Call for papers: Reeperbahnfestival 2018 „Why Europe?“
Wer gern einen Vortrag halten oder ein Projekt bei der Reeperbahn Festival Conference 2018 präsentieren möchte, ist nun herzlich eingeladen, bis 30. April 2018 einen Vorschlag einzureichen. Das Festivalteam sucht nach Themen, welche sich auf derzeitige Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie beziehen und zu mindestens einem der thematischen Stränge: Creative Tech, Live Entertainment, Marketing, Media & Journalism, Modern Classical Music, music.brands.(e)motion (Sync & Brands), Recorded Music, Rights Management, Sound & Society (Political Impact of Music), Startups@Reeperbahn passen. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr ein „Sonder-Thema“ mit dem Titel „Why Europe?“. Hierzu freut sich das Team auf die Diskussion kultureller Ideen und Visionen, politischer Trends und Herausforderungen, ökonomischer Einschätzungen und Analysen für und zu Europa – und dies bitte immer mit musikwirtschaftlichem Bezug.
Call for Papers: Symposium des DVSM zu Musik & Ästhetik
„Musik und Ästhetik – Alte Fragen, neue Perspektiven“ heißt das Thema des 31. Symposiums, das der Dachverband der Studierenden der Musikwissenschaften (DVSM) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Forschungsgruppe Populäre Musik der Humboldt-Universität zu Berlin (FGPM), dem Studiengang Tonmeister an der Universität der Künste Berlin, dem Arbeitskreis kritischer Musikwissenschaftler*innen Frankfurt am Main und der Zeitschrift Musik & Ästhetik vom 08.-10.11.2018 veranstaltet. Das Symposium des DVSM soll einen Raum öffnen, um das Verhältnis zwischen Musik und Ästhetik neu zu denken, zeitgenössische Ansätze zu diskutieren und ästhetische Begriffe zu schärfen. Es richtet sich primär (aber nicht ausschließlich) an Studierende und Doktorand*innen der Musikwissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften und Sozialwissenschaften. Diese sind eingeladen, bis Ende April Beiträge einzusenden.
Die Mitgliedschaft im DVSM ist für die Anmeldung eines Beitrags NICHT erforderlich. Beiträge können in Deutsch und Englisch gehalten werden. Vorschläge für einzelne Redebeiträge (max. 30 Minuten) sollen außer dem Titel ein 400 Wörter umfassendes Abstract enthalten, fünf Keywords, die den geplanten Beitrag inhaltlich konkretisieren sowie eine kurze Angabe zur Biographie der Bewerber*in inklusive Kontaktinformationen. Besonders erwünscht sind Beiträge, die sich mit Neuer Musik, Jazz oder Popmusik auseinandersetzen, die (musik-)ästhetische Grundbegriffe reflektieren, die Musik am Schnittpunkt von philosophischer Ästhetik und Kunst-, Kultur- oder Sozialwissenschaften untersuchen und die Musik mit Methoden einer empirischen Ästhetik erforschen. Die Vorschläge sind bis zum 30.04.2018 per E-Mail zu schicken. Über die Annahme der Vorschläge werden die Bewerber*innen bis zum 30.06.2018 informiert. Das Organisationsteam wird versuchen, je nach Höhe der finanziellen Förderung des Symposiums, die Anreise jener Vortragenden zu unterstützen, deren Heimatinstitutionen keine Förderung anbieten.
Call for Papers: „Technologie des Singens“ Konferenz 02.-04.11.18
„Technologien des Singens – Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ – unter diesem Titel startete im März 2016 ein Forschungsvorhaben, in dem das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold und das Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold zusammenarbeiten. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für drei Jahre mit 1 Mio. Euro gefördert. Vom 2. bis 4. November 2018 wird das Forschungsprojekt mit einer internationalen und interdisziplinären Konferenz abgeschlossen, bei der die Erträge des Projekts zur Diskussion gestellt und kontextualisiert werden sollen. Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit einem Vortrag oder einem Poster zu beteiligen. Mögliche Fragestellungen sind:
1. SängerInnen-Karrieren ǁ Medienkarrieren: Gramophone kills the opera star –Inwiefern werden Karrieren von Sängerinnen und Sängern durch das Medium Tonaufnahme geprägt? Life is Live – Welche Rolle spielen Live-Auftritte für die (Medien-)Karriere?
