Call for papers: „Das verdächtig Populäre in der Musik“

„Große Kunst“, Guilty Pleasures, „nicht-Kommerzielles“, Trash und Schund – Musik- und Kulturgenuss finden nicht immer wertfrei statt. Aber wer legt eigentlich fest, was hochkulturell bedeutsam und damit wertvoll ist und was man in gewissen Kreisen eher im Verborgenen hört? Diesen Fragen nach Wertsetzung, Vorurteilen, abgelehnter Musik und entgrenzter (heimlicher) Freude soll im Rahmen der Tagung „Das verdächtig Populäre in der Musik“ nachgegangen werden, die das Institut für Musikwissenschaft vom 03.–05.04.2020 an der Universität Leipzig veranstaltet. Die Tagung will dem „verdächtig Populären“ besonders mit Blick auf seine jeweilige soziale Verortung und die damit einhergehenden (Ab-)Wertungssysteme nachgehen. Es sind deshalb insbesondere Beiträge zum „Wert“ der Musik, zu Musik und sozialen Schichten, zu Marktforschung, zu Musik und Vorurteilen, zu Guilty Pleasures, zur Beleuchtung ansonsten eher verurteilter und daher bisher wenig erforschter Musik und zu (beginnendem) Paradigmenwechsel hinsichtlich Wertsetzung und Bewertung willkommen. Dabei sind, auch wenn der Fokus auf der Gegenwart liegen soll, Beiträge aus historischen Epochen willkommen und das Spektrum der Themen durchaus im globalen Maßstab anzusiedeln. Erbeten werden daher Beiträge aus Disziplinen wie Musikwissenschaft einschließlich Ethnomusikologie, Musikpsychologie und Musiksoziologie, Kunst- und Kultursoziologie, Cultural Studies und weiteren. Auch Vortragende, die sich mit diesen Phänomenen außerhalb des akademischen Betriebs, wie etwa in den Medien, auseinandersetzen, sind herzlich dazu eingeladen, aus ihrer Berufspraxis zu berichten. Die Veranstalter*innen bemühen sich um eine Übernahme der Reise- und Aufenthaltskosten, können diese derzeit aber noch nicht garantieren.

Abstracts von ca. 300 Wörtern sind als Word- oder PDF-Datei bis zum 20. Oktober 2019 zu senden an: Marina Schwarz, M.A., ed.gi1711697078zpiel1711697078-inu@1711697078zrawh1711697078cs.an1711697078iram1711697078.

26.08.2019

Call for Papers: „((((A.I.2020)))) – Acoustic Intelligence“

Für die Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) vom 30.1. bis 1.2.2020 in Düsseldorf ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben. „((((A.I.2020)))) ACOUSTIC INTELLIGENCE – HÖREN UND GEHORCHEN“ heißt der vollständige Titel; „Acoustic intelligence“, auch ACINT oder ACOUSTINT genannt, ist ein Begriff der militärischen Überwachung und beschreibt den Informationsgewinn durch das Speichern und Prozessieren akustischer Phänomene. Während der Begriff im militärischen Gebrauch vor allem die hydroakustische Erfassung submariner Bewegungsaktivität bezeichnet, soll „acoustic intelligence“ bei der Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies 2020 in einem weiteren, technoakustischen Sinne des (Ab‐)Hörens und Gehorchens verstanden werden. Willkommen sind u. a. Beiträge zu folgenden Themenbereichen und Phänomenen: (Ab‐)Hörgeräte als Kriegs‐ und Geheimdiensttechnologie; Hörregime und Mediendispositive; Abhördispositive von Musikstreamingdiensten (Algorithmische Hörkulturen); Akustische Überwachung, Manipulation und Propaganda im Zeitalter von Big Data; Maschinelles Hören und hörende Maschinen; Abhörpraktiken selbstlernender Kompositions-Algorithmen usw.
Abstracts (ca. 300 Wörter) und Kurz‐CV als PDF werden bis 30.09.2019 erbeten an ed.uh1711697078h@02017116970782IA1711697078.

