Call for projects & papers: „Culturopolis“
Die Konferenz CULTUROPOLIS vom 16.-19.11.2022 in Barcelona lädt Teilnehmer*innen ein, über kulturelle Rechte („cultural rights“) zu reflektieren und zu diskutieren. Wie definieren wir sie und welche Mechanismen brauchen wir, damit alle daran teilhaben können? CULTUROPOLIS fokussiert sich auf vier Themen: Kulturelle Arbeit & Nachhaltigkeit, Partizipation & Gemeinschaften, Vielfalt und Digitale Umgebungen. Für das Konferenzprogramm werden jetzt Projekte gesucht, die sich mitDiversität, Inklusion, Teilhabe und Demokratisierung beschäftigen. Außerdem ist ein Call for papers ausgeschrieben, der Beiträge zu kulturellen Rechten sucht: Welche öffentlichen, kulturellen Probleme und Konflikte fordern und rechtfertigen die Durchsetzung dieser Rechte? Sind kulturelle Rechte von grundlegender Bedeutung und für wen? Auf welche Weise gehen sie auf die universellen Bedürfnisse der Allgemeinheit und die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Gemeinschaften und Gruppen ein? Einsendeschluss: 15.07.2022
Call for Submissions: Journal of Jazz Studies
Das Institute of Jazz Studies bittet um Manuskripteinreichungen und Vorschläge für die 2022er Ausgaben der open access, peer-reviewed Online-Zeitschrift „Journal of Jazz Studies“: „The journal welcomes contributions from myriad disciplinary and interdisciplinary perspectives, including but not limited to musicology, ethnomusicology, history, cultural studies, music theory, and criticism. In addition to traditional peer-review research articles, the JJS invites submission of oral histories, photo essays, media reviews, pedagogical essays, creative works (poetry, fiction), and reflections from jazz practitioners and industry professionals. Submitted manuscripts should be accessible to a broad jazz audience. The JJS has recently undergone a reinvigoration to reflect the diverse and inclusive nature of jazz studies, broadly defined. We seek to expand the journal’s scope to include scholarship that cross-examines a range of issues connecting music, politics, race, class, gender, and other realms of social practice. The editorial team is committed to providing potential contributors an efficient review process (peer-review when applicable) and communicating publication decisions and/or requests for revisions in a timely manner“.
Call for papers: „Danzas, bailes, género: Rollenverständnisse und Wissensordnungen in Tanz, Musik und Gesellschaft“
Mit einem gemeinsamen Symposium möchten die Fachgruppen Deutsch–Ibero–Amerikanische Musikbeziehungen und Frauen– und Genderstudien auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung vom 28. September bis 1. Oktober 2022 in Berlin den Tanz in den Mittelpunkt stellen, der bisher in der deutschsprachigen Musikwissenschaft eher weniger beachtet wurde. Das Nebeneinander einer dominierenden historischen, an Artefakten orientierten Musikwissenschaft und einer ethnologischen, auf die Ereignishaftigkeit von Musik abhebenden Forschungstradition erschwerte bisher die Auseinandersetzung mit einem interdisziplinären Phänomen wie dem Tanz. Gerade im Dialog der verschiedenen Perspektiven liegt jedoch die Chance, die hierarchisierte Gegenüberstellung von Musik in Schrift und Notation beziehungsweise Körper als Archiv in Bewegung zu überwinden und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Neben Beiträgen aus der Gender– und der Ibero Amerikanischen Perspektive sind insbesondere tanzwissenschaftliche, musikhistorische, –soziologische und –ethnologische Vorträge willkommen. Vorschläge für Beiträge (20 Minuten) sollen bis zum 31. Dezember 2021 direkt über das verlinkte Formular eingereicht werden (Abstract ca. 2500 Zeichen).
Call for Papers: Russisch-deutsches Online-Nachwuchsforum des DVSM
Vom 4.–5. November 2021 veranstaltet die „Forschungsgruppe Musik und Intermedialität“ des Dachverbands der Studierenden der Musikwissenschaften e.V. (DVSM) das Russisch-deutsche Online-Nachwuchsforum: „Akustisches Gedächtnis. Klang, Musik und Wissen im Kontext der Avantgarde in Russland und Deutschland im 20. Jahrhundert“. Zur Teilnahme an der Veranstaltung sind Studierende und Promovierende künstlerischer oder musiktheoretischer Fakultäten von berufsbildenden mittleren Schulen und Hochschulen sowie Studierende der Fachrichtungen Kulturwissenschaften, Philologie, Theaterwissenschaft, Radiojournalismus und Instrumentenkunde, die sich für die interdisziplinäre Forschung im Bereich der Akustik, Sound Studies, Musiktheater und Radiomontage, Filmmusik und Klangpoesie des 20. Jahrhunderts in Russland und Europa interessieren, herzlich eingeladen. Sprachen des Forums: English, Deutsch, Russisch. Im Rahmen des Forums sind Roundtables und Kleingruppendiskussionen geplant. Abstracts (500 Wörter über Ihr Thema und 100 Wörter Lebenslauf, inklusive Ausbildungsort und Fachrichtung) werden bis zum 27. September 2021 an die Adressen: moc.l1752222596iamg@17522225961202e1752222596dragt1752222596navaf1752222596odnuo1752222596s1752222596 und ed.dn1752222596abrev1752222596-msvd1752222596@ofni1752222596 erbeten; auch künstlerische Projekte sind möglich.
