Call for Contributions: 1. International Artistic Jazz Research Symposium

Das Institut für Jazzforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz veranstaltet in Kooperation mit dem Jam Music Lab der Private University for Jazz and Popular Music Vienna am 06.10.2019 das 1. International Artistic Jazz Research Symposium in Wien (AT). Hierfür werden ab sofort Beiträge, besonders zu folgenden Themen gesucht:

# specifics of artistic jazz research
# methodical considerations
# presentation/publication formats
# best practice models
# quality assurance and assessment criteria
# relationship of artistic jazz research to the ‘scientific’ research communities
# further development of the network

Vorschläge für Beiträge werden bis 18.08.2019 per Mail an ta.ca1758281378.guk@1758281378rhak.1758281378leahc1758281378im1758281378) erbeten. Als Speaker*innen wurden unter anderem Monika Herzig (Indiana University) und Jasna Joviċeviċ (Singidunum University Belgrade) eingeladen.

Veranstaltungsort: Jam Music Lab Private University Vienna, Guglgasse 8, Gasometer B, 1110 Vienna

23.07.2019

CfP: „Herstory Re-Imagined: Women’s Lives in Biographical Fiction and Film“

Für die Internationale Konferenz „Herstory Re-Imagined: Women’s Lives in Biographical Fiction and Film“ vom 16.-17.12.2109 am King’s College in London werden noch bis 21.06. über folgenden Call Beiträge gesucht: „How do the lives of historical women become the raw material of novelists and filmmakers? This conference addresses the current boom in biographical novels and biopics about women’s lives, encompassing a broad conception of ‚woman‘ that includes queer and trans life narratives. Figures as diverse as Queen Eleanor of Aquitaine, poet Sylvia Plath, surgeon James Miranda Barry, painter Artemisia Gentileschi, and actress Jiang Qing are the subjects of fictions in various formats and degrees of literary ambition, while pilot Amelia Earhart, stateswoman Margaret Thatcher, blues singer Bessie Smith, and first lady Jackie Kennedy – to name just a very few – have been prominently re-imagined on the silver screen. The conference examines the contemporary repackaging of historical women’s lives in narrative genres, exploring possible connections and tensions between these stories and earlier feminist perspectives on ‚herstory‘ and women’s (in)visibility“. Hier geht es zum vollständigen Call for Papers.

11.06.2019

Call for Papers: Mapping Duke Ellington’s World

Die 26. International Duke Ellington Study Group Conference wird vom 11. bis 15. März 2020 an der Georgetown University in Washington, DC, stattfinden. Das Thema der Konferenz, „Mapping Duke Ellington’s World“, ist breit angelegt und erlaubt Präsentationen und Vorträge über ganz unterschiedliche Themen, etwa über Ellingtons Reisen und Tourneen, über seine Kooperationspartner, über Ellington-Sammlungen und -Archive überall auf der Welt, über Transkriptionen als Landkarten durch Ellingtons Arbeit, über Ellington und Film, die Ikonographie um Ellington, oder die Rezeptionsgeschichte von Ellingtons Kompositionen oder Aufführungen. Die fünftägige interdisziplinäre Konferenz bringt führende Forscher*innen und Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen zusammen. Die Veranstaltung wird wissenschaftliche Beiträge genauso umfassen wie Panels, Roundtables, Spaziergänge durch Ellingtons Washington sowie ein spannendes Programm lokaler Künstler. Die Vorträge sollten nicht länger als 20 Minuten dauern (plus 10 Minuten für die Diskussion). Für Performances sind 30- oder 50-Minuten-Slots vorgesehen. Roundtable-Diskussionen dauern 40 Minuten (mit 20 Minuten für die Diskussion). Vorschläge für Vorträge oder Panels (höchstens 300 Worte) können mit einer kurzen Biographie (höchstens 100 Worte) als Word- oder PDF-Dokument per e-mail eingereicht werden (in die Betreffzeile: “Ellington Proposal”) an Prof. Anna Celenza, ude.n1758281378woteg1758281378roeg@1758281378aznel1758281378ec.an1758281378na1758281378. Die Vorschlagsfrist ist der 15. August 2019; die ausgesuchten Referent*innen werden spätestens am 15. Oktober 2019 benachrichtigt.

