Livestream: Junger Münchner Jazzpreis Finale 16.07. mit Linntett u.a.

Am Freitag, dem 16.07.2021 stellen sich ab 20 Uhr beim Jungen Münchner Jazzpreis 3 Finalistenbands der Jury. Im letzten November sollte diese Veranstaltung bereits über die Bühne gehen, musste aber damals aufgrund des Novemberlockdowns abgesagt werden. Auf der Bühne steht ab 22 Uhr auch Linntett, das Sextett der Baritonsaxophonistin Kira Linn (Foto: Simon Zimbardo). Es stellt dem Publikum „die klanglichen Möglichkeiten einer Rhythmusgruppe gepaart mit der geballten Kraft von drei Saxophonen vor. Mit kompositorischem Geschick weiß die Bandleaderin die Vielseitigkeit ihrer Formation auszunutzen. Auf Bigband-ähnliche Saxophontuttis folgen kontrapunktische Melodien mit rhythmisch vertrackten Grooves und sorgen so für ein abwechslungsreiches und dynamisches Klangerlebnis. Mal verträumt, mal energisch und mal gewitzt werden wir auf eine musikalische Reise mitgenommen“.

Der Junge Münchner Jazzpreis (JMJP) wird 2020 zum achten Mal vergeben. Er ist ein Förderpreis von ‘mucjazz – Münchner Verein zur Förderung von Jazz e.V.’ und ist ausgeschrieben für Jazzmusiker*innen bis 28 Jahre. Die hochkarätige Fachjury bestand aus Laura Wachter, Michael Wollny, Nils Wülker, Ralf Dombrowski und Andreas Heuck. Das Finale ist hier als Livestream zu sehen; dort findet ihr auch die Bezahlinfos für das virtuelle Ticket.

13.07.2021

Hochschule Osnabrück schreibt den Jungen Deutschen Jazzpreis 2021 aus

Junge Jazzensembles können sich dieses Jahr zum siebten Mal für den Jungen Deutschen Jazzpreis der Hochschule Osnabrück bewerben. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen. Da der Wettbewerb im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, wird das Höchstalter in 2021 einmalig um ein Lebensjahr auf die Altersgrenze von 31 Jahren heraufgesetzt. Das Preisgeld beträgt in der Ensemblewertung 3000 Euro und in der Solistenwertung 1000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15.09.2021, Bewerbungen werden per ed.kc1751543745eurba1751543745nso-s1751543745h@sie1751543745rpzza1751543745j1751543745" target="_blank" rel="noopener">Mail entgegengenommen. Nach Sichtung der Wettbewerbsunterlagen durch eine hochkarätig besetzte Jury werden drei Ensembles zur Finalrunde nach Osnabrück eingeladen, die am 1. Dezember 2021 stattfindet. Im renommierten Jazzclub BlueNote präsentieren sich die Bands vor Publikum und Jury mit einem jeweils vierzigminütigen Konzert. Die Preisverleihung findet am selben Abend statt. Wettbewerbsbedingungen: Die Band besteht aus drei bis sieben Musikerinnen und Musikern; mindestens die Hälfte der Bandmitglieder studiert an einer deutschen Musikhochschule; keines der Bandmitglieder darf vor dem 01.01.1990 geboren sein.

