Call For Papers: Reeperbahn Festival Konferenz 2017

Bis zum 30.04. können Vorschläge für Beiträge zur Reeperbahn Festival Konferenz eingereicht werden, die vom 20.-23.09.2017 in Hamburg stattfinden wird. Als Leitthema soll in diesem Jahr das Motto „Raise Your Voice – and Make a Difference“ dienen. Was können wir beitragen, damit die Welt bunter und diverser wird, um die Benachteiligten vor den Mächtigen zu schützen, um einen gerechten Handel, eine offene Gesellschaft und eine grünere Festivalwelt zu erreichen? Welche Aspekte der Musikindustrie beziehen sich auf diese Fragen und bieten mögliche Lösungen an? Vorschläge zu diesen Themen sollten in mindestens eine Kategorie (live music, recorded music, media & music, publishing or music.brands.(e)motions) passen.

28.02.2017

Call for Papers: Jahrestagung zum Thema „Musik lehren – Musik lernen“ in Wien 22.-25.11.17

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien feiert 2017 ihr 200-jähriges Bestehen. Das Jubiläum gibt Gelegenheit, das Lernen und Lehren von Musik innerhalb spezieller Lehrinstitute und auch außerhalb davon vergleichend in den Blick zu nehmen. Entsprechend dem breiten Fachverständnis, das die Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft ausmacht, bietet das Thema Anknüpfungspunkte für verschiedene Teildisziplinen der Musikwissenschaft. Disziplinäre Vielfalt und intradisziplinärer Dialog werden die Tagung prägen. Neben drei näher definierten Schwerpunkten werden auch Beiträge zu weiteren Bereichen der musikalischen Bildung und Ausbildung angenommen. Einen ersten Schwerpunkt bildet autodidaktisches Lernen, der zweite Themenschwerpunkt nimmt Orte des Musiklernens und -lehrens in den Blick. Ein dritter Schwerpunkt widmet sich der Traditionsbildung in oralen Kulturen. Über die drei Schwerpunkte hinaus werden Beiträge zum Tagungsthema als freie Referate erbeten. Besonders willkommen sind Texte, die über den jeweiligen Gegenstand hinausgehende Horizonte eröffnen und sich so für den Dialog zwischen verschiedenen Themenfeldern anbieten.
Themenvorschläge mit einem Abstract von maximal 250 Wörtern werden bis zum 27. März 2017 erbeten an
Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, ta.ca1711712757.wdm@1711712757tfahc1711712757sness1711712757iwkis1711712757um1711712757 Kennwort: Jahrestagung 2017.
Es wird ersucht, den Schwerpunkt anzugeben, dem der Vortrag zuzuordnen ist, oder ihn als freies Referat zu kennzeichnen. Die einlagenden Abstracts werden anonym begutachtet, die Auswahl der angenommenen Vorträge erfolgt bis 27. April 2017. Tagungssprachen: Deutsch, Englisch. Für wissenschaftlichen Nachwuchs und Independent Researchers ist ein Reisekostenzuschuss der ÖGMw vorgesehen.

13.02.2017

Call for Papers zum Workshop des Arbeitskreises Biographie und Geschlecht 09.-10.06.17