25.07.2019

Call for Papers: Creative Identities In Transition

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien veranstaltet vom 27.-29.02. 2020 eine Konferenz mit dem Titel „CREATIVE IDENTITIES IN TRANSITION: HIGHER MUSIC EDUCATION & EMPLOYABILITY IN THE 21st CENTURY. Die Keynote hält Christina Scharff vom King’s College London.
 
Mögliche Themen sind:
 
Higher Music Education:
Progressive developments of curricula and study programmes in response to the ever-­changing music profession in the 21st century
Learning cultures at higher music education institutions, including skill and knowledge acquisition
Valuation of music performances at entry exams and recitals
(Re-­)Production ofmusical hierarchies among students and staff
Gendered career aspirations of music students
Persistence of racialised and classed notions of musical talent and excellence at higher music education institutions
Post-­colonial and feminist/queer initiatives at music universities and conservatoires that address the effects of colonialism, practices of exclusion and ambivalent inclusion at the level of students and staff and create spaces for discussion and cultures of solidarity
 
Transitions
Transitions from study to work, rites of passages and employability
Career trajectories that remain “permanently transitional”
Agency, identity work and developing musicianship
Strategies to combine study, work and creative pleasures
Transitions of music students and graduates in the context of recent migrationmovements
Non-­normative rites of passages embarked by music students and graduates
 
Music Labour Markets
Trends within music labour markets (e.g. western art music, jazz,rock/pop), including horizontal and vertical segregation
Dimensions and demands for developing diverse forms of careers (e.g. portfolio careers, DIY careers, stable careers)
Musicians as entrepreneurial subjects
Self-­‐representations of musicians in digital space
Networking and self-­promotion in the context of post-­feminism and post-­racialism
Queer practices of musical labour, including alternative career trajectories
Political struggles against precariousworking conditions
Anti-­racist and feminist/queer activism fighting inequalities
 
Abstracts (bis 300 Wörter) für Papers und Panels in Englischer Sprache werden bis zum 06.10.2019 entgegengenommen.

Einsendungen unter: ta.ca1711697078.wdm@1711697078pokor1711697078p1711697078

Infos

27.06.2019

CfP: „Herstory Re-Imagined: Women’s Lives in Biographical Fiction and Film“

Für die Internationale Konferenz „Herstory Re-Imagined: Women’s Lives in Biographical Fiction and Film“ vom 16.-17.12.2109 am King’s College in London werden noch bis 21.06. über folgenden Call Beiträge gesucht: „How do the lives of historical women become the raw material of novelists and filmmakers? This conference addresses the current boom in biographical novels and biopics about women’s lives, encompassing a broad conception of ‚woman‘ that includes queer and trans life narratives. Figures as diverse as Queen Eleanor of Aquitaine, poet Sylvia Plath, surgeon James Miranda Barry, painter Artemisia Gentileschi, and actress Jiang Qing are the subjects of fictions in various formats and degrees of literary ambition, while pilot Amelia Earhart, stateswoman Margaret Thatcher, blues singer Bessie Smith, and first lady Jackie Kennedy – to name just a very few – have been prominently re-imagined on the silver screen. The conference examines the contemporary repackaging of historical women’s lives in narrative genres, exploring possible connections and tensions between these stories and earlier feminist perspectives on ‚herstory‘ and women’s (in)visibility“. Hier geht es zum vollständigen Call for Papers.