Call for papers: Tagung zu gemeinschaftlichem kulturellen Handeln
Für die internationale und interdisziplinäre Tagung „(Wahl-)Verwandtschaften: Gemeinschaftliches kulturelles Handeln“ im Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover vom 26. bis 28. Mai 2022 werden ab sofort Beiträge gesucht. Die Tagung fokussiert die Bedeutung unterschiedlicher, nicht familiärer Beziehungsformen für kulturelles Handeln und fragt danach, wie künstlerisches Agieren hierdurch beeinflusst wird: Ermöglichen oder behindern Beziehungen Kreativität? Wie verändern sich Handlungsspielräume durch Statuspassagen? Unterscheiden sich familiäre (Familie, Geschwister, Ehe/Partnerschaft) und selbstgewählte (Kollektive, Lehrer-Schülerschaft, Arbeitsteams, Freundschaften, Ehe/Partnerschaft) Beziehungsformen in dieser Hinsicht? Inwiefern prägen hier beispielsweise geschlechtliche, nationale, ständische, milieuspezifische oder religiöse Faktoren das gemeinsame Handeln?
Der Call for Papers wendet sich an Wissenschaftler*innen der Gender Studies in den Bereichen Musik-, Literatur-, Theater-, Kunst-, Sozial– und Geschichtswissenschaft. Bewerbungen von Nachwuchswissenschaftler*innen sind ausdrücklich erwünscht. Interessierte Wissenschaftler*innen sind eingeladen, bis 15.10.2021 einen Vorschlag für einen Beitrag einzureichen (~250–300 Wörter) unter Mitteilung der Präferenz, ob eine 30-minütige Keynote oder ein 20-minütiger Vortrag angeboten wird. Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant.
Call for Papers: „Inszenieren, aufführen, verkörpern: Performative (Auto-)Biographien“
Call for Papers: Jazz Practice Research
Das International Network for Artistic Research hat einen Call for Papers für seine zweite Konferenz veröffentlicht, bei der es unter anderem um Themen gehen soll wie „research of vs research with“, „demonstrating ‚rigour‘ in improvised music“, „knowledge exchange via improvised music practice“ und „value/application of knowledge to the wider research community“. Die Konferenz findet vom 18.-22. Januar 2021 nur online statt; die Deadline für Referatsvorschläge ist der 9. November 2020.
Call for Papers: Jazz Diasporas
Die Zeitschrift „Popular Music and Society“ plant eine Sonderausgabe über „Jazz Diasporas“. Die Deadline für Vorschläge für Beiträge ist der 31. Juli 2020.
Call for papers: Reeperbahnfestival Konferenz-Beiträge (Deadline verlängert)
Für die diesjährige Reeperbahnfestival-Konferenz können noch bis 31.05.2020 (Deadline verlängert!) Vorschläge für Gesprächsrunden und Projektvorstellungen eingereicht werden. Der Beitrag sollte mit der Musikindustrie zu tun haben und neue und ungewöhnliche Aspekte aufwerfen und in einer innovativen und interessanten Art und Weise vermitteln. Er sollte in einen der folgenden Themenstränge passen:
Brands & Advertising / Creative Tech / Film & TV / Games & E-Sport / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / Pop & Politics / Recorded Music / Rights Management / Social Action
Geboten wird eine technisch voll ausgestattete Location, ein interessiertes Publikum (mehr als 5900 Profis der Musikindustrie bzw. des Musikbusinesses), und das Event wird umfassend im Programm beworben. Außerdem erhält die/der Vortragende eine volle Akkreditierung für das Festival, das vom 16.-19.09.2020 in Hamburg stattfindet. Vorschläge für Beiträge können hier online eingereicht werden.
CfP: Frauen in der tschechischen Musikkultur des 19. Jahrhunderts
Die Tschechische Akademie der Wissenschaften veranstaltet am 23. Oktober 2020 eine Konferenz mit dem Titel: „Frauen in der tschechischen Musikkultur des 19. Jahrhunderts“. Aktuell nimmt sie dafür Einreichungen für Vorträge entgegen.