Seit 2011 bietet der interdisziplinäre „Arbeitskreis Biographie und Geschlecht“ NachwuchswissenschaftlerInnen mit biographischen Forschungsthemen die Möglichkeit, sich in einem jährlich stattfindenden Workshop über ihre Projekte sowie aktuelle Forschungsperspektiven auszutauschen. Im Zentrum des diesjährigen Workshops steht das Schwerpunktthema „Mobilität“ – ein Begriff, der die Bewegungen von Personen in örtlichen Kontexten umschreibt, sich aber z.B. auch auf den Wechsel von sozialen sowie beruflichen Positionen bezieht. Sowohl die räumliche als auch die soziale Mobilität ist in vielen Disziplinen und derzeit vor allem hinsichtlich der Globalisierung oder aktueller Migrationsbewegungen im öffentlichen Diskurs präsent. Mobil zu sein heißt flexibel und anpassungsfähig zu sein und scheint ein wesentliches Merkmal der modernen Gesellschaft zu sein. Spiegelt sich dies auch in individuellen Biographien wider? Welche Rolle spielt im Zusammenhang mit Mobilität und Biographie nun das Geschlecht? Und wie kann eine geschlechtsspezifische Mobilität aussehen? Wie sehen Mobilitätsprozesse aus und wie äußert sich die Notwendigkeit der Mobilität in bestimmten Statuspassagen? Wie beweg(t)en sich Frauen und Männer als Akteurinnen und Akteure in und zwischen verschiedenen kulturellen Handlungsfeldern? Und welche Veränderungen und Entwicklungen in den letzten Jahrhunderten lassen sich diesbezüglich feststellen? Inwiefern kann man sich Mobilität als „Motor“ von Kultur vorstellen?
Im Rahmen des zweitägigen Workshops soll es neben einer gemeinsamen Lektüre-Einheit einen ExpertInnen-Vortrag aus dem Bereich der Biographieforschung geben. Außerdem werden einzelne Projekte der Teilnehmenden in interdisziplinärer Runde vorgestellt und diskutiert (20 Min. Vortrag, anschließende Diskussion). Dabei sollen vor allem auch methodische Fragen des biographischen Ansatzes mit dem Fokus auf Gender und in Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema thematisiert und aus verschiedenen geistes-, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen heraus (z.B. Geschichtswissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Soziologie, Erziehungswissenschaft) beleuchtet werden.
Interessierte, die ihr Projekt in einem 20-minütigen Vortrag präsentieren möchten, bitten wir um die Einsendung eines Exposés (max. 3.000 Zeichen), einer Kurzvita sowie ggf. einer Publikationsliste bis zum 31. März 2017 per Mail an die unten stehende Adresse. Interessierte, die kein eigenes Projekt vorstellen möchten, aber die Gelegenheit zum Austausch nutzen wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen und werden um Anmeldung bis zum 30. April 2017 gebeten.

Kontakt/Anmeldung: Maren Bagge Forschungszentrum Musik und Gender Hochschule für Musik, Theater und Medien Emmichplatz 1, 30175 Hannover, ed.re1711712757vonna1711712757h-mtm1711712757h@egg1711712757ab.ne1711712757ram1711712757

13.02.2017

Call for abstracts: e17 – Research conference on the Aesthetic Subjects in Umeå (Schweden)

You are hereby invited to submit an abstract for your coming presentation at e17, Tacit knowing or just plain silence? Research Conference on the Aesthetic Subjects, Umeå university Oct 31 – Nov 2 2017. The conference is directed to those who conduct research or teach in Aesthetic subjects. We await short verbal presentations. The length of the presentations is clearly defined not to exceed 30 minutes, which also includes 10 minutes of discussion and conversation with the audience. For information about submission of abstract, visit our website: http://www.trippus.net/E17, Information in English: http://www.trippus.se/eventus/userfiles/75161.pdf

The conference themes are: Dimensions of tacit knowing / Knowledge and assessment / Gender and power
Embodied knowledge, communication, artistic work and performance, Policy and future.

22.01.2017

Call For Papers: Musik im Science-Fiction Film – XII. Symposium zur Filmmusikforschung

