Deutscher Jazzpreis 2025: Bewerbung ab 15.10. möglich
Vom 15.10. – 30.11.2024 können Jazzschaffende aus der ganzen Welt Bewerbungen für den Deutschen Jazzpreis 2025 in insgesamt elf Kategorien einreichen. „Der Deutsche Jazzpreis verfolgt das übergeordnete Ziel, mehr kulturelle Vielfalt in der musikalischen Praxis und in der Lehre, im Kulturmanagement ebenso wie in der Tonträgerproduktion und in der Dokumentation zu schaffen, zu leben und zu vermitteln. (…) Er fußt auf dem Selbstverständnis, dass Jazz und Improvisierte Musik zum kulturellen Bildungskanon gehören. Der Deutsche Jazzpreis reflektiert dabei die gesellschaftliche Bedeutung dieser Musik und orientiert sich in seinen Vergabekriterien zuallererst an künstlerischen Gesichtspunkten. Als zeitgenössische, improvisierte Musik, die sich sowohl aus der afroamerikanischen als auch anderer globaler Kunstmusik- und ethnischen Musiktraditionen nährt, ist Jazzmusik ein eigenständiger und lebendiger Teil der Musikkultur in Deutschland. Als afrodiasporische Kunstform ist der Jazz ein prägender Teil des aktuellen musikalischen Diskurses, greift in besonderem Maße die Themen unserer Gegenwart auf und reflektiert diese künstlerisch. Seine Innovationskraft in all seinen Facetten auszuzeichnen und einem diversen Publikum neue Wege zum Jazz zu vermitteln, ist Zweck des Deutschen Jazzpreises“, heißt es in der Ausschreibung der Initiative Musik.
Bewerben können sich Künstler*innen, Journalist*innen, Festivalmacher*innen und weitere Akteur*innen der Jazzszene. Erstmals können sich auch Musikvermittler*innen und große Ensembles in drei reformierten Kategorien bewerben, die zur fünften Edition für Einreichungen geöffnet werden. Zusätzlich zu den Einreichkategorien vergibt der Deutsche Jazzpreis Auszeichnungen in elf weiteren Kategorien, die von der Jury kuratiert werden. Welche 22 Einreichungen bei der feierlichen Preisverleihung am 13.06.2025 in Köln mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet werden und wer ein Preisgeld in Höhe von mindestens 10.000 Euro erhält, entscheidet die Jury, die nach Abschluss des Auswahlverfahrens im kommenden Jahr bekannt gegeben wird. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten mindestens 1.000 Euro Nominierungsgeld.
Die Gitarristin Steffi Narr erhält den „Kathrin-Preis 2025“
Sieben Musiker*innen waren von der Jury des „Kathrin-„Preises nominiert worden, darunter Friede Merz, Sofia Salvo, Julia Sanjurjo und Emily Wittbrodt. Jetzt wurde bekannt gegeben, dass die in Leipzig lebende Gitarristin Steffi Narr mit dem „Kathrin-Preis / Kathrin Lemke Scholarship for Young Jazz Improvisers 2025“ ausgezeichnet wird. Die Jury würdigt die Gitarristin „für ihre musikalische Eigenständigkeit und ihr mutiges, künstlerisch wegweisendes Projektvorhaben ‚Transitions‘, das Musik und visuelle Kunst durch improvisatorische Prozesse zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk verschmilzt. Zum Thema Tod und Trauer verbindet Narr mit ihrem Trio persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlichen Fragestellungen auf authentische und vielschichtige Weise. Ihr Ansatz, der Recherche, den Austausch mit der Darmstädter Stadtgesellschaft und innovative Konzertformate kombiniert, zeugt von Steffi Narrs Offenheit und ihrem Bestreben, mit den Mitteln der Kunst tiefere gesellschaftliche Diskurse zu initiieren. Ihre Fähigkeit, klangliche Innovation mit emotionaler Tiefe zu vereinen, hat die Jury nachhaltig beeindruckt und macht Steffi Narr zur verdienten Preisträgerin“, heißt es in der Begründung. Die Residenz-Woche mit NARR/STEIDLE feat. Saou TV und ihrem Projekt TRANSITIONS findet vom 2. bis 7. Juni 2025 statt. Den Abschluss bildet die offizielle Verleihung des Kathrin-Preises während des Preisträgerinnenkonzerts am 7. Juni 2025 in Darmstadt.