(Quelle: Newsletter des Jazzinstituts Darmstadt)

27.05.2019

Call for Posters: musikwissenschaftliche Geschlechterforschung

Wie haben sich die Inhalte einer feministischen kritischen Musikwissenschaft von ihren Anfängen bis jetzt verändert? Was ist das Politische in der musikwissenschaftlichen Forschung? Welchen spezifischen Beitrag leistet Musikwissenschaft zum Verständnis der Gesellschaft und der sozialen Konstruktion von Geschlecht? Diesen Fragen geht das Hauptsymposium „Musikwissenschaft – Feminismus – Kritik“ nach, das anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien zu einem Austausch von Forscher*innen verschiedener Generationen anregen will. Das Symposium findet im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung am 26.9.2019 an der Universität Paderborn statt.

Im Zuge dessen sollen in einer Poster-Session aktuelle Projekte musikwissenschaftlicher Geschlechterforschung von Nachwuchwissensschaftler*innen präsentiert werden. Dabei geht es darum, die Breite der deutschsprachigen musikwissenschaftlichen Genderforschung abzubilden und in einen fachlichen Austausch zu kommen. Musikwissenschaftliche Nachwuchswissenschaftler*innen, die eine Arbeit mit thematischem Bezug zu den Geschlechterstudien/Gender Studies verfassen bzw. bereits verfasst haben, sind eingeladen, sich mit einem Abstract zu bewerben. Die Arbeiten können sowohl theoretischer Art als auch quantitativ oder qualitativ angelegt sein. Ein inhaltlicher Bezug zur Tagung ist erwünscht, aber nicht erforderlich. Vielmehr geht es darum, die Breite der deutschsprachigen musikwissenschaftlichen Genderforschung abzubilden.

Anforderungen an das Abstract zum Call (notwendige Informationen):
• Titel und Themenstellung des Vorhabens • Betreuer*in und fachliche Verortung • Fragestellung • Kurzer thematischer Abriss (max. 250 Wörter)

Folgende Inhalte muss das Poster – dieses muss aber erst im Falle einer Zusage erstellt werden – abbilden:
• Titel, Thema • Fachrichtung • Fragestellung • Vorgehen/Methode • (erste) Erkenntnisse • Bezüge zu anderen Arbeiten, Literaturverweise
Fristen:
• Frist zur Beantwortung des Calls: 02. Juni 2019 • Rückmeldung bis zum 23. Juni • Abgabe des ausgedruckten Plakates bis zum 25. September im Zentrum für
Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn oder im Kongressbüro
 senden.

Infos und Bewerbungen per Mail Dr. Cornelia Bartsch cornelia.bartsch@uni- oldenburg.de oder Sarah Schauberger ed.bp1758281378u@reg1758281378rebua1758281378hcS.h1758281378araS1758281378

08.05.2019

Call for Papers: „Populäre Lieder im langen 19. Jahrhundert“ für Jahrbuch

Während die populäre, durch moderne Massenmedien geprägte Musik des 20. und frühen 21. Jahrhunderts längst zum breit beforschten Gegenstand unterschiedlicher Fachdisziplinen geworden ist, wird den populären Liedern des 19. Jahrhunderts deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Möglicherweise wirken hier noch Exklusionsmechanismen früherer Generationen nach: So zeichneten Volksliedsammler meist nur Lieder auf, die einem vorgefassten Ideal entsprachen, und bekämpften zugleich alle vermeintlichen Formen von „Schund“, die akademische Musikwissenschaft verschloss sich lange Zeit der Beschäftigung mit Werken und Genres, die als künstlerisch minderwertig galten, und in den
Beständen großer Fachbibliotheken sucht man nach Ausgaben selbst auflagenstarker Gassenhauer des 19. Jahrhunderts vielfach vergeblich. Das Jahrbuch „Lied und populäre Kultur“ möchte für 2020 das weite Feld populärer Lieder der Zeit zwischen Französischer Revolution und dem Ersten Weltkrieg multiperspektivisch beleuchten und bittet um entsprechende Beitragsangebote. Mögliche Untersuchungsfelder sind:
• Genres: Bravourarie, Possennummer, Couplet, Bänkelsang, Männerchor, Lied im Volkston usw.
• Orte: Schule, Studentenkneipe, politische Kundgebung, Vergnügungspark, Zirkus, Varieté, Variety Show, Music Hall, Vaudeville usw.
• Liedthemen: Zeitbezüge, Kritik und Affirmation, Handlungs- und Rollenmuster usw.
• Verbreitungsmedien: Liederbuch, Postkarte, Zeitungsbeilage, Drehorgel, Phonografenwalze usw.
• Reichweiten: lokale/saisonale Erfolge, „Evergreens“, transnationale Popularisierung usw.
• Diskurse: Kunst vs. Unterhaltung, Konfektionierung/Kommerzialisierung, moralische Wertungen usw.
Die Herausgeber*innen streben im Jahrbuch Methodenvielfalt an; historische Betrachtungen können neben Ergebnissen empirischer Forschung Platz finden, die philosophische Auseinandersetzung darf neben der ökonomischen Analyse stehen. Die Gegenstände und Forschungsfragen können aus der Liedforschung stammen, den Popular Music Studies, der historischen Musikwissenschaft, der Theater- und Musiktheaterforschung, der Literaturwissenschaft, der Medienwissenschaft, der Sozialwissenschaft oder an deren Bereichen.
Die Einsendung von Abstracts von nicht mehr als 2.000 Zeichen sowie eines kurzen akademischen Lebenslaufs wird bis spätestens 15. Mai 2019 an ed.gr1758281378ubier1758281378f-inu1758281378.mkpz1758281378@hcub1758281378rhaj1758281378 erbeten. Die ausformulierten Beiträge in deutscher oder englischer Sprache sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 31. Januar 2020 eingegangen sein.
10.04.2019