Bitte beachten: Der Einsendeschluss für den call wurde verlängert bis zum 15. März 2018!
Call for Abstracts: „Arbeitskonflikte und Gender“ Tagung 21.-22.03.2019
Erwerbsarbeit als Form der Vergesellschaftung ist aktuell wie historisch durch Herrschafts- und Machtverhältnisse geprägt und deshalb konflikthaft. Die Tagung „Arbeitskonflikte und Gender – aktuelle und historische Perspektiven“ vom 21.-22.3.2019 in Nürnberg verfolgt die Idee, gesellschaftlichen und historischen Wandel durch die geschlechtssensible Analyse von Auseinandersetzungen und Kämpfen in und um Erwerbsarbeit zu thematisieren. Dabei soll es sowohl um kollektiv organisierte Formen von Arbeitskämpfen (z.B. gewerkschaftliche Streiks) gehen als auch um stärker individualisierte und dezentrale Konfliktformen.
Für die Tagung werden jetzt Abstracts erbeten. Mögliche Beiträge können und sollen mit fachlich unterschiedlichen Perspektiven arbeiten, insbesondere der Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Kulturwissenschaften, Geschichtswissenschaft und ihrer Didaktik, Gender und Queer Studies, Medienwissenschaft, Ethnologie. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache gehalten werden. Der Call for Abstracts richtet sich an WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen, die sich in Forschungsprojekten oder hervorragenden Studienarbeiten mit Themenfeldern der Tagung beschäftigen oder beschäftigt haben. Willkommen sind auch theoretisch angelegte Reflexionen von AkteurInnen „aus der Praxis“ (z.B. Gewerkschaften, Frauenverbände). Eine Veröffentlichung von Tagungsbeiträgen ist geplant. Mittel für die Bezuschussung von Reise- und Übernachtungskosten sind in begrenztem Maße vorhanden.
InteressentInnen schicken ein etwa 1-seitiges Abstract mit Titel, Fragestellung, methodischer Herangehensweise, evtl. verwendeter Datengrundlage oder Quellenbestand sowie einer Erläuterung des theoretischen Bezugs des Beitrags bis zum 31.8.2018 als PDF-Datei per Email an ed.ua1751604252f@tsi1751604252lagif1751604252.aidu1751604252alc1751604252 und ed.ua1751604252f@sut1751604252ra.di1751604252rgni1751604252.
Hier geht es zur Ausschreibung: Cfp Arbeitskonflikte und Gender deadline 31 08 18-1
Call for Papers: „Paare in Kunst und Wissenschaft“
Für das Interdisziplinäre Symposium des DFG-Forschungsprojekts „Paare und Partnerschaftskonzepte in der Musikkultur des 19. Jhdts.“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien vom 04.-06.10.2018 werden ab sofort Beiträge gesucht. In produktiver Arbeitspartnerschaft oder karrierebezogener Konkurrenz, emotional verbunden oder pragmatisch liiert, zum Ideal verklärt oder im Scheitern faszinierend: Wie Paare in Kunst und Wissenschaft in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und sich selbst dort zeigen, folgt zumeist klischierten Narrativen. Bis heute ist künstlerisch und/oder wissenschaftlich tätigen Paaren die öffentliche Faszination gewiss – von Faustina Bordoni und Johann Adolph Hasse, über Robert und Clara Schumann bis John Lennon und Yoko Ono, usw. Weithin beherrschend dabei aber ist, sowohl in wissenschaftlichen Darstellungen als auch in populären Medien, vor allem die Beharrungskraft klischierter, zumeist heteronormer Bilder, insbesondere das vom Künstler und seiner Muse, oder der Dreiklang von „Liebe, Kunst und Leidenschaft“. Hinter solchen beharrungskräftigen Bildern und (Selbst)Inszenierungen stehen nicht selten andere Lebensrealitäten, in denen eigene Formen der Produktionsbedingungen von Kunst und Wissenschaft ausgehandelt werden (müssen). Hierbei spielen nicht nur (häufig) geschlechterbezogene, professionelle Handlungsspielräume eine wichtige Rolle, sondern auch zeitgenössische Subjektkulturen sowie Vorstellungen. Und nicht zuletzt existieren Künstler- und Wissenschaftspaare nicht isoliert, sie sind vielmehr eingebunden in professionelle und familiale Netzwerke.