Der Preis ist nach der 2016 im Alter von nur 44 Jahren verstorbenen Berliner Jazz-Saxofonistin Kathrin Lemke benannt, die am 27. September 1971 in Heidelberg geboren wurde. Gemeinsam mit Kathrin Lemkes Mutter Irene Lemke-Stein, der Mannheimer DESTAG-Stiftung, dem Internetportal jazzpages.de und der Zeitschrift JAZZTHETIK stiftet das Jazzinstitut Darmstadt die Auszeichnung, die alle zwei Jahre in Form einer vollfinanzierten, einwöchigen Werkstattphase in Darmstadt gewährt wird.
Newcomer-Jazzpreis Rheinland-Pfalz 2024 (Deadline verlängert bis 01.09.!)
Das Land Rheinland-Pfalz vergibt in Kooperation mit dem Landesverband „Jazz RLP e.V.“ und der Jazzabteilung der Hochschule für Musik Mainz im Jahre 2024 erstmals einen Newcomer- Jazzpreis Rheinland-Pfalz. Der Newcomer-Jazzpreis ist mit 5.000 € dotiert. Darüber hinaus erhält die/der Preisträger*in bzw. das Preisträgerensemble eine Tournee mit bis zu 3 Club-Konzerten, die pro Auftritt mit einem Gagenzuschuss von 1.500 € unterstützt werden. Die Preisverleihung findet am 19. September 2024 im Kulturclub „schon schön“ in Mainz statt, die Tour-Konzerte sind für den 10. Oktober 2024 in der TUFA Trier, den 22. Oktober 2022 im Café Hahn Koblenz und am 5. Dezember 2024 im GLEIS 4 in Frankenthal geplant.
Teilnahmeberechtigt sind Einzel-Musiker*innen bzw. Ensembles, die nachweislich einen Rheinland-Pfalz Bezug haben, indem sie a) in Rheinland-Pfalz geboren sind und/oder b) in Rheinland-Pfalz wohnen und/oder c) vornehmlich in Rheinland-Pfalz wirken. Die Bewerber*innen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung jünger als 30 Jahre sein (bei Ensembles gilt das Durchschnittsalter), Kriterien für die Auswahl potentieller Preisträger*innen sind vor allem künstlerische Qualität und Originalität. Bewerbungen sind bis 01.09.2024 (verlängerte Deadline!) nur per Mail möglich. Die Entscheidungen der Jury wird bis zum 1. September 2024 den Bewerbenden bekannt gegeben.
Future Sounds Jazz-Nachwuchspreis
2024 schreiben die „Leverkusener Jazztage“ zum 17. Mal den internationalen Jazz-Preis FUTURE SOUNDS für in Deutschland lebende Nachwuchsmusiker*innen aus. Teilnehmen können alle Musiker*innen, die zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist 35 Jahre oder jünger sind. Es müssen insgesamt vier Eigenkompositionen eingereicht werden, davon eine Auftragskomposition zum Thema
„It’s a kind of Jazz!“. Jazz und die Verbindung sowie Verquickung des Jazz sind Grundvoraussetzungen zur Teilnahme. Blues, Rock, Fusion, Funk, Reggae und sogar Popeinflüsse sind keine K.O.-Kriterien. Wichtigste Bedingungen sind jedoch Eigenständigkeit, hohe Spielkunst sowie die ausschließliche Präsentation von Eigenkompositionen. Eine hochkarätige Jury wird die eingereichten Beiträge sichten und sechs Finalteilnehmer*innen auswählen. Im Rahmen der 45. Leverkusener Jazztage 2024 erhalten die Finalteilnehmer*innen die Gelegenheit live je 30 Minuten vor Publikum – im Rahmen des Hauptfestivals – zu spielen. An einem der letzten drei Tage des Festivals treten die zwei „Finalisten*innen“ gegeneinander an. Dabei erhält das Publikum die Möglichkeit, die Finalisten*innen zu bewerten. Diese Bewertung ist gleichzeitig die Gesamtentscheidung. Bewerbungsfrist: 31. August 2024