Die tschechische Musik des 19. Jahrhunderts ist international vordergründig für die Werke von Antonín Dvořák, Bedřich Smetana oder Václav Jan Tomášek bekannt. Jedoch gehören zur tschechischen Musikkultur des 19. Jarhunderts auch Namen wie Elise Barth, Marie Karolina Benda, Katerina Cibbini-Koseluh, Marie Červinková-Riegrová, Wilhelmine Ebert, Juliane Glaser, Marie Proksch, Mathilde Ringelsberg und viele mehr. Diese und andere Frauen, die sowohl im öffentlichen als auch im privaten Diskurs einen wesentlichen Anteil am tschechischen Musikleben des 19. Jahrhunderts hatten, verdienen wissenschaftliche Aufmerksamkeit – besonders mit Blick auf Betätigungsfelder wie Komposition; Performanz; das Schreiben von Textvorlagen für Vertonungen; andere kreative Felder wie das Konzeptionalisieren und Anfertigen von Kostümen und Bildern für musik-dramatische Aufführungen; das Koordinieren und Veranstalten musikalischer Veranstaltungen und Zusammenkünfte; Musikkritik und Musikpädagogik. Ziel dieses internationalen Workshops ist es, Wissenschaftler*innen zusammenzubringen, die daran interessiert sind, die Rolle von Frauen in diesen Kontexten zu reevaluieren.
Die offiziellen Workshopsprachen sind Englisch und Deutsch. Die Vorträge sollen 20 Minuten lang sein; danach stehen jeweils 10 Minuten für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Da dieser Workshop nur einen Tag lang ist und von Parallelsektionen abgesehen werden soll, kann nur eine kleine Anzahl von Vorträgen angenommen werden. Dennoch werden interessierte Kolleg*innen ausdrücklich dazu ermutigt, Vorschläge auch mit Blick auf die Möglichkeit eines Beitrags in einer für 2021 geplanten Publikation zum selben Thema einzureichen.Vorschläge (max. 250 Wörter) und eine kurze Biographie sollten in einem MS Word-kompatiblen Format bis zum 31. Mai 2020 an Dr.in Anja Bunzel gesandt werden.
Einreichungen an: moc.l1752222596iamg@1752222596cisum1752222596hcezc1752222596ninem1752222596ow1752222596
CfP – isaScience 2020: „Heroes, Canons, Cults: Critical Inquries“
isaScience ist die internationale und interdisziplinäre Sommerkonferenz der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie lädt Forschende, Kunstschaffende und Aktivist*innen aller akademischen Levels aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit Bezug auf Musik und darstellende Künste ein, am Diskurs zu den thematischen Schwerpunkten der isaScience teilzunehmen. Der diesjährige Schwerpunkt beschäftigt sich mit kritischen Perspektiven auf die Schaffung von musikalischen Helden und Kanons. Bis zum 31.03.2020 werden Abstracts zu Konferenzbeiträgen in englischer Sprache entgegengenommen:
Abstracts should include theoretical framework, methodology and a “key word” line.
Please submit your abstract in English (max. 300 words, including literature) for papers and panels as well as workshops and innovative formats, a short biography (max. 100 words) and your institutional affiliation, until 31 March 2020 to ta.ca1752222596.wdm@1752222596ecnei1752222596csasi1752222596.
Decisions on the acceptance of the proposals will be announced by end of April 2020.
Registration fee: € 50
Call for papers für interdisziplinäre Konferenz „Große und feine Unterschiede“
Prof. Dr. Sigrid Nieberle von der Technischen Universität Dortmund hat einen Call for papers für die interdisziplinäre Konferenz „Große und feine Unterschiede. Populäre Genres in Musik, Literatur und Film von der Gründerzeit bis zur Weimarer Republik“ vom 27.-29. Mai 2020 an der TU Dortmund / AG Diversitätsstudien, in der Evangelischen Akademie Hofgeismar ausgeschrieben. Auf der Tagung steht nicht nur eine in die frühe Populärkultur eingeschriebene Asymmetrie geschmacklicher Geringschätzung zur Diskussion, sondern auch die intermediale Verflechtung von Literatur, Musik und Film in den Dispositiven einer technisch und sozial zunehmend ausdifferenzierten Unterhaltungskunst. Der Fokus der Tagung liegt außerdem auf interdisziplinären Herangehensweisen, die sich aus korrespondierenden Methoden der Literatur-, Musik- und Filmwissenschaft ergeben. Die Beiträge werden in Panels organisiert, die dem ABC soziokultureller Praxis folgen, z.B. Abonnement, Erwerbsarbeit, Feierabendvergnügen, Festkultur, Haushalt, Rendezvous, Salon, Sommerfrische, Weiterbildung, Wohltätigkeit.
Die Tagung findet in der Evangelischen Akademie Hofgeismar statt. Eine Übernahme der Reisekosten und die Publikation der Tagungsbeiträge sind geplant. Abstracts (max. 300 Wörter) und eine kurze biographische Notiz (max. 80 Wörter) bitte bis zum 17.03.2020 an: ed.dn1752222596umtro1752222596d-ut@1752222596eknal1752222596k.aki1752222596nna1752222596.