6. Workshop des Arbeitskreises Biografie und Geschlecht 07.-08.07.2016

Wie bewegen sich Frauen und Männer in den Feldern künstlerischen Handelns wie Literatur, Musik, Architektur, Schauspiel, Kunst und Kunstvermittlung? Wie sind sie in historischer und zeitgenössischer Perspektive als künstlerische Akteure und Akteurinnen im Zeitgeschehen verankert? Wie reflektieren sie ihre eigene Tätigkeit? Und wie können diese Beobachtungen in der Forschung adäquat beschrieben werden? Diese Fragen umkreisen das diesjährige Schwerpunktthema „Biografie und künstlerische Praxis“ des Arbeitskreises Biografie und Geschlecht, der vom 07.-08.07.2016 als öffentliche Veranstaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien stattfindet. Eingeladen sind alle Studierende im Master- oder Promotionsstudium sowie Post-Docs, die ihr biografisches Forschungsprojekt mit Bezug zum diesjährigen Schwerpunktthema in einem 20 min. Vortrag in interdisziplinärer Runde vorstellen wollen. Ebenso sind interessierte ZuhörerInnen willkommen.
Ein Exposé (max. 3.000 Zeichen), eine Kurzvita u. ggf. Publikationsliste sind bitte bis zum 1. Juni an Anke Blümm, ed.ut1751294331-b@mm1751294331eulb.1751294331ekna1751294331 zu schicken.
Tagungsort: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Seilerstätte 26, Raum A0201, 1010 Wien.
Reise- und Aufenthaltskosten können leider nicht übernommen werden.

25.04.2016

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Oldenburg gesucht

In der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“ sind an der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – am Institut für Musik zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet zunächst bis 31.03.2020 die Stellen zweier Wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang von jeweils 65% der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 25,87 Std. wöchentlich) zu besetzen.

Die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne: Konstruktionen der musikalischen Vergangenheit im Musiktheater“ untersucht Bühnen­ereignisse des 18.-21. Jahrhunderts, die sich explizit auf musikhistorische Themen beziehen und so die Elemente Musik, Theater und Geschichtserzählung verbinden. Ziel ist ein neues Verständnis von Musikgeschichtsschreibung, das intermediale Verflechtungen von Kunst, Wissenschaft und Alltag herausarbeitet und Wissen als soziokulturellen Aushandlungsprozess beschreibt, in dem Klang und Wahrnehmung, Spiel und Sprache, Theorie und Praxis interagieren. Weitere Informationen zur Nachwuchsgruppe unter: http://www.uni-oldenburg.de/musik/forschung/kulturgeschichte/projekte/musikgeschichte-auf-der-buehne/

Die Stellen beinhalten die Mitarbeit im Forschungsprojekt „Musikgeschichte auf der Bühne“ (u.a. Mitarbeit beim Aufbau einer Musiktheater-Datenbank, Mitarbeit bei wissenschaftlichen Veranstaltungen, redaktionelle Betreuung von Publikationen der Forschungsgruppe etc.) und die eigenständige Bearbeitung des Teilbereichs „Mozart auf der Bühne“ bzw. des Teilbereichs „Musikgeschichte im populäreren Musiktheater ab 1970“. Es besteht die Gelegenheit zur Promotion im Bereich „Musikwissenschaft“.

Erforderlich ist ein mit einem überdurchschnittlich guten Examen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Musikwissenschaft (oder verwandtes Fach). Bewerbungen aus den Theater- oder Geschichtswissenschaften oder einem anderen einschlägigen Fach mit Musikbezug sind auch willkommen.
Außerdem ein Promotionsprojekt im Bereich „Musikgeschichte auf der Bühne“ mit Bezug zu dem zu bearbeitenden Teilbereich.

Bewerbungsschluss: 29.04.2016

10.04.2016

Infotag zum Weltmusik-Studium der Popakademie Baden-Württemberg

Am Samstag, den 2. April 2016 ab 15 Uhr findet an der Popakademie Baden-Württemberg ein Infotag zum Weltmusik-Studium statt. Dozenten stellen an diesem Tag den in Deutschland bislang einzigartigen Bachelorstudiengang vor und beraten Interessierte. „Mit der Weltmusik haben im vergangenen Studienjahr neue Musikkulturen Einzug in die Popakademie erhalten. Der Ursprungsgedanke unseres Weltmusik-Studiengangs ist die Transkulturalität. Es geht uns vor allem darum, dass traditionelle und populäre Musik sich gegenseitig befruchten und etwas Neues entsteht“, erklärt Prof. Udo Dahmen, künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg.