„Musik im Science-Fiction-Film“ heißt das Thema des XII. Symposiums zur Filmmusikforschung vom 20. bis 22. Juli 2017 an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg, für das bis Ende Februar Vorschläge für Beiträge gesucht werden. Science-Fiction umfasst und beinhaltet als Möglichkeit künstlerischen Schaffens und Ort gesellschaftlicher Aushandlung verschiedene Kunstformen, Gattungen und Genres. Der Science-Fiction-Film ist dabei nur eine, aber sicher die populärste Ausprägung dieses Metagenres. In der Tagung soll die Musik im Science-Fiction-Film daher nicht nur in filmmusikalischer Hinsicht durchdacht werden, sondern gleichermaßen von den vom Gegenstand aus gesehen benachbarten Disziplinen der Filmwissenschaft, Musikwissenschaft, Tanzwissenschaft, Medienwissenschaft und Literaturwissenschaft. Aber auch die Vertreter*innen anderer Fächer, sind herzlich eingeladen, ihre Themenvorschläge einzureichen. Mögliche Themen können sein: Musizieren im SF-Film: Wie klingt außerirdische Musik? / Sound Design und Geräuschkomposition im SF-Film / Musik im literarischen Genre der SF und der Transfer zum Film / Science Fiction in Musikgenres und ihre Bezüge zum SF-Film / Franchisekonzepte und ihre musikalische Konkretion / Die musikalische Imagination von Zukünftigkeit und Risiko / Zukunftskonzepte von Musik im SF-Roman und SF-Film / Musik in SF-Fernsehserien und ihre Funktionsweisen / SF-Künstler, SF-Filmemacher, SF-Musiker / Mainstream und Avantgarde des Science Fiction-Films und seiner Musik / Technik und Natur in der Musik des SF-Film / Instrumente der Musik im SF-Film / SF-Musikinstrumente / Das Dasein bzw. der Beruf des Musikers/der Musikerin im SF-Film / Musikgeschichte der SF-Filmmusik / Musikgeschichte im SF-Film / Populäre Musik und/im SF-Film u.v.w. Davon abweichende Vorschläge sind durchaus erwünscht. Neben dem thematischen Schwerpunkt wird es wie gewohnt auch einen thematisch offenen Teil geben, zu dem sämtliche Fragestellungen zum Thema Filmmusik prinzipiell willkommen sind. Insbesondere junge Forscher*innen werden ausdrücklich ermutigt, ihre Projekte bzw. Abschluss- und Qualifikationsarbeiten vorzustellen. Daneben ist auch die Einreichung von thematischen Panels und Roundtables erwünscht.
Bei Interesse senden Sie bitte ein kurzes Abstract (max. 300 Wörter) für eine geplante Präsentation von 25 Minuten Dauer und eine kurze Biographie (max. 100 Wörter) an: ed.le1711712757ik-in1711712757u.lia1711712757me@ki1711712757summl1711712757if1711712757 (Ansprechpartner sind Tarek Krohn und Willem Strank). Einsendeschluss ist der 28. Februar 2017.
Die Organisatoren werden nicht für Reisekosten oder andere Kosten aufkommen.

Weitere Infos: CfP Hamburg 2017 (pdf, 45 kB)

01.01.2017

Call For Papers: 15. Darmstädter Jazzforum

Jazz @ 100 | Keine Heldengeschichte heißt das Motto des 15. Darmstädter Jazzforums, das im nächsten Jahr vom 28.-30.09.2017 veranstaltet wird. Im fragwürdigen hundertsten Geburtsjahr des Jazz (die Aufnahmen der Original Dixieland Jass Band aus dem Jahr 1917 werden gern als erste Jazzaufnahmen genannt) wirft das vom Jazzinstitut Darmstadt ausgerichtete Forum einen Blick auf die „Tücken einer Jazzgeschichtsschreibung, in der Legenden oft den Blick auf das verstellen, worauf es in dieser Musik noch viel mehr ankommt: auf die Multiperspektivität einer Musik, die nicht nur von den großen Meistern, auf jeden Fall aber von vielen Individualisten geprägt wird“. Es will die Jazzgeschichte nicht neu schreiben, sondern auf die vielen Kreativen schauen, die es jenseits der großen Zentren gab, und die sich in der Geschichtsschreibung nicht wiederfinden. Die Veranstalter erhoffen sich eine lebendige Diskussion darüber, wie unser Verständnis von dieser Musik, ihrer Geschichte und ihrer Ästhetik geprägt wurde, und ReferentInnen, die ihre speziellen Themen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachten werden. Dazu werden Vorschläge für Referate gesucht, die sich drei Themenschwerpunkten zuordnen lassen:

Orte: Jazzgeschichte handelt meist von den Metropolen, von New Orleans, Chicago oder New York, von Paris, London oder Berlin. Eine alternative Lesart würde z.B. andere Orte identifizieren (etwa Charleston, St. Louis, Los Angeles oder Lyon, Leeds, Wuppertal) und diese an Ereignissen, an Bewegungen, an Gruppenaktivitäten festmachen. Referate in diesem Block könnten von Szenen und Szenezusammenhängen handeln, von der Fokussierung auf einen „Ort“ oder von der bewussten Befreiung geografischer Verortung…