11.06.2019

Call for Papers: Anthony Braxton Conference in Hamburg

Im Juni 2020 feiert Anthony Braxton seinen 75. Geburtstag. Seit über einem halben Jahrhundert gehört er als Komponist, Multiinstrumentalist, Musiktheoretiker, Pädagoge, Mentor und Visionär zu den Schlüsselfiguren der zeitgenössischen, avantgardistischen Musik. Braxton selbst nennt seine Musik transidiomatisch: „creative music“, die gleichermaßen aus dem Jazz, der europäischen Kunstmusik und der Musik unterschiedlicher Weltkulturen Anregungen bezieht. Die Universität Hamburg widmet ihm eine internationale Tagung vom 18. bis 20. Juni 2020, bei der Forschungsergebnisse diskutiert werden, die die kompositorischen Verfahren Braxtons, den Instrumentalisten und seine musikphilosophischen Ansichten beleuchten. Vorschläge werden bis 01.09.2019 per Mail an Prof. Dr. Friedrich Geiger, ed.gr1711697078ubmah1711697078-inu@1711697078regie1711697078g.hci1711697078rdeir1711697078f1711697078 und Prof. Dr. Timo Hoyer, ed.eh1711697078urslr1711697078ak-hp1711697078@reyo1711697078h1711697078 erbeten.

(Quelle: Newsletter des Jazzinstituts Darmstadt)

27.05.2019

Call for Papers: Mapping Duke Ellington’s World

Die 26. International Duke Ellington Study Group Conference wird vom 11. bis 15. März 2020 an der Georgetown University in Washington, DC, stattfinden. Das Thema der Konferenz, „Mapping Duke Ellington’s World“, ist breit angelegt und erlaubt Präsentationen und Vorträge über ganz unterschiedliche Themen, etwa über Ellingtons Reisen und Tourneen, über seine Kooperationspartner, über Ellington-Sammlungen und -Archive überall auf der Welt, über Transkriptionen als Landkarten durch Ellingtons Arbeit, über Ellington und Film, die Ikonographie um Ellington, oder die Rezeptionsgeschichte von Ellingtons Kompositionen oder Aufführungen. Die fünftägige interdisziplinäre Konferenz bringt führende Forscher*innen und Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen zusammen. Die Veranstaltung wird wissenschaftliche Beiträge genauso umfassen wie Panels, Roundtables, Spaziergänge durch Ellingtons Washington sowie ein spannendes Programm lokaler Künstler. Die Vorträge sollten nicht länger als 20 Minuten dauern (plus 10 Minuten für die Diskussion). Für Performances sind 30- oder 50-Minuten-Slots vorgesehen. Roundtable-Diskussionen dauern 40 Minuten (mit 20 Minuten für die Diskussion). Vorschläge für Vorträge oder Panels (höchstens 300 Worte) können mit einer kurzen Biographie (höchstens 100 Worte) als Word- oder PDF-Dokument per e-mail eingereicht werden (in die Betreffzeile: “Ellington Proposal”) an Prof. Anna Celenza, ude.n1711697078woteg1711697078roeg@1711697078aznel1711697078ec.an1711697078na1711697078. Die Vorschlagsfrist ist der 15. August 2019; die ausgesuchten Referent*innen werden spätestens am 15. Oktober 2019 benachrichtigt.

(Quelle: Newsletter des Jazzinstituts Darmstadt)