15. European Young Artists‘ Jazz Award Burghausen 2025
Anlässlich der 54. Internationalen Jazztage Burghausen vom 25. bis 30. März 2025 lädt die Interessengemeinschaft Jazz Burghausen e.V. in Kooperation mit der Stadt Burghausen zur Einreichung von Beiträgen zum 15. European Young Artists‘ Jazz Award Burghausen 2025 ein. Der jährlich vergebene Preis wurde ins Leben gerufen, um vielversprechende junge Jazzkünstler*innen aktiv zu fördern. Solokünstler*innen, Duos, Combos aus drei oder mehr Musiker*innen und Big Bands mit Sitz in Europa, die am 30. März 2025 nicht älter als 30 Jahre sind, können sich bis 31. Oktober 2024 hier bewerben. Alle Spielarten des Jazz sind zugelassen. Den Gewinner*innen winken Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro sowie zwei Auftritte (26./27.03.2025). In einem „blinden Auswahlverfahren“ wählt die Jury fünf Formationen aus, die an der Endausscheidung teilnehmen. Die Namen der fünf ausgewählten Formationen werden im Dezember 2024 veröffentlicht. Die Endausscheidung findet am Vorabend des 54. Internationalen Jazzfestivals, am 25. März 2025, im Rahmen eines öffentlichen Konzerts statt. Jede*r der fünf Finalist*innen muss einen 20-minütigen Live-Auftritt absolvieren. Die IG Jazz erstattet jedoch Reisekosten von bis zu 800 Euro pro Band sowie Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Für den Auftritt in München am 27. März erhält die Band eine Gage.
Neuer Jazzpreis in Österreich
Jazzmusiker*innen aus Österreich können sich noch bis 15.08.2024 für den neuen Österreichischen Jazzpreis bewerben. Der Begriff „Jazz“ soll dabei weit gefasst werden und nicht nur Idiome der Jazzgeschichte (Traditional, Swing, Bebop/Cool, Hard Bop/Free, Fusion etc.), sondern auch improvisierte Musik allgemein sowie Grenzgänger*innen des Genres in Richtung Klassik/zeitgenössische Musik, Volksmusik/World Music, Dance/Elektronik, Soul/Funk und Rock/Pop umfassen. Im Gesamtspektrum sind dementsprechend auch unterschiedlichste Besetzungen, Formstrukturen und Crossovers mit anderen Kunstsparten gemeint (Literatur, Tanz, Film, …). Migrierte Künstler*innen, die in Österreich ihren Lebensmittelpunkt haben, sind ausdrücklich eingeladen, sich am Austrian Jazz Award zu beteiligen. „Der Jazz hat in Österreich eine lange Tradition, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht“, schreiben die Initiator*innen des Preises. „In den Jahren 1997 bis 2009 existierte der Hans-Koller-Preis in zahlreichen Kategorien. Die Einstellung dieses Jazzpreises aufgrund beruflicher Veränderungen seines Organisators Mathias Rüegg hat eine deutliche Lücke in der Wahrnehmung des Jazz und der Würdigung der künstlerischen Leistungen vieler Musikerinnen und Musiker in Österreich erzeugt.“ Diese Lücke soll jetzt mit dem neuen Preis geschlossen werden.
Jede*r Musiker*in, die/der sich für den Preis bewirbt, wird gleichzeitig in eine Datenbank der österreichischen Jazzszene eingetragen und dadurch auffindbar. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Award wird in drei Kategorien vergeben: „Best Live Act“, „Best Album“ und „Best Newcomer“. Preisverleihung und Preisträgerkonzerte finden am 5. Dezember 2024 im Porgy & Bess in Wien statt.