12.05.2021

1. Deutscher Jazzpreis: die Nominierten stehen fest

Der Deutsche Jazzpreis wird als neuer internationaler Musikpreis erstmals am 3. Juni von der Kulturstaatsministerin Grütters vergeben und zeichnet in 31 Kategorien künstlerische Leistungen im Jazz und der improvisierten Musik aus. Im Vokalbereich stehen drei großartige Sängerinnen zur Auswahl: Lucia Cadotsch, Almut Kühne und Rebekka Salomea. Bei den Holzblasinstrumenten wurde u.a. Angelika Niescier nominiert, in der Blechblasabteilung Shannon Barnett. Johanna Summer und Aki Takase haben Chancen, den Piano-Preis zu bekommen. Eva Kruse wurde für Bass, Eva Klesse im Bereich Schlagzeug ausgewählt. Das Fuchstone Orchestra unter der Leitung von Christina Fuchs und Caroline Thon sowie Hendrika Entzian+ freuen sich über die Nominierung in der Kategorie „Großes Ensemble des Jahres“. Das Julia Hülsmann Quartet könnte für „Not Far From Here“ einen Preis als Album des Jahres bekommen. Zwei Mitglieder des A Cappella Ensembles Of Cabbages And Kings sind mit ihren Bandprojekten für das Vokalalbum des Jahres nominiert: Salomea mit „Bathing in Flowers“ und Zola Mennenöhs „Longing for Belonging“ (Foto: Hipermania). Weitere Nominierungen in den internationalen Kategorien listen die Cellistin Elisabeth Coudoux und die Harfinistin Kathrin Pechlof (Besondere Instrumente), Jaimie Branch, Tania Giannouli, Kinga Głyk, u.v.m. auf. Luise Volkmann konnte als Komponistin überzeugen, als Arrangeurinnen Claudia Döffinger und Fabia Mantwill. Die Preisverleihung findet am 3. Juni 2021 im Vorfeld des in diesem Jahr ebenfalls digital umgesetzten Hamburger Festivals ELBJAZZ statt und wird via Livestream übertragen.

10.05.2021

Hannah Weiss Group gewinnt Sparda Jazz Award

Die Hannah Weiss Group aus München ist die Gewinnerin des Sparda Jazz Award 2021, der in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal vergeben wird. Mit ihren abwechslungsreichen Arrangements und innovativen Stücken konnte die Pop-Jazz-Formation die Experten-Jury überzeugen. Die warme Stimme der gebürtigen Wuppertalerin Hannah Weiss bringe zusammen, was scheinbar nicht zusammen gehört, heißt es in der Begründung der Jury, nämlich ein cremig-weiches Timbre und beeindruckende Durchschlagskraft. Ihre blitzsaubere Technik ermögliche lockere Sprünge und Kurven und erzeuge Musik mit packender Intensität. „Da gleich zwei Bands punktgleich den fünften Platz belegten, haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr sogar sechs Bands zu fördern“, sagte Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank West. Alle Bands gewinnen neben Geldbeträgen zwischen 1.000 und 4.000 Euro einen Auftritt auf der Open-Air-Bühne am Burgplatz bei der 28. schauinsland Jazz Rally Düsseldorf vom 2. bis 4. Juli. (Quelle)

28.04.2021

Golden Jazz European Trophy: jetzt bewerben

Der französische Verband Jazz en Nord organisiert jedes Jahr Frühlings- und Herbstfestivals im Norden von Frankreich und präsentiert dort die neue Jazzgeneration und Headliner*innen aus ganz Europa und darüber hinaus. Seit mehr als zehn Jahren organisiert er außerdem die Golden Jazz European Trophy, die jungen Künstler*innen am Beginn ihrer Karriere auszeichnet. Zum ersten Mal wird dieser Preis nun für Musiker*innen aus ganz Europa ausgeschrieben. Eine Jury wählt 4 Formationen aus, die am 11.06. im Casino Barrière in Lille spielen. Am Ende des Konzertabends wird die Gewinnerband mit dem mit 2000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Aufstrebende Jazzmusiker*innen aus Europa, die ihre eigenen Kompositionen spielen, können sich bis 04.04.2021 für die Trophäe bewerben.