27.05.2019

Call for Papers: „Populäre Lieder im langen 19. Jahrhundert“ für Jahrbuch

Während die populäre, durch moderne Massenmedien geprägte Musik des 20. und frühen 21. Jahrhunderts längst zum breit beforschten Gegenstand unterschiedlicher Fachdisziplinen geworden ist, wird den populären Liedern des 19. Jahrhunderts deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Möglicherweise wirken hier noch Exklusionsmechanismen früherer Generationen nach: So zeichneten Volksliedsammler meist nur Lieder auf, die einem vorgefassten Ideal entsprachen, und bekämpften zugleich alle vermeintlichen Formen von „Schund“, die akademische Musikwissenschaft verschloss sich lange Zeit der Beschäftigung mit Werken und Genres, die als künstlerisch minderwertig galten, und in den
Beständen großer Fachbibliotheken sucht man nach Ausgaben selbst auflagenstarker Gassenhauer des 19. Jahrhunderts vielfach vergeblich. Das Jahrbuch „Lied und populäre Kultur“ möchte für 2020 das weite Feld populärer Lieder der Zeit zwischen Französischer Revolution und dem Ersten Weltkrieg multiperspektivisch beleuchten und bittet um entsprechende Beitragsangebote. Mögliche Untersuchungsfelder sind:
• Genres: Bravourarie, Possennummer, Couplet, Bänkelsang, Männerchor, Lied im Volkston usw.
• Orte: Schule, Studentenkneipe, politische Kundgebung, Vergnügungspark, Zirkus, Varieté, Variety Show, Music Hall, Vaudeville usw.
• Liedthemen: Zeitbezüge, Kritik und Affirmation, Handlungs- und Rollenmuster usw.
• Verbreitungsmedien: Liederbuch, Postkarte, Zeitungsbeilage, Drehorgel, Phonografenwalze usw.
• Reichweiten: lokale/saisonale Erfolge, „Evergreens“, transnationale Popularisierung usw.
• Diskurse: Kunst vs. Unterhaltung, Konfektionierung/Kommerzialisierung, moralische Wertungen usw.
Die Herausgeber*innen streben im Jahrbuch Methodenvielfalt an; historische Betrachtungen können neben Ergebnissen empirischer Forschung Platz finden, die philosophische Auseinandersetzung darf neben der ökonomischen Analyse stehen. Die Gegenstände und Forschungsfragen können aus der Liedforschung stammen, den Popular Music Studies, der historischen Musikwissenschaft, der Theater- und Musiktheaterforschung, der Literaturwissenschaft, der Medienwissenschaft, der Sozialwissenschaft oder an deren Bereichen.
Die Einsendung von Abstracts von nicht mehr als 2.000 Zeichen sowie eines kurzen akademischen Lebenslaufs wird bis spätestens 15. Mai 2019 an ed.gr1711697078ubier1711697078f-inu1711697078.mkpz1711697078@hcub1711697078rhaj1711697078 erbeten. Die ausformulierten Beiträge in deutscher oder englischer Sprache sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 31. Januar 2020 eingegangen sein.
10.04.2019

Call for papers: Reeperbahn Festival Konferenz 2019

Du willst einen Talk leiten oder ein Projekt bei der nächsten Reeperbahn Festival Konferenz vorstellen? Dann reiche bis 30.04.2019 deinen Vorschlag ein. Gesucht werden Beiträge, die aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie thematisieren, die in mindestens eine der folgenden Kategorien passen: Creative Tech / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / music.brands.(e)motion (Sync & Brands) / Recorded Music / Rights Management / Sound & Society / Business Innovation.

11.03.2019

Call for Papers: Reeperbahnfestival 2019

Das Reeperbahnfestival 2019 sucht nach Beiträgen für die angeschlossene Konferenz: Wer als Sprecher*in auftreten, einen Vortrag halten oder ein Projekt vorstellen, ein Panel oder einen Workshop organisieren oder einfach nur ein Thema von Interesse teilen möchte, ist ab sofort bis zum 30. April 2019 eingeladen, einen Vorschlag einzureichen. Die Themen der Projekte sollen sich mit aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen der internationalen Musikindustrie auseinandersetzen. Schwerpunkte sind dieses Jahr: Creative Tech, Live Entertainment, Marketing, Media & Journalism, Modern Classical Music, music.brands.(e)motion (sync & brands), Recorded Music, Rights Management, Sound & Society (political impact of music).

Die Veranstaltungen sollen jeweils zwischen 30 und 60 Minuten dauern und möglichst auf Englisch gehalten werden. Ausnahmen für deutschsprachige Beiträge sind möglich, wenn sie sich vor allem mit den Gegebenheiten im Deutschsprachigen Raum befassen. Beiträge in Form von Panels sollten durch maximal drei Speaker*innen besetzt sein, davon mindestens eine Frau.

Ein Team aus unabhängigen Berater*innen im Mai die spannendsten, überraschendsten, interessantesten Vorschläge auswählen, und Anfang Juni die Auswahl bekanntgeben.

