Musik-App-Nutzer*innen für Studie gesucht
Für die Studie „LEA – Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis“ sucht das Institut für Musikpädagogik der Uni Köln Forschungsteilnehmer*innen, die regelmäßig mit dem Tablet oder Smartphone MusikApps nutzen und damit Musik machen, komponieren, arbeiten, live spielen usw. Ob Anfänger*innen oder Fortgeschrittene, alle Altergruppen und Genres sind willkommen (auch DJing, Mash-Ups, elektronische Musikproduktion). Im Laufe eines Jahres sollen die Teilnehmer*innen dreimal dazu befragt werden, wie sie das Musikmachen erleben und welche Erfahrungen sie dabei machen. Über diese „neue“ Musikwelt gibt es bisher kaum Forschung, die Teilnehmer*innen können also Teil echter Pionierarbeit werden!
Infos: ed.nl1744943646eok-i1744943646nu@kc1744943646orbre1744943646tsue.1744943646sunil1744943646, Tel. 0221-4704151, www.hf.uni-koeln.de/39842.
Musifiziert.de lädt Musiker*innen zu Interviews ein
Niemand muss das Rad neu erfinden: Die Musikerin Sabine Graichen aka Binegra lädt auf ihrem „Blog für Musiker & Interessierte“ MUSIFIZIERT Musiker*innen ein, in Interviews von ihren persönlichen Erfahrungen in der Musikwelt zu erzählen und somit andere daran teilhaben zu lassen. Themen wie Songwriting, Gesang, Homerecording, Selbstvermarktung als Musiker*in und Verschiedenes aus dem Musikerleben stehen im Vordergrund, da könnte so manch guter Tipp dabei sein. Wer sich für ein Interview anmelden möchte, kann das hier tun.
Neue Musik- und Talksendung der Deutschen Welle „Privatkonzert“ mit Julia Hülsmann u.a.
Internationale und deutsche Musikstars, hautnah und unplugged – an einem besonderen Ort: Das bietet „Privatkonzert“, die neue Musik- und Talksendung der Deutschen Welle (DW). In jeder Sendung treffen sich zwei bis drei SolokünstlerInnen oder Bands, die miteinander musizieren und ins Gespräch kommen – über kulturelle, musikalische und regionale Grenzen hinweg. Die „Privatkonzerte“ finden im „Haus Schminke“ in Löbau, Sachsen statt, das vom Stararchitekt Hans Scharoun geplant wurde, der auch ein anderes Haus für große Musikdarbietungen entworfen hat: die Berliner Philharmonie. Das Haus prägt die neue Sendung: Die private Atmosphäre ermöglicht besondere Konzerte und einzigartige Momente – Hausmusik 2.0. Beim „Privatkonzert“ trifft Pop auf Jazz und Rap auf Klassik. Zu den Gästen zählen unter anderem Rock- und Jazzsängerin Helen Schneider, Mandolinen-Virtuose Avi Avital, die Band „Karat“, Jazz-Pianistin Julia Hülsmann, Midge Ure von „Ultravox“, die Koloratursopranistin Simone Kermes, der Rapper Eko Fresh und Pop-Legende Nik Kershaw. In der ersten Ausgabe, die ab 3. November im Fernsehen der DW zu sehen ist, begegnen sich US-Star Anastacia und ESC-Gewinnerin Conchita. Ihre eigene, gemeinsame Interpretation von Cher’s „Believe“ ist einer der Gänsehaut-Momente der Show. Die Moderatoren der Sendung sind Kim Fisher und Wigald Boning. Die Sängerin und der Multiinstrumentalist moderieren nicht nur, sondern begleiten die Gäste auch musikalisch.
Online zu sehen ist das „Privatkonzert“ hier, die englischsprachige Version unter dem Titel „Night Grooves“ hier.
Radiotipp: Nelly Furtado im HR Radio 22.03.2017
Für die Produktion ihres neuen Albums „The Ride“ versetzte sich Sängerin Nelly Furtado in die Anfangszeit ihrer Karriere, in der sie nebenbei in einem Hotel die Toiletten putzte. In der „Kate Menzyk Show“ in hr3 erklärt die Sängerin: „Ich habe versucht, die Person zu finden, die mein erstes Album geschrieben hat. Ich wollte in Kontakt mit meinem alten Ich kommen.“ Aus diesem Grund beschloss die 39-jährige Kanadierin, den Putzlappen wieder selbst in die Hand zu nehmen: „Und es hat funktioniert. Ich habe wieder zu mir selbst gefunden. Das war ein Glücksmoment.“
Nelly Furtado veröffentlicht am 31. März ihr neues Album „The Ride“. Am Mittwoch, 22. März, ab 13.30 Uhr ist der komplette Talk mit Nelly Furtado in der „Kate Menzyk Show“ zu hören. Darin erzählt sie von Eigenschaften, die sie an den Deutschen schätzt, der Pubertät ihrer Tochter und wie sie selbst damit umgeht und von ihrer kreative Auszeit.
