Ferien-Musikworkshops für Mädchen

Es ist wieder soweit: In den Hamburger Sommerferien findet vom 21. – 25. August 2017 von 10-16 Uhr im Frauenmusikzentrum in Hamburg, Ottensen ein Bandworkshop für Mädchen von 12-18 Jahren statt. Der Workshop richtet sich an Mädchen, die Interesse an Musik haben und in ungezwungener Atmosphäre gemeinsam Instrumente ausprobieren möchten. Er besteht aus 2 Teilen: Singing & Songwriting mit Kijoka Junica (hier wird gemeinsam mit viel Spaß und spielerischer Improvisation ein Song geschrieben) und Bandcoaching & Performance mit Linde Yu Bauss (hier wird der erarbeitete Song(s) in einer Band musikalisch umgesetzt). Zum Abschluss gibt es am 25. August um 17 Uhr eine Präsentation für FreundInnen, Verwandte etc. Kosten inkl. Mittagessen, 20.-€. Veranstaltungsort: Frauenmusikzentrum, Große Brunnenstraße 63A, 22763 Hamburg. Infos

Beim pink noise Girls Rock Camp 2017 im Alten Schlachthof Hollabrunn in Niederösterreich vom 27. August bis 02. September 2017 können musikbegeisterte Mädchen_ zwischen 14 und 19 Jahren mit und ohne musikalische Vorkenntnisse oder Banderfahrungen täglich von 9:30–22 Uhr Musik machen, dieses Jahr mit einem Technik-Schwerpunkt: „Construct Record Produce“. Es gibt viele unterschiedliche Workshops (Mikros löten, Song-Schreibwerkstatt, Mehrspuraufnahmen, u.v.m.), Instrumentenkurse (Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard, lo-fi electronic music), tägliche Band-Probeeinheiten mit österreichischen Musikerinnen_ (Bandcoaches), gemeinsames Filmschauen, Bloggen, täglich frisch gekochtes veganes Essen, Büchertisch, öffentliches Abschlusskonzert der am Camp gegründeten Bands. Eine Übernachtung ist optional. Kosten inkl. Verpflegung: frei wählbarer Betrag zwischen 100.- und 200.-€ plus 100.-€ für Übernachtung (bei Bedarf). Vergünstigte Teilnahmegebühren sind aber nach individueller Absprache möglich. Infos

Compose A Piece Of Music heißt ein Ferienkurs für 11-15jährige Jugenliche vom 23.-28.07.17 in der Jugendherberge Bad Driburg. Musik ist euer Ding und ihr habt den Rhythmus im Blut? Hier könnt ihr mit Profis an eurem musikalischen Ausdruck feilen – und euren eigenen Song entwickeln! Und zum Abschluss gehört die Bühne dann euch: Wenn ihr möchtet, präsentiert ihr eure Songs zusammen mit einem Nachwuchs-Music-Act im Rahmen eines Konzerts vor Publikum! Und nebenbei habt ihr während dieser sechs Tage tausendundeine Gelegenheit, eure musikalischen Mitstreiter näher kennenzulernen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Kosten inkl. 5 Ü/VP: 315.-€. Infos

Auch die GLEEful Music-Academy bietet in den Jugendherbergen Brüggen und Wiehl für Teenies von 10-14 J. Ferien-Workshops an: You cannot stop moving your feet while watching a good dance performance? When listening to your favorite song you have to sing along? Music, dancing and singing gives you goosebumps and a bright smile? We are sure you will have a wonderful time at our GLEEful Music Academy. Termine 2017 in der Jugendherberge Brüggen: 23.07.17 – 29.07.17 (KID BRÜ GL2), 29.10.17 – 04.11.17 (KID BRÜ GL4); in der Jugendherberge Wiehl: 20.08.17 – 26.08.17 (KID BRÜ GL3). Kosten inkl. 6 Ü/VP im Mehrbettzimmer: 264.-€. Infos

Die Musical Schule Stage UP! bietet Ferienworkshops für Kinder und Jugendliche zwischen 7-17 J. in HH und Kiel an sowie ein Musicalcamp auf Schloss Neon (30.07. – 06.08.2017, 06.08. – 13.08.2017). Infos

Du hast Lust zu rocken, zu trommeln oder zu rappen? Du möchtest singen, filmen oder tanzen? Und du willst gleichgesinnte Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren aus dem Rhein-Main-Gebiet kennen lernen und mit ihnen Zeit auf einer alten Burg verbringen? Dann bist du beim 4. Jugendmusik Forum Rhein-Main vom 09.-13.10.2017 genau richtig! Egal ob AnfängerIn oder Fortgeschrittene/r, was zählt ist Lust und Neugierde, sich auf eine spannende Begegnungswoche einzulassen. Kosten inkl. Unterkunft & Verpflegung: 79.-€, (Sonderpreis für Offenbach 49.-€), Ermäßigung auf Antrag möglich. Infos