Das Studium startet zum Wintersemester 2016/17 mit den drei Hauptfächern: Bağlama, arabische und türkische Oud sowie Mediterranean / Middle Eastern Percussion. Der Studiengang entstand in Kooperation mit der Orientalischen Musikakademie Mannheim und wird geleitet von Mehmet Ungan. Zu den renommierten Dozenten gehören Yurdal Tokcan, Samir Mansour (beide Oud), Kemal Dinç (Bağlama), Murat Coşkun, Firas Hassan (beide Perkussion) und weitere Gastdozenten aus dem nationalen und internationalen Zusammenhang. Die Bewerbungsfrist endet am 30.04.2016.

Der Studiengang Weltmusik bietet ein breit gefächertes Spektrum an Kompetenzen, von künstlerischer und musikpädagogischer Ausbildung bis hin zu Musikbusiness. Nach sechs Semestern erhalten die Studierenden den staatlichen Abschluss Bachelor of Arts. Am Infotag wird es unter anderem Vorlesungen, eine Präsentation der Studieninhalte, Musik und individuelle Beratung zu den einzelnen Hauptfächern innerhalb der Weltmusik geben.

28.03.2016

eikones Graduate School: Ausschreibung von 5 Promotionsstipendien

An der eikones Graduate School, dem Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik an der Universität Basel, werden in diesem Jahr 5 Promotionsstipendien ausgeschrieben. Bewerben können sich Noch-Studierende bzw. AbsolventInnen der Fachbereiche Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Medienwissenschaft, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Ägyptologie. Laufzeit 01.09.2016 – 31.08.2019. Bewerbungsfrist 25.04.2016

22.03.2016

Dozent/in für Popularmusik in Groningen (NL) gesucht

An der Universität Groningen (NL) wird zur Zeit ein/e Dozent/in für Geschichte und Theorie der Popularmusik gesucht: „For this position, we seek an excellent candidate specializing in modern music with possible areas of expertise such as electronic dance music, the music industry, musical theatre, rock, popular music of the world, but other areas of concentration can also be considered. The candidate’s work should exhibit a familiarity with contemporary theoretical approaches such as post-colonial theory, queer theory, music and affect, and/or new musicology. It should also reflect an understanding of new analytical models, which recognize and theorize the values and modes of identification attached to musical genres, practices, and interpretive regimes. In terms of research, a candidate with expertise in cognitive and/or empirical approaches is of interest. Experience in ethnomusicological research methods is also desirable. More broadly, research undertaking an engaged commitment to understanding the relations between popular music institutions and communities is welcome, especially when examining music’s role in negotiating cultural identities (such as race, ethnicity, nation, gender, and sexuality). Ultimately the highest priority is for an exceptional candidate with relevant expertise and internationally significant research potential“. Bewerbungsschluss: 24.04.2016

22.03.2016

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen für DFG Projekt in Paderborn und Detmold gesucht

Am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold sind im DFG-Projekt „Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen für wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen. Es handelt sich jeweils um eine zunächst auf 3 Jahre befristete Tätigkeit im Umfang von 65% der regelmäßigen Arbeitszeit. Die Möglichkeit zur Promotion / wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist
gegeben. Die Frist für die Bewerbung läuft bis zum 25. März 2016. Vorstellungstermine sind voraussichtlich der 30. und der 31. März 2016.

13.03.2016

Arbeitstagung „Musik und Gender“ 01.-03. April 2016 Köln

Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft der Musikforschung veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Arbeitstagung „Musik und Gender“ vom 1.-3. April 2016. Die themenoffene Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei NachwuchswissenschaftlerInnen (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Interessiert? Hier findet Ihr das Programm: http://www.musicdiversity.ch/_m/filer_public/e0/66/e06652c3-220a-4529-ad1a-f202c2e93430/hfmt_flyer_arbeitstagung_musik_gender_koln.pdf.

Achtung, begrenzte Teilnehmerzahl! Eine persönliche Anmeldung wird bis zum 20.03.2016 per Mail an ed.nl1751294331eok-t1751294331mfh@r1751294331reh.a1751294331nniro1751294331c1751294331 erbeten.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln

28.02.2016

Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“ – historische Spurensuche mit SchülerInnen startet in Lübeck