23.02.2021

Initiative Musik gGmbH sucht Projektleiter*in Jazzpreis

Die Initiative Musik ist die zentrale Fördereinrichtung der Bundesregierung und der Musikbranche für die deutsche Musikwirtschaft. Schwerpunkte ihrer Programme und Projekte sind die Unterstützung von Newcomer*innen, Musiker*innen mit Migrationshintergrund, Livemusikclubs und Musikunternehmen, sowie der Ausbau bundesweit nachhaltiger Strukturen für Populäre Musik aller Genres und Jazz. Im Jahr 2021 wird erstmalig der Deutsche Jazzpreis im Auftrag der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien (BKM) Prof. Monika Grütters vergeben. Er soll als jährlich wiederkehrende Veranstaltung etabliert werden. Gesucht wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung Jazzpreis (m/w/d). Die Stelle ist im 4-köpfigen Awards-Team der Initiative Musik eingegliedert. Erwartet werden ein abgeschlossenes Studium mit hohem Anteil an Management-Inhalten, mind. 5 Jahre Berufserfahrung (Praktika zeitlich nicht eingerechnet) im Bereich Jazz der Musik-, Kultur- oder Kreativwirtschaft, sehr gute Projektmanagement-Kompetenzen und Erfahrungen in der Anwendung von Projektmanagement-Softwares, die Fähigkeit zum Steuern zahlreicher paralleler Prozesse, sehr gute Kenntnisse der Jazz-Szene und mehr. Bewerbungsschluss: 05.02.2021

28.01.2021

Deutscher Jazzpreis: jetzt bewerben (Bewerbungsschluss: 10.01.2021)

Jazz aus Deutschland ist ein weltweit beachtetes Aushängeschild und mehr denn je auf der Höhe unserer Zeit: Seine Akteur*innen leben und vermitteln kulturelle Vielfalt auf der Bühne und in der Lehre, im Kulturmanagement ebenso wie in der Tonträgerproduktion. Künstler*innen im Jazz und der improvisierten Musik sind hochgradig mobil, bilden Netzwerke, entwickeln neue Konzepte und Formate für die Aufführung, Aufzeichnung und Verbreitung. Um diese Innovationskraft in all ihren Facetten auszuzeichnen hat Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), den Deutschen Jazzpreis ausgelobt. Dieser wird im Juni 2021 erstmals verliehen und soll sich als jährlich wiederkehrende Veranstaltung etablieren. In 31 Kategorien werden besondere nationale wie internationale künstlerische Leistungen im Jazz prämiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Musiker*innen, für die es insgesamt 17 Auszeichnungen geben wird. Darüber hinaus werden in vier weiteren Hauptkategorien 14 Auszeichnungen für „Aufnahme/Produktion“, „Live“, „Komposition/Arrangement“ sowie drei Sonderpreise verliehen. Die Auszeichnungen sind mit mindestens 10.000 Euro dotiert. Am 7. Dezember wurde die Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis gestartet, die bis zum 10. Januar dauern wird. Wer sich für was bewerben kann, erfahrt ihr in der Programmbeschreibung auf der Homepage des Veranstalters, der Initiative Musik, hier geht es zur Bewerbung.

11.12.2020

Tamara Lukasheva gewinnt den WDR Jazzpreis 2021

Trotz erschwerter Zeiten für Künstler*innen gibt es immer wieder Grund zur Freude: Tamara Lukasheva ist mit einem WDR Jazzpreis 2021 ausgezeichnet worden. Die in Odessa geborene Sängerin und Komponistin erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Komposition“. „Mit ihrer Stimme fremden Kompositionen zu Momenten besonderen Glanzes und besonderer Emotionalität zu verhelfen, mag befriedigend sein, doch Tamara Lukasheva wollte mehr, wollte ihre Vielseitigkeit und ihre besondere, osteuropäisch getönte, musikalische Prägung umfassender zur Geltung zu bringen. Konsequent arbeitete sie daran, Verantwortung auch für das musikalische Material zu übernehmen, zu komponieren und zu arrangieren und eigene Projekte zu initiieren,“ heißt es in der Begründung der Jury. Wir gratulieren herzlich!