02.07.2017

Hamburger Fonds FREIRÄUME! fördert Kulturprojekte mit Geflüchteten

80 Anträge sind zur ersten Antragsfrist des Fonds FREIRÄUME! für kulturelle Projekte mit Geflüchteten bei der Hamburgischen Kulturstiftung eingegangen. 29 davon wählte die Jury zur Förderung in Gesamthöhe von insgesamt 200.000 Euro aus. Noch bis Ende des Monats sind Bewerbungen für die zweite Runde des Fonds »FREIRÄUME!« möglich, für die weitere 200.000 Euro zur Verfügung stehen. 2016 hatte ein Bündnis aus Hamburger Stiftungen, Unternehmern und Bürgern den Fonds FREIRÄUME! initiiert, um die Partizipation und Integration von Geflüchteten durch künstlerische und kulturpädagogische Aktivitäten in Hamburger Stadtteilen zu fördern. 2017 wird das Engagement weitergeführt und nach einem Beschluss der Bürgerschaft durch die Freie und Hansestadt Hamburg mit 200.000 Euro aus dem Hamburger Integrationsfonds ergänzt. Somit stehen in diesem Jahr 400.000 Euro für kulturelle Projekte mit Geflüchteten zur Verfügung. Das Spektrum der ausgewählten Projekte reicht von Hiphop-Kursen über Mal- und Handarbeitswerkstätten bis zu Musik-, Theater- und Zirkusworkshops und spiegelt die Vielfalt der Hamburger Stadtteilkultur wider. Die Neuauflage des Fonds FREIRÄUME! ermöglicht sowohl die Initiierung von neuen Vorhaben als auch die Weiterentwicklung von bereits bewährten Programmen.

Bewerbungen für die zweite Förderrunde sind noch bis zum 31. Mai 2017 ausschließlich digital an ed.hh1746990289-gnut1746990289fitsr1746990289utluk1746990289@kcor1746990289brewh1746990289cs1746990289 möglich.

28.05.2017

Musikstadtfonds Hamburg fördert Freie Musikszene

Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie hat die Musikstadt Hamburg weltweit Aufmerksamkeit erlangt. Der Erfolg der Musikstadt Hamburg fußt dabei ganz maßgeblich auch auf einer vielfältigen und lebendigen Freien Musikszene. Daher hatten Senat und Bürgerschaft 2016 im Rahmen der Finanzierung des Spielbetriebs der Elbphilharmonie beschlossen, mit dem Musikstadtfonds zusätzliche Mittel in Höhe von 500.000 Euro für Musikprojekte bereit zu stellen, um die Vielfalt des Hamburger Musiklebens genreübergreifend zu stärken. Diese zusätzlichen Mittel wurden um die Mittel ergänzt, die die Kulturbehörde zuvor jährlich als E-Musik- und Jazz-Förderung separat vergeben hatte, sodass nun insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung stehen. Für den Musikstadtfonds 2018 können sich Interessierte mit ihren Projekten bis zum 15. Juni 2017 bewerben. Achtung: die Förderrichtlinie wurde aktualisiert: Neu ist unter anderem, dass die beantragte Zuwendung eine Mindesthöhe von 5.000 Euro haben muss.

28.05.2017

Daniela Bar in Hamburg sucht Singer-/SongwriterInnen & Acoustic-Acts

Die Daniela Bar hat den Test der Zeit schon lange bestanden. Bereits seit 1992 ist die gemütliche Ein-Zimmer-Bar der perfekte Ort für einen entspannten Abend oder den ein oder anderen Absacker. Für diese tolle Location direkt auf der Hamburger Schanze werden vor allem Singer-SongwriterInnen, Folk-, Blues- und Acoustic-Bands gesucht. Da die Bühne nur sehr klein ist, solltet ihr nicht mehr als drei Personen sein und das Schlagzeug muss zu Hause bleiben. Es gibt leider keine PA oder Backline. Aber ihr seid bestimmt auch so laut genug, um in der kleinen Bar alle mit eurer Musik zu begeistern. Am Ende des Abend geht für euch ein Hut rum und der wird auf jeden Fall gut gefüllt sein. Denn in der Daniela Bar ist erfahrungsgemäß immer was los. Booking nur über die Plattform Gigmit.