Das Musikpädagogikprojekt „Klingende Steine“, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) parallel zur Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“ konzipiert hat, geht in die heiße Phase: ab Mitte Februar starten die Schulpraktika, in denen die angehenden MHL-Musikpädagogen mit Schülerinnen und Schülern neun schleswig-holsteinischer Schulen auf historische Spurensuche gehen und konkrete Projekte und Produkte zu Lübecks Mittelaltergeschichte entwickeln. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Musikvermittlungsprojekt „Klingende Steine“ steht Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte. Mit dem Projekt erprobt die MHL neue Wege der Ausbildung von Musikpädagogen, die Theorie und Schulalltag enger miteinander verzahnen. Wie lässt sich Lübecks kulturelles Erbe für den Schulunterricht lebendig erschließen? Mit dieser Frage haben sich Studierende und Dozenten in rund hundert internen und öffentlichen Veranstaltungen seit Oktober 2015 beschäftigt: Es gab Vorlesungen und Seminare in den Fächern Musikpädagogik, Erziehungswissenschaften, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Konzerte, Vorlesungen, Klingende Museumsführungen sowie eine neunteilige Ringvorlesung, die die Studierenden auf ihren Einsatz in der Schule vorbereitet haben. In neun Schulen der Region werden sie vom 18. Februar bis zum 16. März ihr Wissen im Musikunterricht umsetzen und die SchülerInnen bei einem kreativen Prozess begleiten, an dessen Ende eine große Abschlussrevue steht: Alle entstandenen multimedialen Produkte und Projekte werden die SchülerInnen vor der historischen Kulisse des Lübecker Katharineums am Montag, 21. März um 17 Uhr in einer konzertanten Revue präsentieren. Dort wird zu erleben sein, wie eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte im Schulalltag aussehen kann. Die Schulprojekte reichen von Tanzvorführungen, über Improvisationen und Filmmusik zu mittelalterlichen Themen bis hin zur Modernisierung eines Chorals mit Elementen aus Rock, Pop und Jazz.

Für die Studierenden des fünften Semesters im ‚Bachelor of Arts Musik Vermitteln‘ ist das Projekt „Klingende Steine“ ihr erster praktischer Einsatz in der Schule. Gut vier Wochen haben sie Zeit, um die kreative Auseinandersetzung mit Lübecks Stadtarchitektur und Musikgeschichte zu begleiten. Projektleiter Prof. Hans Bäßler: „Mit dem Projekt ‚Klingende Steine‘ erproben wir nicht nur eine völlig neue kulturerschließende Musikpädagogik, wir haben es auch auf eine neue Nachhaltigkeit hin konzipiert“: Alle Projekte, die die SchülerInnen erarbeiten, werden in einem digitalen interaktiven Schulbuch mit ihren Hintergrundinformationen dokumentiert und können auch von nachfolgenden Lehrergenerationen genutzt werden. Die neue Schulbuchproduktionstechnik hat dem Projekt eine Nominierung als Leuchtturmprojekt des Deutschen Musikrates 2016 eingebracht.

Die konzertante Revue, die mit der Präsentation aller Schülerarbeiten abschließt, findet am Montag, 21. März um 17 Uhr im Katharineum zu Lübeck statt. Der Eintritt zur Revue ist frei.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Folkwang Universität der Künste und Ruhr-Universität Bochum starten neues Studium für MusikwissenschaftlerInnen

Zum Wintersemester 2016/17 bieten die Folkwang Universität der Künste und die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein neues und innovatives Studienprogramm für MusikwissenschaftlerInnen an: Der Zwei-Fächer-Bachelor Musikwissenschaft (180 ECTS-Punkte) bietet die Möglichkeit, das Fach Musikwissenschaft an Folkwang mit einem zweiten Fach aus den Sozial- und Ostasienwissenschaften an der RUB zu kombinieren. Diese neuen Studienrichtungen sind interessant für MusikwissenschaftlerInnen, die sich profiliert mit der Musiksoziologie und Musikethnologie beschäftigen möchten. Berufsfelder liegen neben akademisch-wissenschaftlichen Tätigkeiten z.B. im Bereich von Kulturmanagement, Verlagsarbeit, Museen und der Öffentlichkeitsarbeit.
Zugangsvoraussetzungen sind der Nachweis der allgemeinen oder einschlägig fachgebundenen Hochschulreife sowie Kenntnis der deutschen Sprache. Für das Fach Musikwissenschaft ist die erfolgreiche Teilnahme am Folkwang-Eignungsprüfungsverfahren eine besondere Zugangsvoraussetzung. Bewerbungsfrist ist der 15. März.

Seit dem WS 2004/2005 gibt es an der Folkwang Universität der Künste den bundesweit einzigartigen Bachelor Studiengang „Musikwissenschaft in Kombination mit einem künstlerischen Fach“. Zudem wird der Zwei-Fächer-Bachelor in Kombination mit einem wissenschaftlichen Fach angeboten. Dazu kooperiert Folkwang seit 2010 mit der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (DUE). Die soeben unterzeichnete neue Kooperation mit der RUB ermöglicht nun ab WS 2016/17 zwei weitere Studienrichtungen für diesen Zwei-Fächer-Bachelor: Neben der Musikwissenschaft an Folkwang kann für das zweite Fach an der RUB gewählt werden zwischen: „Kultur, Individuum und Gesellschaft“, „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, „Japanologie“, „Koreanistik“ sowie „Sinologie“. Bewerbungsfrist ist hier der 15. Juli.