30.11.2020

Livestream: Preisverleihung & Konzert Silke Eberhard 13.08.2020

Am 13. August wird der mit 15.000.-€ dotierte Jazzpreis Berlin an die Saxofonistin und Klarinettistin Silke Eberhard verliehen. Ihr daran anschließendes Preisträgerkonzert spielt Eberhard mit ihrem langjährigen Trio und neuem Programm. Wegen der Corona-Krise findet der Jazzpreis-Berlin-Abend ohne Publikum im A-Trane statt und wird ab 20 Uhr live gestreamt. Zum Livestream geht es hier entlang.

05.08.2020

Junger Deutscher Jazzpreis Osnabrück

Der „Junge Deutsche Jazzpreis Osnabrück“ kann trotz der Corona-Krise 2020 ausgeschrieben werden. Mit diesem Wettbewerb des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück (IfM) werden Jazz-Studierende auf ihrem Weg in die Professionalität unterstützt. Er richtet sich an junge Ensembles, die aus drei bis sieben Mitgliedern bestehen und von denen mindestens die Hälfte an einer deutschen Musikhochschule studiert. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen, die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren. Nach Sichtung der Wettbewerbsunterlagen durch eine Jury werden drei Ensembles zur Finalrunde nach Osnabrück eingeladen, die am 2. Dezember 2020 stattfinden wird. Im Osnabrücker Blue Note präsentieren sich die Finalbands mit einem jeweils vierzigminütigen Konzert. Die Preisverleihung findet am selben Abend statt. 3.000 Euro gibt es für die Gewinnerband, mit 1.000 Euro ist der Solist*innenpreis dotiert. Um den kreativen Austausch mit jungen Akteur*innen der Jazzszene in Osnabrück über das Finale hinaus zu stärken, verpflichten sich die Gewinner*innen des Ensemblepreises zu einem eintägigen Jazz-Workshop am IfM. Dabei vermitteln sie ihr Know-How interessierten jungen Musiker*innen. Der Tag endet mit einer Session aller Beteiligten. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2020.

14.07.2020

Julia Kadel bekommt den Jazz Pott Essen

Das will doch was heißen: Nach Jutta Hipp (1956) war Julia Kadel die erste und bis heute einzige deutsche Jazzmusikerin, die auf dem legendären Blue-Note-Label erschien – und das schon mit ihrem Debütalbum. Mittlerweile beim reaktivierten Schwarzwälder Label MPS angekommen, baut die Ex-Psychologiestudentin mit „Kaskaden“ (2019) ihren Ruf als originelle Pianistin, Komponistin und Leiterin eines traumhaften Trios weiter aus. Ein scheinbar konventionelles Format, das die/den Hörer*in aber in eine erstaunlich abwechslungsreiche Klangwelt aus Jazz, Geräuschhaftem und Kammermusikalischem zieht. Zu hören ist filigrane Musik der lyrischen Art, wobei stets der kollektive Prozess im Mittelpunkt steht. Die Musik der jungen Musikerin überzeugte auch die Jury der Konzertreihe „Jazz in Essen“, die alljährlich den „Jazz Pott“ vergibt. Der Preis wird zum 23. Mal vergeben und am 20. September 2020 im Grillo-Theater verliehen, wo das Julia Kadel Trio aufspielen wird.

29.06.2020

Junger Müncher Jazzpreis: jetzt bewerben

Auch dieses Jahr wird der mit 6.000.-€ dotierte Junge Münchner Jazzpreis ausgeschrieben; zusätzlich wird ein mit 500.-€ dotierter Solistenpreis vergeben. Noch bis zum 28. Juni können sich Musiker*innen aus Deutschland, die nicht älter als 28 Jahre sind, für das Konzertfinale am 6. November in der Münchner Unterfahrt bewerben. Aus allen fristgerecht eingegangenen Bewerbungen wählt die von „mucjazz – Münchner Verein zur Förderung von Jazz e.V.“ eingesetzte Fachjury die 3 besten Bewerber*innen im Blindfold-Verfahren aus. Das Finale wird vom BR aufgenommen.

08.06.2020