Gerhard Trede Preis für Arrangement & Komposition
Zum zweiten Mal wird im Auftrag der „Gerhard Trede Stiftung“ vom Institut für kulturelle Innovationsforschung in Kooperation mit der Jazz-Abteilung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg der „Gerhard TredePreis“ ausgeschrieben, der alle zwei Jahre verliehen wird. Bewerben können sich neben Studierenden und Alumni alle Musiker*innen der Bereiche Jazz und Komposition, die ihren Wohnsitz in der EU oder der Schweiz haben. Die Preisträger*in wird für eine Coverversion, Neuarrangement oder eine freie Rekomposition unter Verwendung einer Originalmelodie von Gerhard Trede ausgezeichnet. Eine Auswahl der Werke sowie 106 Leadsheets können auf der Website der Stiftung unter eingesehen werden. Eine Jury nominiert insgesamt sechs eingereichte Werke, die in einem öffentlichen Konzert in der JazzHall der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aufgeführt werden, wo auch die Preisverleihung am 6. November stattfinden wird. Die Nominierten erhalten jeweils 500 Euro, das Preisgeld beträgt dann 5.000 Euro. Die nächste Informationsmöglichkeit dazu wird es am 17. Mai um 17:30 Uhr via Zoom geben (Anmeldung). Bewerbungsfrist: 31.08.2024
Deutscher Jazzpreis ehrt 22 Preisträger*innen
1.150 Einreichungen und Fachjury-Vorschläge gab es für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis. Im nächsten Schritt war die 25-köpfige internationale Fachjury gefragt, aus allen Einreichungen 72 Nominierte in den einzelnen Kategorien auszuwählen, „die im letzten Jahr außergewöhnliche künstlerische und innovative Leistungen erbracht haben“. Im nächsten Schritt entschied die Hauptjury, wer bei der Preisverleihung am 18. April 2024 im Kölner E-Werk einen der 22 Deutschen Jazzpreise gewann. Letzten Donnerstag fand die mit Spannung erwartete Verleihung nun statt, begleitet von einer mitreißenden Show. Strahlende Gesichter, bewegende Dankesreden, Standing Ovations und tolle Livemusik machten den Abend zu einem rundum schönen Erlebnis. Zu den Gewinner*innen zählte Céline Rudolph, die den Vokal-Preis bekam, bei den Holzbläser*innen wurde Angelika Niescier geehrt. Taiko Saito gewann in der Kategorie Percussion/Schlagzeug. Als Ensemble des Jahres wurde das Shuteen Erdenebaatar Quartet ausgezeichnet, zur Komposition/Arrangement des Jahres wurde Monika Roschers „8 Prinzessinnen“ ausgewählt. Lesley Mok gewann in der Sparte „Debüt-Album des Jahres International“ mit ihrem Album „The Living Collection“. Weitere Preisträger*innen findet ihr hier.
Jazzpreis Brandenburg: jetzt bewerben!
2024 wird erstmals der Jazzpreis Brandenburg verliehen. Der Preis soll an eine Musikerin oder einen Musiker verliehen werden, die bzw. der in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Beitrag zum Jazzleben in Brandenburg leistet und mit wichtigen künstlerischen Impulsen über das Bundesland hinaus strahlt. Das Preisgeld beträgt 5.000 €. Die Verleihung erfolgt im Zusammenhang mit einem Konzert, welches im Rahmen der kommenden 61. Jazzwerkstatt Peitz am 18.08.2024 stattfindet. Eine Aufzeichnung des Konzertes ist geplant. Bestandteil des Preises ist die Möglichkeit, diesen Mitschnitt zu veröffentlichen. Des Weiteren möchte die jazzwerkstatt Peitz die/den Preisträger*in im Folgejahr zu einer Residency nach Peitz einladen, wo ein neues Projekt entwickelt werden kann. Dieses soll im Anschluss bei der jazzwerkstatt Peitz präsentiert werden. Eine entsprechende Gage für die Zeit der Residency sowie das Konzert ist für alle Bandmitglieder*innen geplant. Interessierte Musiker*innen, die ihren/seinen ersten Wohnsitz in Brandenburg haben und kontinuierlich im Konzertleben aktiv waren und sind, können sich bis 01.05.2024 bewerben, aber auch vorgeschlagen werden. Bewerbungen können formlos mit Lebenslauf, Scan vom Personalausweis, Ton- und Videoaufnahmen oder mit Links zu entsprechenden Seiten per Mail geschickt werden.