Von diesen Grundannahmen ausgehend widmet sich das interdisziplinäre Symposium dem Phänomen KünstlerInnen-/WissenschaftlerInnen-Paar anhand dreier Schwerpunkte: 1) Perspektiven für eine differenzierte Sichtweise, 2) Wechselwirkung von Genre und Paar-Inszenierung, 3) Paare in familialen, netzwerkförmigen Zusammenhängen. Im Rahmen dieser Schwerpunkte sind Beiträge aus den Musik-, Kunst-, Theater- und Medienwissen- schaften ebenso wie Geschichtswissenschaften, (Kultur)Soziologie, Gender Studies und verwandten Disziplinen herzlich willkommen. Interessierte WissenschaftlerInnen sind eingeladen, einen Vorschlag für ein 25-minütiges Referat zu skizzieren (250 Wörter) oder sich für eine Posterpräsentation zu bewerben (250 Wörter) und mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 30. März 2018 an die Veranstalterinnen zu schicken: Prof. Dr. Melanie Unseld, Christine Fornoff-Petrowski M.A., Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Seilerstätte 26, 1010 Wien, Tel.: +43/1/71155-3523, Mail
Hier geht es zur detaillierten Ausschreibung: CfP_Paare in Kunst und Wissenschaft
Call for Papers: Sex und Gender im Neue-Musik-Diskurs
Die 2016 veröffentlichte Studie des deutschen Kulturrats machte die längst sichtbare Ungleichverteilung der Geschlechter im Kultur- und Medienbereich offiziell, die auch und insbesondere die Szene der Neuen Musik betrifft. Hier spielten Frauen über Jahrzehnte kaum – oder in erster Linie als ausübende Künstlerinnen und Performerinnen, nicht aber als Komponistinnen – eine nennenswerte Rolle. Durch die Studie angestoßen oder zufällig zeitgleich fanden seitdem verschiedene Initiativen statt, die den Sexismus in der Neuen Musik thematisierten. Eine grundsätzliche und umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik steht bislang jedoch aus. Dies gilt insbesondere angesichts des Umstands, dass sich ‚Neue Musik‘ seit den 1950er Jahren (teilweise bis heute) häufig als betont sachlich und objektiv, mithin: körper- und geschlechtslos versteht und inszeniert. Diese Auseinandersetzung will das Internationale Symposium „Körper, Konzepte, Kanon, Konstruktionen: Sex und Gender im Neue-Musik-Diskurs von der Gegenwart bis zu den 1950er Jahren“, das vom 06.-08.2018 an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg stattfindet, bieten. Dazu haben die VeranstalterInnen einen Call for Papers u.a. für folgende Themenbereiche ausgeschrieben: Neue Musik, Gender und Institutionen seit 1945; Ästhetik; Kulturpolitik; Pädagogik; Feminismus; Kanonisierungsprozesse; Avantgarde-Konzepte; elektronische Musik; experimentelle Musik, Performance Art, Konzeptmusik; Körperdiskurse (innerhalb Neuer Musik); Digitalisierung; weitere Themenvorschläge sind willkommen. Interessierte Musik- und KulturwissenschaftlerInnen sind eingeladen, einen Themenvorschlag (max. 300 Wörter) für einen 25minütigen Vortrag bis spätestens 11.03.2018 einzureichen. Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung: CfP_GenderNeueMusik_dt-3
Call for Papers: Jazzforschung im deutschsprachigen Raum
Für die Tagung „Jazzforschung im deutschsprachigen Raum – Themen, Methoden, Perspektiven“, die das Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt vom 21.-22.09.2018 veranstaltet, werden ab sofort Beiträge gesucht. Die Tagung versteht sich als eine offene Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Jazzforschung im deutschsprachigen Raum. Durch eine Diskussion von Themen, Methoden und Desideraten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Jazz sollen neue Forschungsperspektiven für die deutschsprachige Jazzforschung eröffnet werden. Gesucht werden ReferentInnen, die ihre Forschungsarbeiten in Referaten (25 min. + 20 min. Diskussion) präsentieren und dadurch Einblicke in gegenwärtige Themen und Methoden der Jazzforschung geben. Mögliche Themenbereiche sind „Jazz in globaler Perspektive“, „Jazz nach 1980“, „Jazz in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ und „Jazzforschung im kulturellen Kontext“. Mögliche methodische Ansätze umfassen kultur-, medien- und filmwissenschaftliche Zugänge im Sinne der „New Jazz Studies“; ethnologische, soziologische und psychologische Herangehensweisen; neue Ansätze der musikalischen Analyse.