24.04.2017

Call For Papers: „Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert“

Das 18. Jahrhundert ist im deutschsprachigen Raum bislang eine vernachlässigte Epoche der musikologischen Geschlechtergeschichtsschreibung. Hier setzt die Tagung „Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert“ an, die von der Fachgruppe Frauen und Gender Studies vom 24.–27. Mai 2018 im Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg veranstaltet wird. Sie zielt darauf ab, ein Forschungsfeld, das bisher gleichermaßen durch empfindliche weiße Flecken auf der Karte wie durch diverse instruktive Einzelbeiträge gekennzeichnet ist, quasi zu kartographieren. Wichtig ist der Fachgruppe als Veranstalterin, auf Geschlechtergeschichte spezialisierte ForscherInnen mit anderen profilierten KennerInnen der Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts in der Diskussion zusammenzubringen, um die Integration von Aspekten der Frauen- und Geschlechterforschung in das Fach im Ganzen zu befördern, aber auch um wichtige Impulse aus dem Fach in die Geschlechterforschung einbinden zu können. Des Weiteren zielt die Tagung auf die Internationalisierung der musikwissenschaftlichen Genderforschung: auf eine größere wechselseitige Wahrnehmung und insbesondere einen direkten Dialog zwischen den aufgrund unterschiedlicher methodischer Präferenzen und nach Wissenschaftsregionen divergierenden Fächerkulturen. Folgende Themenfelder sind avisiert: A. Musizieren zwischen Öffentlichkeit und Privatheit | B. Urbanität als musikalischer Handlungsraum / europäische Perspektiven | C. Musik-Markt und Autorschaft | D. Musikalische Sprache | E. Familie und Generation / Biographik | F. Mentale Konzepte und Körpergeschichte | G. Diskurse und koloniale Wissensordnungen: Das Eigene und das Andere im musikalischen Denken des 18. Jahrhunderts | H. Rollen: Bühne und Leben | I. Frömmigkeit und Säkularisierung.
Abstracts (max. 2000 Zeichen + Kurzbiographie max. 500 Zeichen) zu diesen Themenfeldern – Vorschläge von NachwuchswissenschaftlerInnen sind besonders willkommen – werden bis zum 15. Mai 2017 an PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): ed.nn1746990289amtto1746990289h-tra1746990289gmuab1746990289@nnam1746990289ttoh.1746990289anira1746990289htak1746990289 sowie Dr. Cornelia Bartsch (Universität Oldenburg): ed.gr1746990289ubned1746990289lo-in1746990289u@hcs1746990289trab.1746990289ailen1746990289roc1746990289 erbeten. Die Veranstalterinnen bemühen sich um eine Finanzierung zur Erstattung von Reise- und Übernachtungskosten, weisen allerdings darauf hin, dass sie zu diesem Zeitpunkt eine solche Finanzierung nicht garantieren können.

30.03.2017

Hamburger Musiker*innenpreis KRACH + GETÖSE

Ab sofort sucht RockCity im Rahmen des Hamburger Musikerpreises KRACH + GETÖSE wieder sensationelle Musik und freut sich auf zahlreiche Bewerbungen von Musiker*innen und Bands in und um Hamburg! Den Preisträger*innen winkt neben einem Preisgeld von 1.200.-€ pro Act ein intensives 12-monatiges Unterstützungspaket: Workshops, Coachings, optionale Booking Slots von u.a. Reeperbahn Festival, SPOT Festival (Dänemark), MS Dockville, c/o Pop, lunatic Festival, Kampnagel Sommerfestival, SKANDAL S Festival, TV Noir, Millerntor Gallery, Wutzrock Festival, Häkken, Nachtasyl Hamburg und Uebel & Gefährlich, die Chance auf eine Aufnahmewoche bei Clouds Hill Recordings, eine Wildcard für den Popkurs oder das International Summer Camp der Popakademie, eine Plakatierung via Kulturmedien uvm. RockCity Hamburg e.V. und die Haspa Musik Stiftung küren damit im neunten Jahr die talentiertesten und innovativsten Bands und Musiker*innen. Bewerbungsschluss: 20. April 2017.