Personen: Jazzgeschichte handelt von erfolgreichen oder tragischen HeldInnen. Eine alternative Lesart würde andere Personen in den Fokus rücken, würde von temporären Netzwerken sprechen, die Entwicklungen ermöglichen und die über die rein musikalischen Beziehungen hinausgehen. Referate dieses Themenblocks könnten außerdem Begriffe wie „Erfolg“ hinterfragen, die Prozesshaftigkeit der Improvisation untersuchen oder die Eingebundenheit von KünstlerInnen in den kulturellen Diskurs ihrer direkten Umgebung (Gemeinde, Stadt, Szene, Politik). Neben wissenschaftlich-analytischen Annäherungen an das Thema sind die Veranstalter auch an persönlichen Berichten aus der Praxis des Musikmachens interessiert.

Stile: Referate dieses Themenblocks befassen sich mit den Oberthemen „Genre“ und „Stil“, daneben aber auch damit, wie solche Begriffe in Vergangenheit und Gegenwart festgeklopft wurden und werden, durch die Presse, die Musikindustrie, die Jazzfans, aber auch durch all diejenigen, die vorgeben keinen Jazz zu mögen. (Branford Marsalis: „Die Leute denken, wenn niemand singt, ist es Jazz.“) Sie mögen die Illusion klar voneinander abgrenzbarer Genres in Frage stellen, nach der generellen Notwendigkeit von Stilkategorien fragen und über eine Zukunft spekulieren, in der „to file under…“ keinen Sinn mehr macht.

Vortragslänge: Zwischen 25 und 35 Minuten (einschließlich aller Musikbeispiele), Sprache: vorzugsweise in Englisch.

Vorschläge für Referate: Bitte schicken Sie ihre Vorschläge für Referate bis spätestens 31.01.2017 an Wolfram Knauer (ed.tu1711712757titsn1711712757izzaj1711712757@reua1711712757nk1711712757). Das Abstract Ihres Vorschlags sollte nicht länger als 300 Worte sei. Bitte fügen Sie einen knappen Lebenslauf bei.

Unterkunft / Koferenzgebühren: Das Darmstädter Jazzforum nimmt keine Konferenzgebühr. Für die Zeit der Tagung werden die ReferentInnen in einem Darmstädter Hotel untergebracht. Sie zahlen außerdem ein kleines Vortragshonorar, durch das auch der Abdruck des fertigen Referats in der Buchreihe „Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung“ abgegolten wird.

20.12.2016

Call For Papers: Internationale & interdisziplinäre Konferenz zu Hermaphroditismus

Vom 27.-29.9.17 (vorbehaltlich der Bewilligung) wird die internationale und interdisziplinäre Konferenz „Hermaphroditismus. Hybride Geschlechter und Geschlechtertranszendenz als Modell künstlerischer Genialität“ im Schloss Herrenhausen in Hannover veranstaltet. Trotz der starken Präsenz androgyner Geniekonzepte gibt es bislang noch keine systematische Untersuchung dieses Zusammenhangs, die ihn sowohl theoretisch als auch historisch auslotet und dabei zugleich verschiedene Medien und Künste in einen vergleichenden Dialog miteinander bringt. Dazu soll die geplante Tagung beitragen. Sie zielt auf eine systematische und interdisziplinäre Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Hermaphroditismus und Geniekonzeption ab und soll dabei sowohl theoretische Modellierungen androgyner Genialität als auch künstlerische Selbstinszenierungen und ästhetische Umsetzungen dieses Ideals in Literatur, Film, Bildender Kunst und Musik in den Blick nehmen. Zu diesem Zweck sollen VertreterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenkommen (Philosophie,Wissenschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft, Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft) und auch in einen Dialog mit zeitgenössischen KünstlerInnen treten. Historisch soll die Zeit vom 17. Jahrhundert bis heute im Zentrum stehen, wobei Bezüge zu Antike, Mittelalter und Renaissance durchaus willkommen sind.