Die öffentliche Tagung findet vom 21.-22.09.2018 in Weimar statt, eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Die Übernachtungskosten der ReferentInnen können übernommen werden. Mögliche ReferentInnen schicken bitte den
Titel und eine Zusammenfassung (max. 300 Wörter, dt. oder engl.) ihres Referats bis zum 15.03.2018 an
ed.ra1751604252miew-1751604252mfh@r1751604252eredi1751604252elfp.1751604252nitra1751604252m1751604252. Über die Annahme der Vorschläge wird bis zum 1. April 2018 entschieden.
Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung.
Call for Papers: Symposium zur Musikvermittlung 26.-29.9.2018
Die Fachgruppe „Musikwissenschaft und Musikpädagogik“ in der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) möchte auf der Jahrestagung der GfM in Osnabrück (26.-29.9.2018) ein eigenes Symposium zur Musikvermittlung abhalten. Angedacht sind 5 Vorträge und ein Roundtable, v.a. zum Thema der Beziehung von Musikwissenschaft und Musikpädagogik in der Musikvermittlung. Zu diesem Thema gibt es übrigens ein bemerkenswertes Memorandum auf der homepage der GfM, das Prof. Wolfgang Auhagen und Prof. Dörthe Schmidt (ehemaliger und neue Präsidenten) verfasst haben: memoranda. In den Referaten soll es um alte und neue Ideen zur Musikvermittlung gehen, die musikpädagogisch UND musikwissenschaftlich ausgerichtet sind. Wer dazu einen Beitrag leisten möchte, kann einen Arbeitstitel (und ggf. ein Abstract) bis Freitag, 12.1.2018 an Brigitte Vedder, gro.s1751604252acul-1751604252tardn1751604252al@re1751604252ddev1751604252 senden, da bis zum 15.1.2018 ein Antrag bei den Kollegen des veranstaltenden Musikwissenschaftlichen Instituts in Osnabrück gestellt werden soll.
Call for Papers: Musik in Innenräumen (Workshop 13.-15.06.2018 Köln)
„Musik in Innenräumen. Genderperspektiven auf eine ästhetische und soziale Praxis im Privaten“ heißt ein Workshop an der HfMT Köln, der von 13. bis 15. Juni 2018 unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Meine veranstaltet wird. Hierfür werden jetzt Beiträge gesucht, die noch bis 10.01.18 eingereicht werden können. Der Workshop lädt dazu ein, das musikbezogene Agieren von Frauen, sowie ebenso das von Männern, in der Durchlässigkeit von Innen und Außen auszuloten und zu diskutieren. Musik in Innenräumen als eine ästhetische und soziale Praxis des Privaten in Geschichte und Gegenwart soll den Rahmen bilden für Diskussionen zu weiblichen und männlichen Handlungsfeldern in verschiedenen sozialen, örtlichen und zeitlichen Zusammenhängen in Geschichte und Gegenwart. Dabei sind jüngere musik- und kulturwissenschaftliche Forschungen zum vielfältigen Handlungsspektrum von Frauen und Männern einzubeziehen und Forschungen zur Relevanz musikbezogener Räumne und Objekte zu berücksichtigen. Der zeitliche, örtliche und soziologische Rahmen soll bewusst offen gehalten werden, um potenzielle Forschungsfelder zu erproben. Der Workshop richtet sich vor allem an den Nachwuchs in der musikwissenschaftlichen Genderforschung. Themennahe Beiträge aus anderen Disziplinen sind ebenso willkommen.