28.03.2017

POP ≥ INSTITUT von RockCity Hamburg startet wieder im April

RockCity Hamburg e.V. startet im April wieder sein POP ≥ INSTITUT. Hamburg’s transformative mobile Musik-Uni startet ins neue Jahr und hat großflächige Pläne im Gepäck! Denn neben zahlreichen Workshops stehen 2017 erstmals Labore, Meisterklassen und Aufbaukurse an, in denen Wissen vertieft und transformativ weitergesponnen wird. Dabei bleibt das POP≥INSTITUT mobil, macht sich in der Stadt breit, findet Gender und Value Gap-Lösungen, baut Netzwerke und bietet den Musiker*innen Inhalte in bekömmlichen Dosen, praxisorientiert und frisch frisiert. Unter ed.yt1746990289ickco1746990289r@ofn1746990289i1746990289 könnt ihr eure Themenideen einreichen oder sogar selbst zum Speaker werden. Am 11.04. geht es los mit dem Workshop“ Go international! Bühnen finden und Netzwerke knüpfen“ mit Jan Clausen (von 18 – 20 Uhr, Häkken, Klubhaus St.Pauli, Spielbudenplatz 21-22). Teilnahmegebühr: 5.- Euro

28.03.2017

Geplantes Chorprojekt in Hamburg sucht Sängerinnen

Anne Niemann (Studium von Jazzpiano und Schulmusik, Leiterin eines gemischtern Chores) möchte einen Frauenprojekt-Chor gründen und sucht dazu Sängerinnen, die stimmlich sicher sind und gerne Poparrangements auf ambitioniertem Niveau singen. Noten lesen können ist nicht zwingend notwendig! 12./13. Mai 2017, Fr. 19-22 Uhr, Sa. 11-16 Uhr, im Frauenmusikzentrum (fmz) Hamburg.

28.03.2017

Zinnschmelze in Hamburg sucht KulturmanagerIn

Die Zinnschmelze sucht zum 1. April 2017 eine*n Kulturmanager*in für Kulturelle Bildung, Kooperationen und Raumvergabe für 30 Wochenstunden mit den Schwerpunkten Musik, Tanz und Gesang. Bewerbungsschluss ist der 15.02.2017.

22.01.2017

Call For Papers: Musik im Science-Fiction Film – XII. Symposium zur Filmmusikforschung

„Musik im Science-Fiction-Film“ heißt das Thema des XII. Symposiums zur Filmmusikforschung vom 20. bis 22. Juli 2017 an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg, für das bis Ende Februar Vorschläge für Beiträge gesucht werden. Science-Fiction umfasst und beinhaltet als Möglichkeit künstlerischen Schaffens und Ort gesellschaftlicher Aushandlung verschiedene Kunstformen, Gattungen und Genres. Der Science-Fiction-Film ist dabei nur eine, aber sicher die populärste Ausprägung dieses Metagenres. In der Tagung soll die Musik im Science-Fiction-Film daher nicht nur in filmmusikalischer Hinsicht durchdacht werden, sondern gleichermaßen von den vom Gegenstand aus gesehen benachbarten Disziplinen der Filmwissenschaft, Musikwissenschaft, Tanzwissenschaft, Medienwissenschaft und Literaturwissenschaft. Aber auch die Vertreter*innen anderer Fächer, sind herzlich eingeladen, ihre Themenvorschläge einzureichen. Mögliche Themen können sein: Musizieren im SF-Film: Wie klingt außerirdische Musik? / Sound Design und Geräuschkomposition im SF-Film / Musik im literarischen Genre der SF und der Transfer zum Film / Science Fiction in Musikgenres und ihre Bezüge zum SF-Film / Franchisekonzepte und ihre musikalische Konkretion / Die musikalische Imagination von Zukünftigkeit und Risiko / Zukunftskonzepte von Musik im SF-Roman und SF-Film / Musik in SF-Fernsehserien und ihre Funktionsweisen / SF-Künstler, SF-Filmemacher, SF-Musiker / Mainstream und Avantgarde des Science Fiction-Films und seiner Musik / Technik und Natur in der Musik des SF-Film / Instrumente der Musik im SF-Film / SF-Musikinstrumente / Das Dasein bzw. der Beruf des Musikers/der Musikerin im SF-Film / Musikgeschichte der SF-Filmmusik / Musikgeschichte im SF-Film / Populäre Musik und/im SF-Film u.v.w. Davon abweichende Vorschläge sind durchaus erwünscht. Neben dem thematischen Schwerpunkt wird es wie gewohnt auch einen thematisch offenen Teil geben, zu dem sämtliche Fragestellungen zum Thema Filmmusik prinzipiell willkommen sind. Insbesondere junge Forscher*innen werden ausdrücklich ermutigt, ihre Projekte bzw. Abschluss- und Qualifikationsarbeiten vorzustellen. Daneben ist auch die Einreichung von thematischen Panels und Roundtables erwünscht.
Bei Interesse senden Sie bitte ein kurzes Abstract (max. 300 Wörter) für eine geplante Präsentation von 25 Minuten Dauer und eine kurze Biographie (max. 100 Wörter) an: ed.le1746990289ik-in1746990289u.lia1746990289me@ki1746990289summl1746990289if1746990289 (Ansprechpartner sind Tarek Krohn und Willem Strank). Einsendeschluss ist der 28. Februar 2017.
Die Organisatoren werden nicht für Reisekosten oder andere Kosten aufkommen.