Call for papers: Reeperbahn Festival Konferenz 2019

Du willst einen Talk leiten oder ein Projekt bei der nächsten Reeperbahn Festival Konferenz vorstellen? Dann reiche bis 30.04.2019 deinen Vorschlag ein. Gesucht werden Beiträge, die aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie thematisieren, die in mindestens eine der folgenden Kategorien passen: Creative Tech / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / music.brands.(e)motion (Sync & Brands) / Recorded Music / Rights Management / Sound & Society / Business Innovation.

11.03.2019

CfP: GRiNM Network Conference 2019: 14.-16.11.2019

In collaboration with the Zurich University of the Arts, GRiNM (Gender Relations in New Music) is pleased to announce the GRiNM Network Conference 2019: Experiences with Gender and Diversity in Contemporary Music. The conference will take place between 14.11. – 16.11.2019 in Zurich. The goal is to bring together thought leaders from across contemporary music, including artists, scholars, educators, festival leaders, and leaders of music venues, in order to address these systemic issues together across the entire musical ecosystem, and learn from each other’s practical experiences initiating change. The focus of the conference will be on hearing about significant projects already underway, as well as the first-hand know-hows about leading them, with the aim of developing together new praxeologies in the field.

The conference will also be a chance to solidify so many of the informal conversations and ideas we have had discussing this topic across so many countries and institutions. Now is the time to come together, learn from each other, and shape together the future of contemporary music. But in order to enact change, we need your help! We are also opening the floor starting today for any of the following kinds of proposals:

• If you yourself have been working on a project about diversity (of people, of practices) or gender issues in contemporary music at your school/university/venue/festival/government, we would love to have you come and share your experiences, your challenges, and your successes!
• If you want to suggest a panel discussion on a particular subtopic of this issue, be it diversity initiatives in a specific country, or a large-scale project you are working on, let us know and we can help you realize it in the context of this conference!
• If you would like to suggest a performance related in some way to this topic, we’re listening!
• If you are a scholar who wants to help think-with these new praxeologies, let us know!

If you are interested in applying, please send a short description of your proposal to moc.l1758281378iamg@1758281378cisum1758281378wenni1758281378snoit1758281378alerr1758281378edneg1758281378 with the subject line “Conference Idea” by March 18th.

27.02.2019

CfP: Zeitschrift Jazz Education in Research and Practice Vol. 1

Die neue Zeitschrift Jazz Education in Research and Practice erbittet Vorschläge für Artikel für ihre erste Ausgabe (Einsendefrist: 06.04.2019) hier.