jazzki Award: jetzt bewerben
Willkommen beim jazzki Award, dem ersten deutschen Mensch-KI-Jazzpreis, der in seiner zweiten Auflage am 7. Juni 2024 auf dem ELBJAZZ vergeben wird! Beim jazzki Award rücken Musiker*innen und Coder*innen in den Mittelpunkt – dabei interessiert die Veranstalter*innen, wie das Zusammenwirken von Mensch und KI-Systemen im Bereich Jazz und angrenzenden Genres aussieht. „Der menschengemachte kreativ-schöpferische Prozess kann nicht von KI ersetzt werden, aber KI kann die musikalische Kreativität auf eine neue und spannende Weise vorantreiben und Lösungen aufzeigen, die Musikschaffende dabei unterstützen, völlig neue Wege zu gehen – ganz besonders im Genre Jazz“, schreiben die Macher*innen auf ihrer Homepage. Musiker*innen sollen also ermutigt werden, sich mit KI zu befassen, der Wettbewerb will aber auch eine Debatte über die Möglichkeiten und Gefahren von KI in der Gesellschaft ermöglichen. Der Award wird im Rahmen des ELBJAZZ am 7. Juni 2024 vergeben. Neben einer Trophäe erhält jedes Gewinner*innen-Team einen Geldpreis und die Gewinner*innen-Teams präsentieren ihren Song live on stage. Den Teams steht ein Yamaha Disklavier Enspire DC6X ENPro zur Verfügung, der traditionelle Yamaha-Handwerkskunst mit KI-Methoden verbindet. Bewerbungsfrist: 30.04.2024
Voting für Women in Jazz – Next Generation Virtuell 2024 beginnt
All lines are open: ihr seid gefragt! Zum vierten Mal könnt ihr im Rahmen des 19. Festivals „Women in Jazz“ die Jazzpreisträgerin der Stadt Halle 2024 bestimmen. 26 junge Jazzmusikerinnen aus ganz Europa – u.a. Lena-Larissa Senge aus unserem Netzwerk (Foto) – wurden für das Voting nominiert und ergeben eine musikalisch hochkarätige, stilistisch vielfältige, sehr individuelle, unverwechselbare und spannende Auswahl. Die Künstlerinnen kommen aus Bulgarien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Italien, Polen, Russland, der Schweiz und der Ukraine; eine Jazzmusikerin ist in Südkorea geboren, hat aber ihre musikalische Heimstadt in Deutschland gefunden. Hier kannst du bis zum 5. April 2024 für deine Favoritinnen abstimmen. Du darfst maximal drei Stimmen für drei verschiedene Acts abgeben, ein Mehrfach-Voting für ein einzelnes Projekt ist nicht möglich.
Am 9. April 2024 werden die drei musikalischen Projekte mit der höchsten Stimmenzahl und die Gewinnerin auf der Festival-Webseite veröffentlicht. Die Gewinnerin wird am 7. Mai 2024 im Rahmen eines Konzertes in der Georgenkirche in Halle zu erleben sein und erhält dort den Jazzpreis der Stadt Halle. An diesem Abend wird auch die Preisträgerin 2023 gekürt – die Wiener Band Fünf Mal Fünf. Das Festival verlost unter allen Voting-Teilnehmer*innen 5 x 2 Tickets für das Doppelkonzert am 10. Mai 2024 mit dem Emma Rawicz Quartet (GB) & Marilyn Mazurs Shamania (DK, NO, PL) sowie 3 x 2 Freikarten für das NEXT GENEARATION WOMEN IN JAZZ Preisträgerkonzert am 7. Mai 2024 in der Georgenkirche.
Jazz in the Park Festival in Rumänien sucht junge Jazzbands
Ab sofort sind Anmeldungen für die 7. Ausgabe des Jazz in the Park-Wettbewerbs möglich, der vom 5. bis 7. Juli 2024 in Cluj-Napoca in Rumänien stattfindet. Der Wettbewerb will junge Bands aus der ganzen Welt fördern und ihnen die Möglichkeit bieten, die Energie eines Festivals zu erleben. Am Wettbewerb können junge Bands mit mindestens zwei Instrumentalist*innen teilnehmen, die ihre Musik einem Jazzgenre zuordnen. Die Mitglieder der eingetragenen Bands müssen zum Zeitpunkt des Jazz in the Park Competition (5. Juli 2024) zwischen 16 und 35 Jahre alt sein (ausnahmsweise darf nur ein Mitglied der Band über 35 Jahre alt sein). Die Anmeldung ist kostenlos, jede*r Finalist*in erhält eine Gage für den Auftritt, außerdem werden die Kosten für Übernachtung/Essen und ein festgelegtes Reisebudget (1.000 Euro pro Band für Bands aus dem Ausland) übernommen. Nach der Vorauswahl werden die ersten 12 Bands in der Rangliste eingeladen, am Finale teilzunehmen. Es winken Preise im Gesamtwert von 25.500 Euro. Bewerbungsfrist: 10.03.2024