Studiobühne Podiums-Talk: Beyond Jazz 18.02.2017 Wiesbaden
Am Samstag, 18. Februar 2017 findet im Rahmen des Beyond Jazz Festivals von 15.00 - 17.00 Uhr ein Podiums-Talk mit Silvia Sauer (Musikerin), Hans-Jürgen Linke (Jazzthetik), Moritz Wesp (Musiker) und Uwe Oberg (Musiker & Kurator) statt, die Moderation übernimmt Wolfram Knauer (Jazzinstitut Darmstadt). What is it all about? Ein Gespräch mit oben genannten und dem Publikum. Eintritt frei!
Veranstaltungsort: Studiobühne, Wiesbadener Musik- und Kunstschule (WMK), Schillerplatz 1-2, 65185 Wiesbaden
Podcast: Interview mit Sophie Hunger bei hr2-kultur
Aus Freude an ihrer Musik, aber auch um bekannt zu werden, hat die Künstlerin Sophie Hunger am Anfang ihrer Karriere sehr viele Konzerte gespielt. In hr2-kultur erzählte die 1983 geborene Schweizer Sängerin jetzt kürzlich in der Sendung „Kulturcafé“, wie es zu ihrer Auszeit von eineinhalb Jahren kam: „Ich habe gemerkt, dass ich während der Konzerte meine Finger so komisch angucke. Das hab‘ ich früher nie gemacht. Und plötzlich sind mir auch so Details aufgefallen, dass ich ein Loch im Strumpf habe. Da hab‘ ich mir gedacht oh, das ist aber nicht gut, wenn Du auf der Bühne über Deine Schuhe nachdenkst.“
Die Idee für ihren neuen Song „Supermoon“ hatte Hunger beim Besuch einer Ausstellung über die Entstehung der Welt: „Ich dachte immer, der Mond wäre etwas Fremdes, ein Himmelskörper, der nichts mit uns zu tun hat. Dabei ist er ein Stück abgesprengte Erde, wie ein verlorenes Schaf, das im All rumtreibt, eigentlich unser Bruder. Der gehört zu uns, kommt aber nicht an uns ran. Wir brauchen einander, aber berühren können wir uns nicht. Das fand ich sehr lustig.“
Vielseitigkeit ist Sophie Hungers Programm. Die Tochter eines Diplomaten lernte schon früh fremde Welten kennen. Musikalisch prägte sie die Liebe ihres Vaters zu Jazz und Punk und die der Mutter zum klassischen Volkslied. In Frankfurt ist die experimentierfreudige Künstlerin beim Frankfurter „Women of the World“-Festival zu erleben: sie wird am 16.05. in der Alten Oper die Bühne betreten und ihr neues Album „Supermoon“ vorstellen.
Das komplette Gespräch war am Mittwoch, 29. April, um 17.15 Uhr in der Sendung „Kulturcafé“ zu hören und ist als Podcast unter www.hr2-kultur.de abrufbar.
MusikerInnen für ZDF Dokumentation gesucht
Die Produktionsfirma VICE Deutschland recherchiert momentan für das ZDF zu dem Thema „Drogen im Alltag“ Hauptthema ist der Aspekt des Leistungsdrucks in unserer Gesellschaft, der dazu führt, dass Menschen zu verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Ritalin oder Beta-Blockern greifen. Obwohl die Mehrheit dieser Menschen Drogen an sich nicht gutheißen würden, zwingen die Umstände sie dazu. Bei dieser Recherche ist das Team darauf gestoßen, dass oftmals Musiker solche Mittel einnehmen, um ihr Lampenfieber und den Konkurrenz- und Leistungsdruck zu bekämpfen bzw. standzuhalten. Nun werden Betroffene gesucht, die von ihren eigenen Erfahrungen erzählen können: wie sie diesen Druck in der Musikerwelt erleben, inwieweit diese Medikamente ihnen helfen oder auch schaden und was explizit sie zu der Medikamenteneinnahme gebracht hat. Dabei garantiert das Team absolute Anonymität der Betroffenen. Es geht nicht darum, jemanden vorzuführen, sondern darum ein Tabuthema anzusprechen. Kontakt: moc.e1744943646civ@r1744943646elppa1744943646k.lea1744943646hcim1744943646, ed.dn1744943646aleci1744943646v@enn1744943646airam1744943646, VICE Deutschland GmbH, Brunnenstr. 196, 10119 Berlin, Tel.: 030-400544932
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