Dazu werden jetzt Vorschläge für Beiträge erbeten; willkommen sind sowohl einzelne Fallstudien (gerne auch mit vergleichendem Charakter) als auch Beiträge, die sich den genannten Fragen aus theoretischer Sicht nähern und/oder eine historische Längsschnittuntersuchung anvisieren. Auch im Exposé nicht genannte Fragestellungen, die in den Rahmen der Tagung passen, können gerne behandelt werden. Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden und sollten nicht länger als 30 Minuten dauern (+ 15 Minuten Diskussion). Eine anschließende Publikation der Beiträge ist geplant. Vorläufige Arbeitstitel sollten bitte bis zum 30.09.2016 per Mail an beide Organisatorinnen gesendet werden: Prof. Dr. Barbara Ventarola (Freie Universität Berlin): ed.ni1711712757lreb-1711712757uf.ta1711712757dez@a1711712757tneva1711712757b1711712757 und Dr. Ekaterina Vassilieva (Universität Potsdam/Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin): moc.l1711712757iamg@1711712757inu.a1711712757veili1711712757ssav.1711712757e1711712757.

Zur vollständigen Ausschreibung geht es hier: Abstract Konferenz Hermaphroditismus.pdf (pdf, 87 kB)

13.09.2016

Call for Abstracts: Politiken der Reproduktion – Politics of Reproduction

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN) richtet im März 2017, im zehnten Jahr ihres Bestehens, eine internationale und interdisziplinäre Tagung im Bereich der Gender Studies aus. Unter der Überschrift „Politiken der Reproduktion – Politics of Reproduction“ greift die Tagung zentrale Fragestellungen der Frauen- und Geschlechterforschung auf, nämlich die nach der Herstellung und Wiederherstellung von Geschlecht und gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen. Einem breiten Verständnis von Reproduktion folgend, werden im Rahmen der sechs Panels „Biographien“, „Care“, „Menschen und Maschinen“, „Räume“, „Weltsichten“ sowie „Wissen und Institutionen“ verschiedene Aspekte dieser Wider_Herstellung gesellschaftlicher Geschlechter_Verhältnisse in ihrer Umkämpftheit und Widersprüchlichkeit betrachtet – jeweils aus interdisziplinärer Perspektive. Nähere Infos zum Programm gibt es hier: http://www.nds-lagen.de/veranstaltungen/lagenveranstaltungen2017/politiken-der-reproduktion-2017/
Für diese Tagung wird jetzt um die Einreichung von Abstracts gebeten. Abstracts, die die geplanten Inhalte zusammenfassen und einem der sechs Panels zugeordnet werden können, sollen bitte bis zum 23. September 2016 über das entsprechende Formular unter www.nds-lagen.de eingereicht werden (Länge: maximal 2.500 Zeichen, inklusive Leerzeichen). Ruückfragen richten Sie bitte an Dr. Beate Friedrich, ed.ne1711712757gal-s1711712757dn@dn1711712757ubrev1711712757 oder Jördis Grabow, ed.ne1711712757gal-s1711712757dn@ne1711712757gal1711712757.