Interessierte Musik- und KulturwissenschaftlerInnen sind geladen, einen Themenvorschlag mit einem Aufriss von (max.) 250 Wörtern für einen ca. 20/25 minütigen Vortrag bis spätestens 10. Januar 2018 zu senden an Prof. Dr. Sabine Meine, ed.nl1751604252eok-t1751604252mfh@e1751604252niem.1751604252eniba1751604252s1751604252.
Infos: [file:16912]
Call For Papers: „Technologien des Singens“ 02.-04.11.2018 Detmold
„Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ heißt eine internationale und interdisziplinäre Konferenz, die vom 2. bis 4. November 2018 an der Hochschule für Musik Detmold veranstaltet wird. Unter dem gleichnamigen Titel startete im März 2016 ein von der [url:http:
//www.hfm-det-
mold.de/die-hochschule/forschung/aktuelle-projekte/t
echnologien-des-singens-dfg]DFG gefördertes Forschungsprojekt[/url] an der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold. Es befasst sich mit Gesangsaufnahmen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die unter akustischen Fragestellungen (wie verändert sich der Klang der aufgenommenen Singstimme?) und auf ihr Verhältnis zu Körper- und Mediendiskursen der Zeit untersucht werden. „Anstatt Tonaufnahmen als Dokumente der Vokalpraxis aufzufassen, verstehen wir sie als Quellen für eine durch die Bedingungen des Mediums geprägte Ästhetik, die mit der Praxis des Singens und der Geschichte des Körpers untrennbar verbunden ist“. Das Projekt wird im November 2018 mit der Konferenz abgeschlossen, bei der die Erträge des Projekts zur Diskussion gestellt und kontextualisiert werden sollen. ForscherInnen aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit einem Vortrag oder einem Poster zu beteiligen. Die Beiträge sollen in Zusammenhang mit den im Call for Papers skizzierten Forschungsfeldern stehen, können aber im Hinblick auf die behandelten Personen und Epochen über die Themenbereiche des Forschungsprojekts hinaus gehen.
Kurzfassungen des angebotenen Vortrags von max. einer DIN-A4-Seite sowie einer kurzen Biografie werden bis zum 15. Februar 2018 an ed.dl1751604252omted1751604252-mfh@1751604252shiad1751604252.ailu1751604252j1751604252 erbeten. Abhängig von der Zahl der Anmeldungen behält sich die Konferenzleitung vor, Ihren Vorschlag als Vortrag oder als Poster anzunehmen. Die Entscheidung darüber erfolgt bis zum 31. März 2018. Konferenzsprachen und Sprachen der Abstracts sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Reise- und Übernachtungskosten kann bei Bedarf gezahlt werden. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Eine Buch-Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Die Deadline für die Einreichung der Aufsätze ist der 31. Dezember 2018.
Call for Papers: Männlichkeiten und ihre Klischees in Musik und Theater
In der Geschichte der Geschlechterforschung sind seit den 1970er Jahren „Men’s Studies“ entstanden, in denen die gesellschaftliche Rolle von Männern, konventionelle männliche Selbst- und Rollenbilder sowie Klischees von Männlichkeit(en) erforscht wurden. Im deutschsprachigen Bereich werden diese Themen erst seit den 1990er Jahren wissenschaftlich bearbeitet. In der Musikologie und in der Theaterwissenschaft ist die Erforschung von Männlichkeiten erst um die Jahrtausendwende aufgenommen worden. Seitdem entstanden einzelne Studien und überblicksbezogene Sammelbände über die hegemoniale Rolle von männlichen Kunstproduzenten oder über diverse Klischeebildungen von Männlichkeit (und Weiblichkeit) in der Oper und Klassik, in unterschiedlichen Musikkulturen, in der Popmusik oder im Jazz sowie im Theater- und Performancebereich, die das Interesse für weitere Fragestellungen geweckt haben.