Weitere Infos: CfP Hamburg 2017 (pdf, 45 kB)

01.01.2017

Gatwick, Lina Maly, Haiyti u.a. für den Hamburger Musikpreis HANS 2016 nominiert

Die diesjährigen Anwärter auf den HANS – der Hamburger Musikpreis stehen fest. In insgesamt sieben Kategorien hat die Jury jeweils vier KünstlerInnen, Acts oder Teams für den HANS 2016 nominiert. Unter den FinalistInnen sind sowohl etablierte KünstlerInnen wie Udo Lindenberg, als auch Newcomer wie z.B. Lina Maly, die gleich in zwei Kategorien („Nachwuchs des Jahres“, „Song des Jahres“) nominiert ist. Weitere KünstlerInnen, die sich Hoffnung auf einen HANS machen können, sind z.B. die Rapperin Haiyti und das Duo Gatwick. In der Kategorie „Hamburger Künstlerentwicklung“ wurden u.a. Chefboss und Schnipo Schranke als besonders hervorzuhebende KünstlerInnen bewertet. Entscheidendes Kriterium für die Vergabe des HANS sind kreative und innovative Leistungen – unabhängig von kommerziellem Erfolg. Alle Preise sind undotiert. Einzige Ausnahme ist der Preis in der Kategorie „Nachwuchs des Jahres“. Dieser wird von der Haspa Musik Stiftung verliehen und ist mit 2000 Euro dotiert. Am 23. November, wird der Musikpreis ab 20.00 Uhr im Musikclub Markthalle verliehen.

30.10.2016

Ringvorlesung „Musik und Liebe“ startet am 18.10.2016 in Hamburg

Im Rahmen der Ringveranstaltung Mensch | Musik I können ab dem 18.10.2016 Interessierte die Ringvorlesung „Musik und Liebe“ jeweils dienstags von 18 – 19:30 Uhr im Mendelssohnsaal der Hochschule für Musik und Theater Hamburg erleben. Zum Inhalt: „„If music be the food of love“ klingt es bei William Shakespeare in „Was ihr wollt“ um 1600, und das späte Echo antwortet bei den Beatles 1967: „All You Need is Love“. Schon die mittelalterliche Einstimmigkeit umkreist Fragen der göttlichen und irdischen Liebe, wie 1000 Jahre später die Filmmusik, als lediglich eine Form der Instrumentalmusik, nach klingenden Chiffren des menschlichen Gefühlslebens sucht. Damit reichen sich die Geschichte der Musik und die der Liebe – die immer auch auf unterschiedlichste Weise ein Geschlechterverhältnis ausprägt – die Hand in einer mehr als tausendjährig verwobenen Geschichte von Klängen und menschlichen Emotionen. Bei allen Veränderungen der Ästhetik und Poetik in der enormen kulturhistorischen Spanne zwischen Mittelalter und Gegenwart steht im Zentrum der Vortragsreihe, wie sich Klingendes und menschliches Fühlen wechselseitig bedingten und bedingen, und dies am Beispiel der Liebe“. Mit dabei sind u.a.:

Prof. Dr. Betarix Borchard (HfMT Hamburg): „Du meine Seele, Du mein Herz – Filmkarriere eines Liedes“ (08.11.)
Silke Wenzel (HfMT Hamburg): „Musikalische Liebeskriege in der Frühen Neuzeit“ (15.11.)
Prof. Dr. Sabine Meine (Hochschule für Musik Detmold/Uni Paderborn): „Amor docet musicam. Liebe und Musik in der Frühen Neuzeit“ (29.11.)
Prof. Dr. Nina Noeske (HfMT Hamburg): „Der Kuss. Eine Philematophonie“ (20.12.)
Elisabeth Treydte (HfMT HH): „Ich, du, er, sie, es – Kummer, Leid, Beziehungsstress. Liebessongs von Punk bis Hamburger Schule“ (24.01.17)
Prof. Dr. Britta Sweers (Uni Bern): „Demon Lovers, Inzest und tödliche Dreiecksbeziehungen: Die Child-Balladen“ (07.02.17)

16.10.2016