29.06.2016

Call for Papers: „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“

Vom 28. – 30. Sept. 2017 findet an der Universität zu Köln in Kooperation mit der wissenschaftlichen Einrichtung für Gender Studies in Köln (GeStiK) die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaften für Geschlechterforschung/-studien aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Auf der ersten gemeinsamen Tagung der Fachgesellschaften sollen aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung diskutiert werden, und zwar in den Feldern: kritische Theoriebildung, empirische Forschung, Methodenfragen Zeitdiagnosen und gesellschaftspolitische Interventionen nachhaltige Institutionalisierung von Lehre und Forschung.
Der Call lädt dazu ein, Abstracts zu diesen drei zentralen Feldern einzureichen. Vor diesem Hintergrund schlagen die OrganisatorInnen folgende Themencluster vor, in denen diese Herausforderungen exemplarisch verhandelt werden:
globale Ungleichheiten, Flucht- und Migrationsregime / dezentrierte Feminismen und Transnationalisierung / Antifeminismus, Antigenderismus, Homophobie, Rassismus / Heteronormativität, Homonationalismus / Wissensproduktion, Anwendungen, Wissensmacht / Transformationen des Kapitalismus und Geschlechter(um)ordnungen / feministische Perspektiven auf Religion und Säkularismus / Menschen-/Rechtsdiskurse, Normativität, Emanzipation / medien- und (techno-)politische Strategien / Repräsentations-, Partizipations-, Identitätspolitiken / Intersektionalität, Diversity, Queer / Impulse aktueller Denkströmungen.
Die OrganisatorInnen laden herzlich dazu ein, Beitragsangebote für Einzelbeiträge, Panels oder auch Poster- Präsentationen in deutscher oder englischer Sprache einzureichen. Vorschläge können auch von Nicht-Mitgliedern gemacht werden. Zum Zeitpunkt des Vortrags ist jedoch eine Mitgliedschaft bei einer der drei Fachgesellschaften erforderlich. Es wird deutsch- und englischsprachige Panels geben. Die Tagung wird barrierearm zugänglich sein und es wird Kinderbetreuung angeboten.
Bitte senden Sie bis zum 15.09.2016 Titel und Abstract (max. 2000 Zeichen mit Leerzeichen) mit Angabe des Formates an ed.nl1711712757eok-i1711712757nu@71171171275702-gn1711712757uhcsr1711712757ofret1711712757hcelh1711712757cseg1711712757. Die Einreichungen werden anonym begutachtet.

08.05.2016

Call for Papers für Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik: „Professionalität in der populären Musik“

Unter dem Titel „Professionalität in der populären Musik“ möchte das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) in seinem Jahrbuch für 2017 Beiträge zusammenbringen, die eine Kategorie problematisieren, welche Popularität und Musik auf verschiedenen Ebenen berührt. Das Adjektiv „professionell“ ist schnell zur Hand, wenn es um die qualitative Einschätzung von populärmusikalischen Handlungen und Produkten geht. Sei es, dass etwas „professionell gemacht“ ist, sich eine „professionelle Haltung“ finden lässt oder der/die AkteurIn einfach ein „Profi“ ist. Das „Professionelle“ als Kategorie der Zuschreibung funktioniert in unserer alltäglichen und Fachkommunikation, es erleichtert uns in gewisser Weise die Verständigung über gemeinsam verhandelte Phänomene. Nach solchen Diskussionen schwebt aber oft die ungeklärte Frage im Raum, wer eigentlich bestimmt, wer oder was professionell ist. Gibt es neben den auf die arbeitsteilige Gesellschaft ausgerichteten Definitionen von Profession und Professionalisierung womöglich noch andere Konzepte von Professionalität (hinsichtlich Virtuosität, Arbeitsethos, Lebensunterhalt, Arbeitsteilung und Arbeitsfelder) und wie unterscheiden sie sich untereinander? Welche Kompetenzen müssen „Profis“ heutzutage besitzen und welcher Gestalt sind die Aneignungsstrategien?
Um diese und ähnliche Fragen zu erörtern, werden bis zum 30.04.2016 Vorschläge für Beiträge gesammelt. Sendet Eure Abstracts von nicht mehr als 2000 Zeichen in deutscher oder englischer Sprache sowie einen kurzen akademischen Lebenslauf an Dr. Knut Holtsträter (ed.gr1711712757ubier1711712757f-inu1711712757.mkpz1711712757@hcub1711712757rhaj1711712757). Bis Ende Mai erhaltet Ihr Rückmeldung über die Annahme Eures Beitrags. Die ausformulierten Beiträge sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 15. Oktober 2016 eingegangen sein.
Weitere Infos: CFP_Jahrbuch_LiedPopulareKultur62 (pdf, 166 kB)

08.02.2016

Call For Papers: Zeitschrift „Expressionismus“ nimmt Rolle weiblicher Künstlerinnen ins Visier