An welcher Hochschule die Studierenden des Zwei-Fächer-Bachelor „Musikwissenschaft in Kombination mit einem wissenschaftlichen Fach“ jeweils als HaupthörerIn eingeschrieben sind, können sie selbst entscheiden. Das Studium B.A. Musikwissenschaft umfasst drei Studienjahre (6 Semester) und beginnt immer zum Wintersemester; Bewerbungsfrist ist der 15. März.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Erstes Treffen der „Initiative Digitale Musikwissenschaft“ bei DHd-Tagung in Leipzig

Der digitale Wandel verändert Arbeits-, Forschungs- und Publikationsmöglichkeiten in der Musikwissenschaft. Um den derzeit existierenden Bemühungen, Projekten und Initiativen innerhalb der Gesellschaft für Musikforschung eine gemeinsame Plattform zu geben, will die “Initiative Digitale Musikwissenschaft” in der Gesellschaft für Musikforschung einen ersten Anstoß geben. Neben einer bereits eingerichteten Mailingliste (ed.nf1751294331d.vre1751294331stsil1751294331@sumg1751294331id1751294331) soll es im Frühjahr 2016 ein erstes Treffen geben: am Dienstag, 8. März, 10:30 bis 12:00 Uhr im Rahmen der DHd-Tagung in Leipzig (DHd – digital humanities im deutschsprachigen Raum).

15.02.2016

Jazzstudie 2016: Vorstellung der Ergebnisse 16.03.2016

Über 2.000 professionelle Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nahmen im vergangenen Jahr an einer großen Online-Befragung zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen teil. Nun stellt das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, gemeinsam mit den Initiatoren der Studie, dem Jazzinstitut Darmstadt, der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) und der IG Jazz Berlin die Ergebnisse der Studie der breiten Öffentlichkeit vor. Am Mittwoch, den 16. März wird die Jazzstudie2016 im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin präsentiert. Neben dem Autor der Studie, Dr. Thomas Renz, wird auch Siegmund Ehrmann (MdB), Vorsitzender im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags, eine Bewertung der Ergebnisse vornehmen.

Weitere Infos: www.jazzinstitut.de

08.02.2016

Symposium „Musik und Homosexualität“ Bremen 29.-30.01.2016

Das Institut für Kunst- und Musikwissenschaft an der HfK Bremen lädt zum Symposium „Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik“ am 29./30. Januar 2016 ein. Das Symposium konzentriert sich bewusst nicht auf eine musikhistorische, personenbezogene oder ikonologische Perspektive, sondern nimmt die beiden Pole „Musik“ und „Homosexualität“ wechselseitig und gleichgewichtig in den Blick. Nicht die eindeutige oder zugeschriebene sexuelle Orientierung, sondern die mögliche Wahrnehmungsweise von Musik und Mensch steht im Mittelpunkt des Symposiums. Das Panorama der Themen ist ebenso vielfältig wie das der beteiligten Fächer: ReferentInnen aus Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Slawistik, ein Literaturwissenschaftler, ein Filmregisseur und ein Komponist treffen zusammen, um u. a. über die politischen und moralischen Aspekte des Themas zu diskutieren, nach innermusikalischen Gestaltungsweisen zu fragen oder die Schwierigkeiten einer adäquaten Analysemethode zu problematisieren. Populäre Musik steht gleichberechtigt neben Opernraritäten und autonomer Instrumentalmusik. Instrumentenwahl, Maskeraderie und Intermedialität spannen ein weites Betrachtungsfeld auf. Am Freitagabend wird ein Film gezeigt, der Wissenschaft und Fiktion zusammenbringt und auf künstlerische Weise von der Relevanz eines Themas zeugt, dessen Vielfalt während des Symposiums durch rege Diskussionsbeiträge vertieft werden soll.

Fr. 29.01. 11-20:30 Uhr
Sa. 30.01. 10:30-15:30 Uhr

Eine vorherige Anmeldung zur Tagung ist nicht notwendig; der Eintritt ist frei. Wer am Samstag am Mittagessen teilnehmen möchte, sollte dies verbindlich mitteilen.

Veranstaltungsort: Kammermusiksaal der HfK Bremen, Dechantstraße 13–15, 28195 Bremen (1. Etage)

24.01.2016