Call for Abstracts: „Arbeitskonflikte und Gender“ Tagung 21.-22.03.2019

Erwerbsarbeit als Form der Vergesellschaftung ist aktuell wie historisch durch Herrschafts- und Machtverhältnisse geprägt und deshalb konflikthaft. Die Tagung „Arbeitskonflikte und Gender – aktuelle und historische Perspektiven“ vom 21.-22.3.2019 in Nürnberg verfolgt die Idee, gesellschaftlichen und historischen Wandel durch die geschlechtssensible Analyse von Auseinandersetzungen und Kämpfen in und um Erwerbsarbeit zu thematisieren. Dabei soll es sowohl um kollektiv organisierte Formen von Arbeitskämpfen (z.B. gewerkschaftliche Streiks) gehen als auch um stärker individualisierte und dezentrale Konfliktformen.

Für die Tagung werden jetzt Abstracts erbeten. Mögliche Beiträge können und sollen mit fachlich unterschiedlichen Perspektiven arbeiten, insbesondere der Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Kulturwissenschaften, Geschichtswissenschaft und ihrer Didaktik, Gender und Queer Studies, Medienwissenschaft, Ethnologie. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache gehalten werden. Der Call for Abstracts richtet sich an WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen, die sich in Forschungsprojekten oder hervorragenden Studienarbeiten mit Themenfeldern der Tagung beschäftigen oder beschäftigt haben. Willkommen sind auch theoretisch angelegte Reflexionen von AkteurInnen „aus der Praxis“ (z.B. Gewerkschaften, Frauenverbände). Eine Veröffentlichung von Tagungsbeiträgen ist geplant. Mittel für die Bezuschussung von Reise- und Übernachtungskosten sind in begrenztem Maße vorhanden.
InteressentInnen schicken ein etwa 1-seitiges Abstract mit Titel, Fragestellung, methodischer Herangehensweise, evtl. verwendeter Datengrundlage oder Quellenbestand sowie einer Erläuterung des theoretischen Bezugs des Beitrags bis zum 31.8.2018 als PDF-Datei per Email an ed.ua1711698047f@tsi1711698047lagif1711698047.aidu1711698047alc1711698047 und ed.ua1711698047f@sut1711698047ra.di1711698047rgni1711698047.

19.02.2018