Kaum eine Kunstrichtung scheint so stark männlich dominiert zu sein wie der Expressionismus: Nicht nur sind es in der Regel Männerzirkel, die in den Blick geraten. Auch das ästhetische Konzept und die an Marinetti geschulte Rhetorik spielen häufig gerade das „Jugendlich-Männliche“ gegen die „verweiblichte“ bürgerliche Gesellschaft aus, gegen die man mit Kriegsbegeisterung, einer nicht am Leitbild des Schönen orientierten Kunst sowie radikalen Traditionsbrüchen und Formzertrümmerung zu Felde zieht. In der jüngeren Vergangenheit werden freilich die Stimmen immer lauter, die darauf hinweisen, dass auch eine Reihe von Frauen zu den expressionistischen Zirkeln gehört hat, deren Einfluss nicht immer so unbedeutend war, wie es ihre Rezeption nahelegt. Das vierte Heft der Zeitschrift Expressionismus möchte an vorige Bemühungen der Forschung anschließen und die Rolle weiblicher Künstlerinnen (in allen Kunstformen) thematisieren. Einerseits ist die Frage zu stellen, welche weiteren Expressionistinnen grundsätzlich zu berücksichtigen wären und in welcher Weise sie an der ästhetischen Bewegung teilhatten. Da sich die bisherigen Darstellungen vorrangig auf Bildende Kunst und Literatur konzentrieren, wäre es besonders reizvoll, nach vergessenen Expressionistinnen auch in anderen Bereichen (z.B. Musik, Film, Architektur) zu fragen. Andererseits sind die Portraits der bereits bekannten Expressionistinnen um vertiefende Studien zu erweitern, etwa (aber nicht nur) um die exemplarische Auseinandersetzung mit einzelnen Werken. Leitfragen können auch das Verhältnis einzelner Expressionistinnen untereinander betreffen. Abstracts zu diesen, aber gerne auch anderen thematisch einschlägigen Aspekten von nicht mehr als 2.000 Zeichen senden Sie bitte bis zum 1. Januar 2016 an ed.ga1711712757lrev-1711712757silef1711712757oen@n1711712757rohhc1711712757ie1711712757 und ed.ga1711712757lrev-1711712757silef1711712757oen@n1711712757ezner1711712757ol1711712757. Zudem werden unabhängig vom Thema des Hefts auch immer Vorschläge für Rezensionen oder Diskussionsbeiträge zu aktuellen Forschungsdebatten entgegengenommen, die Phänomene der aktuellen Expressionismus-Rezeption vorstellen und besprechen. Die fertigen Beiträge sollten einen Umfang von 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Fußnoten) nicht überschreiten und sind bis zum 1. Juni 2016 einzureichen. Das Heft erscheint Anfang November 2016.

08.11.2015

11. Internationale Stuttgarter Stimmtage 2016 suchen NachwuchswissenschaftlerInnen

Die Stiftung Akademie für gesprochenes Wort veranstaltet vom 29. September bis 2. Oktober 2016 die 11. Internationalen Stuttgarter Stimmtage in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und der Oper Stuttgart. Das interdisziplinäre Forum zum Phänomen Stimme, das seit 1996 alle zwei Jahre zu wechselnden Schwerpunktthemen stattfindet, richtet sich an Sprech- und SprachwissenschaftlerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen, SchauspielerInnen, SängerInnen und StimmkünstlerInnen, PädagogInnen, ÄrztInnen und LogopädInnen und interessierte Laien.

2016 lautet das Generalthema »Das Phänomen Stimme: Stimmmoden und Sprechstile«. NachwuchswissenschaftlerInnen sind eingeladen, zu diesem thematischen Schwerpunkt Abstracts für Kurzvorträge (max. 15 Minuten) einzureichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich für Workshops (90 Minuten) zu bewerben, in denen der Dozent/die Dozentin aktuelle künstlerische oder therapeutische Ansätze und Methoden aus der Stimmforschung vorstellt und mit den Teilnehmern erarbeitet. Interessenten reichen ihre Bewerbung (Abstract mit max. 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Vita; bei Bewerbung für Workshop mit Angabe der Zielgruppe, z. B. Anfänger oder Fortgeschrittene) schriftlich oder per Mail bis zum 15. November 2015 ein bei:
Akademie für gesprochenes Wort, Haußmannstraße 22, 70188 Stuttgart, Tel: 0711 / 22 10 12, ed.tr1711712757ow-se1711712757nehco1711712757rpseg1711712757@egat1711712757mmits1711712757. Die Bewerber werden im Januar 2016 über den Entscheid des Programmkomitees informiert.

28.09.2015