Kontakt: Monika Herzig, ude.a1758281378naidn1758281378i@giz1758281378rehm1758281378

18.02.2019

Call for Papers: Exploring Gender Dynamics in the Music Industry

The Department of Arts, Culture and Media in connection with the research project Exploring Gender Barriers in the (Dutch) Music Industry funded by the NWO KIEM (Creative Industry – Knowledge Innovation Mapping) at the University of Groningen is pleased to announce a two-day symposium to be held on May 17-18, 2019. The symposium will bring together both scholars and industry professionals to share insights on the topic of Gender Dynamics in the Music Industry. The intention is to share resources and create a dialogue to better address the lack of gender parity within the music industry. Further, we seek to extend to discussion to fields connected to, but not exclusive to the (relatively better researched) performance sphere. We welcome scholars and industry professionals from all genders and from all genres of music from classical to folk and popular.

Proposals are invited especially on these five topics but other related topics will also be considered: 1. Gender quotas in music festivals and music podiums/stages, 2. Gendered dynamics behind the scenes, 3. Discourses on gender in music industry platforms, 4. Policy approaches towards gender dynamics in the music industry, 5. Gendered facets of music education/training

Deadline: 15.03.2019

05.02.2019

CfP Music and Media

Das 11. Treffen der International Musicological Society’s (IMS) Study Group Music and Media (MaM) wird vom 07.-09.06.2019 in Växjö, Schweden stattfinden und hat das Thema „Sounds of Mass Media: Music in Journalism and Propaganda“. Bis zum 15.03.2019 können noch Vorschläge für Beiträge eingereicht werden.

28.01.2019

Call for Papers: Darmstädter Jazzforum „POSITIONEN! Jazz und Politik“

Das nächste Darmstädter Jazzforum (03.-05.10.2019) hat das Thema „Jazz und Politik“ und wird mit den folgenden Worten beschrieben: „Auch Kultur beschäftigt sich wieder stärker mit dem aktuellen Zustand der Welt, mit den Gefahren von Populismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, mit der Realität des Klimawandels, der weltweiten Flüchtlingsbewegungen und all den anderen Probleme da draußen. In den USA scheint es in der Musik aus unterschiedlichen Gründen einfacher zu sein, ein politisches Statement zu setzen, nicht bei jedem Konzert, nicht von jedem Musiker, aber von vielen und doch recht häufig. Wir allerdings konzentrieren uns auf die Frage, wie der Jazz in Europa sich der Aufgabe annimmt, auf die politischen Entwicklungen unserer Tage zu reagieren. Wir fragen danach, ob der Jazz nach wie vor eine Musik der Widerständigkeit ist, fragen nach der Fähigkeit improvisierter Musik, auf gesellschaftliche Probleme zu reagieren, nach Beispielen politischen Eingreifens, sei es durch Musiker*innen, Promoter*innen oder „die Szene“ ganz allgemein, danach, wie sich politische Haltung in der Arbeit der Künstler*innen wenn nicht gar ganz konkret in der Musik finden lässt“. Geplant ist ein breites und vielfältiges Programm, das Musikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen, Forscher*innen unterschiedlicher Bereiche, Journalist*innen, Musiker*innen und andere zusammenbringen soll, die etwas zum Thema des Jazzforums beitragen können.

Dazu werden ab sofort Vorschläge für Vorträge, Gesprächsrunden oder künstlerische Interventionen gesucht, die sich mit „dem Politischen“ im Jazz auseinandersetzen. Vorträge und Panels sollen auf Deutsch oder Englisch gehalten werden; es wäre wünschenswert, wenn auch englischsprachige Beteiligte genügend Deutsch verstünden, um den Diskussionen der Konferenz folgen zu können (keine Simultanübersetzung). Für jeden Programmpunkt stehen zwischen 30 und 40 Minuten zur Verfügung. Schickt eure Vorschläge an ed.tu1758281378titsn1758281378izzaj1758281378@zzaj1758281378.

19.12.2018

Call for Papers: Workshop „Klingende Bildkörper“

Vom 25.-26. April 2019 veranstalten Prof. Dr. Sabine Meine vom Institut für Historische Musikwissenschaft der Hochschule für Musik und Tanz und Dr. Carola Bebermeier vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Köln einen Workshop zum Thema „Klingende Bildkörper. Performanzen von Musik und Geschlecht in visuellen Kulturen“. Zu diesem sind interessierte Musik- und Kulturwissenschaftler*innen herzlich eingeladen, einen Themenvorschlag mit einem Abstract bis zum 10.12.2018 einzusenden. Die vollständige Ausschreibung findet ihr hier: CfP.KlingendeBildkörper-1

30.10.2018