Mit der am 27. und 28. Oktober 2017 geplanten Nachwuchstagung „Männlichkeiten und ihre Klischees in Musik und Theater“, die vom Zentrum für Genderforschung (ZfG) der Kunstuniversität Graz konzipiert und organisiert wird, soll die pragmatische, handlungsorientierte, performative und diskursive Entwicklung von Klischees und stereotypen Vorstellungen von Männlichkeiten in Musik und Theater thematisiert werden. Die Tagungs-MacherInnen laden vor allem fortgeschrittene Studierende, DoktorandInnen sowie PostDocs der Musikologie, der Theaterwissenschaft sowie der Performance Studies ein, ihre aktuellen Perspektiven zum Tagungsthema zu präsentieren und zu diskutieren. Die Leitfragen der Konferenz sind u.a.: Welche historischen Klischees oder Stereotypen haben sich mit männlichen Kunstproduzenten in Musik und Theater verknüpft, die heute noch ihre Wirksamkeit zeigen? / Wie können Klischees und Stereotypen von Männlichkeiten in unterschiedlichen Musikgenres und Musikkulturen, im Theater und in der Performancekunst analysiert werden, um sie einer nachhaltig wirkenden Reflexion und Kritik zuzuführen? / Welche Männlichkeitsbilder in der Produktion und Praxis von Musik und Theater entziehen sich der konventionellen Zuschreibung von Männlichkeiten (z.B. female masculinities oder queer masculinities)? / Inwiefern implizieren Männlichkeitsinszenierungen in der Oper, im Theater oder in der Performancekunst neue, zukunftsgerichtete Entwürfe von Männlichkeit(en)/Weiblichkeit(en)? / Welche Interferenzen weisen Konzepte von Männlichkeiten mit anderen Identitätskategorien, wie beispielsweise Alter oder „race“, auf?
Anonymisierte Vorschläge für 20-minütige Präsentationen können bis 23. Juli 2017 per E-Mail an ta.ca1751604252.guk@1751604252nappu1751604252s.c1751604252 gerichtet werden und müssen folgende Informationen enthalten: Titel des Beitrags, Abstract (max. 300 Wörter) und vier Schlüsselbegriffe, die das Thema des Vortrages benennen.
Eine Rückmeldung über die Beitragsannahme erfolgt bis spätestens 07. August 2017. Die Tagungssprache ist Deutsch, einzelne Beiträge können aber auch in englischer Sprache vorgetragen werden. Sofern keine andere finanzielle Unterstützung erhalten wird, können Zuschüsse für Reise- und Unterbringungskosten in Anspruch genommen werden. Dafür richten Sie bitte eine genaue Aufstellung der zu erwartenden Kosten sowie ein kurzes Ansuchen an die oben genannte E-Mail-Adresse. Die Veranstalter sind bemüht, bei Bedarf eine Kinderbetreuung zu organisieren und bitten um eine zeitgerechte Anmeldung (spätestens bis Anfang September).
Call For Papers: Epistrophy „Conflicts“
Das französische Journal Epistrophy hat einen Call For Papers zu seiner nächsten Ausgabe unter dem Titel „Conflicts“ veröffentlicht: „The next issue of Epistrophy will invite readers to examine jazz through the prism of the conflicts that have punctuated its history and contributed to its identity. Whether as regards the playful jousting and symbolic confrontations that arise from performance or the differing aesthetic viewpoints, theoretical disagreements, ideological clashes and social, political or identity struggles that jazz has sparked or espoused, the ways it is expressed fall into the conflictual dynamics, the scope of whose issues provide so many starting points for the multidisciplinary discussions the magazine intends to conduct“. Interessierte können ihre Beiträge den Kategorien „Conflicts between listeners and critics“, „Historical, social and identity conflicts“ und „Conflicts over performance“ zuordnen und bis 1. September 2017 an rf.yh1751604252ports1751604252ipe@y1751604252hport1751604252sipe1751604252 einreichen. Hier geht es zur detaillierten Ausschreibung.