Tel.: 069 – 978 430 14, Fax: 069 – 978 430 12, ed.ni1758309266amnie1758309266hrtru1758309266fknar1758309266fkode1758309266g@kod1758309266eg1758309266

21.03.2013

Netzwerk-Treffen Jazz in Hessen 16.-17.06.2012

„Ist es nach Ihrem Eindruck zutreffend, dass das hohe Renommee des Jazz in Hessen mit seiner reichen Geschichte gefährdet ist, nicht mehr aufrecht erhalten wird? Brechen da Fundamente weg? Die Tatsache, dass viele kreative musikalische Kräfte in umliegende Bundesländer oder ins Ausland abwandern, spricht leider dafür. Gibt es aber nicht nach wie vor eine sehr lebendige Gegenwart in einer regen und aktiven Jazz-Szene in unserem Bundesland? Deren Vielfalt und Facettenreichtum wird allerdings allzu wenig wahrgenommen oder in die Öffentlichkeit transportiert. Wäre es für den Bereich der Jazzmusik wünschenswert, organisatorische Strukturen zu schaffen bzw. bestehende auszubauen und besser zu vernetzen? Ein Mangel an Abstimmung, das Fehlen von Absprachen und geringe Kommunikation zwischen Musikern, Veranstaltern und Initiativen helfen nicht, die spezifischen Bedürfnisse des Jazz sinnvoll und verständlich zu formulieren und sie zielgerichtet und unüberhörbar nach außen zu artikulieren“. Der Landesmusikrat Hessen (LMR) bietet deshalb in Zusammenarbeit mit der Landesmusikakademie Hessen (LMAH) allen interessierten MusikerInnen, Organisatoren, Veranstaltern und Initiativen an, sich mit diesen Fragen einmal konzentriert und ausführlich auf dem sog. Netzwerk-Treffen vom 16.-17. Juni 2012 in der Landesmusikakademie in Schloss Hallenburg in Schlitz auseinanderzusetzen. Anmeldungen werden bis 31.05.2012 per Mail oder per Post erbeten an: Landesmusikrat Hessen eV, Gräfin-Anna-Straße 4, 36110 Schlitz, ed.ne1758309266sseh-1758309266tarki1758309266sumse1758309266dnal@1758309266ofni1758309266. Bei kurzfristigerer Anmeldung kann die Berücksichtigung organisatorischer Wünsche (z.B. Übernachtung) leider nicht zugesichert werden, eine Teilnahme ist jedoch möglich.

25.03.2012