Einsendeschluss: 30.04.2019

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04.03.2019

Call for Papers: Exploring Gender Dynamics in the Music Industry

The Department of Arts, Culture and Media in connection with the research project Exploring Gender Barriers in the (Dutch) Music Industry funded by the NWO KIEM (Creative Industry – Knowledge Innovation Mapping) at the University of Groningen is pleased to announce a two-day symposium to be held on May 17-18, 2019. The symposium will bring together both scholars and industry professionals to share insights on the topic of Gender Dynamics in the Music Industry. The intention is to share resources and create a dialogue to better address the lack of gender parity within the music industry. Further, we seek to extend to discussion to fields connected to, but not exclusive to the (relatively better researched) performance sphere. We welcome scholars and industry professionals from all genders and from all genres of music from classical to folk and popular.

Proposals are invited especially on these five topics but other related topics will also be considered: 1. Gender quotas in music festivals and music podiums/stages, 2. Gendered dynamics behind the scenes, 3. Discourses on gender in music industry platforms, 4. Policy approaches towards gender dynamics in the music industry, 5. Gendered facets of music education/training

Deadline: 15.03.2019

05.02.2019

CfP Music and Media

Das 11. Treffen der International Musicological Society’s (IMS) Study Group Music and Media (MaM) wird vom 07.-09.06.2019 in Växjö, Schweden stattfinden und hat das Thema „Sounds of Mass Media: Music in Journalism and Propaganda“. Bis zum 15.03.2019 können noch Vorschläge für Beiträge eingereicht werden.

28.01.2019

Call for Papers: Darmstädter Jazzforum „POSITIONEN! Jazz und Politik“

Das nächste Darmstädter Jazzforum (03.-05.10.2019) hat das Thema „Jazz und Politik“ und wird mit den folgenden Worten beschrieben: „Auch Kultur beschäftigt sich wieder stärker mit dem aktuellen Zustand der Welt, mit den Gefahren von Populismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, mit der Realität des Klimawandels, der weltweiten Flüchtlingsbewegungen und all den anderen Probleme da draußen. In den USA scheint es in der Musik aus unterschiedlichen Gründen einfacher zu sein, ein politisches Statement zu setzen, nicht bei jedem Konzert, nicht von jedem Musiker, aber von vielen und doch recht häufig. Wir allerdings konzentrieren uns auf die Frage, wie der Jazz in Europa sich der Aufgabe annimmt, auf die politischen Entwicklungen unserer Tage zu reagieren. Wir fragen danach, ob der Jazz nach wie vor eine Musik der Widerständigkeit ist, fragen nach der Fähigkeit improvisierter Musik, auf gesellschaftliche Probleme zu reagieren, nach Beispielen politischen Eingreifens, sei es durch Musiker*innen, Promoter*innen oder „die Szene“ ganz allgemein, danach, wie sich politische Haltung in der Arbeit der Künstler*innen wenn nicht gar ganz konkret in der Musik finden lässt“. Geplant ist ein breites und vielfältiges Programm, das Musikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen, Forscher*innen unterschiedlicher Bereiche, Journalist*innen, Musiker*innen und andere zusammenbringen soll, die etwas zum Thema des Jazzforums beitragen können.

Dazu werden ab sofort Vorschläge für Vorträge, Gesprächsrunden oder künstlerische Interventionen gesucht, die sich mit „dem Politischen“ im Jazz auseinandersetzen. Vorträge und Panels sollen auf Deutsch oder Englisch gehalten werden; es wäre wünschenswert, wenn auch englischsprachige Beteiligte genügend Deutsch verstünden, um den Diskussionen der Konferenz folgen zu können (keine Simultanübersetzung). Für jeden Programmpunkt stehen zwischen 30 und 40 Minuten zur Verfügung. Schickt eure Vorschläge an ed.tu1711697078titsn1711697078izzaj1711697078@zzaj1711697078.

19.12.2018